Mittlerweile stehe ich an der Reling und schaue in die tiefe des Meeres. Verträumt beginne ich ein Lied vor mich hin zu summen und schaue auf mein Spiegelbild. Mit viel Mühe versuche ich mich an etwas zu erinnern das in der Vergangenheit liegt, doch dabei tut mir der kopf weh.

>> Wieso kann ich mich nicht an das Gesicht dieser Person erinnern!? << ich halte mir verkrampft den Kopf. Allein der versuch an die Person zu denken tut mir weh.

>> Alles okay! << Luke kommt zu mir und ich schaue zu ihm.

>> Ja es ist alles okay! << lächele ich und schaue weiter zum Meer.

>> Setz dich doch zu uns! <<

>> Danke, aber ich werde wohl doch noch etwas nach denken! << gestehe ich und er nickt. Wieder halte ich mir den Kopf und versuche mich daran zu erinnern. Fünf Minuten vergehen und ich schüttele mit dem Kopf. Wieso, Wieso, Wieso!

>> Verdammt! << fluche ich und lehne meinen Kopf nach vorne.

>> Erinnerungen kommen immer wieder! << ich höre plötzlich eine mir bekannte Stimme und schaue zu den anderen die wieder zu mir schauen. Ein blauer Schmetterling beginnt um mich rum zu kreisen und zaubert mir ein lächeln auf die Lippen.

>> Jinai! << der Schmetterling fliegt vor mir und beginnt zu leuchten, kurz danach taucht eine Hübsche Frau auf und schließt mich in die Arme. >> Ich..! << unsicher beginne ich zu stottern und sie löst sich etwas von mir um an meine Wange zu gehen.

>> Wer ist das!? << die Piraten schauen fragend zu mir und auch Raiden steht nun bei uns. Jinai wendet ihren Blick zu den anderen und verbeugt sich elegant vor den anderen.

>> Mein Name ist Jinai, freut mich euch kennen zu lernen! << damit dreht sie sich wieder zu mir und folgt meinem Blick den ich Raiden schenke.

>> Dies ist wohl die Person die du Liebst! << sie beginnt zu kichern und ich schaue verlegen nach unten.

>> Jinai ich..! << sie unterbricht und beginnt mit reden.

>> Haru ich weiß das du fragen zu etwas hast, aber jene Erinnerung werden sich dir bestimmt bald zeigen! << antwortet sie mir und nimmt mich abermals in die Armen. Sie scheint etwas zu wissen, doch ich frage nicht danach.

>> Sorg dafür das dir kein Leid widerfährt, ich will nicht das noch eins meiner Kinder leidet! << sie beginnt plötzlich zu weinen und ich schaue traurig zu ihr.

>> Wer genau ist sie!? << fragt nun Raiden und ich stelle sie richtig vor.

>> Vor einiger Zeit habe ich sie selber erst kennen gelernt! Wie schon gesagt heißt sie Jinai und naja sie ist die erste Vorfahrin meiner Familie! << antworte ich ihm und bekomme mit wie verwirrt nun die Piraten sind. Verlegen beginne ich zur Seite zu schauen.

>> Sie ist..naja....Fünftausend Jahre alt..! << stottere ich und schaue nun wieder zu Raiden.

>> Wie!? << fragt er mich mit verschränkten Armen und ich schaue zu Jinai die sich die Tränen weg wischt. >> Haru kennt den Grund leider nicht! Um dich zu schützen muss ich dir ein teil von mir erzählen! << beginnt Jinai und ich schaue nach unten. Abermals fasst sie nach meinen Wangen und beginnt zu erzählen.

>> Vor Fünftausend Jahren gebar ich zwei Kinder eines war ein Junge und das andere ein Mädchen! << beginnt sie zu erzählen und schaut mir traurig ins Gesicht.

>> Ich weiß nicht genau was war, aber meine Tochter kam tot auf die Welt und dies ist das schlimmste für eine Mutter! << seufzt sie und beginnt mir den Kopf zu streicheln. >> Shirahana eine Göttin mit der ich schon seit einer Ewigkeit befreundet war erfüllte mir einen Wunsch und gab mir mein Kind zurück! Natürlich war ich froh darüber, doch so was hatte auch folgen, meiner Tochter wurde eine Gabe geschenkt die immer wieder an eine Reine Seele vererbt wird! << ich schaue zu ihr auf und bekomme von ihr ein kleines Lächeln.

