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Kapitel 23: Zitronentee

Vor mir stand Bathilda Bagshot, meine Großtante. Bei ihr hatte ich gelebt, als ich Albus damals kennengelernt hatte. Ihr Gesicht, ihr Blick, war unweigerlich mit den Erinnerungen an Albus verbunden.

Ihr Gesicht hatte sich kaum verändert, der Ausdruck in ihren Augen war derselbe wie damals und das erste Mal seit Jahren spürte ich ein schlechtes Gewissen in mir aufsteigen. Denn als ich Albus vorhin gesagt hatte, dass er der Einzige gewesen war, der mich trotz allem geliebt hatte, war das nicht die Wahrheit gewesen. Ich wusste natürlich, tief in mir verborgen, dass meine Eltern mich geliebt hatten. Aber sie waren nicht hier und außerdem war ich damals ein ganz anderer Mensch gewesen. Vermutlich würden sie mich jetzt ohnehin dafür, wofür ich stand, verachten. Allen voran mein Vater, der den Muggeln gegenüber freundlich gesonnen war, sich für sie und gegen die Gesetze gegen sie eingesetzt hat. Er hat versucht sie zu schützen und ihnen zu helfen, soweit er konnte, was letztendlich seinen Untergang bedeutet hatte.

Der einzige Mensch, von Albus abgesehen, der diesen Menschen, der ich nach all den Jahren geworden war, kennengelernt und trotzdem hatte lieben können, war Bathilda gewesen. Inzwischen verachtete sie mich sicher, so wie alle anderen auch, und so egal mir das bei den anderen war, umso trauriger machte mich dieser Gedanke jetzt bei meiner Großtante, ohne die so vieles anders und vielleicht schlimmer gekommen wäre. Sie war die einzige Person, zu der ich jetzt noch gehen konnte und dass sie in dem Moment, in dem ich sie am meisten brauchte, vor mir auftauchte, sah ich als ein gutes Zeichen an.

Langsam kam Bathilda auf mich zu und zog mich schließlich in eine feste Umarmung, die ich unbeholfen erwiderte. „Es ist schön, dich zu sehen, Gellert", murmelte sie und überraschte mich damit. Ich antwortete ihr nicht, schwieg, weil ich nicht wusste, was ich hätte sagen können. Ich fürchtete, dass der Ruhe ein Donnerwetter folgen würde.

Wir lösten uns aus der Umarmung, Bathilda hielt mich nun auf Armlänge von sich weg. „Was hast du nur wieder angestellt, Junge?" Ihre Stimme klang brüchiger als ich sie in Erinnerung hatte, aber es lag der gleiche Ton an Besorgnis und Tadel darin, wie damals, wenn sie mich aufgefordert hatte, ihr zu erzählen, was ich verbrochen hatte, um der Schule verwiesen zu werden.

„Ich habe ihnen das gegeben, was sie verdienen. Und auch wenn ich weiß, dass dir das nicht gefällt, werde ich mich dafür nicht entschuldigen können."

Traurig lächelte meine Großtante. „Weißt du, es macht mir Angst, aber ich verstehe, wieso du so denkst. Und trotzdem würde ich dir gern eine dafür verpassen, Gellert. Was hast du dir dabei gedacht?" Ihre Stimme wurde jetzt fester, lauter und erinnerte mich damit wieder mehr an die temperamentvolle Frau, die ich von damals in Erinnerung hatte.

„Und was mich noch viel mehr interessiert", fährt sie fort, „ist: wieso hast du dich nie bei mir gemeldet, Gellert? Ich habe mir Sorgen gemacht um dich und schließlich um den Rest der Welt. Ich wusste, wozu du in der Lage bist. Und wie sich herausgestellt hat, waren meine Sorgen keinesfalls unbegründet."

„Nachdem ich gegangen bin", setzte ich vorsichtig zu einer Erklärung an, „konnte ich nicht mehr hierher zurückkehren. Ich musste das alles hinter mir lassen, um zu überleben."

„Warum bist zu nun zurückgekehrt?", wollte meine Großtante von mir wissen.

