8.Opfergabe!?
Ich schaue mich überrascht um, die Tür hinter mir ist schon längst verschwunden und ich begebe mich einfach nur nach vorne, wo eine hübsch geschmückte Frau mich schon erwartet. Alles an ihr wirkt freundlich uns sie kommt mir langsam näher ohne das ich etwas mache. >> Du bist also Haru La Beróle!? << stellt sie fest und sie mustert mich kurz von oben bis unten. Mit zwei schritten kommt sie auf mich zu und in ihrer Hand erscheint ein Kleiner Kirschblüten Strauß, mit dem sie kurz umher schwingt. Kurz darauf hin erscheint eine Blaue Blüte die sie mir überreicht.
>> Was ist damit? << fragend schaue ich sie an und sie streicht mir sanft über die Wangen. >> Hiermit sollst du das Glück auf deiner Seite haben! Diese Blume hat genau Acht Blätter, sie alle tragen eine Zauberkraft in sich, doch du musst bereit sein immer etwas von dir zu opfern um andere zu retten! Kannst du das denn? << nachdenklich schaue ich auf den Boden und denke gründlich nach.
Wie kann ich jemanden retten und gleichzeitig etwas Opfern von mir?
>> Was meinen sie mit opfern? <<
>> Vor Tausenden von Jahren entsandte Gott einen Engel der den Menschen denn Frieden wieder geben sollte, denn sie verdient hatten. Dafür musste er sich Acht Prüfungen unterziehen in denen er nicht als Engel teil nehmen durfte. Nach und nach musste er beweißen was er alles für die Welt opfern würde, für die Menschen die Gott und die Engel über alles Liebten. Doch nahe an der letzten Prüfung verschwand dieser Engel spurlos und lies die Welt damit in eine völlige Finsternis sinken. Überall auf den verschiedenen Kontinenten herrschte Krieg, Tot und verderben. Unschuldige Menschen starben und der Himmel konnte aus irgendeinem Grund keinen Engel mehr hinunter lassen. Sie mussten Jahre lang mit ansehen wie sich die Menschen regelrecht abschlachteten und sich gegenseitig Betrügten. Aber einige Jahre später tauchte ein Junger Mann, im Achten Shrine der Elementaren auf und betetet nicht wie andere Menschen für Tot und Verderben, sondern für den Frieden aller.
Gott beauftragte ihn daraufhin, die Acht verschiedenen Shrine zu besuchen und sich dort jeweils einer Prüfung zu unterziehen. Außerdem gab er ihm dann auch bescheid das er für jede zweite Prüfung die er übersteht ein opfer von sich geben musste. Ohne zu fragen machte er sich auf den Weg zu denn Shrin's. Nach und nach verlor er jeweils etwas von sich selbst und es wurde immer schwerer seinen Weg fort zu führen. Doch auch wenn er alles verlieren würde, hätte er denn Menschen etwas gebracht das ihnen mehr als alles andere bringen konnte. Sie hätten ab sofort Frieden und eine Zukunft vor sich liegen.
Für all das was er niemals durchleben konnte, setzte er sich ein und opferte freiwillig sich selbst.
Du sollst denn Menschen wieder das ersehnte Glück herbei führen und dafür entsandte man dir Beschützer die dich begleiten auf deinem Weg. << wieder streichelt sie mir vorsichtig über die Wangen und überreicht mir noch einen Talisman. Verwirrt schaue ich sie an und sie erwidert das mit einem sanftmütigen lächeln. >> Auch dies soll dir Glück auf deiner Reise geben, damit du deinen Weg findest und voran schreiten kannst! << ich nicke nur und stell keine Fragen mehr. Ein bisschen Desorientiert schaue ich mich hier genau um und entdecke eine Silberne Tür die mit lauter wunderschönen Blüten, in verschiedenen varianten geschmückt ist. Doch bevor ich hier weg gehe müsste ich doch erstmal wissen was ich machen soll um hier endgültig zu verschwinden, außerdem müsste ich auch wissen wer sie ist, schließlich kannte sie mich obwohl ich sie nicht. Als würde sie meine Gedanken lesen, beantwortet sie meine Frage. >> Ich bin eine Hirtin, ich habe die Aufgabe dich zu überwachen, so dass du keinen Falschen weg einschreitest! << sie macht kurz Pause im Satz und erzählt weiter. >> Wayne einer deiner bis jetzt ersten Beschützer wird dir denn ersten weg weisen! << ich nicke als Antwort und schaue ihr genau in die Glasig Funkelnden braunen Augen. >> Gehre zurück in deine Welt und erfülle diesen Auftrag und die wirst ein Geschenk der Welt. << urplötzlich verschwindet alles um mir rum und nur noch die Tür geschmückt mit Blumen und ich, stehen in einem Schwarzen Raum.
Vorsichtig schreite ich voran und öffne die Tür mit einem Strahlen.
Ich wache in einem weichen Bett ohne irgendjemanden auf und schaue auf eine braune Wand, während ich mich aufsetze. Immer wieder schwirren mir die Worte 'Opfergabe' durch den Kopf und ich stehe wie von selbst auf. >> Wayne? Ich wünsche mir das du vor mir erscheinst! << ich schließe meine Augen und falte meine Hände zusammen. Kurz danach spüre ich eine gewisse Präsents und öffne meine Augen. Tatsächlich steht Wayne vor mir, nur diesmal ohne seinen Schädel.
>> Ich hätte eine Frage? Könntest du mir jetzt den Weg zum Tempel zeigen!? <<
Wie ihr wünscht mein Meister! Er nähert sich mir und legt seine Stirn auf meine. Viele Verschiedene Bilder schießen in mein Gedächtnis. Wir die Hirtin es mir gesagt hat weist er mir einen Weg, denn ich auch gehen werde. Ich schaue mich hier einmal gründlich um, doch außer mir ist hier nicht zu sehen. Vorsichtig stelle ich mich auf und gehe zu einer dunkel braunen Tür, die ich auch öffne. Immer noch niemand zu sehen, ich gehe den langen Flur entlang und komme an eine Art Theke, wo ein Mann und eine Frau stehen. Die Frau entdeckt mich erster und sprecht mich daraufhin an.
>> Mein Herr? Geht es ihnen besser? << ich nicke nur als Zeichen, dass es mir gut geht. >> Ehm, wissen sie zufällig wo hier ein Tempel ist? << überrascht schauen sie mich beide an. >> Wo her wissen sie es, dass hier ein Tempel ist? << fragend schaue sich mir nur an, aber ich winke ihnen ab. Noch bevor die Tür ins Schloss fällt höre ich sie mir noch etwas zu rufen. >> Sie sollten hier bleiben....der andere..H! << mehr konnte ich nicht verstehen, da die Tür schneller als sie war. Mit bedacht nicht gesehen zu werden, gehe ich vorsichtig an den Leuten vorbei die mir Fremd sind. Ich komme an den Rand der Stadt und schaue noch einmal zur Sicherheit nach hinten. Niemand der mir bekannt ist, ist zu sehen und ich nehme den Weg in den Wald auf mich. Der Himmel ist schon fast ganz in die Nacht gedrängt und ich spaziere einen schmalen Fahrt entlang. Aussehn rum stehen viele verschiedene Bäume und Pflanzen, die den Wald ausmachen. Es handelt sich nur um Stunden bis ich zu einem durch Flamen in Steinen erhellten Tempel ankomme. Ich bleibe Ruckartig vor der Tür stehen, als Wayne wieder vor mir auftaucht.
