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Freie Bewegung!

Ich spüre einen Sanften Druck auf meinen Lippen und schmecke etwas süßes. Etwas Verwirrt versuche ich die Situation zu verstehen in der sich meine Wirtin zu befinden scheint. Es ist lange her das ich betäubt worden bin und ich werde es garantiert nicht erneut zulassen.
Aus einem Impuls heraus hebe ich die Hand und - zu meiner eigenen Überraschung - spüre ich auch tatsächlich wie ich etwas treffe.
Oha?
Ich öffne die Augen und hätte sie beinahe wieder geschlossen. Alles klar. Bestandsaufnahme!
Erstens: Da steht ein Wahnsinnig gut aussehender Typ vor mir. Zweitens: Ich habe wie es scheint die Kontrolle über Lilliana's Körper.
Drittens: Ich habe ihm eine gescheuert.
Aber bevor ich mich damit befasse, muss ich sichergehen. Vorsichtig bewege ich die Finger und Zehen. Dann lausche ich in mich hinein. Denn ich bin mir ziemlich sicher, das Lilliana mich gehört hat. Also muss ich sie doch auch hören können, wenn sie im Hintergrund ist?
Vielleicht habe ich sie aber auch verdrängt? Oder so?
Ach, was weiß ich. Erst einmal...
,,Sry."
,,...." Der Mann vor mir sieht mich schweigend an. Dann lächelt er. Kein freundliches Lächeln. ,,War ich zu impulsiv?" Seine Stimme ist wie schwarzer Samt und mein Herz klopft wie Wild.
Leider habe ich eine schwäche für Gefährliche Männer. Und dieser Mann, strahlt dies aus jeder Pore aus.
,,Das ist nicht das Problem." Von mir aus hätte es noch weitergehen können, wenn nicht die Sache mit der Betäubung wäre. Ich denke kurz nach wie Lilliana wohl antworten würde. ,,Es geziemt sich nicht einfach so jemanden zu Küssen..."
Während ich mich mit ihm unterhalte lasse ich meinen Blick schweifen. Vielleicht wenn ich ganz viel Anlauf nehme? Nein. Das wird dieser Körper nicht hinkriegen. Und einfach nach unten? Ich habe keine Ahnung was mich dort erwartet und vor allem warum sie unbedingt auf das Dach laufen musste. Damit hat uns meine Wirtin in eine sehr ausweglose Situation gebracht.
Ich seufze und sehe den Fremden vor mich an der immer noch mit diesem Lächeln vor mir steht. Sehr nah.
Jetzt bemerke ich auch, das er mich gar nicht losgelassen hat und ich weiche ein paar Schritte zurück, überraschender Weise ohne Widerstand seinerseits.
,,Also..." Räuspere ich mich. ,,Können Sie so tun als wäre ich nicht hier?" Es ist wirklich anstrengend so zu reden.
,,Oh? Bist du etwa kein Gast?"
,,Nein, hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen." In dem Moment wurde die Tür aufgestoßen und ich zucke leicht zusammen.
,,Yang! Die Frau ist...verschwunden?" Der Mann neigt leicht den Kopf als er mich sieht.
Yang? Hat er gerade Yang gesagt? Jeder weiß wer das ist, natürlich auch Lilliana und jetzt fange ich an mir Sorgen zu machen. Yang ist der Anführer, der big Boss, der Lao-Shu und bekannt dafür ziemlich Gnadenlos zu sein, egal ob Freund oder Feind.
Vorsichtig blicke ich zu ihm und versuche es fürs erste mit einem netten Lächeln. ,,Ups?"

,,Also...Lilliana Adornato. Kannst du mir sagen in welcher Lage du dich befindest? Und bitte, kein gebrabbel." Er klingt gelangweilt und Amüsiert zugleich.
Er testet mich? Nun gut Lilli wird wahrscheinlich auch wissen wo sie sich befindet, also wird wohl nichts dabei sein ihm zu antworten. Und...nur ein Gefühl, ich glaube er schätzt Ehrlichkeit.
,,Ich bin in Veleno, bei den Lao-Shu. Du wurdest mit Yang angesprochen- bedeutet du bist der Boss." Ich pausiere kurz. ,,Mir ist jedoch schleierhaft wozu ihr mich Gekid- Entführt! - habt. Womöglich verschafft es euch einen Vorteil? Gegenüber den Falzones...oder den Visconties."
Ein langsames Lächeln breitet sich auf seinen Gesicht aus. ,,Korrekt." Er winkt Richtung Tür und erleichtert stehe ich auf. ,,Nicht du."
Ich schnaube, während sich seine Leute schnell aus dem Raum bewegen.
,,Lilliana Adornato, wie es scheint hast du einen Gewissen Wert für die Kirche und auch für die Falzones." Yang lehnt sich zurück. ,,Da deine Antworten zu meiner Zufriedenheit gewesen sind, du hast eine Frage."
Eine Frage? Wieso nur eine?
Ich starre kurz ins Leere.
Großes Risiko aber ich muss es tun, denn ich bezweifle stark das er uns sonst gehen lässt. Aber dafür...muss ich auch wie Ich agieren. Sonst glaubt er mir nicht.
,,Yang. Ich bin nicht von Wert, nicht für die Falzone und vor allem nicht für die Kirche." Ich hole mir einen Stuhl ran, seine Augen verengen sich und ich merke das ich ganz knapp an der Grenze bin. Wahrscheinlich bin ich nur noch am Leben, weil er neugierig ist. ,,Und ich denke auch nicht das Lilli etwas besonderes ist."
,,...Du sprichst von dir in der dritten Person. Bist du dem Wahnsinn verfallen?"
Ich schüttel den Kopf, Lillis Blonde Haare schwingen dabei hin und her. ,,Das hat sie sich selber tatsächlich auch schon gefragt. Aber nein. "Lilli" ist einfach gerade nicht zugegen."

Ganz plötzlich steht er wieder vor mir, diesmal jedoch mit einem Schwert in der Hand. ,,Wer willst du dann sein?"

Ganz gefährliches Spiel. Aber...ich muss mich doch jemanden Anvertrauen und vielleicht habe ich sogar die Chance zurück in meinen Körper zu gelangen. Sofern Yang mir glaubt und mir dann auch hilft. Geschweige denn mich am Leben lässt.

Ich baue einfach mal darauf das ihm so langweilig ist, daß er mitmacht -Glaube hin oder her.

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