„Es war... eine spontane Entscheidung", log ich, denn ich wollte nicht über Albus reden, „und ich bin froh, dass es dir gut geht, aber ich fürchte, ich kann nicht bleiben. Auch wenn ich nicht wirklich weiß, wohin ich sonst gehen soll." Meine eigene Ehrlichkeit verunsicherte mich mit einem Mal. Konnte ich mir sicher sein, dass Bathilda noch auf meiner Seite stand?

„Bitte, mein Junge, bleib noch etwas", bat mich meine Großtante. Dass ich mich all die Jahre nie hatte blicken lassen und keinen Moment darüber nachgedacht hatte, was das mit Bathilda angestellt haben musste, traf mich nun aus heiterem Himmel mitten ins Gesicht.

„Es tut mir ehrlich leid, Bathilda. Es tut mir wirklich leid, dass ich trotz allem, was du für mich getan hast, keine Rücksicht auf dich genommen habe. Ich hätte nicht einfach so abhauen dürfen. Ich war einfach zu feige, um mich all dem zu stellen."

Ich bereute nicht viele Dinge. Dass ich alle Opfer, die meine Großtante im Laufe ihres Lebens für mich erbracht hatte, mit Füßen getreten hatte, indem ich, ohne etwas zu sagen, verschwunden war, bereute ich jetzt aber, mehr als je zuvor. Ich meinte ernst, was ich ihr eben gesagt hatte.

„Trotz allem was du getan hast, bist du für mich immer noch wie ein Sohn, mein Junge", murmelte sie heiser, „und du wirst bei mir immer willkommen sein. Ich freue mich sehr, dass du zurückgekommen bist, was auch immer der wahre Grund dafür war." Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht – sie kannte mich zu gut und wusste genau, dass ich auf ihre Frage nur ausgewichen war.

„Komm erst einmal mit, Gellert", forderte sie mich auf und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu ihr nach Hause.

„Soll ich einen Tee aufsetzen?", fragte Bathilda als wir ihr Wohnzimmer betraten. Ich nickte geistesabwesend, während ich mich voller Nostalgie in der Wohnstube umsah. Langsam schritt ich durch den Raum, blieb schließlich vor der hölzernen Kommode stehen, auf der einige Bilderrahmen platziert waren. Neben einem Bild von mir als junger Mann erblickte ich etwas, was mein Herz schneller schlagen ließ: es war das Bild von Albus und mir. Sein Anblick verschlug mir den Atem. Wie so oft in letzter Zeit überkam mich die Verbitterung bei dem Gedanken daran, was wir alles hätten haben können.

Seufzend ließ ich mich schließlich auf das Sofa nieder und starrte vor mich hin, mühevoll darauf konzentriert, die Verbitterung zu verdrängen, die mich bei dem Gedanken an das Vergangene heimsuchte.

„Hier", Bathilda reichte mir eine weiße geblümte Tasse voll dampfendem Tee. Als ich die Tasse zu meinem Mund führte, stieg der Duft des Tees in meine Nase: Zitrone. Ich stockte, mitten in der Bewegung, als mir Bilder und Erinnerungen durch den Kopf schossen. Durch den Ruck schwappte ein Schluck des kochend heißen Tees über meine Hand.

„Verdammt!", fluchte ich, darauf konzentriert die Tasse nicht fallen zu lassen und vorsichtig auf dem Tisch vor mir abzustellen.

„Was machst du nur für Sachen?", lachte Bathilda amüsiert, während ich mich um die Verbrennung auf meiner Hand kümmerte. Es war dieselbe Hand, in der sich Antonio erst vor kurzem verbissen hatte, die Wunde war noch nicht vollständig abgeheilt gewesen und die Verbrennung würde das nicht besser machen.

Der Geruch dieses verfluchten Zitronentees, den Bathilda gekocht hatte, hatte mich augenblicklich in jenen Sommer zurückversetzt. Es war Albus' Lieblingstee gewesen, er hatte ihn immer getrunken, wenn er hierhergekommen war. Ich konnte seine Anwesenheit beinahe spüren, wenn mir der Duft dieses Tees in die Nase stieg.

