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Kapitel 17

Kyra

Schneller, als ich vermutet hatte, waren alle Anführer in dem kleinen Schülersprecher-Zimmer versammelt und sahen mich erwartungsvoll an. „Ich will das Haus der Werkatzen angreifen, bevor sie die Gelegenheit bekommen, uns anzugreifen." erklärte ich entschlossen und sah einmal in jedes Gesicht. „Und wie willst du das schaffen?" fragte Dilas und die anderen nickten zustimmend. „Das wollte ich mit euch besprechen." antwortete ich und wandte mich dann an meine übrigen Artgefährten, die nicht Spionage-Gefährdet waren. „Und dazu brauchen wir eure Hilfe."

Sie sahen mich verwirrt an. „Du weißt schon, dass wir auch so geholfen hätten." meinte Peet und grinste breit. Ich merkte, wie ich leicht rot wurde und erklärte „Ihr werdet dafür eure eigene Art verraten. Die Entscheidung dazu kann ich euch nicht abnehmen. Es wäre falsch." „Wir haben unsere Art auch so schon verraten." sagte Guinewev und lächelte mich leicht an. „Trotzdem kann ich nicht verlangen, dass ihr für etwas kämpft, dass ihr nicht wollt." erklärte ich und lächelte zurück.

„Natürlich werden wir dir helfen. Du bist ein Vorbild für uns, Kyra." meinte Kati lächelnd und sofort bekam ich wegen ihr ein leicht mulmiges Gefühl im Bauch. Es wird ihr das Herzbrechen, wenn sie das von Cole erfährt. „Danke." sagte ich ernst und wandte mich wieder den anderen zu. „Wer wird mit mir in das Werkatzen-Haus einfallen?" wollte ich wissen und grinste sie selbstsicher an. Ich wollte ihnen nicht zeigen, wie viel Angst ich eigentlich hatte. „Ich werde umgehend einige meiner Artgefährten informieren, dass sie bis heute Abend zum Kampf anrücken sollen." meinte Joanna sofort und zwinkerte mir zu.

Sie kannte mich gut genug, um meine Angst aus meinen Augen zu lesen und weil sie ihren Bruder alleine lassen musste, war sie natürlich selbst ziemlich angespannt. Vorhin, als ich Lukas und Cole in die unterirdische Wohnung gebracht hatte, hatte ich die anderen total vergessen. Zum Glück besaß mein Gestaltwandler noch einen klaren Kopf und hatte sie und Monique her geschickt. Ich fragte mich zwar, wie er das geschafft hatte, aber das schob ich schnell beiseite.

Fragend sah ich die Anderen an. „Da werde ich mich wohl ebenfalls nicht drücken können. Nick würde es so wollen!" willigte Deborah ebenfalls ein und sah mich vielsagend an. Ich wusste sofort, was sie mir mit ihrem Blick mitteilen wollte. Nick kommt wieder!, dachte ich erfreut, aber auch verunsichert. Ich wusste nicht, wie ich ihm jetzt begegnen sollte. Schnell schob ich auch diese Gedanken beiseite und sah flehen wieder in die Runde. Ich bezweifelte, dass wir so viel gegen die Werkatzen-Katalysator ausrichten konnten.

Verärgert sah Amy ihre Mit-Anführer an. „Wie könnt ihr nur so undankbar sein?! Ich werde mein komplettes Rudel und wenn es geht auch noch mehrere andere für diesen Kampf zur Verfügung stellen und ihr seid zu feige, um auch nur eine Person zu schicken?!" rief sie empört und starrte besonders Dilas böse an. Was sollte das jetzt heißen? Was war so besonders an Dilas? „Die Elfen haben schon zu oft gekämpft!" zischte Dilas da jedoch und schien sich kaum halten zu können, vor Wut.

Ich war jetzt natürlich total verwirrt und wandte mich leise an Derek, der rechts neben mir saß. „Was hab ich hier verpasst?" hauchte ich und er zog die Nase kraus. „Es ist nichts, worüber wir gerne reden. So etwas, wie bei dem Haus der Werkatzen gab es auch bei uns restlichen Übernatürlichen... " fing er an, wurde aber scharf von Dilas unterbrochen. „Sei still, Fee!" fauchte der Elf und ich sah ihn leicht erschrocken an. „Ich möchte aber wissen, was die Elfen angestellt haben!" erklärte ich einen Tick schärfer und sah ihm entschlossen und leicht trotzig in die Augen.

