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Kapitel neunzehn: 'Autorin'-nim

"Warum genau bist du jetzt so viel kleiner? Willst du etwa kleiner sein, als du bist?", Tae musterte mich mit gerunzelter Stirn einmal von oben bis und blätterte durch die Seiten meines Notizbuches. Mein Kopf ruhte noch immer auf seiner Schulter und so konnte er auch fühlen, wie ich ihn schüttelte. 

"Neeeeein, ich sagte doch bereits", erklärte ich und gestikulierte dazu ein bisschen, "es sieht im Kopf des Lesers einfach süßer aus, wenn einer vom beiden kleiner ist und es war logischer, mich kleiner zu machen." Das war immer noch ein 0815 Teenie Roman, nichts Ausgefallenes. Ich hatte bewusst ein paar Klischees benutzt.

"Und warum bist du so anders im Buch?" Ich lies mir die Frage durch den Kopf gehen und musste für mich verbuchen, dass ich den Unterschied nicht mal bemerkt hatte, denn ich kannte ja meine Gedanken. Doch in Wahrheit traute ich mich diese weniger offen zu äußern. Tae hatte zum Glück mitbekommen, dass ich nicht ganz sauber tickte und mochte mich trotzdem, dennoch war ich nach außen hin erst mal viel schüchterner und leiser als der Buchkookie. "Weil ich kein guter Buchcharakter wäre, dazu bin ich zu langweilig. Also habe ich mich ein wenig an Hoseok orientiert." Hoseok war zwar introvertiert, aber er war nicht schüchtern. Er ließ den inneren Crackhead raus, wenn dieser danach verlangte. "Ich habe überlegt, wie ich wäre, wenn ich ein bisschen Hoseok in mir hätte."

Taehyung lachte leise. "Das klingt verdammt falsch", meinte ich und ich haute ihn mit einem kleinen, verzweifelten Lachen gegen die Schulter. "Es tut mir so leid, Hyung", meinte ich nur wieder, weil es mir wirklich leidtat, so lange gezögert zu haben. Verdammt, was war eigentlich so schwer gewesen? Es war so schön hier mit ihm zu reden und frei drüber sprechen zu können. Dennoch war ich froh, dass er es nicht früher herausgefunden hatte, denn dann hätten sich die Dinge vielleicht nicht entwickelt, wie sie sich entwickelt hatten.

Das war wohl auch der Grund, warum es Taehyung nicht mal schwerfiel, mir zu verzeihen und ich konnte nur wieder erkennen, welch intelligenten Engel ich einfach an meiner Seite hatte. Er hielt sich nicht auf damit, mich fertig machen zu vollen, weil ich seinen Stolz verletzt hatte. Wir redeten trotzdem sehr lange und ausführlich darüber, denn ich wollte alles Negative aus dem Weg räumen, was da zwischen uns entstehen könnte.

Je länger wir uns über das Buch unterhielten, desto froher schien er zu werden, dass ich 'die Autorin' war, die er so verzweifelt gesucht hatte. Nicht nur, weil er mit Fragen stellen konnte, sondern offensichtlich auch, weil die Autorin, die ihn so sehr liebt und der Junge, der ihn so sehr liebt, ein und dieselbe Person war. Das war wunderbar unkompliziert, wenn man so darüber nachdachte. Ich schätzte mich glücklich, dass er das so sah und genoss es mich an ihn kuscheln zu dürfen und das, obwohl ich so hart verkackt hatte. Doch wie sagte er so schön?

So lief das Leben manchmal.

Was hätte er wohl gesagt, wenn ich direkt ehrlich gewesen wäre? Er hätte das Buch nie gelesen und entsprechend nicht die Schlüsse gezogen, die er jetzt zog. Es war also nicht gänzlich schlecht gewesen, dass ich es zunächst vertuschte, auch wenn ich mich noch immer schlecht fühlte. Aber wo Schatten war, war auch Licht und in der Retroperspektive sind wir gut weggekommen.

Irgendwann versanken wir in der Welt des Buches, betrachteten es auch als solches und ich konnte mit ihm darüber reden, als sei ich der Autor und er mein bester Freund, der es vorab lesen durfte und mir seine ungeschont ehrliche Meinung dazu gab und ich liebte es. Er hatte wirklich aufmerksam gelesen und seine Kritik zeigte mir, dass es noch viel Arbeit gab, aber dass ich vieles auch schon gut genug gemacht hatte, dass es sogar Jungs lesen würden und das machte mich stolz.

