Kapitel 8: gesellschaftliche Norm
Leise kehrte ich in mein Bett zurück. Ich war in der Hoffnung aufgestanden, ein nächtlicher Spaziergang würde mir Ruhe vor meinem Gedankenchaos bringen, aber da hatte ich mich geirrt. Ratlos drückte ich mein Gesicht in das Kissen. Zwei Wochen hatte ich noch zu überstehen. Eine kurze Zeit, wenn man es von der einen Seite betrachtete. Für mich fühlte es sich aber gerade weiter entfernt an als ein ganzes Jahrzehnt. Ich könnte mir irgendetwas zusammenbrauen, was mich für ein paar Tage außer Gefecht setzte. Ich würde im Krankenflügen bleiben und... vielleicht zu schwach dazu sein, meine Gestalt versteckt zu halten. Es war keine Option. Noch dazu, war es feige. Ich sollte mich zusammenreißen.
Es vergingen keine zwei Stunden, bis meine Mitschüler begannen, sich zu regen und langsam aufzustehen. Ich fühlte mich kraftlos wie lange nicht und wäre am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben. Aber ich wusste, dass ich so nicht vorankommen würde. Sich zu verstecken, war keine Lösung, ganz abgesehen davon, dass es auffallen würde und das musste nach der langen Zeit, die ich es geschafft hatte, unentdeckt zu bleiben, nicht noch in letzter Minute passieren. Also stand ich auf, mit Gliedern, die sich so schwer anfühlten wie Blei.
Ich versuchte, mich, so gut es eben ging, mit anderen Dingen zu beschäftigen. Am Frühstückstisch ließ ich die Zweifel wachsen und im Unterricht überlegte ich mir meine nächsten Schritte. In Nurmengard hätte ich tolle Bücher gehabt, um meine Emotionen, die ab und zu an meine Oberfläche wollten, zu verdrängen. Ich hatte immer etwas Sinnvolles zu tun gehabt. Aber hier gab es all das nicht, ich war nur damit beschäftig meine Fassade aufrechtzuerhalten, was mich mit jedem Tag, der verging, mehr Kraft kostete. Ab und zu drängte sich das Bild, das der Spiegel mir gezeigt hatte, in mein Bewusstsein, machte mich wütend. Tief atmete ich durch. Wut brachte mich nicht weiter.
Mein Zwiespalt zwischen meinem Plan und meinem schlechten Gewissen Albus gegenüber, das gestern Nacht zum Vorschein gekommen war, verstärkte sich, wenn ich Albus ansah. Seinen Blicken wich ich sogar manchmal aus, weil es mir schwerfiel, die Kontrolle über meine Gesichtszüge allezeit aufrechtzuerhalten und ich ab und zu eine Pause davon brauchte. Ich war so müde von allem.
Ihm auszuweichen, wo es nur ging, während ich mich um die anderen Schüler und das Manipulieren dieser kümmerte, würde allerdings nur solange kein Problem sein, bis wir mit ihm gemeinsam Unterricht hatten und dieser Tag rückte allmählich näher. Allein bei dem Gedanken daran, wurde mir so übel, dass ich mich hätte in der nächstgelegenen Ecke übergeben können. Was war los mit mir? Selbst wenn Albus die Wahrheit über den Spiegel gesagt hatte und dieser wirklich den sehnlichsten Wunsch des Herzens zeigte – was ich bezweifelte –, musste ich diesem Wunsch doch nicht nachgehen oder mich ihm beugen! Mein Verstand war schärfer als die Kanten der Scherben, die durch den Raum geflogen wären, hätte Albus mich nicht davon abgehalten, diesen verdammten Spiegel zu sprengen. Ich war nicht abhängig von meinen Gefühlen, ich war vor allem nicht abhängig von Albus – zumindest musste ich es nicht sein, wenn ich mich zusammenriss. Ich hatte lang genug abgekoppelt von solchen Emotionen gelebt und es fiel mir schwer, zu glauben, dass all die Arbeit, die ich darin investiert hatte, nach so kurzer Zeit hier, völlig umsonst gewesen sein sollte. Ich musste nur wieder auf die richtige Bahn finden und das würde mir auch gelingen, wenn ich mich nur etwas zusammennahm und ich endlich hier rauskam!
Diese Zuversicht schwand, als ich ein paar Tage später, gemeinsam mit Isaac und Neil, Albus' Klassenraum betrat. Als ich ihn erblickte, konnte ich mich nur schwer davon abhalten, instinktiv wieder einige Schritte zurückzuweichen. Ich atmete einmal tief ein, riss mich zusammen und folgte den beiden Jungen, die sich – wie immer – in die erste Reihe setzten. Nur um meine Fassade aufrecht zu erhalten, setzte ich mich auch dieses Mal dazu, obwohl es mir mehr widerstrebte als jemals zuvor. Albus und seine bescheuerten Muggel konnten mir allesamt gestohlen bleiben.