>> Shirahana's geschenkte Gabe hatte die Folge, das diejenigen ihr eigenes Schicksal mit ihr teilten! Shirahana verlor einen großen Teil ihres Schatzes und ist seit heute verschwunden. Sie leidet und dieses Leid teilt sie nun mit einigen Kindern meiner Familie! Jeder der diese eine Gabe geschenkt bekommt, wird das verlieren was er am meisten Liebt! << sie legt ihre Stirn auf meine und lächelt.

>> Ich kann nicht zu lassen, das Haru der nächste ist! <<

>> Wie erklären sie das sie noch leben!? << beginnt nun Raiden und ich schaue zu ihm. Jinai wendet den Blick zu Boden. >> Shirahana und ich teilen etwas...! <<

>> Sie sind nicht nur Freunde, sonder sind mit ihr verwandt! << unterbricht er sie und ich schaue fragend zu ihr. >> Hm...durch ein Ereignis in meiner Vergangenheit teilen wir das selbe Blut, doch richtige Verwandte sind wir nicht ! << antwortet sie ihm und ich nehme ihre Hände von meinen Wangen.

>> Aber!? << verwirrt schaue ich sie an.

>> Ich sollte dich wirklich nicht belügen! << bedrückt schaut sie in den Himmel.

>> Shirahana ist meine Schwester, meine Mutter war zwar ein Mensch, aber mein Vater war ein Gott! << erklärt sie mir und ich höre ihr weiter zu.

>> Ich bin sterblich, doch durch den wünsch meiner Mutter habe ich die Unsterblichkeit erlangt! << antwortet sie und geht an mir vorbei zu Raiden. >> Aber sag, wir haben doch alle etwas zu verbergen! << Raiden seufzt genervt und schaut zu ihr. Sie greift nach seiner Wange.

>> Haru! <<

>> Ja!? << fragend schaue ich zu ihr.

>> Schon bald wird deine Kraft erwachen! Pass also auf, ich werde bald wieder vorbei schauen, doch ich kann jetzt nicht länger diese Gestalt erhalten! <<

>> Geht es dir wirklich gut? <<

>> Mir wird es gut gehen, solange es dir gut geht! << damit löst sie sich auf und ein blauer Schmetterling fliegt wieder um mich her. >> Mach dir nicht so viele Sorgen! << damit verschwindet nun auch der Schmetterling und ich wende mich zu Raiden.

>> Wow, diese Jinia sieht ja mal Hammer aus! << die Piraten beginnen über Jinai zu Quatschen wobei ich mit dem Kopf schüttle und wieder nach unten schaue.

>> Wir haben alle etwas zu verbergen! << ich hebe meine Hand zu meinen Lippen und schaue unsicher zu Raiden.

>> Du hast Recht wir haben alle etwas zu verbergen! << spricht er und beugt sich zu mir. Er nimmt eine Haarsträhne und spielt mit ihr, während er mich anschaut.

>> Sieh mal einer an unser Kapitän flirtet mit unserer Prinzessin! << höre ich plötzlich die Piraten lachen und Raiden schaut zu ihnen.

>> Seit wann seit ihr so Frech! << mault er mit ihnen, doch sie beginnen nur zu lachen. Ohne auf die anderen zu achten, ziehe ich Raiden zu mir und küsse ihn.

>> Ou, scheint so als würde unsere Prinzessin eher mit dem Kapitän flirten! << die Piraten lachen weiter und ich löse mich wieder von ihm, doch damit ist es nicht getan, den er zieht mich zu sich und gibt mir einen Zungenkuss. Wir beide lösen uns voneinander und er schaut mir genau in die Augen. >> Ich ehm...! << er legt sich mit dem Kopf auf meine Schulter.

>> Raiden ich wollte sagen, ich weiß das ich naiv bin, doch ich trotzdem will bei dir bleiben! << gebe ich unsicher von mir und schaut zu ihm.

>> Von mir aus kannst du bei mir bleiben, wenn es wirklich das ist was du willst! << antwortet er mir und schaut zu mir auf.

>> Raiden geht es dir gut!? << besorgt schaue ich zu ihm und wende schon nach kurzer Zeit meinen Blick zu den anderen. >> Ich glaube nicht das es ihm gut geht! << gebe ich an sie weiter und schon passiert es, Raiden klappt zusammen. Mit ihm knie ich zu Boden und fühle nach seiner Stirn.

