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Sechsunddreißig

„Wenn Sie darüber Bescheid wissen, erzählen Sie es uns, bitte. Wir möchten nur wissen, was mit unserem Sohn ist", bittet der Vater den jungen Arzt und er nickt. „Setzen Sie sich gerne, auch wenn wir nicht genügend Plätze für alle haben", sagt er und sofort scheuchen wir mehr oder weniger synchron Jungkook und Namjoons Mutter zu den beiden Stühlen vor dem Schreibtisch, während Yoongi sich in dem Stuhl etwas in der Ecke niederlässt. Ich lehne mich mit Jimin an die Wand und Herr Kim legt seine Hände sanft auf die Schultern seiner Frau, während sich Hoseok den beiden gegenübersetzt.

„Das wichtigste zuerst: Ihr Sohn lebt. Ich habe zwar keine CT– und Röntgen-Bilder bei mir, jedoch hat Namjoon ein mittelschweres bis schweres Schädel-Hirn-Trauma durch den Aufprall erlitten. Auch wenn er von außen mehr oder weniger nichts abbekommen hat, haben sich mehrere innere Blutungen im Kopf ergeben. Dadurch ist der Druck dort angestiegen, was wiederum dazu geführt hat, dass das Gehirn nicht mehr genügend Sauerstoffzufuhr erhalten hat." Hoseok macht eine kurze Pause, bevor er weiterspricht: „Die genaueren Details erspare ich Ihnen, wegen des Ekelfaktors, jedoch musste der Schädel operativ geöffnet werden, um so Abhilfe zu verschaffen. Zum Glück ging das bei ihm recht einfach, die Blutungen waren nicht so stark wie auf den ersten Blick vermutet, wodurch uns ein Stein vom Herzen gefallen ist. Da Namjoon bewusstlos ist, haben wir eine sogenannte Hirnsonde gelegt, die den Hirndruck überwachen soll. Momentan wird die Wunde Ihres Sohnes unter weiterer künstlicher Beatmung vernäht. Anschließend wird er wohl auf die Intensivstation verlegt, wo er weiter überwacht wird, damit Sauerstoffmangel und Blutdruckabfälle vermieden werden können oder im Falle des Falles rechtzeitig bemerkt werden."

Hoseok lächelt uns aufmunternd an. „Ich kann Ihnen leider nicht sagen, wie lange es dauern wird, bis Namjoon wieder zu sich kommt und Nach- und Nebenwirkungen können noch nicht vorhergesagt werden. Aber Ihr Sohn lebt und während der Operation schien alles soweit glatt zu laufen." „Wir danken Ihnen, Herr Jung", spricht Namjoons Vater. Die beiden Erwachsenen sehen deutlich erleichtert aus und auch uns anderen fällt ein Stein vom Herzen. Ich trete hinter Jungkook und lege meine linke Hand auf seine linke Schulter, während meine andere Hand sanft durch seine Haare streicht. Jungkook lehnt den Kopf etwas nach hinten und berührt meine Brust, schaut kurz hoch zu mir. Ich lächle ihm aufmunternd zu. „Wir haben einfach nur das getan, was nötig war, damit wir ihren Sohn bei uns behalten. Aber ich schätze Ihren Dank sehr", entgegnet Hoseok und lässt uns alle etwas lächeln.

Die Tür öffnet sich und ein etwas älterer Mann tritt herein, sehr offensichtlich Hoseoks Vater. Er stellt sich vor und erklärt uns noch einmal grob das passierte und zeigt uns Bilder dazu. Anschließend bietet er uns an, dass wir ihn besuchen gehen können, allerding nicht ganz herantreten. Wir folgen dem Chefarzt und sehen einige Minuten später Namjoon an tausende Schläuche angeschlossen in einem Krankenhausbett liegen. Ich halte Jungkooks und Jimin Hand, Jungkook die von Yoongi. Die Griffe werden stärker und Jungkook lehnt seine Stirn an meine Schulter, sein Körper zittert wieder ein wenig. Ich löse mich von Jimin und Yoongi lässt Jungkook los. Anschließend verabschiede ich mich von den Anwesenden und gehe mit Jungkook auf den Flur, wo ich ihn direkt fest an mich ziehe.

„Lass es raus, Koo, lass alles raus", sage ich leise. Worte, die er mir schon so oft zugeflüstert hat, wenn ich mal wieder Streit mit meinen Eltern hatte oder mir der Uni-Stoff zu viel wurde. Er war immer für mich da, hat mich gehalten, mir Geborgenheit geschenkt. Und jetzt bin ich dran, ihm diese zurückzugeben. Jungkooks Schluchzen ertönt gedämpft gegen meine Brust und seine Hände krallen sich wieder an mich. „Was ist we-wenn er nicht wieder aufwa-acht?", mitfeuchten Augen schaut Jungkook zu mir hoch und ich bette sein Gesicht in meine Hände.

„Er wird aufwachen, es wird alles gut werden, Jungkook. Joonie ist ein Kämpfer und er wird es sich nicht nehmen lassen, dir das Schummeln beim letzten Mal Mario Kart Spiel heimzuzahlen, das wissen wir beide", sage ich sanft und entlocke Jungkook damit sogar ein leises Lachen. „Es wird vielleicht etwas dauern, aber im Endeffekt wird es ihm wieder gut gehen und wir machen wieder zusammen Spieleabende. Mit Yoongi sogar! Er hat sich heute bei Jimin entschuldigt und möchte es weder gut machen, hat mit Jimin erzählt. Bald sind wir also wieder komplett", lenke ich Jungkook so gut es geht ab. Als er langsam aufhört zu weinen, küsse ich sanft seine Stirn.

„Und auch, wenn ich mir das ein wenig anders vorgestellt habe", fange ich an und schaue in seine Augen, während meine Daumen über seine Wangen streichen und seine Hände an meiner Taille liegen, „werde ich in der Zeit weiterhin für dich da sein. Und wenn du das möchtest, dann auch gerne als dein Freund." Jungkooks Augen weiten sich minimal. „Fuck, fragst du mich gerade, ob ich mit dir zusammen sein will?" Ich muss leicht lachen. „Genau das tue ich. Wäre sehr nett, wenn du mir eine Antwort geben könntest, so nebenbei." Statt einer verbalen Antwort legt Jungkook die Hände an meine Wangen und zieht mich in einen Kuss, den ich nur zu gerne erwidere.

Ich schließe meine Augen und lege die Arme um Jungkooks Hals. Unsere Lippen bewegen sich sanft gegeneinander und mein ganzer Körper fühlt sich an, als würde ich gleich explodieren. Jungkooks Hände wandern von meinen Wangen zu meiner Taille und ziehen sich so noch näher an mich heran. Für einen Moment gibt es nur uns. Kein Krankenhaus, keinen Unfall. Nur uns beide. Nach kurzer Zeit lösen wir uns voneinander und Jungkook lehnt seine Stirn an meine. „Ich wäre unglaublich gerne dein Freund, Taehyung. Ich habe mich nämlich ziemlich sehr in dich verliebt", sagt er und streicht eine lange Strähne hinter mein Ohr. „Wie passend, ich mich auch." Jungkook schmunzelt. „Ach, du hast dich auch in dich verliebt?" Ich verdrehe lachend die Augen und haue ihn gespielt auf die Brust. „Idiot." „Und ein kitschiger." „Warum das?" Er beugt sich zu meinem Ohr und haucht: „Dein Idiot."

25072021 — 09052021

Da hab ich durch den Umzug doch glatt das Update vergessen

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