18.Schmerz, Schmerz, Schmerz hinfort!
Wir befinden uns wieder im Wasser wie vor her, doch etwas scheint nicht mit mir zu Stimmen. Mein Körper nimmt die Form einer Frau an, Wechselt aber immer wieder zu meinem richtigen Körper, als würde es eine Blockade auf bauen. Was war das!? Mit einer verschwommenen Sicht, schaue ich wieder zu Raiden, doch sein Gesichtsausdruck kann ich nicht erkennen. Ich verliere vorher mein Bewusstsein.
Traum
Ich stehe urplötzlich in einem Ballsaal und stehe in einer Ecke ganz allein, während die anderen sich damit beschäftigen zu tanzen. Ich schaue mich in der Umgebung um, doch sehe hier nichts außer viele Menschen die ihre Gesichter hinter weiß-roten Masken verstecken und eine Tür, die zum Balkon führt. Nach einigen Momenten, wage ich den ersten Schritt, doch mein Körper verändert sich schlagartig. Ich befinde mich auf einmal in dem Körper einer Jungen Frau. Ich schaue auf mich. Ich trage ein elegantes Kleid, das die federn von Engeln sein könnten. Unsicher gehe ich auf den Balkon zu und die Menschmenge macht mir ohne was zu sagen platz. Mein Herz klopft schnell und ich verstehe nicht wirklich, was hier passiert. Nachdem ich draußen bin, tanzen sie weiter und ich konzentriere mich auf den Garten vor dem Balkon. Alles hier ist mit Rosen bedeckt, doch nicht normale Rosen wie Rot oder in einem hellen Rosaton, sondern Blau. Was ist das!? Was will mir das ganze sagen!? Warum bin ich plötzlich eine Frau!? Ich schaue wie in Tranc auf die Rosen und mir laufen auf einmal einzelne Tränen die Wangen entlang. Mit meinen Händen will ich sie weg wischen, doch eine Hand hält mich davon ab. Erschrocken schaue ich zu der Person, doch außer seinen grünen Augen, kann ich nichts anderes sehen. Er trägt nicht wie die anderen eine weiß-rote Maske, sondern eine in einem edlen Schwarz-Gold.
>> Was wollen sie? << frage ich ihn und er nimmt beide meiner Hände, in seine. >> Eine Lady wie sie, sollte nicht weinen! << Eine Lady!
>> Darf ich sie um einen Tanz bitten!? << fragt er mich lieb mit seiner mysteriösen, dunklen Stimme, doch ich entziehe meine Hände von ihm. >> Es tut mir Leid, doch....doch ich verzichte! << lehne ich ab, er lässt sich aber nicht damit befriedigen.
>> Wollen sie den Wirklich, den ganzen Abend hier verbringen? << fragt er mich und ich wende mich den Rosen zu. >> Solche Feste sind ehrlich gesagt nicht wirklich was für mich! << gebe ich offen zu. Er lehnt sich an den Balkonrand und mustert wie ich den Rosengarten. >> Wollen sie ein Stückchen mit mir gehen!? << fragt er mich zwar, lässt mir aber keine Chance zu Antworten. Er packt mich auf seine Arme und Springt mit mir nach unten, zu den Rosen. Unten lässt er mich dann wieder runter und ich schaue unsicher zu ihm, doch er schenkt mir nur ein Lächeln. Ich wende mich den Rosen zu, da er ja so gnädig war und mich einfach nach unten geschleppt hat. Ich beobachte wie jede einzelne Rose leuchtet und streife mit meinen Händen die Blätter sanft entlang.
>> Wenn Träume war werden und die Tränen ins Vergessen raten! << flüstere ich vor mich hin und gehe ein paar Schritte weiter. Nach einigen Momenten drehe ich mich zu dem Fremden und er reicht mir wieder die Hand. >> Wollen sie denn nicht hier mit mir tanzen!? << fragt er und ich schaue einen Augenblick nach unten. >> Ich weiß nicht! Ich hab einen Verlobten und er sieht es nicht gerne wenn ich mit jemandem anderen Tanze! << teile ich ihm mit und er beginnt wieder zu lächeln.