>> Er ist ganz heiß! << ich beginne zu zittern und die Piraten laufen auf mich zu. Barbara und Sei heben ihn hoch und bringen ihn nach unten in sein Bett. Ich folge ihnen und sehe ihnen zu wie sie ihn ins Bett legen.

>> Passt du auf ihn auf!? Luke wird die etwas Wasser und ein Tuch bringen! << damit verschwinden sie und ich setze mich aufs Bett zu ihm, er scheint zu schlafen.

>> Hey ich hab schnell Wasser geholt, geht es dir gut Haru! << ich nicke und er kommt zu mir, ich nehme das Tuch aus dem Wasser und drücke es fest aus, bevor ich es anschließen auf seine Stirn legen. >> Weißt du Haru du tust Raiden wirklich gut! Er interessiert sich nicht für jeden, aber dich liebt er wirklich! << lächelt Luke und schaut zu Raiden.

>> Weißt du...! << beginnt er und atmet einmal tief durch bevor er weiter zu erzählen beginnt.

>> Bevor ich auf dieses Schiff gekommen war ich ein weißen Kind, ich stand ganz am Ende der Nahrungskette und musste durch stehlen dafür sorgen das ich irgendwie überlebe. Mein Dorf war schon Anfang an schwach sie standen alle im Einfluss vom König, dieser nahm von allem immer etwas zu viel und sorgte dafür das die Bewohner nie viel an Geld hatten. Die Steuern waren unglaublich teuer! Natürlich war klar, wenn ich so weiter lebte würde ich geschnappt werden und so war es dann auch. Der König forderte die Hinrichtung! << er beginnt zu lachen und ich schaue betrübt zu ihm.

>> An dem Tag meiner vorgeschriebenen Hinrichtung, stand ich vor aller Augen vor dem Dorf! Anstatt mir zu helfen ließen sie mich da und machten nichts außer mich zu beschimpfen oder mit etwas zu beschmeißen. Dieses Dorf konnte nicht mit dem König und auch nicht ohne ihn. Zu meinem Glück griffen Piraten das Dorf an und dann war es plötzlich so weit. Raiden stand mit einem mal vor mir und sorgte dafür das ich vor allen Dorfbewohnern befreit wurde. Unser Kapitän stellte mich vor die Wahl und hielte mir ein Schwert und die Handketten entgegen. Ohne wirklich darüber nach zu denken schloss ich mich ihm an und folgte ihm schon nach kürzester Zeit überall hin. Ihm hatte ich mein Leben zu verdanken und keinem anderen, also wollte ich mich wenigsten an diesem Verlogenen König rechen. Die Crew sorgte dafür das die Wachen wehrlos waren und ich an den König kam. Nun lag es mir über ihn zu richten, doch bevor ich ihn kaltblütig ermorden konnte, hielte mich Raiden auf und stellte mich abermals vor die Wahl. Entweder ich würde diesem Dorf den König nehmen und für das Dorf selbst sorgen oder ich komme mit ihnen und lebe ein Leben in Freiheit nur unter dem Befehl von ihm!  << erzählt er mir und schaut mir genau in die Augen.

>> Du weißt bereits wie es ausgegangen ist, denn jetzt bin ich hier. Er ist schon immer freundlich gewesen, doch seit du hier bist merkt man das seine Seele immer wieder etwas heilt! << gesteht er mir und schaut zur Seite.

>> Wir sind dir wirklich dankbar! << bevor ich überhaupt nachfragen kann schüttelt er mit dem Kopf und verabschiedet sich von mir. Vorsichtig lege ich mich bei Raiden und höre seinem Herzschlag zu. Nach einer weile fallen meine Augen zu und ich schlafe ein. Als ich wieder aufwache ist es dunkel und ich liege nicht mehr bei Raiden.

>> Raiden!? << verwirrt schaue ich mich um als ich ihn am Fenster sehe.

>> Du solltest dich noch etwas hin legen! << besorgt gehe ich auf ihn zu und will ihn auf sein Bett ziehen, doch er hält mich davon ab in dem er mich wiedermal zu sich zieht und mir genau in die Augen schaut.