„Wie geht es Albus?", wollte Bathilda plötzlich wissen, als hätte sie meine Gedanken gelesen. Ich wandte meinen Blick ab, schluckte. Dieses Thema hätte ich liebend gern umschifft.

„Ich weiß es nicht, ich habe ihn eine Weile nicht gesehen", log ich erneut. Ich konnte spüren, dass meine Großtante mir das nicht abnahm, aber sie bohrte nicht weiter nach.

Bedauern legte sich in Bathildas Züge. „Das ist schade. Ihr habt euch immer so gut verstanden", murmelte sie, „ich hätte damals wirklich gedacht, ihr bleibt für immer zusammen, weißt du?"

„Das habe ich auch gedacht. Aber es sollte wohl nicht sein." Bedrückt starrte ich in die Tasse. Ich spürte den fragenden Blick meiner Großtante auf mir.

„Aberforth hatte Recht mit dem, was er dir erzählt hat: es war meine Schuld", platzte es aus mir heraus. „Es war meine Schuld, dass Ariana gestorben ist. Deswegen musste ich gehen. Ich konnte Albus' Blick nicht länger ertragen, es hat mich kaputt gemacht." Wie sehr es ihn kaputt gemacht haben musste, hatte damals keinen Einfluss auf meine Entscheidung gehabt. Das sagte viel über mich aus.

„Wie kommst du darauf, dass das deine Schuld war?", wollte meine Großtante bestürzt von mir wissen, „sie war... krank."

„Sie hätte noch weitergelebt. Ich hätte ihr gern geholfen, aber es blieb bei einem Versuch und der... der ist so sehr schief gegangen... Ich wollte weg, gemeinsam mit Albus und Ari. Aberforth wollte davon nichts hören, wir haben uns gestritten. Das ist eskaliert und dabei..." Ich zögerte. Bathilda wusste natürlich, was passiert war, aber das entscheidende Detail kannte sie höchstwahrscheinlich nicht. Ich überlegte, ob ich die Wahrheit erzählen sollte, entschied mich dagegen. Ich wollte verhindern, dass sie die Chance dazu hatte, Albus je zu erzählen, dass es sein Zauber gewesen war. Es spielte keine Rolle, es würde ihn nur noch mehr Schuldgefühle aufbürden.

„Und dabei habe ich sie mit einem Zauber getroffen, der eigentlich für Aberforth bestimmt gewesen war", murmelte ich schließlich, darauf bedacht, ihr nicht in die Augen zu sehen.

Bathilda sah mich geschockt an. „Gellert..."

„Er hat mich provoziert! Ich wollte gemeinsam mit Albus weggehen, wir hatten Pläne. Doch Albus konnte nicht gehen, er konnte seine Schwester nicht zurücklassen. Einen erneuten Versuch, ihr zu helfen, hat Aberforth aber nicht zugelassen, geschweige denn, sie mitzunehmen."

„Ihr zu helfen?"

„Du weißt, mein Vater hat früher Experimente-"

„Du hast sie doch nicht mehr alle, Gellert", brauste Bathilda plötzlich auf, „Experimente an einem Kind?!"

„Um ihr zu helfen", versuchte ich mich zu rechtfertigen. Doch ich wusste trotzdem, wie falsch es gewesen war, anzunehmen, ich wäre mächtig genug dazu gewesen, ihr wirklich zu helfen. Ich war zu sehr von mir und meinen Fähigkeiten überzeugt gewesen und hatte Ariana dadurch in Gefahr gebracht.

Bathilda strich sich ratlos durch ihre Haare.

„Ich wollte mehr Zeit mit Albus haben. Stattdessen habe ich diese Chance zerstört und gleichzeitig seinen Frieden mit sich selbst. Ich kann das nie wieder gut machen. Aber ich kann dafür sorgen, dass die Verantwortlichen dafür büßen. Die Muggel sind schuld an allem Übel, auch du weißt das. Wie kannst du nicht gegen sie vorgehen wollen? Du weißt, was sie angerichtet haben!"

„Kein Muggel hat deinen Vater getötet", stellte Bathilda klar.

