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Mit schmerzendem Körper ließ sich Jimin erschöpft auf sein Bett fallen, die Glieder voneinander gestreckt. Die Uhr auf seinem Nachttisch zeigte 1:28 Uhr. Ihm pochte der Kopf. Alles drehte sich und Jimin trug das Gefühl von Übelkeit und Erschöpfung in sich.

Er tat seit Tagen nichts anderes mehr als auf dem Eis zu stehen, bis ihm die Muskeln brannten. Er hatte Yoongi deswegen oft abgesagt und ihn sogar einmal angeschrien, als dieser dann in Jimins gewöhnlicher Eishalle auftauchte und nachfragte, ob alles in Ordnung sei.

Yoongi meinte es gut, das wusste Jimin. Er wusste es doch so gut und trotzdem waren ihm die Sicherungen durchgebrannt und er hatte sich aufgeführt wie ein kleines Kind. Zickig, gemein, respektlos. Das war auch eigentlich nicht seine Art, aus diesem Verhalten war er bereits lange rausgewachsen, aber ihn störte plötzlich jede Kleinigkeit, die nicht so lief, wie er es am besten hätte.

Und Jungkook.. Jungkook sah er nun jeden Tag. In diesem hautengen Anzug, mit den Ketten um seinen Hals und das neckende Grinsen auf seinen Lippen. Und das, während Jimin neben ihm wie ein kompletter Idiot dastand. Denn Jimin passte, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr in seinen Anzug rein. Den, den er bei der Meisterschaft getragen hatte.

Das Problem fing schon bei den Oberschenkeln an. Jimin musste immer sehr gewaltvoll an dem Stoff ziehen, bis dieser überhaupt über seine Beine kam und dann ging es auch schon weiter bei seiner Hüfte und den Armen.

Jimin wusste, dass er keine wirklichen Kurven hatte, aber dennoch kam es ihm vor, als wäre seine Hüfte breiter geworden. Fetter, fülliger. Und dann, wenn er sich nach einer halben Ewigkeit in den Anzug gequetscht und Mithilfe seiner Mutter den Reißverschluss zu bekam, fühlte er sich wie in Frischhaltefolie eingewickelt.

Sonst passte ihm der Anzug wie angegossen, aber jetzt...

Jimin hatte bei dieser Erkenntnis geweint. Er hatte sich bis in Grund und Boden wegen seiner Gewichtszunahme geschämt und dass er nun so ein verzerrtes Selbstbild von sich hatte, wie schon lange nicht mehr. Er sah Unreinheiten an seinem Körper, die eigentlich gar nicht da waren. Er sah seinen Bauch beim sitzen und die breiter gewordenen Oberschenkel, die er nun immer (vor sich selbst) zu verstecken scheint.

Ja, es war doch eigentlich gar nicht so dramatisch. Es war normal und vollkommen okay, dass Jimin zugenommen hatte. Tatsächlich war er nun, nach all den Jahren, wieder in einem einigermaßen guten Normalgewicht und lag nicht mehr in dem Umfang der Untergewichtigen. Es war gesund und gut, dass Jimin nicht mehr jede einzelne Rippe an seiner Brust ertasten konnte. Dass jede Wirbel seiner Wirbelsäule an seinem Rücken rausstach und seine Schlüsselbeine deutlich zusehen waren.

Aber Jimin sah nur die Verluste. Er dachte, dass er mit diesem Körper, diesem Gewicht, nicht erfolgreich werden könnte. Dass er ganz dringend diese Kilos wieder loswerden müsse, denn mit diesen auf seinen Rippen würde er versagen. Jungkook würde ihn überholen und er würde seinen Staub fressen müssen. Und das konnte er nicht zulassen.

Er musste allen zeigen, dass er mehr als nur ein Eiskunstläufer war. Er musste ihnen beweisen, dass er es konnte. Seiner Mutter, seinem Trainer, Taehyung und Yoongi. Er würde es ihnen alle zeigen um am Ende des Tages wäre er der einzige, der den Thron bestieg.
Das war sein Ziel. Die Spitze des Berges war das, wohin er kommen musste. Denn ohne den Sieg war er ein Versager, und auf Versager wurde nur gespuckt und herab gesehen.

Jimin zog seinen Laptop zu sich auf das Bett, fuhr ihn hoch und klickte sofort auf die Seite der Meisterschaft in Seoul. Er drückte auf den Link der Anmeldung und füllte dort die Formulare aus. Seine Augenlider fielen immer wieder erschöpft zu, aber er riss sich zusammen und tippte auf seiner Tastatur. Zischend rieb er sich über seine verkrampften Waden, welche brannten und stachen.

Schlussendlich sendete er die Datei an die dort stehende E-Mail Adresse und schloss schwer durchatmend den Bildschirm.

Er würde es ihnen allen zeigen. Jedem einzelnen von ihnen.





𝕐𝕠𝕦𝕣 𝕓𝕠𝕕𝕪 𝕚𝕤 𝕛𝕦𝕤𝕥 𝕒 𝕤𝕙𝕖𝕝𝕝 𝕒𝕟𝕕 𝕥𝕙𝕒𝕥 𝕤𝕙𝕖𝕝𝕝 𝕚𝕤 𝕓𝕖𝕒𝕦𝕥𝕚𝕗𝕦𝕝 𝕟𝕠 𝕞𝕒𝕥𝕥𝕖𝕣 𝕨𝕙𝕒𝕥 𝕚𝕥 𝕝𝕠𝕠𝕜𝕤 𝕝𝕚𝕜𝕖

| 667 Wörter

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