Dies mein Herr wird ihre erste Prüfung, ruhen sie sich besser noch etwas hier aus, denn sie brauchen Energie dafür. Vor dem Eingang erscheint ein Teppich der anfängt vor mir zu Fliegen. Wenn du willst kannst du dich noch kurz in deine ganzen Umgebung um schauen!? Ich nicke nur und steige auf den Teppich. Sofort fliegt er in die Luft und ich halte mich schnell an ihm fest. Oben angekommen sehe ich den ganzen Tempel von oben, alles so rissig und ich verblüffe immer wieder an den Sachen wo ich sehe. Kurze Zeit später nach meiner Besichtigung, stehe ich wieder vor ihm und er öffnet die Tür. Drinnen angekommen schließt sich die Tür direkt hinter mir und ich schaue zu einer Art vor Saal der etwas klein aussieht. Der Saal ist eher Kreis förmig und überall stehen Engel förmige Menschen aus Stein hier als Umrandung. Der bereich hier wird durch eine einzige Flamme an der Decke erhellt. Ich schaue mich hier noch etwas genauer um und nehme eine lange Treppe war die nach oben zu einer Tür hinauf führt. Wayne steht wieder vor mir und hat seine Sense in der Hand. Hier in dem Tempel wird deine erste Prüfung statt finden, du musst unter beweiß stellen ob du die Kraft hast, dich jeder Gefahr zu stellen auch wenn es um dein Leben geht. Ein kleines bisschen macht sich schon die Angst in mir breit, aber ich halte mir vor Augen das ich das Lebend überstehe. Trete weiter voran und du wirst in eine Sogenannte Vor Halle kommen. Dort drin wird deine Prüfung anfangen, wenn du deine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hast, wird dir die Hintere Kapelle geöffnet. Alles weitere wirst du am Ende sehen wenn du es geschafft hast, wenn du bereit bist trete ein.
Als Antwort nicke ich, danach wünscht er mir noch Viel Glück und verschwindet wie er gekommen ist. Nervös Atme ich einmal tief durch und schreite die Treppen nach oben zum Eingang. Ich bleibe noch einen Augenblick vor der Tür und schaue nach unten auf den Eingang des Tempels.
Ich werde hier nicht halt machen! Endlich habe ich eine Bestimmung gefunden und ich kann die beschützen, die ich Liebe. Ohne weiter nach zu denken gehe ich durch die Tür und komme in einen Großen Raum an. Die Tür schließt sich automatisch hinter mir zu und ich versuche kurz die Tür auf zu machen, was aber nicht klappt. Hätte ich mir ja denken können! Ich drehe mich wieder um und schaue, mich um. Im Raum stehen stehen viele Säulen und ich schreite vorsichtig voran. Wie im Raum da vor wird der Raum durch eine einzige Flamme an der Decke beleuchtet. Vorsichtig schaue ich mich um und entdecke weiter vorne einen Pult wo eine Frau steht, ihre Augen sind in ein dunkles rot gefärbt, die man schon von weitem sieht. Ich verstecke mich schnell hinter einer der Säulen und passe gut darauf auf das sie mich nicht sieht. Doch auch wenn sie mich nicht sieht, spürte sie mich anscheinend denn sie fängt an mit mir zu reden.
>> Du wirst dich nicht vor mir verstecken können, dafür rieche ich dich zu deutlich! << lacht sie und ich atme tief durch, bevor ich aus meinem Versteck raus komme. Komplett in schwarz gekleidet steht sie dort mit einem Siegel das anscheinend versiegelt ist.
>> Ich stelle dir eine Frage! Warum denkst du haben Menschen die Kraft das zu beschützen was sie lieben, obwohl sie sich doch so davor fürchten was sie nicht kennen? Werde dir über diese Frage bewusst was es auch heißt ein Opfer zu bringen und beantworte sie dir selbst!? << ohne das ich sie noch anreden kann, sticht sie sich ein Langes Schwert in die Brust. Sie wird von einem schwarzen Schatten verschlungen und verwandelt sich in eine Art Tiger Bestie. Schwarze Flammen steigen in seinem Rücken empor und ich verstecke mich ruckartig hinter einer Säule. Meine Hände und mein ganzer Körper fängt an zu zittern, Angst macht sich schlagartig in mir breit und ich greife mir Krampfhaft an die Brust. Ich versuche mich etwas zu beruhigen und schaue kurz danach, vorsichtig über die Ecke. Der Tiger lodert am ganzen Körper und fängt an hier rum zu laufen. Vorsichtig schleife ich leise die Säule entlang, bedacht da drauf das er mich nicht sieht, geschweige denn das er mich hört.
