Kapitel 22
Tatsächlich eine Stunde später, nachdem wir in Zürich am Flughafen abgefahren sind, können wir die Grenze überqueren, wobei wir vorher wie versprochen noch eine Rast gemacht haben. Diese ist sehr ruhig ausgefallen und wir hatten keinerlei Probleme. Kaum sind wir auf deutschen Teritoritum, hörte ich von Liam: "Can I guess where we are?"
"Yes, try it."
"I would say Germany, right?"
"Right, how did you know that?" Ich runzle meine Stirn und sehe kurz durch den Mittelrückspiegel zu ihm.
"I looked at the signs. I've looked at what a language can be. Since it does not look Italian for me, I think it can only be German. Of course, it could be Austria, but I thought we were driving in the wrong direction and I was not deceived."
"No, you certainly do not." Etwas muss ich wie Liam grinsen. Clever ist er ja, das muss man ihm lassen. "Well done. If you can still find out where it's going, I'll let you think of it as a small gift."
"Do not you have to.", protestiert Calum schwach.
"Oh, that's no problem. You deserve it. After all, you had to do a lot with you. You do not know what is coming to you where it goes. It's honestly nothing big."
"Okay", bekomme ich noch zuhören, darauf ist es wieder Still. Jeder hängt seinen Gedanken nach oder summt mit.
Jetzt geht es hoffentlich ohne Kompikationen weiter. Wir müssen nur schauen, wo wir nochmal eine Pause einlegen können. Denn irgendwann machen sich auch bei mir die eineinhalb Liter bemerkbar.
Das Meiste bei der Fahrt singen wir nur, ab und zu auch eins von den Jungs. Das stimmen sie an, weil ich es in meine Playliste nicht gepackt hatte. Ich meine man will ja als Star auch nicht immer nur seine eigene Kreation hören.
Da wir schon November haben und es bis Weihnachten nicht mehr lange dauert. Das wird so schnell vergehen wie als ob man einen Monat von einem Kalender abreißen würde. Habe ich auch einige weihnachtliche Songs dazugenommen. Wie Train ~ Shake up Christmas oder Melanie Thornton ~ Wonderful Dream. Die sind für mich ein muss, wie 'In der Weihnachtsbäckerei' oder 'Morgen kommt der Weihnachtsmann' als Lieder für Kinder um die Zeit rum von der Vorweihnachtszeit.
Jedenfalls etliche Musik, Toilettenpause mit Verpflegung später kommen wir da an, wo es hingehen soll. Ich parke das Auto, vor einem mir bekannten Haus, drehe mich zu meinen Idioten und spreche voller Freude: "So guys we're here. Welcome in Germany. This is Bleichheim. I lived here until I went to London. Believe me, you will love it. I can show you a lot here, which I hope will please you. Certainly you can run on some days without disguise" Zuerst schnalle ich mich ab, und steige dann aus, beides tun sie mir gleich.
Ein kleines Dorf im Süden von Deutschland, in Baden Württemberg. Hier bin ich aufgewachsen, bis kurz vor meinem 18. Geburtstag. Meine Tante hat es vor vielen Jahren hierher gezogen zu ihrem Mann. Er selber ist hier groß geworden. Seine Eltern haben in diesem Ort schon gelebt und gewohnt. Meine Cousinen werden hier größer und älter. Gut 700 Einwohner leben hier, hauptsächliche ältere, dafür sehr freundliche und hilfsbereite Personen. Hier gibt es viele Bäume, Hügel/ Berge, Weinanbau.
Der perfekte Platz um sich eine Auszeit zu gönnen, sich zu entspannen, abzuschalten. Es ist etwas zurückgeblieben hier, keine zu große moderen Technik, sowie gutes Internet. Nichts destotrotz liebe ich es. Eínfach etwas sehr anderes als die Großstadt, schlechte Luft, Lärm.
Das ist eine sehr ruhige Gegend. Für mich war Bleichheim als Kind schon immer magisch. Wenn du im Herbst auf einem Feldweg unterwegs bist ins nächste Dorf und dich umdrehst nach Bleichheim, sieht man den Wald drumherum. Ein Farbenspiel entsteht. Das Grün der Tannen, das Rot, Orange oder Gelb der Laubbäume mit denen die ihre schön längst verloren haben, gibt ein einzigartiges Bild ab. Und wenn dann noch die Sonne drauf scheint, ist es wie ein Zauber (Bild so ungefähr dürft ihr es euch vorstellen. Bleichheim gibt es wirklich und es ist echt etwas besonderes. Bitte stellt es auch noch mit Sonnenschein beim Wald vor), finde ich. Das Beste für mich war früher, heute weniger, wenn zwischen August und September geherbstet wird, also die Trauben von den Stöcken geholt werden. Da hab ich gerne mitgeholfen und hin und wieder genascht. Gerne habe ich auch geholfen die Trauben zu pressen, damit Wein entstehen kann.
"Juliette? Are you still present?" Eine Hand wedelte vor meinem Gesicht umher. Es ist die Hand von meinem Freund.
"Yes of course. I just had to think of earlier. I'm just looking forward to being here again. You can say I missed it. London is also beautiful, no question. But here I always liked it more and more. In Bleichheim I spent a lot of my life. Enough enough. I'll show you where to sleep."
Meine Tante wartet schon an der Tür auf uns. Sie hat ein wirklich schönes Haus (Bild hab leider keins von vorne gefunden, dürfte so jedoch auch gehen). Es ist noch sehr neu, da ihr Mann es erst vor einigen Jahren neu gebaut hat. Ein altes abreißen lassen, und das neugemacht. Jetzt ist es größer und schöner als vorher, das hat auch einen Grund. Die Schwester meines Vaters hat gerne Besuch und da beide, Lyria - meine Tante - und ihr Mann, viele Verwandte haben, braucht man auch viel Platz, perfekt für uns. So hat jeder sein eigenes Zimmer. Na ja fast. Der Blondhaarige Mister Hemmings würde selbstverständlich bei mir schlafen. Sicherlich würden sich unsere Freunde sich so ihre Gedanken machen. Sollen sie doch. Denn nur wir beide wissen, was wirklich passiert oder passieren wird. Das was die sich vermutlich zusammenreimen werden, wird auf gar keine Fall kommen. Dafür bin ich noch nicht bereit.
"So a short tour before you get your rooms. We are now on the ground floor (A.N.: von hinten gesehen ist es die mittlere Ebene). Here there is the kitchen, dining, living, bathing and three bedrooms. As well as a small guest bath. A floor is a floor for my aunt her family. This is not so interesting. Let's go upstairs. We're going now. Let your luggage stand here, when you have divided up, you can get it."
Wir laufen die Treppe hoch, blieben aber im Flur zu den Zimmer stehen.
"On the first floor, there are five bedrooms and two bathrooms. You can separate the rooms through the doors. The brown tone in the washrooms is darker. I do not care who's sleeping, just a room downstairs belongs to Luke and me. See you later. At six p.m. there are dinners." Damit verschwinden wir beide einen Stock tiefer, nehmen die Koffer und ich laufe voraus, dicht gefolgt von Luke, zum Zimmer.
Nachdem die Kleidung im Schrank verstaut ist, schaue ich nach den Chaoten. Und wie es aussieht haben sie sich einigen können. Liam und Ashton schlafen bei Luke und mir unten. Der Rest dann natürlich oben.
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