Wie in Zeitlupe packte ich meine Sachen aus und als ich mir erlaubte, kurz meinen Kopf zu heben, begegnete ich sofort Albus' durchdringenden Blick. Er hatte mich beobachtet, na klar. Mein Herz begann wieder, rasant und heftig zu schlagen, während ich versuchte, seinem Blick standzuhalten. Er schien nach einer Regung in meinem Gesicht zu suchen, die ihm irgendetwas darüber verriet, wie es um meine Verfassung stand. Es fiel mir nicht leicht, meine Züge verschlossen zu halten, wenn er mich so ansah, weil das Gefühl des schlechten Gewissens von gestern wieder hochkam und ich Mühe hatte, es zu verdrängen. Es war unbegründet. Albus hatte mir genauso viel genommen wie ich ihm und mich wegen seiner Probleme schlecht zu fühlen, war total albern.
Eingehend musterte ich ihn. Dabei wuchs in mir für einen kurzen Moment das Bedürfnis, die Entfernung zwischen uns zu überbrücken, um mit meinen Fingern seine zarte Haut zu berühren und die Wärme zu spüren, die von dieser auszugehen schien. Seine Aura war atemberaubend und mir wurde einmal mehr bewusst, wieso ich mich vor so vielen Jahren in diesen Mann verliebt hatte. Sofort riss ich meinen Blick von ihm los und wandte mich ab, bevor mir meine Gesichtszüge zu entgleiten drohten, meine aufsteigende Wut auf ihn deutlich sichtbar wurde. Es wurde Zeit, dieses verfluchte Schloss mit seinen verhexten Spiegeln und attraktiven Lehrern hinter mir zu lassen. Anschließend würde ich mich darum kümmern können, meine Gedanken wieder auf konstruktivere Bahnen zu lenken. So konnte es nicht weitergehen, das war nicht ich selbst. Diese verdammte Wahl im Bhutan, mit ihr hatte es angefangen und mit meinem Kampf gegen Albus. Seitdem war ich nichts als eine Mimose. Aber Einsicht war bekanntlich der erste Schritt zur Besserung.
Der Unterricht war nicht weniger langweilig als sonst. Das zu verbergen, indem ich Albus aufmerksam ansah, wie ich es in den letzten Monaten gern getan hatte, tat ich nun nicht mehr. Seine bescheuerten Lernmethoden! Er sollte sich auf Wichtiges konzentrieren, als ein paar Idioten das Zaubern beizubringen.
Durch das geöffnete Fenster, wehte die kalte Dezemberluft herein, ließ mich kurz frösteln und es half, blies meine Gefühle weg, meinen Frust, lies Klarheit entstehen in meinem Kopf. Ich lächelte. Ich wusste, wer ich war, ich kannte meine Fähigkeiten und konnte mich darauf verlassen und dazu brauchte ich weder Albus noch diese Schule. Ich war nicht abhängig von ihm und auch nicht von den Spiegelbildern in diesem seltsamen Raum, die versucht hatten, mir weiszumachen, dass ich ihn brauchte. Denn das tat ich nicht. Ich brauchte mich und meinen Verstand, um voranzukommen. Alles andere war optional.
Kaum hatte Albus den Unterricht beendet, packte ich in Windeseile meine Sachen zusammen und sprang regelrecht von meinem Stuhl auf, gewillt Isaac und Neil zu folgen, die bereits auf dem Weg nach draußen waren.
„Mr. Crawford?" Albus Stimme drang nur dumpf zu mir hindurch, zu sehr war ich darauf bedacht gewesen, so schnell wie möglich den Raum zu verlassen. Es sah so aus, als hätte ich mich damit mehr beeilen sollen.
Die Hitze stieg mir sowohl aus Verlegenheit als auch aus Ärger in den Kopf. „Was gibt es?", wollte ich ungeduldig wissen. Mir war klar, dass das ein Umgangston war, der sich bei Lehrern nicht gehörte, Albus jedoch ging gar nicht darauf ein.
„Unglücklicherweise muss ich gleich aufbrechen, ich habe noch ein paar Erledigungen zu tätigen. Ich möchte Sie daher bitten, heute Abend um acht in meinem Büro zu erscheinen. Ich möchte mit Ihnen sprechen. Mir wäre es auch lieber, es wäre nicht so umständlich, diesmal geht es nur leider nicht anders." Verunsicherung machte sich in mir breit. Angesichts der Tatsache, dass ich mich hier eingeschleust hatte und Albus schlau genug war, diese Taktik auf irgendeine Weise zu durchschauen, sollte ich mir ernsthafte Gedanken machen. Einfach von hier verschwinden konnte ich nicht, oder?
