Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel sechs: Homophober, schwuler Junge pt. 2

Jisoo war doch wohl knallhart.

Sie zu schmieren war schwerer als gedachte, denn sie wollte kein Geld, die wollte keine Kosmetika, sie wollte mich. Oh heck. Sie wollte unbedingt ein Date und sie ließ sich das auch nicht ausreden. Also traf ich mich wohl demnächst mit einem Mädchen. Ich hatte das Gefühl sie mochte mich nicht mal, aber hey, man konnte gut angeben, wenn der Star des Dramaclubs ein mal mit einem ausgegangen war, was? Seufztend nahm ich es hin, denn es war nicht das erste Mal, dass sich jemand so verhielt.

Aber immerhin hielt sie dicht und somit ihren Teil der Abmachung. Ich fand mich also wieder mit Tae unter der Silberäsche wieder und hoffte, dass er endlich mein Buch ins Fundbüro bringen würde, doch so viel Glück würde ich wohl nicht haben. Ich packte mein Essen aus und reichte automatisch die Schüssel rüber, für den Fall, dass er auch was wollte. Dass er was wollte, konnte man unschwer an seinem Groaking erkennen. "Macht das deine Mutter für dich?", fragte er und ich nickte nur. "Wir wechseln uns ab, an ungeraden Wochentagen ist sie dran, an den anderen mache ich ihr Essen mit", erklärte ich.

Er griff zu und grinste mich an. "Danke", sagte er höflich, bevor er sich über den Reisball hermachte. "Gibst du jetzt auf?", fragte ich und verkniff mir das 'endlich'. Er sah mich an, als hätte ich eine dumme Frage gestellt. "Auf keinen Fall", meinte er und ich hätte am liebsten meine Dose mit Essen nach ihm geworfen, aber er konnte ja eigentlich auch nichts dafür. "Ich kriege noch raus, wer über uns schreibt", kündigte er an, "ich hoffe, sie bekommt das ganze hier mit und kriegt eine Fangirlattacke nach der anderen."

Haha. Hahahaha. AHAHAHAHAHAHAHA!

Und wie sie die bekommt, aber hallo. Ich starb Tag und Nacht, seit dem er in meiner Nähe war. Wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es lustig. Ach eigentlich war es lustig. Ich lachte leise. "Das auf jeden Fall, denke ich", meinte ich nachdenklich. Konnte man das als Fangirlattacken zählen? Wahrscheinlich ja, sind wir mal nicht kleinlich. "Jungkook, wenn wir wirklich zusammen kommen würden, mussten wir ihr hart dankbar sein."

Bitte was?

BITTE WAS?

Ich verschluckte mich filmreif an meinem Reisbällchen. Hustend sah ich ihn an. "Bitte?", hakte ich nach. Das war doch nicht sein Ernst. "Was?", meinte er nur locker. Schwuler homophober Junge, pt. 2.

"Du kannst sowas nicht sagen...", sagte ich leise und verfluchte meinen Körper, dass er schon wieder Blut in meine Wangen befördern musste. "Warum nicht?", hakte er nach. Na... weil ich sonst drauf ging? Haha? Weil mein Herz das nicht mitmachte? Weil ich garantiert nur noch schlimmer für ihn falle als so schon. Ich sagte gar nichts. "Kooooookieee?" Er wollte also eine Antwort. Was sollte ich ihm sagen? "Wenn das jemand hört?", fragte ich und dachte mir insgeheim, dass uns dann gleich noch ein paar mehr shippen würden, wenn das mal nicht interessant wäre. Er zuckte mit den Schultern.