>> Keine Sorge ich werde darauf aufpassen, dass er es nicht sieht! << er verbeugt sich mit einer eleganten Bewegung und nimmt meine Hand. Durch die Handschuhen, spüre ich seine Hitze und mich überkommt eine Gänsehaut. Mit langsamen Schritten beginnt er und drückt mich enger an seinen Körper. >> Sie sind wunder hübsch! << gibt er mir das Kompliment und ich werde rot an den Wangen. Frischer Wind weht und einzelne Blütenblätter scheinen uns regelrecht zu um tanzen. Nachdem wir eine Weile schweigsam tanzen, nimmt er mich in seine Kräftigen Arme und ich halte mich an ihm Fest. >> Wollen sie mit mir fliehen? << fragt er mich und ich lächele ihn sanftmütig an. >> Zu fliehen wäre schön, doch ich bin durch ein siegel, hier an allem gebunden! <<
>> Ich kann ihnen eine Welt voller wunder zeigen und sie müssten nie wieder alleine sein, denn ich wäre bei ihnen! << ich lächele einen Moment und nähere mich Automatisch seinem Gesicht. Sanft gebe ich ihm einen Kuss auf den Mund und er drückt mich in seinen Arm.
>> Wachen wir haben sie gefunden! << schreit jemand von oben und ich löse mich schreckhaft von ihm.
>> Du musst gehen, wenn sie dich erwischen, wirst du meinet wegen, zu tote verurteilt! << ich will mich von ihm drücken, dass er eine Chance hat, doch er drückt mich fester an sich.
>> Soll ich dir ein Wunder zeigen!? << fragt er mich und ich schaue zitternd zu ihm. Er schniebst mit den Fingern und viele kleine, blaue Schmetterling erscheinen. Ich beginne zu strahlen, denn so einen Anblick bekam ich noch nie zu sehen. Er hebt mich ganz in seine Arme und schniebst ein weiteres mal und Personen ganz in weiß gekleidet stellen sich vor uns. Mit mir verschwindet er und ich habe nur noch ein lächeln auf den Lippen, denn die Blauen Schmetterlinge, scheinen uns zu folgen.
Am Ende bin ich wieder in meinem Richtigen Körper und schaue angekettet, an beiden Händen und Füßen, auf den Boden. Ich schaue mich unsicher um, erkenne aber nichts. Hektisch Rüttele ich an den Ketten, doch irgendwie ziehen sie sich fester an meine Hand und Fußgelenke. >> Gnh...! << Tränen bahnen sich den Weg, als würde mich eine starke lasst, nach unten drücken.
Was ist los!? Frage ich mich und genau in diesem Moment, taucht mein Blutiges Ich kichernt vor mir auf.
>> Diese Verzweiflung in deinen Augen ist einfach süß! << spricht er mich an und ich rüttele stärker an den Ketten. >> Wo bin ich hier!? << schreie ich ich ihn fragend an und er kichert. >> Wie soll ich es dir bitte Sagen, schließlich warst du doch derjenige, der dass hier alles Erschaffen hat! << kichert er amüsiert und gibt mir einen Kuss auf die Wange. >> Viel Glück! << flüstert er mir zu und löst sich vor mir auf.
>> Lass mich nicht allein! << flehe ich und wache Schweiß gebadet im Bett von Raiden auf.
Mit Tränen an den Wangen, setze ich mir ch auf und drücke meine Hände in eine Faust zusammen.
>> Wieso? << frage ich mein inneres im Flüsterton und schaue stetz auf meine Hände.
>> Wayne!?Jin!?Valfa!? << unsicher rufe ich nach ihnen und sie tauchen ganz normal vor mir auf.
>> Euch geht es gut! << ich lächele sie sanft an und bin einfach froh das es ihnen gut geht.
>> Wie geht es dir? << fragt mich Wayne besorgt und ich schaue auf die Seite. >> Mir geht es gut! << antworte ich ihm und er kommt näher an mich heran. Er tastet mit seiner Hand meine Stirn ab und nickt dann für sich selbst, als Bestätigung.