Nachdenklich mache ich einige zeit so weiter und versuche alles vor Angst nicht entdeckt zu werden. Menschen die andere Beschützen, obwohl sie dafür Leiden? Große Angst haben vor das was kommt und doch ein opfer bringen? Dauerhaft schwirren mir diese Fragen durch den Kopf und ich atme tief durch und stelle mich genau vor den Schatten Tiger. Auch wenn ich in Großer Gefahr sein müsste stelle ich mich vor ihn und schließe bewusst meine Augen.
>> Menschen Beschützen andere, weil jeder es wert ist zu leben! Trotz der Angst die sich in ihnen Eimer weise Sammelt, bringen sie den Mut auf, für die Menschen die sie Lieben! Sie besiegen ihre Angst dadurch und auch wenn sie dadurch Sterben könnten, würden sie es immer wieder auf sich nehmen! << schreie ich ihr als Antwort zu und sie greift mich an. Meine Augen sind wieder geöffnet und ohne das ich was machen muss, prahlt sie wie an einer Unsichtbaren Wand, vor mir ab. Dies geschieht noch über Fünfzig mal, bis sie schließlich auf zu geben scheint und erschöpft auf dem Boden liegt. Ich nähere mich ihr langsam und streichele ihr vorsichtig, über den Kopf. Urplötzlich verwandelt sie sich wieder zurück in eine Frau. Langsam stellt sie sich vom Boden auf und streckt ihre Hand nach meiner Brust aus. Sie versetzt mir einen Kurzen Stich in die Brust und verschwindet ins nichts. Ich atme einmal tief durch und schaue mich abermals um. Eine in Federn gehüllte Tür, erscheint dort wo vor ein paar Sekunden noch ein Siegel stand. Ohne weiter nach zu denken gehe ich zu dieser Tür und schreite durch sie durch. Wieder komme ich in einen kleineren Saal an, wo Wayne wieder vor mir erscheint.
Mein Herr sie haben die erste Prüfung erfolgreich gemeistert! Ich weis sie hatten schon viel hinter sich, doch sie müssen jetzt nur noch hier ihre letzte Aufgabe erfüllen! Schließt eure Augen und äußert den Wunsch, der Wächter! Abermals schließe ich meine Augen und wünsche mir von tiefsten Herzen, dass sie mich beschützen werden egal wie schwer es wird.
Langsam öffne ich meine Augen und vor mir schwebt eines der Blauen Blühten Blätter, Wayne schwingt wieder seine Sense durch mich durch und ich schreie schmerzhaft auf. Mein ganzer Körper fühlt sich so an, als würde er durch Blitzschläge pulsieren. Ganze zwei Minuten schreie ich auf und meine ganze Energie scheint einfach so zu verschwinden. Schwer atmend versuche ich mich gerade noch so vorm Sturz auf den Boden zu retten, was mir auch Gottseidank gelingt. Wayne Tele-portiert mich noch zu der Eingangs Halle des Tempels und bevor ich raus gehe schaue ich noch einmal auf die Treppe die nach open führt. Völlig nass verschwitzt und geschwächt, öffne ich die Tür nach draußen und schaue in die Gesichter der Piraten, bevor ich letztendlich ganz mein Bewusstsein verliere und in die Arme des Kapitäns falle.
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Sorry Leute das dass schon wieder so spät kommt nur es ist etwas schwer über die Prüfungen zu schreiben, denn jetzt geht die Geschichte richtig los.
Würde mich freuen wenn ihr Vots und vor allem Kommentare schreibt....würde gerne mal wissen was ihr bis jetzt von der Idee haltet und keine Angst 'Yaoi' wird auf jeden Fall noch auf tauchen.
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