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39.Herrscher der Magie! Zirkel, Teil 3

Als ich das nächste mal aufwache, schaue ich auf die Polarlichter die nun schwächer werden.

>> Sie verschwinden! << stelle ich traurig fest und schaue zur Seite wo die anderen sitzen und ebenfalls zum Himmel schauen. 

>> Geht es dir gut, Haru!? << fragt mich Luke und ich nicke leicht, er schenkt mir ein lächeln. Vorsichtig hilft er mir auf und ich schaue mich nach Lucifer und Raiden um, doch nur Lucifer scheint von beiden an deck zu sein. Etwas wackelig auf den Beinen gehe ich zu ihm an die Reling. >> Woran denkst!? << frage ich ihn und schaue zu ihm. 

>> Woran denke ich wohl eher nicht! << antwortet er mir abwesend und seufzt. 

>> Es wird bald hell, du solltest dich ausruhen! << antwortet er mir und schaut mir wieder in die Augen. >> Du bist mir etwas zu neugierig! << stellt er nach einer weile fest und dreht sich zu mir. Er beugt sich etwas zu mir und nicht an mir. >> Der Geruch eines Engels wird immer stärker! << gesteht er und schließt mich in eine Umarmung. >> Wirklich angenehm! << seufzt er und ich klammere mich vorsichtig an ihn.

>> Kann ich dir nicht irgendwie helfen!? << frage ich sicherheitshalber nach, doch darauf beginnt er nur zu lachen. 

>> Mir und helfen!? Mir ist schon lange nicht mehr zu helfen! << kichert er und nimmt etwas abstand von mir. Die anderen schauen nun zu uns, Lucifer schaut immer noch zu mir, nur mit einem Unterschied, auf seinem Rücken tauchen plötzlich Rabenschwarze Flügel auf.

Etwas erschrocken mustere ich sie. >> Das ist schrecklich! << flüstere ich und komme ihm näher. Er selbst entnimmt sich eine Feder und zeigt sie mir. Sie beginnt langsam zu verwesen. Einen kurzen Moment schaue ich in sein Gesicht, er sieht traurig aus. Ich wende mich seinen Flügel zu und will sie anfassen, doch ich werde von ihm aufgehalten. >> Nicht! << es hört sich fasst schon wie ein flehen an, doch ich schüttele mit dem Kopf und befreie mich von seinem Griff. Vorsichtig fasse ich seine Flügel an, sie sind wirklich weich. Mit geschlossenen Augen lehne ich meinen Kopf an sie und bekomme mehrere Bilder gezeigt. Ein Blutrotes Meer aus Quallen wird mir offenbart. Ich öffne meine Augen und schaue auf meine Hand die zu leuchten beginnt. Lucifer wie auch die anderen schauen zu mir. Die stelle auf der ich mir der Hand bin, wird aus mir unerfindlichen Gründen heller.

>> Was!? << etwas verwirrt schaue ich auf die Stelle. Wieder nimmt Lucifer meine Hand und lächelt mich leicht an. >> Das ist eine Göttliche Strafe, die wirst du nicht einfach Heilen oder weg zaubern! << erklärt er mir und lasst seine Flügel wieder verschwinden. 

Deprimiert schaue ich nach unten zum Meer. 

>> Geh dich hinlegen, du solltest für Morgen ausgeruht sein! << ohne dem zu Wiedersprechen verbeuge ich mich kurz vor ihm und gehe dann nach unten. Vor Raidens Zimmer bleibe ich kurz stehen und atme einmal tief durch. Ohne zu klopfen trete ich ein und schaue mich nach Raiden um, doch hier scheint er nicht zu sein. Ich überlege kurz und gehe wieder aus dem Zimmer. Irgendwo unter Deck musste er ja wohl sein.

>> Suchst du Raiden!? << Allens Stimme lässt mich zusammen zucken.

>> Wenn er hier nicht ist, ist er bestimmt unten in seinem ganz Privaten Raum! << erklärt er mir und ich schaue ihn fragend an. 

>> Komm mit ich bringe dich zu ihm! << Schweigsam folge ich ihm und komme nach einer weile zu einem Raum doch Allen bleibt vor der Tür stehen. >> Weiter darf ich nicht! << antwortet er mir und macht mir den weg frei. Unsicher klopfe ich und warte darauf das Raiden etwas fragt.

>> Wer ist da!? << fragt Raiden anscheinend schlecht gelaunt und ich schlucke kurz, Allen ist mittlerweile schon wieder gegangen. 

>> Darf ich rein kommen!? << frage ich unsicher und es wird kurz still. Als er die Tür plötzlich öffnet erschrecke ich etwas, fange mich schnell aber wieder. >> Ich..ehm..! << nervös beginne ich mit meinen Händen zu spielen. >> Ich wollte nur bescheid sagen, dass ich mich hinlegen gehe! << lüge ich und drehe mich zum gehen, doch er umarmt mich. 

>> Hast du Angst vor mir? << fragt er mich ernst und ich schüttele mit dem Kopf. 

>> Du bist viel zu naiv, ausgerechnet mir dein Herz zu schenken! << haucht er mir ins Ohr und lasst ab von mir.

>> Schlaf dich aus! << damit geht er und ich gehe nachdenklich zu seinem Zimmer. Im Bett mache ich es mir gemütlich und schaue zum Fenster. Hat er Angst das ich daran zerbreche!? Deutlich verwirrt seufze ich und wälze mich mehrmals umher, bis ich schließlich einschlafe.

Ohne das ich es will gehe ich durch einen Wald in dem nicht ein einziges Blatt am Baum zu sehen ist. Alles ist trostlos und Grau, doch ich konzentriere mich nicht weiter um meine Umgebung sondern gehe einfach weiter nach vorne. An einer Steintafel stoppe ich und mustere sie. Die Sprache die dort eingraviert ist, kann ich leider nicht entziffern. Mit meiner Hand zeichne ich ein Symbol in die Luft und der Stein beginnt sich zu öffnen. Als er offen ist sehe ich ein Buch das ich trotzdem nicht berühre, sondern einfach weiter gehe. Als ich das nächste mal stoppe, befinde ich vor einem See. Um ihn rum stehen mehrere Schreine die mit einer art Seil und siegeln verbunden sind. Mit einer Bewegung durchtrenne ich das Siegel und gehe ins Wasser. Das gerade eben noch blaue Wasser wird plötzlich schwarz und ich gehe immer tiefer rein.

La te lu so, yu wa kana Sa! Hi bi keto, hiyo saku no! Tame hino yo lulo lo no! Kana wase ta, Hi te ieeh no! Haru, Fuyu no, Natsu iro no! Kana wase te hibiki Aki temo! 

Eine Frauenstimme beginnt zu singen und ich schaue ins Wasser. Mit beiden Händen nehme ich mir Wasser vom See und trinke es. Die Frau beginnt weiter zu singen und ich schaue nach oben zu einem Himmel der Immer dunkler wird. Die Grauen Wolken verwandeln sich in rote Wolken und während es beginnt zu regnen lege ich mich ins Wasser und schaue nach oben. 

La te lu so, yu wa kana Sa! Hi bi keto, hiyo saku no! Tame hino yo lulo lo no! Kana wase ta, Hi te ieeh no! Haru, Fuyu no, Natsu iro no! Kana wase te hibiki Aki temo! 

Mit einem mal werde ich ins Wasser gezogen und wache nass geschwitzt im Bett auf. Ruckartig setze ich mich auf und halte mir den Kopf. >> Was war das!? << keuche ich schwer und wische mir die Tränen von den Augen. Immer noch mit Tränen schaue ich zur Seite, doch Raiden ist nicht neben mir oder überhaupt im Raum. Meine Gedanken wenden sich wieder meinem Traum zu und ich halte mir meine Rechte Gesichtshälfte zu.

>> Haru, Fuyu no, Natsu iro no! Kana was te hibiki Aki temo! << singe ich im Flüsterton und nehme meine Hand wieder runter. Schweigsam schaue ich auf meine Hände, ich balle meine Hände zu Fäuste. Ich atme einmal durch und mache mich auf den Weg nach draußen. Kalte Regentropfen fallen auf mich herab. 

>> Erkälte dich nicht! << höre ich Lucifers Stimme und bekomme einen Umhang übergezogen. Er dreht mich zu sich und zieht mir die Kapuze hoch. >> Er ist schön warm! << lächele ich leicht und schaue auf die Verzierungen, die den Umhang schmücken. Mit ihm gehe ich zur Reling und schaue aufs weite Meer. Meine Gedanke schwelgen wieder zurück in meine Vergangenheit. Als ich klein war habe ich schon immer vom Meer geträumt. Als Kind hatte ich viele Träume und jeder einzelne wurde mir von meiner Familie genommen. Am Ende blieb mir nur noch die Bücher und selbst das hätten sie mir genommen, wäre ich weiter dort geblieben. Meine Gedanken schwelgen noch etwas weiter zurück, meine erste Begegnung mit Viktor. Er war der Butler der mir wenigstens etwas Freude brachte. Als wir uns das erste mal trafen spielte ich zuvor alleine am Teich, da die Wachen wussten das ich auf dem Anwesen war, machten sie sich keine Sorgen. Natürlich spielte ich mit den Fischen und wäre beinahe hinein geflogen, hätte Viktor mich nicht gefunden.