Ich nahm noch ein Reisbällchen und reichte es ihm rüber, vielleicht auch, um ihm das Maul zu stopfen, ich musste versuchen, mich selbst auf die Reihe zu bekommen. Dringend. Er würde mich nie so mögen und ich sollte aufhören mich an seinen Worten aufzuhängen, er machte nur Spaß. "Ich mag dich, Kookie." Fuck hör auf damit. "Ich mag dich auch, Hyung." Ich brachte nur ein Nuscheln zustande und sah ihn von der Seite kurz an. Mein Blick wurde missbilligend, als er mein Buch hervor zog. Wenn er da Fettfinger dran machte, dann konnte er was erleben. Dann waren wir keine Freunde mehr. Dann wäre mein nächstes Buch ein Krimi.

"Wollst du das echt machen, wenn du isst, ich mein... du könntest es schmutzig machen", machte ich ihn aufmerksam und er schüttelte den Kopf. "Nein, ich woll dir nur was vorlesen, wenn wir fertig sind." Das war ja noch schlimmer als Fettfinger! "Warum solltest du das tun?" Er grinste mir zu und brachte mein Herz damit leicht aus dem Tritt. "Weil ich glaube du könntest es mögen."

Ich glaubte nicht.

Obwohl. Ich musterte ihn eingehend. Egal wie sehr ich mich in Grund und Boden schämte, weil er es las, er schien es echt zu mögen. Misstrauisch ließ ich meinen Blick über seine Züge gleiten und versuchte was in ihnen zu lesen. Aus irgendeinem Grund mochte er mein Werk und ich war auf eine merkwürdige Art und Weise stolz drauf.

"Ich wusste vorher nicht mal, was Fluff ist", erzählte er, während er aß, "aber jetzt weiß ich es. Chaeyoung hat es mir erklärt. Voll süß. Fluff Fluff Fluff. Die beiden hier sind schon süß zusammen." Oh heck, er war ein so toller Mann, er mochte Fluff, please hold me, ich weinte gleich. "Fluff?", ich war dennoch ungläubig, weil ich nicht gedacht hätte, dass er gerade auf Fluff abfuhr. "Das ist, wenn die einfach niedlich sind, Knuddeln, Küssen..." Er dachte wohl, ich wusste nicht was Fluff ist, das wusste ich nur zu gut und Bilder von ihm und mir im Kopf, wie wir küssten, machten meine Konzentration nicht gerade schärfer. "Ich weiß, was Fluff ist", unterbrach ich ihn also.

"Woher?", fragte er und grinste hinreißend. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich lese", antwortete ich und sah wo anders hin. "Mädchenromane?" Ich reichte meine Box noch mal rüber. "Ja. Warum auch nicht? Auch als Mann hat man ein Recht auf Fluff." Das legitimierte dann doch mal alles, nicht wahr? "Fehlt nur noch, dass du ein Bitch dahinter setzt", stellte er glucksend fest und ich presste amüstiert die Lippen auf einander. Er wollte eine Bitch? Die konnte er haben.

Ich stellte die Box ab, dann machte ich eine ausholende Handbewegung und kräuselte die Lippen. Ich sah ihn an in einer Bitch-Please-Attitüde. "Auch als Mann hat man ein Recht auf Fluff, Bitch." Ich nahm wir meine Box wieder. Er lachte nur auf. "Du kannst echt alles spielen, was?" Unsicher zuckte ich nur einmal mehr die Schultern. "Alles eine Sache der Einstellung", ließ ich verlauten. "Und des Talents", setze er hinzu und ich grinste leicht idiotisch. Ich ließ das Thema jedoch fallen, denn im Moment spielte ich ja auch den Typen, der nicht wusste, wo dieses Notizbuch herkam und das gefiel mir nicht.

"Weißt du, was ich damit meine ist doch eigentlich, dass, wenn man eine Beziehung führt und ich meine eine Richtige, nicht nur Sex, sondern Gefühle, morgens zusammen aufwachen, solchen Kram, dann sind die meisten Menschen so, dass sie die Nähe zu ihrem Partner genießen. Ich zum Beispiel liebe es morgens an meinem Partner gekuschelt aufzuwachen." Ich fühlte mich irgendwie berufen dazu, ihm das zu erklären. "Partner?", fragte er verschmitzt, um mich zu piesacken, aber ich brachte es nicht über mich, weiter den Heterotypen zu miemen, der nicht für schwul gehalten werden wollte. Ich sagte also nichts.

