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20

Als die beiden anderen zurück kommen, sind Lee und Deborah schon wieder am aufräumen des Platzes und bemerken die anderen kaum, weil sie so vertieft darin sind.

"Hattet ihr Spaß" , fragt Lee seinen besten Freund und er nickt.

"Wart ihr spazieren? Ist es hier schön?" , fragt Deborah die beiden und sie nicken ebenfalls wieder. Die beiden scheinen nicht mehr sprechen zu wollen.

"Wollt ihr schlafen gehen? Es ist schon echt spät?" , fragt Deborah deshalb und die beiden nicken. Anschließend verkriechen die beiden sich in ihr Zelt. Lee und sie räumen den Zeltplatzt noch weiter auf und setzten sich anschließend wieder an den Fluss und lassen die Füße baumeln. Sie legen sich hin und schauen in die Sterne.

"Deborah?" , fragt Lee.

"Lee?"

"Ich liebe dich"

"Ich liebe dich " , antwortet Deborah.

Die beiden liegen noch eine Weile so dort und führen tiefgründige Gespräche, bis sie ebenfalls ins Zelt gehen und sich schlafen legen.

"Heute war ein schöner Tag" , ist Lees letzter Satz, bevor er wegnickt. Deborah kann jedoch nicht einschlafen und liegt noch einige Stunden wach, bis sie beschließt einen kleinen Spaziergang zu machen.

Als die drei am Sonntag zurückfahren hat sich immer noch nicht viel an Deborahs und Anas Verhältnis geändert. Zumindest reden sie nun miteinander. Ob Deborah ihr jemals verzeihen kann, ist unklar.

"In ein paar Wochen ist unser Abschluss" , sagt Lee und die anderen nicken.

"Ich hab echt Schiss" , sagt Deborah.

"Vor was?" , fragt Ana sie.

"Den Prüfungen"

"Die schaffst du doch mit links. Du bist unheimlich schlau und lernst auch sehr sehr viel. Wie solltest du das nicht schaffen?" , fragt sie.

"Ich frage mich eher, wie Joker das schafft" , fügt sie leise hinzu.

"Weshalb?"

"Weil er nicht viel lernen wird" , antwortet Ana ihr.

"Wollen wir vielleicht eine Lerngruppe machen?" , fragt Deborah in die Runde und die beiden Jungs, sowie Ana nicken.

Nachdem sie Zuhause angkommen sind, packen sie ihre Sachen und fangen an zu lernen. Deborah zumindest, die anderen noch nicht. Obwohl die Abschlussprüfungen schon in ein paar Wochen sind. Deborah lernt solange, bis es ihr blutig aus den Ohren kommt. Lee lernt ein bisschen, sodass es reicht. Ana lernt, sodass es gut wird und Joker lernt kaum. Trotzdem kommt ihm alles zugeflogen und er kommt durch. Davor haben sie noch ihre Mottowoche, die sie überstehen müssen. Die Mottos sind allerdings cool. Sie hatte schon Angst, dass bei dem Jahrgang etwas beschissenes heraus kommt. Sie hatte mit Assi und Nutten und Zuhälter gerechnet, jedoch konnte sie dagegen protestieren. Dieses Abikomitee hatte doch etwas gutes. Assozial kamen sowieso alle jeden Tag zur Schule, weshalb also das Motto? Den Montag begann die Mottowoche schon und Deborah war froh, dass sie sich schon früher um die Kostüme gekümmert hatte.

Am Montag wae das Motto Horror/ Irrenhaus und darauf freute Deborah sich schon ziemlich. Aus irgendeinem Grund mochte sie es gerne, sich zu verkleiden. Vielleicht, weil sie so jemand anderes sein konnte. Genauso, wie es war, wenn sie las.

Am Dienstag hatten sie das Motto Zeitreise und auch hier konnte Deborah sich austoben, da es ziemlich viele Möglichkeiten dazu gab.

Am Mittwoch hatten sie das Thema Kindheitshelden und Deborah ging als Sams, während Joker als Joker verkleidet kam und Ana als Pipi Langstrumpf. Lee kam als das Sandmännchen.

Am Donnerstag Fernseh- und Filmfiguren und Lee und Deborah gingen als Elfi und Mike aus Stranger Things.

Am Freitag hatten sie dann ihr letztes Motto, welches der erste Schultag war.

