Ich legte Simon eine Hand auf seinen Oberschenkel damit er sich wieder Beruhigte. Als er sich dann endlich beruhigt hatte stand ich auf und lief zur Tür. An der Tür blieb ich stehen und drehte mich kurz um. In den Augen von meiner 'Mutter' war ein hauch von Traurigkeit,Selbstverständlichkeit und Sehnsucht zu sehen.Ohne was zu sagen wollte ich nicht einfach gehen, also sagte ich :"Ich brauche Zeit."und mit diesen drei Wörter gab ich Simon einem Blick der bedeuten sollte, dass er machen kann was er will.Dann verschwand ich auch schon hinter der Tür. Richtung Eingang hörte ich Schritte hinter mir die immer schneller wurden und dann lief auch schon Simon neben mir. Ohne was zu sagen liefen wir beide zur Eingangs Tür. An der Eingangs Tür erwateten uns die Wachen.Anton kam mit schnellen Schritten zu uns und gab einen verwirrten Blick ab.Doch das einzige was ich sagte war 'Zum Bäcker'. Sofort wendete sich Anton auch schon wieder weg und lief wieder zur Tür. Er öffnete uns die Tür und gab uns ein Zeichen, dass wir bei seinem Auto warten sollen.Wie geboten liefen Simon und ich zum Auto.Zum glück sprach mich Simon nicht an. In diesem Moment konnte ich einfach nichts mehr sagen.Das alles war zu viel für mich. Eigentlich ist es ja frech einfach weg zu gehen und auch noch von den 'Königlichen'. Die sagten aber das sie meine Eltern wären. Also ist es ja normal das die Tochter mal einfach so geht.

Neben Simon und das Auto schaute ich Anton an,der die Treppen zu uns runter lief. Mit einem schlüssel in der Hand kam Anton uns näher. Anton schloss das Auto auf und bat mich hinten hin zusetzten. Nach mir setzte sich Simon neben mir.Zögernd legte Simon seine Hand auf meine.Auf seine plötzliche Berührung zuckte ich zusammen. Dann schaute ich ihn an und gab ihn einen gezwungenen lächel."Du musst mich nicht anlächeln. Es geht dir nicht gut, also solltest du auch kein gefälschtes Lachen mir gegen  über zeigen. Lass es raus. Es ist normal das man bei so einer Situation weint. Vergiss aber nicht das ich für dich da bin." meinte er, verschränkte dabei seine Finger mit meine und einen kleinen Stromschlag bekam ich. Jedes mal wenn er mich berührte bekam ich an der stelle einen Stromschlag und es Kribbelt. 

Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurück halten und brachen aus der Schutzmauer aus.Die Sicht verschwamm sich. Konnte aber noch erkennen das wir das Gelände des Schlosses verließen. "zur Bar."flüsterte ich schluchzen."Mhh? was hast du gesagt? Ich konnte dich  nicht verstehen." sagte Simon und beugte sich zu mir um besser hören zu können. "Ich will zur einer Bar."wiederholte ich mich."Will was trinken."setzte ich noch dahinter. "Das ist aber nicht gut wenn du deine Sorgen und schmerzen wegtrinkst."meinte er mit besorgter Stimme." Sofort."zischte ich.Simon setzte sich wieder aufrecht hin und schob das Fenster, was uns von Anton trennte zur Seite."Anton fahr uns bitte zur irgendeine Bar.Ohne wiederreden." sagte er mit einer ernsten Stimme zur Anton. Doch in seiner Stimme hörte man auch einen hauch von Mitleid und Besorgtheit.

Mir tat Simon in diesem Moment ja schon leid. Er hatte ja nichts schlimmes gemacht.Doch ich fauchte ihn an und ließ meinen Frust bei ihm ab.ich war so sauer auf der ganzen Welt. Korrigiere.Auf dem Himmel und auf der Hölle war ich sauer. Wenn die kein Krieg geführt hätten,wäre ich bei meinen echten Eltern geblieben. Ich hätte dann Simon nicht kennengelernt. Das wäre aber das beste für ihn. Wegen mir wurde er nur in meine Scheiße mit rein gezogen. 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an. Simon stieg vor mir aus und reichte mir seine Hand, damit ich ausstieg.Seine Hand schlug ich zur Seite und stieg von alleine aus. Genervt trat ich einen Schritt vom Auto weg und gab Anton einen Zeichen das er wegfahren kann.Was er dann auch tat. Als er weg fuhr stand ich dann vor einer großen Bar. 

Vor der Bar stand ich nicht lange da, sondern trat hinein.Laute Musik und der Geruch von Alkohol kam mir entgegen. Durch tanzende Menschen und zwischen Tische machte ich mich auf dem weg zur Bar. Die Leute die Tanzten schubsten mich mehrmals zur Seite.Fast wäre ich gegen einen Tisch geknallt wenn nicht ein Junge dazwischen gekommen wäre. Natürlich stoß ich mich dann gegen ihn."Sorry"sagte ich kalt und lief weiter zur Bar. Immer näher kam ich der Bar näher, bis mich jemand am Handgelenk fest hielt. Ruckartig wurde ich zur der Person gezogen. Mein Blick landete auf die Smaragdgrünen Augen,die mich besorgt und eindringlich besorgt ansahen. "Trink bitte nicht zu viel." schrie Simon gegen die Musik, damit ich ihn verstand und lockerte den Griff an meinem Handgelenk. Genervt zog ich mein Arm weg und lief zur Bar. 

Ich hatte total Simon vergessen. Hoffentlich nervt er mich nicht.

Endlich an der Bar angekommen stellte sich mir gegenüber hinter der Theke der Barkeeper. "Was wünschen sie sich,Madam?" fragte er mich und gleichzeitig trocknete er einen Weinglas."Absinth 85 Black Edition." sagte ich kalt." Sind sie denn nicht zu Jung für so etwas starkes. Sogar für Erwachsene ist das Hart." meinte der Barkeeper. "Ist das hier die Hölle oder bin ich falsch?"fragte ich genervt und Zickig."Wir sind in der Unterwelt. Sozusagen ja"antwortete er."Dann gib mir endlich mein Getränk! Hier ist ja sowas nicht schlimm!"meckerte ich ihn an. Der Barkeeper hob seine Hände und gab mir einen -Ok schon verstanden. Erschieß mich bitte nicht-Blick. 

Der nervt ja jetzt schon.

Wo ist eigentlich Simon? Hat sich der Idiot verlaufen?

Suchend schleiften meine Augen durch die Menschenmenge.Kein Simon zu sehen. Als ich das fest stellte tippte mich jemand an der Schulter. Mein Blick schleifte über die Menschenmenge und blieb beim Barkeeper stehen. Ein glas voller Flüssigkeit stellte er mir gegenüber auf dem Tresen. Dankend nahm ich das Glas in die Hand und trank es auf Ex.

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FORTSETZUNG FOLGT...

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Hallo meine leiben Kätzchen,

eine Frage  hatte ich an euch. 

-Denn wie findet ihr soweit meine Geschichte??

-Was gefällt euch und was nicht?

/Meinungen sind erlaubt/

Bye ^^