Die kurze Stille zwischen uns wurde von einem "Ohhhhhhh" seinerseits unterbrochen. "Was?", fragte ich, denn dummstellen bekam ich hin. Ich aß einfach auf, als wäre sonst nichts weiter und das wirkte, denn er schien seine Schlüsse zu ziehen. "Du hast recht", sagte er schließlich. "Auch wenn die meisten Männer es nicht zugeben würden, wir lieben Fluff." Ich nickte das ab und rappelte mich auf, doch er schnappte mich an der Hand und zog mich wieder zu sich runter. Hilfe? Er sollte doch nicht mein Blut so in Wallung bringen.

"Ich habe gesagt, ich lese dir vor!" Ich schluckte schwer. Oh nein. "Das war kein Scherz?", fragte ich nervös. "Natürlich nicht, Kookie. Schon gar nicht, wenn du mir sogar verrätst, dass du ganz sicher Fluff magst, jetzt erst recht!" Och. Verdammt. Ich hätte sagen sollen, ich hasse Kitsch und Schmalz und alles was sonst noch uncool ist. Ein leises, warumes Lachen entkam seinen Lippen, welches das nicht gerade besser machte. "Komm her", seine weiche, tiefe Stimme war lockend und mein Herz flippte ein wenig aus, als er dafür sorgte, dass ich wieder neben ihm saß. Ich gab meinem inneren Fanboy nach und ließ mich zur Seite kippen und legte meinen Kopf auf seinem Knie ab. Ach scheiß doch drauf, was lud er mich auch die ganze Zeit ein? Er nahm sich das Buch vor.

"Was ist deine Lieblingsstelle bis jetzt?", fragte ich leise, denn ich konnte es mir nicht mehr verkneifen. Hoffentlich schöpfte er keinen Verdacht. Er schien nachzudenken. "Hmmm... irgendwann im siebten oder achten Kapitel sind sie und so einer Bowling Bar." Oh Junge, das hatte ich ja schon fast wieder vergessen. "Jungkook zieht Taehyung total ab, was wahrscheinlich in echt auch so wäre. Ich meine ich kann das gar nicht. Die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen ist halt total witzig. Ein Wort gibt das andere und auch wenn sie sich teilweise richtigen Scheiß an den Kopf werfen, sind sie halt gar nicht sauer aufeinander, weil sie sich vertrauen, dass es wirklich nur Spaß ist. Ich woll sowas in echt haben. Einen Freund mit dem ich mich verbal schlagen kann."

Ich lachte leise. Wenigstens gefiel ihm der gebastelte Buch-Kookie, huh? Er lachte ebenfalls.

"Das Buch macht mich selbst noch ganz fluffy, ich fang wirklich an mir eine Beziehung wie diese zu wünschen. Nicht per se mit dir, weil keine Ahnung, wer du bist, aber mir gefällt der Jungkook aus dem Buch." Ich hatte die ganze Zeit einen Punkt in der Ferne angestarrt, aber jetzt sah ich zu ihm auf. "Obwohl er ein Mann ist?", fragte ich verwundert und Taehyung schien sich damit nicht festlegen zu wollen, mehr so, als sei es egal. "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht", sagte er und ich ließ den Kopf wieder sinken. "Verstehe..." Wusste er nicht, ob er Mädchen oder Jungen bevorzugte?

"Also bereit?" Der hysterische Teil in mir schrie und rannte gehen meine Schädeldecke. Von ihnen. "Dafür werde ich nie breit sein", meinte ich und schlug ihn gegen das Knie. Er ließ sich eh nicht aufhalten, er begann zu lesen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro