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Mit geweiteten Augen blickte er zu Yoongi, dem unbegabten Schlittschuhfahrer, nahm dann hilflos Augenkontakt mit Taehyung auf, welcher aber genauso erschrocken drein blickte und kein Wort heraus bekam. "Äh.. was?"

"Ja, du hast richtig gehört! Du.. sollst mein Lehrer werden!"

Jimins Wangen wurden knallrot und voller Scham vergrub er das Gesicht in seinen Schal, wandte dann seinen Blick ab. War der Kerl verrückt geworden? Jimin verstand gar nichts mehr. "Ganz bestimmt nicht."

Der Fremde sah hoch und Jimin konnte das Funkeln in seinen Augen sehen, was der Eiskunstläufer damals auch gehabt hatte. Als er seiner Mutter von seiner Leidenschaft erzählt hatte und vollkommen verliebt davon schwärmte. Jimin schluckte beschämt und er stand langsam auf, hörte dabei Taehyung stocken.

"Geh mir aus dem Weg." Der Kerl stolperte zur Seite, während Jimin einfach von den beiden weg ging und wieder das Eis betrat. Ihm war egal, was dieser komische Kauz von ihm wollte. Es war ihm egal. Es war ihm.. "He! Du kannst doch nicht einfach so gehen!" Oh doch, das konnte Jimin sehr wohl. Und wie er das konnte.

Jimin fuhr das Eis entlang, drehte Runde um Runde, während dieser Kerl ihn außerhalb der Fläche verfolgte, ihm hinterher lief, als gäbe es keinen Morgen. Er rief, dass er unbedingt Eiskunstlaufen lernen wollte und Jimin der einzige wäre, bei dem er dies auch wirklich üben wollte. Er ließ Jimin gar nicht mehr in Ruhe, und selbst nach einer halben Stunde gab er nicht nach. Jimin rauchte der Kopf. Von den anderen Besuchern auf dem Eis bekamen sie auch schon komische Blicke zugeworfen und eine Junge Frau schrie sogar Yoongi an, dass er gefälligst still sein solle.

Taehyung hatte auch große Mühe, dem Typen hinterherzujagen und ihn eventuell auch zu stoppen. Aber da Jimin wusste, dass seine faule Lunge sowas auf Dauer nicht mitmachen würde, verwarf er direkt die Hoffnung, dass Taehyung es schaffte ihn zu fangen und zu verkloppen. Auch, wenn dass jetzt ehrlich das Einzige wäre, was er wollen würde.

Jimin taten schon die Füße weh, als er noch länger auf dem Eis stand und herum fuhr, im Versuch, vor dem Fremden wegzulaufen. Er wollte gerade zum Rand fahren und ihn anschreien, dass er gefälligst die Klappe halten sollte, als der Kerl tatsächlich auf das Eis stieg und langsam zu ihm lief. Er trug (gottseidank) keine Schlittschuhe mehr, dafür aber seine neuen Sneaker und das wiederum bedeutete, dass er ziemlich schnell zu Jimin gelangen konnte. Schließlich fuhr er nicht, sondern lief zu ihm.

Jimin atmete erschrocken auf, hastete dann zur anderen Seite der Eisfläche und verließ diese. "Bitte, bitte!", rief der Fremde und Jimin hielt sich genervt an den Bänken fest, um überhaupt noch stehenbleiben zu können. Was für ein Kinderzirkus. "Bitte, ich.." Er verschränkte seine Finger ineinander und Jimin bemerkte, dass der Fremde nicht einmal seine Schnürsenkel gebunden hatte. Wie konnte man denn nur so blöd sein?

"Ich habe dich bei der Weltmeisterschaft gesehen und ich.. Ich will genauso werden wie du!" Jimin weitete seine Augen und erstarrte für einen Moment. Er hatte ihn gesehen? Bei der Meisterschaft?!
Dann müsste er auch seinen Sturz, sein Versagen mitbekommen haben. Wie er auf dem Eis geweint hat, ganz klein und verletzlich wirkte. Es war ihm ja so peinlich, dass er erstmal nicht den Mund aufbekam.

"Ich habe dich zum ersten Mal gesehen und das war wirklich das Schönste, was ich je gesehen habe! Und ich will das auch können! Ich will das auch!"

Stille. Eine unangenehme, angespannte Stille. Jimin blickte dem Fremden schockiert in die Augen, während dieser seine Lippen zusammengepresst hatte und fast schon außer Atem wirkte.

"Du tanzt so wunderschön und ich möchte das auch können, weil du so perfekt bist und ich das ebenfalls sein möchte."






𝕐𝕠𝕦 𝕙𝕒𝕧𝕖 𝕥𝕠 𝕓𝕖 𝕡𝕖𝕣𝕤𝕚𝕤𝕥𝕖𝕟𝕥 𝕥𝕠 𝕘𝕖𝕥 𝕨𝕙𝕒𝕥 𝕪𝕠𝕦 𝕨𝕒𝕟𝕥

| 625 Wörter

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