Außerdem hatte er mir die Larcosse Regeln erklärt, bis ich fast eingeschlafen wäre.

Ich nahm mir irgendwann seine Hand und spielte damit herum, während ich ihm im Detail erzählte, wann und wie ich mich in ihn verliebt hatte und deswegen mich zum zweiten Prota ernannt hatte und er nahm es auf, mit einem sanften Lächeln und einem neckischen Glitzern in den Augen. Es schien gut für sein Ego, aber das durfte auch sein. Er war eben einfach toll. (FanboyTM strikes again.)

"Kookie?", fragte er dann und ich war gespannt auf seine nächste Frage. Mal sehen, was ihm dieses Mal durch den Kopf ging. "Soll ich dir den Sex noch mal vorlesen?"

Was?

Warte was?!

Ich chokte nicht nur mental, sondern wörtlich. Langsam setzte ich mich auf und das Blut schoss mir in die Wangen. "Nein, danke", antwortete ich und versuchte eine hysterische Lache zu unterdrücken, "ich bin schon das erste Mal gestorben!" Ich wollte, dass es wie ein Vorwurf klang, doch es kam kläglich. Liebten wir es nicht alle, ein wenig zu leiden? "Das war ein völlig mieser Move. Ich war noch nie so verwirrt!", führte ich weiter aus und versuchte mich herauszureden, denn ja, wenn man es so betrachtete, war nichts mehr peinlich... außer das.

"N-nimm ja nicht ernst, was da steht, ich wollte nur..." "Deinen Fantasien freien Lauf lassen?", schlug er vor und ich haute ihn sanft vor die Schulter. "Taehyung!", sagte ich vorwurfsvoll. "Du kleines, versautes Biest!" "T-Taehyung!" Er grinste breit ein wunderschönes Kastenlächeln und ich konnte ihm nicht mal mehr böse sein, weil ich mich aufzog. Tae war hoch amüsiert und ich entschloss mich, es ihm zu gönnen.

Doch er schien sich nicht weiter damit aufzuhalten, rollte sich auf die Seite und küsste mich, was ich sogleich innig erwiderte. Ich war so froh, dass er mich nicht verlassen hatte und entsprechend dankbar und sehnsüchtig fiel der Kuss aus. Er zog mich näher an sich ran und rieb seine Nase sanft an meiner Halsbeuge. "Jetzt müssen wir nur noch Hoseok auf die Sprünge helfen", murmelte er und seine Lippen streiften meine empfindliche Haut. Ich schüttelte den Kopf, denn ich wusste mehr als er. "Da ist schon von selbst was in den Gang gekommen", meinte ich nur und er löste sich von mir, um mich fragend anzusehen. "Später", bestimmte ich fröhlich und legte meine Lippen wieder auf seine.

Er ließ seine Hände über meine Seiten wandern und ich erschauderte wohlig. Ich liebte die Art, wie er mit mir umging. Er zeigte mir, dass ich kostbar für ihn war und ich gab ihm genau das auch zurück. Wieder küsste er mich und ich ließ mich ein Stück fallen, genoss seine Lippen auf meinen, knabberte leicht an diesen und genoss ihren süßen Geschmack, ließ zu, dass er seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten ließ und löste mich erst von ihm, als ich wirklich keine Luft mehr hatte.

"Keine Geheimnisse mehr", wisperte er an meinen Lippen und ich nickte. "Keine Geheimnisse", versprach ich in den Kuss flüsternd und verband unsere Lippen zum nächsten leidenschaftlichen Kuss. Ich liebte ihn so sehr und fragte mich auch, was ich richtig gemacht hatte, ihn zu verdienen. Er war mein Ein und Alles und ich würde versuchen, ihn zu hüten, wie einen Schatz. Damit meinte ich nicht, dass ich ihn in ein Verlies war, sondern, dass ich ihn behandeln würde, wie das kostbarste, was ich hatte und entsprechend Sorge dafür trug, dass er sich auch immer wohlfühlte, wenn er mit mir zusammen war.

Er setzte sich auf und zog mich auf seinen Schoß. Mein Herz beschleunigte sich, als ich rittlings auf ihm drauf landete und ich verstand den Wink, als er einen kleinen Deut fordernder wurde. Ich wusste, dass er mich lassen würde, wenn ich nicht darauf einging, aber das hatte ich nicht vor. Ich war so was von froh darüber, dass er den ersten Schritt machte, denn ich wollte ihm wirklich nahe sein. Er schlang seinen Arm um meine Taille und begann meinen Körper mit der freien Hand zu erkunden. Als er mit unter das Shirt fuhr, verschränkte ich mit einem genießerischen Seufzen die Hände hinter seinem Nacken und lehnte den Kopf auf die Seite, denn er begann sich meinen Hals hinunter zu küssen.

Sanft wanderte seine Lippen über meine Haut, um sich jedoch hier und da festzusaugen und mir eine deutliche sichtbare Markierung zu verpassen. Mein Körper heizte sich deutlich auf, doch ihm schien es nicht besser zu gehen und unsere Küsse wurden leidenschaftlicher und fordernder. Ohne darüber nachzudenken, drückte ich mich an ihn, während wir beide immer hitziger wurden. Ich löste mich irgendwann von ihm, um Luft zu holen und griff dann zögerlich, stumm um Erlaubnis fragend, nach dem Saum seines Shirts.

"Sicher, dass du das willst?", fragte er und nahm mein Gesicht liebevoll in die Hände, "Ich will nicht, dass du denkst, du hast was gut zu machen." Ich errötete noch tiefer und versuchte meine Stimme wiederzufinden. Ich räusperte mich, dann neigte ich mich näher zu ihm. "Ein Geheimnis habe ich noch", begann ich und versuchte immerhin verführerisch zu klingen, "Ich habe bereits Kondome besorgt..."

Er lachte nur leise. Er ließ seine Hand noch mal etwas wandern und schien abzuwägen, wie ernst ich es meinte. Ich meinte es todernst. "Was wenn alles, was ich darüber weiß, aus einem Roman stammt, den mein Freund geschrieben hat?", fragte er amüsiert und ich grinste verlegen. Klar war das ein Einwand, doch ich wusste es besser, denn Hoseok ließ es sich natürlich nicht nehme, mich zu ärgern, wenn er konnte. "Ich weiß, dass du sehr lange mit Hoseok gesprochen hast", meinte ich also nur.

"Seit dem bin ich verstört", gab er zu und lachte, ehe er mich wieder küsste. Dieses Mal nahm ich sein Gesicht in meine Hände. "Wusste doch, auf Hyung ist Verlass", feixte ich und lachte ebenfalls. Wir sahen uns still an, dann küsste er mich wieder. Es störte mich auch nicht, wenn wir einfach dabei blieben, doch er sollte wissen, dass ich bereit war und das hatte er vermutlich verstanden. Er schien sich noch einen Moment zu nehmen, dann küsste er mich wieder fordernder, was ich hingebungsvoll erwiderte.

Sie Bewegungen unserer Körper waren instinktiv, unsere Lippen fanden sich von allein und wir schlüpften in eine Blase, die nur uns gehörte und aus der uns auch niemand rausholen konnte. Liebevoll sah mit Taehyung während einer kleinen Atempause in die Augen und ich erwiderte den Blick gleichermaßen. Meine Zuneigung war schon immer stark gewesen, doch sie war in den letzten Wochen so sehr gewachsen, dass ich es kaum noch in vernünftige Worte fassen konnte.

Taehyung vereinte unsere Lippen wieder, dieses Mal deutlich hitziger als zuvor und ich ließ mich davon antreiben, genoss, dass ich denselben Hunger in ihm auslöste, den auch ich spürte. Erneut drang er in meine Mundhöhle ein und ich ließ zu, dass er diese sanft erkundete. Ich ließ es mir trotzdem nicht nehmen, spielerisch die Dominanz anzufechten. Nicht, dass ich da wirklich drauf aus war, doch ich konnte ihn damit immerhin ein wenig reizen.

Tae löste sich kurz von mir, um sein T-Shirt auszuziehen und ich stahl mir einen Moment, um ihn einfach nur zu bewundern, während er das Shirt zu Seite warf. Ich schluckte leer und bekam etwas Angst, doch noch viel größer war die Vorfreude und das Verlangen nach ihm. Ich fuhr ihm mit der Hand über die Brust und er bekam eine wohlige Gänsehaut, während er seine Hände meinen Körper entlang gleiten ließ, bis er mit einer Hand an meinem Hintern angekommen war. Auch ich wurde mein Oberteil los und drückte mich wieder an ihn, ehe ich meine Hüfte gegen seine gleiten ließ.

Er stöhnte dunkel auf und warf mich dann einfach um. Ich sah zu ihm auf und wusste, dass ich recht gehabt hatte. Er würde nun die Führung übernehmen, doch das war mehr als nur okay für mich.


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