>> Rai..! <<

>> Aki! << berichtigt er mich und trennt den Abstand zwischen uns beiden um mich zu küssen. Unsicher kralle ich mich an seinen Arm und erwidere seinen Kuss und schließe meine Augen. Schweratmend lösen wir uns wieder von einander und ich schaue zu ihm auf. >> Ich...! << unsicher beginne ich zu stottern. >> Lass mich etwas an die Luft gehen! << seine Stimme lässt mich zusammen zucken, sie klingt plötzlich so Sanftmütig. >> Ich begleite dich aber! << bestehe ich darauf und er drückt meinen Körper an sich. >> Hatte auch nichts anderes erwartet! << er löst sich wieder und macht sich auf den Weg nah oben, die anderen scheinen mittlerweile alle nach unten gegangen zu sein. Oben stellt sich Raiden an die Reling und schaut nach vorne auf die weite des Meeres. Deutlich erschöpft schaut er nach unten zu seinen Händen, die er nach Sekunden zu einer Faust ballt. Ich überlege einen Moment, bevor ich dann meine Hände auf seine lege, wieder einmal schauen wir uns genau in die Augen. Er greift mir an die Wange und legt seine Stirn auf meine, aus irgendeinem Grund finde ich diesen Abend besonderst. Auf meinen Lippen erscheint ein leichtes lächeln. Vorsichtig greife ich nach seiner Wange und schließe kurz meine Augen. >> Ich hoffe du wirst noch alles in diesem Leben erreichen, was immer es auch sein mag! << flüstere ich gerade hörbar und öffne meine Augen, um wieder zu ihm zu schauen. Jetzt ist er derjenige der kurz zu kichern beginnt und mich anschließend küsst. Fordernd greift er mit beiden Händen nach meinem Becken um mich auf die kleine Fläsche der Reling zu sitzen. >> Aki! Ich denk...mpf! << er küsst mich weiter und sich an mich. Ich spüre wie meine Wangen heiß werden, ein wolliges Gefühl erfüllt mich von Kopf bis Fuß. Mein Herz ist von eins auf Hundertachtzig, die Angst das es mir einfach aus der Brust springt ist da. Schwer atmend lösen wir uns von einander. 

>> Aki...ich denke......du hast Fie..mhn...ber! Nicht.....nic..hie...er...hmn! << seine Küsse unterbrechen mich immer wieder.

>> Das ist mein Schiff, ich kann tun und lassen was mir gefällt! << gibt er nur von sich und beginnt  mich aus zu ziehen. >> Warte!.....mie! << er beginnt meinem Hals zu saugen und nimmt mich wieder runter nur um mit mit mir auf den Boden zu sinken, er dreht mich unter sich und befreit sich etwas. Beide Hände verschränken sich mit meinen und sorgen dafür das sie auf dem Boden bleiben. >> Aki! << ich schaue mit geröteten Wangen zur Seite. Ich schäme mich etwas, dass ich ausgerechnet jetzt gar nichts gegen ihn unternehmen will. Alles in mir wollte ihn so unglaublich stark. Ich fühle mich gerade so unglaublich wohl in seiner Wärme. Es vergeht nicht viel Zeit und er beginnt sein Glied an meinem Unterleib zu reiben. 

>> Sollten wir...ah...das..hng..gnh...wirklich!? << frage ich ihn unsicher, doch küsst er mich nur weiter und ignoriert diese Tatsache. 

>> Hnggggg! << mit einem mal reiße ich meine Augen auf. 

>> Aki! << stöhnte ich und heiße Tränen laufen an meinen Wangen herunter. Seine volle Länge ist mit einem mal in mir. Mit mühe und not versuche ich nicht vor Erregung zu stöhnen und schaue weiter zu Seite. Von jetzt auf gleich bewegt er sich schnell in mir und macht es mir damit immer schwerer nicht laut zu sein. >> Akk...iii! << schreie ich plötzlich laut auf und kralle mich an ihm fest. Er kommt mir noch näher und ich verstecke mein Gesicht an seiner Schulter. Immer wieder atme ich schwer aus, jeder Stoß in mein inneres fühlt sich erregend an. 

>> Du gehörst mir allein! << haucht mir Raiden ins Ohr und küsst mich weiter. Nach mehreren Minuten kommen wir beide vor Erregung zum Höhepunkt, immer noch mit Tränen in den Augen beiße ich ihm in die Schulter um das aufschreien zu verhindern und drücke mich dabei noch enger an ihn.