1.Secrets of Pirates Hearts
"Und wenn dein Herz nicht an deinem Richtigen Platz liegt, dann Kämpfe nicht für Freiheit!"
>> Haru! Haru wo bist du!?<< erschrocken verstecke ich das Buch wieder an seinem Platz, in der Schublade und die Person die mich gerade eben gerufen hatte kam jetzt in das Zimmer hinein. >> Haru was habe ich dir gesagt, hör auf einfach in das Büro deines Vaters zu gehen. << meine Mutter schaut mich wütend an und ich senke meinen Blick auf den Boden.
>> Komm jetzt mit! Wir haben Besuch und zieh dir was ordentliches an!<< sie wartet einen Augenblick an der Tür bis ich mit ihr das Arbeitszimmer verließ und sperrte daraufhin die Tür mit zwei Umdrehungen zu. Auf direktem weg eile ich in mein Zimmer und ziehe mich um, nachdem ich mich vollständig angezogen habe begebe ich mich mühsam nach unten durch einen übertriebenen langen Flur. >> Da bist du ja! << abermals schaut meine Mutter mich wütend an und ich folge ihr Stumm, in's Esszimmer. Wir kommen in ein Großen Saal wo bereits eine Familie die ich nicht kenne und mein Vater auf uns Warten. >> Hier sind wir, darf ich vorstellen das ist Mein Sohn Haru La beróle << lächelnd schaut jeder einzelne dieser Leute auf mich und erheben sich aus ihren Plätzen. >> Das ist also ihr Sohn hmm...<< ein älterer Mann Ende vierzig, mit fast schon weißen Haaren und Braunen Augen kommt auf mich zu und mustert mich von Oben bis Unten. >> Einen hübschen Jungen haben sie da, er wird bestimmt ein sehr guter Fürst abgeben! Kioshi, komm her! <<
Ein junges Mädchen etwa in meinem Alter gesellt sich nun zu uns. Sie hat lange schwarze Haare und ihre Augen sind mit einen glasigem Grün beleuchtet. Wie es sich bei dem Adel gehört trägt sie ein schwarz-weißes Kleid das ihren Körper voll und ganz bedeckt. >> Es freut mich sie kennen zu lernen << nach einer leichten Vorbeugung sehen wir uns in die Augen und es bleibt für eine kurze Weile Still. >> Kommt setzen wir uns, der Tee wird serviert.<< zwei bis drei Dienstmädchen kamen nun mit einem Tablett herein und verteilten uns die Tassen und das Gebäck aus. Während ihr Familie und meine Familie sich Unterhalten, trinke ich Stückchen weiße aus meiner Tasse und schaue zu Kioshi die wie ich an ihrer Tasse trinkt.
>> Dann ist es beschlossen sie werden Heiraten! << erschrocken verschlucke ich mich an meinem Tee und fange an heftig zu Husten. >> Haru benimm dich! << wütend schaue ich jetzt zu meinem Vater der mich nicht Groß beachtet und stehe wütend von meinem Platz auf. Jeder der Leute schaut mich nun verwundert an, nur mein Vater schaut mich zornig an. >> Setz dich hin! HARU! <<
>> Ich ziehe mich zurück in mein Zimmer! << ohne die Gruppe weiterhin zu beachten, mache ich mich auf den Weg nach oben während mein Vater mir noch etwas hinter her schreit. >> HARU! KOMM SOFORT RUNTER!<< mit tränen in den Augen renne ich durch den langen Flur in mein Zimmer. Nachdem ich in meinem Zimmer bin schließe ich die Tür direkt zu und werfe mich auf mein breites Himmelbett. Meine Tränen kann ich schon längst nicht mehr zurück halten und ich weine in mein Kissen. Warum können sie mich nicht einmal selbst entscheiden lassen. Ich hasse sie! Schließlich weine ich mich in den Schlaf und klammere mich noch fest an mein Kissen.