Wieso eigentlich nicht? Wer oder was hinderte mich daran, einfach abzuhauen und sofort alles hinter mir zu lassen, bevor es sich in eine Richtung entwickelte, die ich nicht mehr vermochte vorherzusehen, geschweige denn zu kontrollieren? Mein Verstand hinderte mich daran. Wenn ich jetzt verschwand, würde der Aufruhr groß sein. Sie würden nach Crawford suchen, denn wenn ein Schüler trotz des Schutzes der Mauern von Hogwarts mitten im Schuljahr einfach spurlos verschwand, war klar, dass etwas nicht stimmte. Albus würde sofort die richtigen Schlüsse ziehen, wenn er das nicht bereits getan hatte. Es waren nur noch wenige Wochen, wenige Tage. Die würde ich überstehen und dann würde ich ohnehin verschwinden.
Ich verkniff mir die Nachfrage nach dem genauen Grund für Albus' Bitte, am Abend zu ihm zu kommen. Ich wollte nicht mehr Zeit mit ihm hier verbringen als unbedingt nötig und ich kannte ihn, wusste daher, dass er das Thema nicht einfach anschneiden würde, sondern sich die Zeit lassen wollte, es in Ruhe zu besprechen. Somit würde ich mich bis heute Abend gedulden müssen. Mit zusammengebissenen Zähnen nickte ich also.
„Gut, dann sehen wir uns heute Abend." Mit diesen Worten entließ er mich mit einer eiligen Handbewegung. Ich ließ mich nicht zwei Mal bitten und verschwand mit hastigen Schritten aus dem Raum.
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Der Abend kam schneller, als mir lieb war. Beim Abendessen bekam ich keinen einzigen Bissen hinunter. In meinen Gedanken durchforstete ich eilig aber gewissenhaft alle Möglichkeiten, die sich mir nun boten. Einfach nicht zu dem Treffen zu gehen, erschien mir am einfachsten. Aber das war auch keine Lösung, es war auffällig. Ich hatte die besten Chancen, die restlichen Tage zu überstehen, wenn ich mich dem Lehrer stellte. So würde ich vielleicht noch die Gelegenheit haben, mich zu erklären oder herauszureden. Vielleicht hatte ich eine Chance, ihn in Sicherheit zu wiegen und diese musste ich nutzen.
Kurz vor acht stand ich vor der Tür zu Albus' Büro. Ich holte tief Luft, bevor ich meine Hand hob und anklopfte. „Herein", ertönte Albus' Stimme. Mit klammen Händen öffnete ich die Tür, Albus sah mit einem Lächeln zu mir auf. „Mr. Crawford! Schön, dass Sie gekommen sind." Ich konnte mir gut vorstellen, dass er sich hatte denken können, dass ich mit mir gerungen hatte, herzukommen. Er hatte schon immer das Talent gehabt, so etwas zu spüren oder vorauszuahnen.
Unsicher ging ich auf den Tisch zu, an welchem Albus saß.
„Möchten Sie einen Tee?", fragte er, während er auf den Stuhl sich gegenüber deutete. Verwirrt sah ich ihn an und schüttelte dann den Kopf. Er immer mit seinem Tee! Das konnte nur bedeuten, dass das hier länger dauern würde, hervorragend.
Ich versuchte erfolglos, den Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, herunterzuschlucken, während ich ungelenk Platz nahm. „Worüber wollten Sie mit mir reden, Professor?", fragte ich vorsichtig. Ich wollte das schnell hinter mich bringen und hatte kein Interesse an konventionellem Smalltalk. Angespannt lehnte Albus sich in seinem Stuhl zurück.
„Bei einem unserer letzten Gespräche, habe ich Ihnen bereits gesagt, dass mir aufgefallen ist, dass sie sich von ihren Mitschülern abzusondern scheinen. Sie haben sich dazu entschieden, nicht darüber reden zu wollen. Ich denke, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, an dem Sie diese Entscheidung überdenken sollten. Sie beschäftigt etwas und ich vermute, dass es einfacher für Sie wird, wenn Sie darüber sprechen." Was wollte er von mir? Versuchte er, mich aus der Reserve zu locken? Er hatte irgendetwas vor. Sicherlich hatte er sich überlegt, wie er mich irgendwie so sehr in Widersprüche verstricken konnte, dass er genug Beweise dafür hatte, mich auffliegen zu lassen.
„Es gibt nichts, wobei ich Redebedarf habe, Professor", versicherte ich meinem Gegenüber.
Albus seufzte resigniert. „Nun – mir ist nicht entgangen, wie viel Aufmerksamkeit Sie mir und meinem Unterricht in letzter Zeit gewidmet haben. Allerdings befürchte ich, dass sich die Begeisterung, die Sie hegen, in eine Richtung entwickelt, die für Sie nicht gut ist." Ich verstand nicht worauf er hinauswollte, weswegen es mir nicht schwerfiel, ihn verwirrt anzusehen.
„Dass ein Schüler sich in einen Lehrer verliebt, kommt öfter vor, als man glauben mag", setzte Albus fort. „Diese Gefühle zu haben, ist weder verwerflich noch unnatürlich. Ich kann mir vorstellen, dass es trotzdem schwierig ist, damit umzugehen. Bisher habe ich immer abgewartet, bis sich das von selbst legte, doch in diesem Fall kann ich dieser Entwicklung nicht einfach ihren Lauf lassen. Ich merke, dass es Sie sehr belastet. Deswegen biete ich Ihnen an, darüber zu sprechen."
Was hatte er da eben gesagt? Verdattert schaute ich ihn an. Er glaubte, dass sein Schüler, Daniel Crawford, auf ihn stand. Und so abwegig sich das für mich anhörte, umso mehr schien es für Albus Sinn zu ergeben.
Ich öffnete schon den Mund, um zu widersprechen, als mir in den Sinn kam, wie sehr es mir in die Karten spielte, dass er dachte, sein Schüler würde Interesse an ihm haben. Denn diese Vermutung war eine Erklärung für beinahe all die seltsamen Verhaltensweisen, die ich innerhalb der letzten Wochen und Monate an den Tag gelegt hatte. Diese Chance würde ich nutzen und mir jetzt Mühe dabei geben, ihn in seinem Glauben zu bestärken.
Ich schluckte und sah ihn weiterhin an. Dieser Blick machte mich wahnsinnig. Am liebsten wäre ich jetzt über den Tisch geklettert, um mich ihm um den Hals zu werfen, ihm endlich nah sein zu können. Ich hasste ihn dafür, dass er diese Gefühle mit einem einfachen Blick in mir auslösen konnte. Dagegen war Magie nichts.
„Ich weiß nicht, wie sie auf diese Idee kommen", murmelte ich schließlich.
Albus lächelte vielsagend. „Wissen Sie... Ich habe vor vielen Jahren miterlebt, wie es sich für jemanden anfühlt, Gefühle für jemanden zu entwickeln, für den man – wenn es nach der Gesellschaft geht – gar keine Gefühle haben sollte. Zu verstehen und zu akzeptieren, dass man der gesellschaftlichen Norm nicht entspricht, ist nicht einfach. Sich selbst zu finden, ist noch schwieriger." Wollte Albus jetzt vielleicht noch präziser werden und seinem Schüler erzählen, dass er eine Liebesbeziehung zu dem dunklen Magier geführt hatte, den heute alle fürchteten? Es sah ihm nicht ähnlich, so offen über seine Gefühle zu sprechen – noch dazu mit einem Schüler, zu dem er eigentlich emotionale Distanz wahrte.
„Sie fragen sich sicherlich, warum ich Ihnen das erzähle", murmelte Albus, seine Miene war angespannt, als er fortfuhr: „Ich habe den Eindruck, dass Sie seit Beginn des Schuljahres immer mehr auf dem Weg sind, sich in ihre Emotionen hineinzusteigern. Sie hängen ihren Gedanken nach und blenden dabei ihre Umwelt aus, verlieren den Bezug zur Realität und das kann gefährlich sein. Deswegen habe ich angenommen, ein Blick in den Spiegel würde Sie wieder daran erinnern, was Sie wirklich vom Leben wollen, wer Sie sind, sodass Sie wieder auf den richtigen Weg finden. So wie es scheint, habe ich mich geirrt und diese Orientierungslosigkeit hat sich dadurch nur verstärkt."
Entgeistert sah ich den Lehrer an, der mich, seinem Blick nach zu urteilen, am liebsten gerade danach gefragt hätte, was ich in dem Spiegel gesehen hatte. Aber er war intelligent genug, um zu merken, dass ich ihm das jetzt erst recht nicht mehr verraten würde. Er war ein Arschloch. Ich spürte eine heiße Wut auf ihn in mir aufsteigen. Er hatte mir dieses Leid zugefügt und das ganz bewusst und ohne mit den Wimpern zu zucken.
Albus entging meine Wut nicht. „Es tut mir ehrlich leid, dass Sie der Anblick so sehr aus der Bahn geworfen hat, Mr. Crawford", entschuldigte er sich, in seinen Augen lag Bedauern. Diese Entschuldigung konnte er sich hinschieben, wo nie die Sonne schien. Trotzig sprang ich auf. Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Büro. In diesem Moment hätte ich Albus gern ein paar Flüche an den Kopf geworfen, gerade jetzt hätte er es mehr als verdient gehabt.
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Damit hat Gellert wohl eher weniger gerechnet... :D
Ob er sich wieder einkriegt und seine Fassade bis zum Ende aufrechterhalten kann? Wir werden es sehen...
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