Voller Wut sprang ich auf. „Und trotzdem sind sie daran schuld, dass er gestorben ist! Daran, dass Mama verrückt vor Kummer geworden ist, nicht mehr dazu in der Lage war, eine Mutter für mich zu sein. Ich gebe ihr keine Schuld, an dem, was sie getan hat. Diese Schuld tragen allein diese... Tiere. Ich will, dass sie alle dafür büßen!" Meine Stimme zitterte, brach beinahe als ich Bathilda diese Worte entgegenwarf.

„Gellert", sprach sie beruhigend, stellte ihre Tasse auf den Tisch und stand auf, um auf mich zuzukommen. „Ich weiß, wie sehr dich das verletzt hat. Aber das ist kein Grund für all das. Nicht alle Muggel sind böse. Es war ein Unfall, es war Pech..."

„Es war der unbegründete Hass der Muggel auf uns!", widersprach ich, immer noch aufgebracht.

„Du erinnerst mich gerade an den 16-jährigen Gellert, nachdem er von der Schule geflogen ist, weißt du? Ich dachte, du sprengst das ganze Dorf, so wütend wie du warst. Ich dachte, du wirst verrückt. Dann habe ich dich Albus vorgestellt und innerhalb weniger Tage hat sich deine ganze Stimmung so stark verändert, dass ich es nicht glauben konnte. Ich dachte wirklich, du heilst langsam. Er hat dir so gutgetan."

„Er sieht in mir inzwischen das Monster wie jeder andere es auch tut", erklärte ich verbittert.

„Dann überzeuge ihn davon, dass du das Monster nicht bist", versuchte Bathilda mit ruhiger Stimme auf mich einzureden, erinnerte mich damit daran, was Albus mir vorhin gesagt hatte.

„Ich bin dieses Monster", stellte ich leise aber unmissverständlich klar.

„Nein, Gellert. Du bist wütend und das zurecht. Ich verstehe, dass du etwas ändern willst. Aber dafür brauchst du Geduld und Verständnis für die andere Seite, du brauchst Halt. So wie du ihn damals hattest, mit Albus."

„Erwähne nicht noch einmal seinen Namen", verlangte ich. „Ich bin kein Kind mehr. Was willst du damit bezwecken? Dass ich ihm weiter hinterherrenne?"

Bathilda lächelte traurig, schüttelte den Kopf. „Du liebst ihn noch immer, du großer, blöder Sturkopf. Weißt du... Ich erinnere mich gerade an den Tag, an dem mir klar wurde, dass du in Albus verliebt bist."

„Bathilda – ", versuchte ich sie zu unterbrechen, doch sie sprach einfach weiter.

„Albus war zum Abendessen da, wir haben uns lang unterhalten. Ich habe gemerkt, dass da eine besondere Verbindung zwischen euch war. Ich konnte mich gar nicht daran erinnern, dich jemals so glücklich und losgelöst gesehen zu haben. Später am Abend, da wollte ich dir eine Gute Nacht wünschen und kam zu dir hinauf. Du saßt in deinem Bett, mit einem Buch in der Hand, während du gedankenverloren aus dem Fenster gesehen hast..."

Die Bilder rannten wie von selbst durch meinen Kopf, ich erinnerte mich daran als wäre es gestern gewesen. Ich hatte den Tag mit Albus verbracht, wir hatten zusammen auf der Wiese gesessen und Bücher gewälzt, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und schließlich hatte ich ihn mit zu mir genommen, zum Abendessen, um noch ein wenig mehr Zeit mit ihm verbringen zu können.

„Was ist los, Schatz?", fragte Bathilda mich in meiner Erinnerung in meinem Zimmer stehend.

Ich legte mein Buch beiseite. „Mir geht es gut, Bathilda", erwiderte ich leise.

Meine Großtante legte den Kopf schief und sah mich forschend an. „Es geht um Albus, oder?" Überrascht hob ich meinen Kopf und sah Bathilda an, ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss, meine Großtante lächelte nur.

„Ich kenne dich eben, Gellert. Was bedrückt dich?"

„Er ist etwas Besonderes", rutschte es mir heraus. „Ich mag ihn wirklich. Aber... er verwirrt mich so. Ich freue mich immer, ihn zu sehen und gleichzeitig will ich davonlaufen."