Die vier verbrachten inzwischen wirklich viel Zeit zusammen und trotzdem redeten Ana und Deborah nur miteinander, wenn die Jungs dabei waren. Deborah hatte schließlich nicht mehr das Bedürfnis danach. Die anderen feierten schon so, als wenn sie ihr Abi in der Tasche hätten, doch die Prüfungen waren erst in zwei Wochen. Nun hieß es noch einmal durchhalten und lernen, lernen und noch einmal lernen.

Die vier trafen sich, wie versprochen, zu einer Lerngruppe. Sie hatten Glück, dass sie sich alle in den gleichen Fächern prüfen lassen wollten, was tatsählich ein Zufall war.

Lee und Joker waren sehr gut in Mathe, weshalb Deborah sich da von den beiden helfen lassen konnte. Außerdem schrieben sie alle Deutschabitur, wo Deborah den anderen helfen konnte. Zusätzlich noch Psychologie, was sie allerdings alle beherrschten und Biologie, worin Ana am besten war. Sie ergänzten sich also perfekt und die Lerngruppe war die beste Idee, die sie seit langem hatten. Nach fünf Stunden lernen hatte jedoch keiner der vier mehr Lust darauf und sie konnten sich auch nicht mehr konzentrieren. Außerdem musste Lee arbeiten gehen. Die drei anderen begleiteten ihn, weil sie alle mordsmäßigen Hunger hatten.

Lee zog sich im Auto schnell um und kam fast zu spät zu seiner Schicht. Als die drei jedoch herein kamen und sich setzten, nickte sein Chef den dreien zu, weil er wusste, dass Lee auch jeden Moment auftauchen müsste.

Die drei bestellten ihr Essen. Heute war der Laden Mal wieder bis in die letzten Ecken besetzt. Zu allem übel kamen Anthony und seine Freunde ebenfalls in dem Moment in die Tür, als die drei ihre Bestellung bekommen hatten. Deborah dachte erst, dass sie die drei in Ruhe lassen würden, weil Anthony noch nicht über Ana hinweg war, womit sie zwar richtig lag, aber er sagte trotzdem etwas.

"Du hast mich wirklich für den da verlassen? Anastasia, der ist doch unter deinem Niveau" , provozierte er.

"Da hast du recht. Ich habe dich verlassen, um mit Joker zusammen zu kommen. Weil ich bemerkt habe, dass du unter meinem Niveau bist" , kontert sie und er schaut sie sprachlos an. Tatsächlich scheint ihm auch kein guter Konter mehr einzufallen, denn er verlässt den Tisch und Deborah gibt Ana ein High Five.

"Das war der Wahnsinn, wie du ihn einfach fertig gemacht hast" , quietischt sie begeistert und stopft sich eine Pommes in den Mund. Gleich darauf fällt Deborah jedoch wieder ein, wie Ana noch vor ein paar Monaten auf der anderen Seite stand und sie ebenfalls fertig gemacht hat, sodass sie leise wird und ihre Hand wieder schnell herunter nimmt. Da es nun etwas ruhiger geworden ist, kann Lee sich kurz zu den dreien setzten und Deborah ist ziemlich froh darüber. Sie will nicht mehr mit den beiden allein sein. Als Lee jedoch wieder an die Arbeit muss, sind sie allein und Deborah hat schon aufgegessen.

"Sorry, aber ich muss nach Hause" , sagt sie und verabschiedet sich hastig von den beiden. Anschließend geht sie noch einmal zu dem Tresen, an dem Lee steht und verabschiedet sich ebenfalls von ihm. Unangenehm wird es, als sie an dem Tisch von Anthony vorbei muss.

"Jetzt hast du dein Essen bekommen und haust ab, weil du alles hast, was du brauchst. So eine bist du also" , provoziert er.

"Ich liebe Lee" , schreit sie ihn an, weil sie es nicht mehr aushält, von ihm schikaniert zu werden.

"Nun hör mal ganz gut zu. Nur weil du nicht das hast, was du haben willst, musst du nicht das Leben von anderen zesrtören. Du hast es schon einmal versucht, aber du bekommst Lee und mich nicht auseinander. Dein Leben ist bestimmt so traurig, dass du die Fehler bei anderen suchst. Dabei bist du der größte Fehler von uns allen" , sagt sie und verlässt das Diner mit einem Lächeln im Gesicht. Das hat sich verdammt gut angefühlt.



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