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Ein Jahr zuvor - Teil 11

Ana genoss die Blicke der Anderen, die sie in ihrem Rücken spürte. Sie wusste, dass die anderen Mädchen neidisch auf sie waren, vor kurzer Zeit war sie noch diejenige gewesen, die neidisch war und jetzt saß sie in Anthonys Auto und war seine feste Freundin. Etwas, was sie sich niemals hätte träumen lassen.

Anthony fuhr das Dach vom Caprio herunter, um gleich darauf voll aufs Gas zu drücken und schnellst möglichst von dem Parkplatz der Schule zu verschwinden. Ana war noch nie bei ihm Zuhause gewesen, auch wenn die beiden nun schon eine Weile zusammen waren. Anthony hatte ihr einmal erzählt, dass er nicht gerne Zuhuase sei, weil seine Eltern sich sehr oft stritten, wenn sie denn einmal Zuhause waren. Es war so leer bei ihm Zuhause, denn er hatte ebenfalls keine Geschwister und wenn die Eltern immer weg waren, war es ziemlich still. Deshalb verbrachte Anthony die meiste Zeit außerhalb von Zuhause, bei einer der Freundinnen oder in der Stadt. 

Anthony ließ Ana schon aussteigen, um das Auto direkt in die Garage zu fahren und dann zu ihr zu kommen. Ein Dienstmädchen öffnete den beiden die Türen und Ana staunte nicht schlecht, als sie das Haus sah. Man kam direkt in einen großen Eingangsbreich mit Couch und Fernseher herein, wo ein einziges Regal an der Wand stand, in denen Bücher standen. Der Rest war leer, das Haus schien sehr minimalistisch gehalten zu sein. Ein guter Ort, um Partys zu schmeißen.

"Willst du mein Zimmer sehen?" , fragte er Ana und die nickte bloß, weil sie immer noch erstaunt war, wie groß dieses Haus war. Sie lebte zwar selbst in einem großen Haus, doch gegen das hier, war ihres winzig. Anschließend musste sie an Deborah denken und grinsen. Wie konnte sie nur jemals neidisch auf sie gewesen sein? Sie dachte daran, wie Deborah nun in ihrem kleinen Wohnwagen saß und eine Dose Ravioli aß, während die beiden gleich das beste Essen von einem Starkoch serviert bekommen würden.

Er führte sie die Treppen hinauf und sie standen in einem riesen großen Flur vor einer Glaswand. Als man dort oben stand, konnte man über den gesamten unteren Bereich blicken und Anthony öffenete die linke Tür, die zu seinem Zimmer führte. Auch sein Zimmer war nicht kleiner, als der Rest des Hauses. Ana staunte über die ganzen Pokale, die auf seinen Regalen standen, mussten vom schwimmen sein.

"Das sind aber viele Pokale. Ich wusste ja dass du schwimmst, aber das du so erfolgreich bist nun auch wieder nicht" , sagte sie und schaute ihn an.

"Ich muss, wenn ich könnte würde ich anders. Ich hasse es" , antwortete er ihr und sie schaunte ihn erstaunt an.

"Meine Mutter macht Druck. Sie will dass ich überall der Beste bin. Wenn es nach mir ginge, hätte ich schon längst aufgehört. Die Pokale hat sie dort platziert" , erklärt er. Das hätte sie nun als letztes von ihm erwartet. Irgendwie machte ihn das sympatisch. Könnte sie sich in ihn verlieben?

Sie wusste, dass sie wirklich nicht in ihn verliebt war. Und trotzdem war sie mit ihm zusammen, weil sie wusste, dass sie so beliebt werden würde. Ihre Angst hatte überhand genommen und er schien sie wirklich zu mögen. Sie wusste, dass sie ihn ausnutze. Aber so waren sie beide glücklich. Obwohl, war sie glücklich? Doch wie lange würde sie das Ganze durchziehen können? Schließlich gehörte ihr Herz jemand ganz anderem.

Anthony fasste sie an der Taille und zog sie an sich heran, um sie schließlich zu küssen. Anas Gedanken waren jedoch nicht in der Gegenwart, sondern bei einem ganz anderen Jungen, den sie einfach nicht aus ihren Gedanken bekam. Sie musste die ganze Zeit an ihn denken und stellte sich vor, dass sie nicht Anthony, sondern Joker küssen würde.





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