„Weil du in ihn verliebt bist, Gellert", schloss Bathilda.

Mein Herz begann, zu rasen, unsicher sah ich sie an. „Ich weiß es nicht. Ich habe das bisher nie für jemanden gefühlt. Ich könnte Tag und Nacht bei ihm sein, er würde mich nie nerven. Er ist nicht so oberflächlich wie alle anderen, er ist echt. Er mag mich so wie ich bin."

Bathilda lächelte. „Wie ich sagte."

„Bitte, sag es ihm nicht", bat ich meine Großtante.

Diese schüttelte den Kopf. „Nein, aber du solltest das tun."

„Ich will nichts kaputt machen", widersprach ich.

„Gellert, Schatz, das wirst du nicht. Vertrau mir."

Sie hatte Recht behalten. Am nächsten Tag hatten Albus und ich zusammen auf einer Wiese gesessen, aneinander gelehnt und ich hatte all meinen Mut zusammengenommen und ihn geküsst. Es war die beste Entscheidung meines Lebens gewesen, er hatte meinen Kuss erwidert, mir erzählt, wie sehr ich ihn durcheinanderbrachte, wie sehr er die Zeit mit mir genoss. Was gefolgt war, war die beste Zeit meines Lebens gewesen.

„Gellert?" Bathildas Stimme riss mich in die Gegenwart zurück, verzweifelt sah ich sie an. Meine Sicht verschwamm.

„Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, Gellert: was fühlst du?"

„Er fehlt mir. Er fehlt mir wirklich." Die Worte kamen wie selbstständig aus meinem Mund. „Ich habe es verbockt!" Tief atmete ich ein, um mich zu beruhigen, denn ich war den Tränen nah und dieses Gefühl war fremd für mich geworden.

Zum zweiten Mal an diesem Tag nahm mich Bathilda in den Arm, hielt mich ganz fest. Also gab ich nach. Einige Tränen rannen über meine Wangen.

Es tat gut zu wissen, dass es noch jemanden gab, der mich zu verstehen schien. Die Schuldgefühle darüber, sie solange im Dunkeln gelassen zu haben, wuchsen ins Unermessliche. Mein Kopf pochte vor Schmerz.

„Soll ich mit ihm reden?", fragte sie schließlich, während sie ein Schritt von mir wegtrat und mich besorgt ansah.

Ich schüttelte den Kopf. „Das hat keinen Zweck."

Bathilda seufzte. „Kann ich irgendetwas für dich tun, mein Junge?" Aber ich schüttelte nur den Kopf. „Tust du mir dann einen Gefallen?" Fragend sah ich sie an.

„Welchen?"

„Sprich mit Albus, Gellert." Ich seufzte resigniert, vergrub mein Gesicht zwischen meinen Händen. Ich brauchte seinen Halt, damit hatte Bathilda Recht. Doch im Gegensatz zu ihr sah ich keinen Funken Hoffnung mehr darin, ihn zurückzugewinnen.

„Was soll ich ihm sagen, um ihn davon zu überzeugen, dass es mir Ernst ist?", fragte ich ratlos.

„Sag es ihm nicht, zeige es ihm."

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Dieses Kapitel liegt mir ehrlich gesagt sehr am Herzen, es hat mich emotional schon mitgenommen, es zu Schreiben und beim Feinschliff und Korrekturlesen noch einmal mehr. Wir bekommen hier einige neue Hinweise dazu, was in Gellerts Vergangenheit wohl passiert sein könnte und seine lang aufgestauten Gefühle treten (endlich?) an die Oberfläche. Das kleine Flashback war mein persönlicher "magic moment", weil man noch einmal einen Eindruck davon bekommt, wie besonders das für Gellert damals gewesen sein muss und noch immer ist.

Ein besonderes Kapitel bekommt auch einen besonderen Upload-Tag, der etwas aus der Reihe tanzt. Ich bin momentan total im Flow, was das Schreiben betrifft also dachte ich mir, ich gönne euch mal einen extra Upload-Tag diese Woche. :)
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, bis bald und man liest sich!🤗

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