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Ich werde durch ein lautes klopfen an der Tür geweckt und setze mich ruckartig auf. >> Ja? << ich warte nur ein paar Sekunden und da ertönt eine sanfte Frauenstimme an der Tür, >> Junger Herr? Ihre Eltern wollen das sie sich nach unten begeben!? <<
>> Sag ihnen das ich nicht kommen werde! <<
>> Aber...<< wütend unterbreche ich sie und mir laufen abermals die Tränen von den Wangen >> Nichts Aber! Ich werde nicht heiraten sagen sie es ihnen! << ich höre noch wie sie sich mit einem Seufzer von meinem Zimmer entfernt und mache mich daraufhin auf den weg, in's Arbeitszimmer meines Vaters. Erst vor der Tür merke ich wieder das es abgesperrt ist, aber aufgeben würde ich noch lange nicht! Ich mache mich auf den Weg in denn Keller und passe auch sehr genau, darauf auf das mich keiner sieht. In einer Dunklen Kammer gehe ich näher auf ein großes Familien Wappen zu und schiebe es mit viel Kraft zur Seite. Dahinter ist eine große Tür und ich trete ein, es ist Ziemlich dunkel und ich komme nur mühsam voran. Ich selbst kannte diesen Weg eigentlich nicht, aber ich hatte mal eines der Dienstmädchen erwischt wie sie hinein gegangen war und fragte sie daraufhin wo dieser weg hinein führte. Im Arbeitszimmer angekommen Nähere ich mich direkt der Schublade und hole mir das Buch her raus. Kaum habe ich das Buch in der Hand, höre ich wie zwei Personen sich dem Zimmer nähern, >> Das ist wieder mal deine Schuld ich habe dir schon oft gesagt du sollst ihn nicht immer so verwöhnen!<<
>> Was ich mache doch überhaupt nichts!
>> Er wird auf jedenfall Heiraten komme was wolle und wenn wir ihm es eben verbieten müssen seine Bücher zu lesen! Die Hauptsache ist das er sich nicht immer auf seine Kindereien zurück zieht, es nicht alles wie ein Märschen wo es heißt "Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch Heute"
Mit brennenden Tränen in den Augen und heißen Wangen laufe ich mit dem Buch zurück in mein Zimmer. Es dauert nicht lange und meine Mutter und mein Vater stehen vor meiner geschlossenen Tür. >> HARU! Komm sofort raus! << ich antworte ihnen mit meinen Schweigen und höre genau zu wie sie reagieren. >> Haru Schatz! Bitte? << für ein paar Minuten wird es sehr still und ich setze mich auf mein Bett. >> Mir reicht es langsam wirklich mit dir! Du wirst sie heiraten komme was wolle, wir sind hier ganz sicher nicht in deinen Märchen wo alles nach dir läuft und solange du es nicht lernst wirst du in deinen Zimmer bleiben! Und du wirst auch keine Bücher mehr lesen dürfen, ich dulde keine Kindereien von dir! << mit diesem Satz gehen sie von meiner Tür und ich schaue abwesend an fiel Decke. Warum musste ich ausgerechnet in eine Fürsten Familie geboren werden! Jahre lang saß ich Zuhause fest musste immer alles nach ihren regeln Spielen und jetzt wollen sie auch noch das ich mit achtzehn heirate! Nein Niemals! Um mich wieder ein bisschen ab zu lenken Wende ich meinen Blick auf das Buch und schaue es mir genau an. Es ist ein braun farbiges Buch mit dem Titel " Pirates Heart" neugierig schlage ich mir die erste Seite auf um zu lesen.
*Und wenn dein Herz nicht an deinem Richtigen Platz liegt, dann Kämpfe nicht für Freiheit!
Im Jahre xxxx lebte eine der schönsten Frauen in diesem Tal, sie herrschte über das ganze Land und bekam fast jeden Tag reichlich Anträge von den Reichsten Männern der ganzen Welt. Doch alle das machte sie nicht glücklich, sie wollte sich richtig verlieben und die ganze Welt von ihren verschiedenen Farben betrachten. Dich ihr Schicksal meinte es nicht gut mit ihr, sie wurde gesegnet mit einer strengen Familie die sie immer im Haus fest hielten. Tage und Nächte weinte sie allein für sich und schaute nachts Sehnsüchtig in den weiten Horizont und sehnte sich still und leise weg von hier.*
>> Junger Herr ich bringe ihnen was zum Essen? << ich klappe langsam das Buch zu und versteck es unter meinem Kissen und öffne ihr die Tür. >> Geht es ihnen gut mein Herr? << ich nicke als Antwort und sie legt mir das Tapplet auf den Tisch. >> Kann ich noch etwas für sie tun Herr?
Nein sie brauchen nichts mehr zu machen.