>> Du bist Blas, du solltest dich weiter ausruhen, wenn was ist ruf uns! Okay!? << ich nicke als Antwort. Ich lege mich wieder hin und kuschele mich in die wirklich warme Decke von Raiden ein. Mein Körper umgibt eine Flauschige Wärme und ein süßen Duft, der in der Luft liegt. Ich schließe meine Augen wieder und versuche mich auf die Stille zu konzentrieren. Ruhig atme ich ein und aus. Alles um mich rum scheint zu verschwinden und nur noch die Wärme und das rauschen des Wassers, hält mich gefangen.
Nachdem ich wieder aus meinem Schlaf aufwache, setze ich mich vorher auf und das Zimmer ist verdunkelt. Vorsichtig taste ich mich ab und spüre das ich der einzige in diesem Bett bin. Wackelig stelle ich auf meine Füße und taste mich zur Tür vor. Ich gehe in das Zimmer von Luke und mir. Suchend schaue ich mich um, doch Luke scheint nicht da zu sein. Ich nehme mir mal wieder nach langem, mein Buch und Blättere in ihm rum, doch irgendwas scheint nicht zu stimmen. Sobald ich auf einer Seite stehen bleibe, um sie zu lesen, verändert sich der Inhalt.
Tanz der Toten
Ein tanz des Blutsiegel.
Das Blut der Vergangenen Vorfahren, über Tausenden von Generationen. Drei Siegel die in dem Ritual, erforderlich sind.
Das Armband der Hoffnung, getaucht in das Blut einer Jungfrau.
Der Wegweiser der die Grenze zum Tod beherbergt, ein wandelndes Chaos das Leben vernichtet.
Der Stab des Lebens, der Wechsel der Seele, die Reinheit der Lebenden.
Drei versammelte Sigel, die Ketten des Verderbens einer Person. Begleitet vom Tod und vom Leben. Der Tanz der Toden, begleitet von beiden Seiten.
Ich lasse das Buch auf den Boden fallen und der Inhalt verwandelt sich wieder zurück. >> Was war das!? << fragend schaue ich auf das Buch, dass sich plötzlich von alleine schließt. Ich nehme das Buch wieder an mich und will es öffnen, doch es geht nicht. Letztendlich gebe ich auf und lege es einfach zur Seite. Ich mache mich auf den Weg an Deck und schaue mich kurz um, bis ich alle in einem Kreis sitzen sehe. Ich gehe auf sie zu und die meisten drehen sich zu mir um, vor allem Raiden schaut nun zu mir. Aus Refleks bleibe ich stehen und der Kapitän kommt auf mich zu. Er greift mir kurz an die Stirn und auch an die Wangen. >> Wie geht es dir? << fragt er mich und ich werde auf einen Schlag rot im Gesicht.
>> Ehm, also.....mir geht es gut! << lächele ich ihn an und bin froh darüber das er sich sorgen, um mich macht. Die Piraten umzingeln uns neugierig und fangen an zu lachen. >> Was ist den das für ein Interesse, Kapitän!? <<
>> Was hat den das zu bedeuten!? << fragen die Piraten lachend und ich spiele nervös, mit meinen Händen.
>> Klappe ihr Idioten! << sie lachen weiter und Raiden seufzt.
Er schaut kurz zu den anderen und dann wieder zu mir.
>> Wenn du dich wieder geschwächt fühlst, kommst du zu mir! Verstanden!? << ich schaue ihn erst überrascht an, doch das ändert sich schnell in ein lächeln um. >> Ich danke ihnen, dass sie sich Sorgen um mich! << antworte ich ihm fröhlich und er schnalzt mit der Zunge.
>> Bilde dir jetzt aber nicht zu viel darauf ein! <<
>> Ja! << gebe ich ihm fröhlich als Antwort und die Piraten fangen an, lauter zu lachen. Der restliche Abend verläuft wie ich sie kennen gelernt habe. Sie singen Fröhlich ihre Lieder und drinken zusammen. Ich darf neben Raiden sitzen und wie das letzte mal bekomme ich einen Saft der nach Himmbeeren schmeckt.
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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen....wurde gerne von euch mal wissen was ihr am besten an dieser Geschichte, bis jetzt findet und was ihr an den Charakter mögt!
Hoffe wirklich es hat euch gefallen, bis auf ein nächstes mal
>> yehe! <<
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