Seufzend wandere ich mit meinen Gedanken zurück in die Realität und schaue auf in die Wolken. Mittlerweile hat es aufgehört zu regnen und ich entnehme mir die Kapuze, dabei fällt mir auf das meine Haare schon wieder etwas länger geworden sind. 

>> Also gut, als aller erstes wirst du dich auf die Lebensquelle der Welt konzentrieren! Schau dir selbst an, wo das Mana alles durchfließt! << befiehlt mir Wayne und ich nicke. Ich sitze im Schneidersitz und habe meine Hände locker auf den Beinen. Mit geschlossenen Augen atme ich tief durch. 

>> Vergiss alles was um dich rum geschieht! << spricht er und ich atme gleichmäßig ein und aus.

>> Hör das atmen und fühle den Puls der Welt! << Spricht er leise weiter und ich konzentriere mich nur auf das eine. Minuten vergehen und erst jetzt kann ich plötzlich eine erholende Wärme spüren. Mein Körper wird mit einer Gänsehaut überzogen.

>> Es ist warm! << gebe ich leise von mir und konzentriere mich weiter. Weitere Minuten vergehen und ich beginne mit Wayne offen darüber zu sprechen, was ich sehe.

>> Ich sehe wie sich mehrere Linien über den ganzen Planeten ausbreiten! << erzähle ich leise und konzentriere mich weiter. 

>> Ich habe das Gefühl überall wo diese Linien sind pulsiert es! << gebe ich weiter und fühle plötzlich wie meine Arme zu brennen beginnen, trotz allem höre ich nicht auf.

>> Ich sehe viele Menschen, wie auch Tiere, sie alle scheinen etwas zu teilen! << stelle ich fest und beginne kurz zu schweigen. Ich spüre plötzlich wie meine Arme anfangen zu pulsieren. Diese Kraft ist viel zu stark für meinen Körper, ich öffne meine Augen und schaue zu meinen Armen wo plötzlich mehrere grüne Linien aufleuchten. Etwas verwirrt schaue ziehe ich den einen Ärmel hoch.

>> Was ist das!? << frage ich verwirrt und erschrecke etwas, als Amana genau vor mir auftaucht. 

>> Das ist das so genannte Mana, es ist die Kraft die durch den Kern fließt und sich weiter in allem verbreitet! << antwortet sie mir und ich nicke. Wieder atme ich durch und schließe abermals meine Augen. Still und leise höre ich genau hin, immer wieder höre ich das Geräusch von Wellen die aufeinander schlagen. Vögel zwitschern, Der Wind sorgt dafür das die Blätter geräuschvoll aneinander streifen, Menschen haben unterschiedliche Gefühle. Dann höre ich plötzlich das Geheule von mehreren Wölfen. Mit einem warmen Gefühl halte ich mir die Brust gedrückt.

Ich öffne meine Augen und unter mir beginnen plötzlich die Elemente auf zu leuchten. 

>> Du bist bereit! <<  gibt mir Wayne bescheid und ich stelle mich auf. Agua, Madera, Tierra und Metal beginnen hell auf zu leuchten. Einige Minuten danach taucht eine Art silberner Ring auf und ich lasse den Bogen erscheinen. Während ich dabei bin den Ring zu verformen, spüre ich wie der Wind mich umkreist. Der Bogen vor mir beginnt zu leuchten und scheint auf den Ring zu reagieren, denn schon wenige Sekunden danach beginnt es um den Bogen umher zu kreisen, bis es sich mit ihm verschmilzt. Ich greife mir den Bogen und die Elemente unter mir beginnen zu leuchten. 

>> Damit hast du Metal, nun ist der wahre Kampf! << antwortet mir Wayne und Lucifer steht plötzlich vor mir.

>> Was? << frage ich verwirrt und er beginnt zu grinsen. Ich beginne nervös nach unten zu schauen.

>> Lucifer steht für vieles und eines davon ist Fuego/Feuer! << antwortet mir Wayne und schaut zu Lucifer. >> Ab hier werde ich übernehmen! Feuer wird nicht so einfach sein, wie die anderen! << gibt ernst von sich und zieht mich zu sich, einen kurzen Moment bedeckt er mit seiner Hand meine Augen.

>> Ehm..? << 

>> Schweig! << befiehlt er mir und ich höre wie er etwas auf einer anderen Sprache spricht. 

>> Also gut fangen wir mit etwas ganz einfachem am! << spricht er und ich beginne tief durch zu atmen.

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