Nachdem sie aus meinem Zimmer geht schließe ich wieder ab und gehe auf meinen Schrank zu. Unten in einem geheim Fach meines Schrankes hole ich mir eine spezielle Kleidung und ziehe sie mir an. Nachdem ich mir ein lumpen T-Shirt und eine Zerrissene Hose angezogen habe, versuche ich mir noch meine Haare zu richten, sodass ich nicht so aussehe als würde ich adelig sein. Da ich eigentlich nie in die Stadt kam als der Sohn des Fürst's, erkannte mich auch niemand. Bevor ich aber meinen Ausflug startete, hole ich mir noch eine braune umhänge Tasche und stecke mir das Buch ein. Mit beiden Händen öffne ich die Fenster meines Zimmer's und klettere an einer Art Leiter hinunter. Unten angekommen schleiche ich mich aus dem Vorgarten und laufe noch eine Weile durch einen Wald, bis ich letztendlich in's Dorf komme. Während ich durchs Dorf gehe beobachte ich jeden einzelnen der Personen, die hier harte Arbeit gaben. Schmiede die hier aus Eisen Schwerte schlugen bis hin zu den normalen Bauern, alles was ich hier zu sehen bekam machte mich wie immer glücklich. Ebenfalls beobachte ich jetzt wie sich eine lange Schlange bildet und die Personen anfangen in kleinen Gruppen zu tanzen. Nach dem kurzen bisschen zu schauen geselle ich mich zu ihnen und eine etwas breitere Frau Mitte dreißig, mit blonden Haaren und braunen Augen, fordert mich auf mit ihr zu tanzen. Auf der Tanzfläche fangen wir nun eher an, rum zu hampeln als so zu tanzen wie auf einen Ball. Alles hier war Neuland für mich also genieße ich den Spaß eine ganze Weile lang und tanze mit verschiedenen Frauen und Kindern. Nachdem ich nicht mehr tanzen kann mache ich mich weiter auf den weg und schaue daraufhin auf ein riesiges Schiff das mit verschiedenen Mustern verziert ist stehen. Ein älterer Mann der meinen erstaunten Blick sieht kommt auf mich zu und spricht mich freundlich an >> Junger Mann sie interessieren sich für Schiffe? <<
>> Ehm, ja... ich habe noch nie so ein großes Schiff gesehen <<
>> Hier kommen täglich solche Schiffe an, sie müssten mal sehen was hier alles ankommt wenn es Abend's ist! Die Tavernen sind immer voll und ganz überfüllt! << mit großen Augen schaue ich zu ihm und er lächelt mich an. Ob hier auch Piraten her kommen?
Ich verabschiede mich kurz bei ihm und setze mich daraufhin an das Ende der Brücke und schwinge meine Beine langsam übers Wasser. Bevor ich mein Buch raus hole schaue ich noch einmal gründlich nach ob jemand in meiner Nähe ist, aber keine Spur die meisten waren jetzt anscheinend mit Tanzen und Trinken beschäftigt.
* Nach der Sehnsucht die sie nach draußen sehnte schrieb sie aus ganzem Herzen ein Lied und sang es jede Nacht um besser ein zu schlafen.
"Wir wohnen in der Dunkelheit, wir sehnen uns nach Licht. Lichtet den Anker und seid geschwind, denn wir sind Piraten sind schneller als der Wind. Ein Glas voll rum und tote im Meer setzt die Segel und feiert das wir."*
Zwei mal lese ich mir diesen Text im Kopf vor und Summe anschließend das Lied daraufhin. Mit meinen Braunen Augen schaue ich begeistert in's Meer und beobachte wie kleine bis zu große Fische hin und her schwimmen. Ich verspüre ein stechender schmerz, während ich an die Leute im Dorf denke. Sie waren frei, sie haben alles was mir nie erlaubt wurde und hatten wahrscheinlich die meiste Zeit Spaß zusammen. Und schon wieder merke ich wie mir die Tränen kommen und ich versuche sie mit meinem Ärmel weg zu wischen. Ich bin doch wirklich eine Heulsuse! Obwohl ich immer noch tränen in den Augen habe, fange ich an zu lachen. Es geht mir gut! Ich zerre sanft an meinem Hemd und schaue weit in den Horizont.
>> PIRATEN! PIRATEN SIE KOMMEN! << in Gedanken versunken schrecke einwenig auf als mich eine Hand von hinten greift. Verwundert schaue ich auf ihn und er schreit mich nur hysterisch an >> SIE MÜSSEN HIER WEG! <<
>> Heh? Warum denn? > PIRATEN SIND AUF DEM WEG HIER HER, WIR MÜSSEN UNS VERSTECKEN! << schweigend nicke ich ihm nur zu und er rennt wie auch andere Leute in die Häuser. Bevor ich mich jedoch auf setze schaue ich nochmals aufs Meer, wo ich jetzt ein ebenfalls großes Schiff auf mich zu fahren sehen kann. Wie die anderen mache ich mich auf den weg, aber nicht nachhause sonder ich sichte mir ein Versteck hinter einem Stapel von Kisten. Ich wollte schon immer mal sehen wie Piraten, wirklich sind und hier bot sich jetzt meine Gelegenheit.
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Jo hee meine Leser ich wollte schon immer mal eine Story über Piraten schreiben, also warum auch nicht. Ich hoffe euch wird diese Story gefallen und Natürlich ist es wie immer ein Boy x Boys Love also viel viel Spaß beim lesen...♥♥
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