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Dreißig

Für einen Moment sind wir alle still bis Jungkook aufsteht. „Raus aus meiner Wohnung", sagt er mit kalter Stimme, an Yoongi gewandt, während ich mein Handy in meine Hosentasche stecke und mir schnell meine Socken wieder anziehe, die neben dem Bett liegen. „Ich– Ich wusste nicht–", fängt Yoongi an sich zu entschuldigen, doch ich unterbreche ihn schneidend. „Keiner von uns wusste es, aber wir waren wenigstens keine Arschlöcher." Yoongi beißt die Zähne aufeinander, das sieht man an seinen Kieferknochen. „Und jetzt raus aus meiner Wohnung, Yoongi", sagt Jungkook erneut und ich schaue zu dem Lockenkopf.

„Ich laufe ihm nach", sage ich schnell und er nickt, bevor ich mir im Flur schnell Schuhe anziehe und aus dem Haus laufe. Mit schnellen Schritten laufe ich die Straße entlang, sehe eine Gestalt an einer Kreuzung, sonst ist es menschenleer. Schnell laufe ich in diese Richtung. „Jimin!", rufe ich und laufe um die Ecke, sehe dann jedoch niemanden mehr. Hektisch blicke ich mich um, aber es ist weit und breit niemand zu sehen. „Scheiße", murmle ich und beschließe, zu ihm nach Hause zu laufen. Im Sprint dauert es zum Glück nicht allzu lange, weshalb ich atemlos klingle.

Jimin Mutter macht mir verwundert die Tür auf. „Taehyung-ah? Was machst du denn hier? Ich dachte Jimin ist bei dir und Jungkook?", fragt sie leicht alarmiert. Ich könnte sie jetzt anlügen, aber das kann ich ihn nicht antun, weshalb ich etwas Luft hole. „Er und Yoongi haben sich ziemlich heftig gestritten und er ist rausgerannt und jetzt kann ich ihn nicht mehr finden", sage ich und schaue mich weiterhin um, blicke dann in das besorgte Gesicht seiner Mutter. „Wir suchen nach ihm, aber sollte er hier auftauchen, sag mir bitte Bescheid", bitte ich die Frau, welche schon fast wie eine zweite Mutter für mich ist, die sofort nickt. „Du aber bitte auch. Vielleicht muss er sich nur kurz etwas zurückziehen." Ich nicke und renne sofort weiter.

Atemlos komme ich am Spielplatz an, wo Jimin und ich uns noch immer manchmal treffen, ganz oben auf der Rutsche. Hektisch klettere ich nach oben. „Jimin?", frage ich, bekomme jedoch keine Antwort. Als ich oben ankomme, ist dort keiner und erschöpft lasse ich mich auf den Holzboden fallen und rufe Jungkook an, der sofort dran geht. „Ich finde ihn nicht", sage ich und auf einmal schluchze ich auf, „verdammt, ich finde ihn nicht!" „Hey, Taehyung-ah", sagt Jungkook mit beruhigender Stimme, „ich hole dich ab und wir suchen zusammen weiter. Joon schaut in der Zeit hier nach ihm. Du musst jetzt versuchen ruhig zu bleiben, okay?" Ich schniefe einmal, stimme ihm aber zu.

Kurze Zeit später hält Jungkook vor dem Spielplatz und ich laufe sofort zu ihm und weine gegen seine Brust. Er streicht mir durch die Haare und verteilt küsse auf meiner Kopfhaut. „I-ich bin so du-dumm", weine ich und sofort hebt Jungkook mein Kinn an und schaut in meine Augen. „Du hättest es nicht wissen können, Pretty, er hat immerhin nichts gesagt. Und du hast selbst gemerkt, wie sehr er es verschwiegen hat", erklärt er, weiß genau, woran ich gedacht habe. „Ich hätte ihm direkt hinter-hinterherlaufen sollen, ich habe zu lange gewartet, sonst wüsste ich jetzt, wo er ist", weine ich jedoch weiter und Jungkook streichelt meine Wange, zieht mich wieder an sich.

„Wir werden ihn finden. Namjoon-Hyung sucht in der Gegend und wir beide fahren mit meiner Maschine herum und halten Ausschau nach ihm." Ich nicke und wische mir durchs Gesicht, aber natürlich hat Jungkook an Taschentücher gedacht und gibt sie mir sofort, was mich lächeln lässt. „Wenn du ganz viel hoffst, dann finden wir ihn", sagt er sanft und ich lehne mich für einen Moment wieder an ihn. „Danke, dass du für mich da bist", sage ich und küsse anschließend etwas länger als üblich seine Wange. Er wiederholt dasselbe bei mir. „Danke, dass du mich für dich da sein lässt."

Nach einer Weile in der wir herumgefahren sind, vibriert mein Handy und ich bedeute Jungkook, dass er stehenbleiben soll, was er tut. Als ich sehe, dass Namjoon mich anruft, gehe ich ohne zu Zögern ran. „Ich habe ihn gefunden, er war im Park. Wir gehen zu Jungkook zurück, er möchte gerade nicht nach Hause", erklärt er und ich atme erleichtert aus, „ihm geht es gut, er ist nur sehr erschöpft." Ich bedanke mich und rufe sofort bei seiner Mutter an und versichere ihr, dass jetzt alles gut ist und er mit zu Jungkook kommt. Dieser küsst meine Stirn. „Siehst du? Wir haben ihn gefunden."

Schnell fahren wir anschließend wieder zu Jungkook nach Hause, wo ich Jimin bereits an Namjoon lehnen sehe. Sofort renn ich zu ihm. „Jimin-ah! Da bist du ja!", sage ich erleichtert und halte meine Arme auf, möchte ich nicht mit Körperkontakt überfordern. „Tae-Taehyung-ah", schnieft er und umarmt mich feste, vergräbt seinen Kopf in meiner Brust, wie ich es vor Kurzem noch bei Jungkook gemacht habe. Nun bin ich also derjenige, der Jimin, im sanften Licht der Dämmerung, über den Kopf streicht. „Du bist hier sicher, Jimin-ah", hauche ich schon beinahe, „ich werde dich beschützen." Er schnieft, während Jungkook die Tür aufschließt.

„Lass uns nach oben gehen, hm? Wir machen heiße Schokolade und schauen uns einen Film an!", sage ich und Jimin nickt schwach, klammert sich beinahe an meine Hand. Sanft streiche ich über diese. Meine Schwester hat manchmal ziemlich heftige Panikattacken, der Umgang ist auch bei Jimin angebracht. Wahrscheinlich hat Yoongi die Erinnerung hervorgerufen und somit dafür gesorgt, dass es ihm wieder schlecht geht. Zusammen gehen wir nach oben und Jungkook läuft sofort in die Küche und macht heiße Schokolade, währen Namjoon Kissen und Decken ins Wohnzimmer bringt. Nach einer Weile kommt Jungkook wieder und stell uns zweimal Schokolade auf den Couchtisch. „Hyung und ich gehen etwas nach draußen, ihr zwei seid für euch allein", sagt er sanft und ich drücke dankend seine Hand, bevor er mit Namjoon geht.

22052021 – 04072021

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