Dilas sah leicht erschrocken aus. Er kannte mich nicht so und hatte wohl auch nicht damit gerechnet, dass ich das so dringend wissen wollte. Ich wandte mich wieder an Derek. Vielleicht sollte ich irgendwo mal meine Wut auslassen, aber nicht jetzt und nicht hier. „Erzähl bitte weiter." verlangte ich ruhiger und lächelte leicht. Der Fee sah nochmal kurz zu Dilas, dann wieder zu mir. „Na gut, aber verurteile nicht gleich alle Elfen. Ich will nicht, dass Dilas das zu unangenehm ist." flüsterte er mir zu.

Ich nickte leicht und fragte mich langsam wie schlimm das wohl war. Die taten ja schon so, als wären die Elfen am Weltuntergang schuld. „Naja, alles hat angefangen mit einem ziemlich machtsüchtigem Elfenkönig. Er war dem Werkatzen-Anführer sehr ähnlich. Hatte keine Familie mehr. Nur sein Sohn lebte noch, aber der hatte sich von seinem Vater abgewandt und ist wegen seiner Geliebten zu den Feen übergelaufen. Das ist auch ein Grund, weshalb meine Art mit den Elfen am meisten über die Vorgeschichte weiß.

Auf jeden Fall wurde dieser König verrückt, als seine Königin starb und mit verrückt, meine ich wirklich verrückt! Er fing an, seinen Wachen junge Frauen bringen zu lassen und... " Plötzlich unterbrach Dilas den Fee scharf. „Komm auf den Punkt, Derek!" knurrte er und ich sah Abscheu und Scham in seinen Augen. Er schämte sich für die Vergangenheit seines Volkes und ich konnte ihn verstehen. So etwas, hatte niemand gerne. Trotzdem wollte ich wissen, wie es weiter ging. „Okay. Derek erzähl weiter."

Der Fee nickte und fuhr zögernd fort „Ähm... ja, der Elfenkönig hat ziemlich alles versaut, was er innerhalb seines Volkes versauen konnte. Natürlich hat aber niemand etwas dagegen unternommen. Die Elfen wollten ihrem Herrscher nicht widersprechen und für die restlichen Übernatürlichen war er nicht gefährlich... noch nicht. So nach fünf Jahren fingen jedoch an, neugeborene der Übernatürlichen zu verschwinden. Niemand wusste, was mit ihnen passiert war. Du kennst doch sicher die Geschichten, die sich die Menschen früher über die Elfen erzählt hatten?"

Geschockt starrte ich Derek an. Versuchte er gerade, mir weiß zu machen, dass die Geschichten der Wechselbälge wahr sind? „Ein Wechselbalg für jedes übernatürliche Baby?" fragte ich nochmal nach. „Ja. So hat man herausgefunden, dass die Elfen hinter dem Verschwinden der Neugeborenen steckten. Die Gestaltwandler waren die ersten, die den Elfen den Krieg erklärten. Das ist ein Grund, weshalb es von ihnen heutzutage nur so wenige gibt. Als nächstes sind die Nachtwandler zusammen in diesen Krieg eingefallen.

Die Tageswandler und besonders mein Volk waren zu feige, um diesen mächtigen Wesen entgegen zu treten. Du musst verstehen, die Elfen waren uns um einiges in der Überzahl, sogar wenn wir uns alle zusammen schlossen, doch dann passierte etwas ähnliches, wie bei euch jetzt. Der Sohn des Königs erhob sich und hatte auf Anhieb zahlreiche Verbündete. Nicht nur unter den Elfen, sondern auch unter den anderen Übernatürlichen. Er war dir vom Charakter her sehr ähnlich und wurde auch sofort als neuer Anführer anerkannt." erklärte Derek und sah dann nachdenklich zu Dilas.

Der Elf zog die Nase kraus, nickte dann aber widerstrebend. Die anderen in der Runde waren komplett still geworden. Anscheinend hatten sie die Geschichte noch nie aus dieser Sicht gehört. „Der Prinz hieß Kayen. Er fiel mit seiner Geliebten und einigen anderen in den Palast seines Vaters ein. Dabei gab es einige Tote auf beiden Seiten. Schließlich fand man die Kinder im Empfangssaal des Königs, aber ihn selbst hatte man seitdem nie mehr gesehen. Es wird gemunkelt, der irrt immer noch als Schatten durch die Wälder, in denen seine Frau gestorben war." endete der Fee schließlich und sah mich neugierig an.

„Denkt ihr, die Geschichte könnte sich hier wiederholen?" fragte ich unsicher und sah in die Runde. „Nein!" meinte da Peet entschlossen. Mit hoch gezogener Braue sah ich ihn an. „Ich werde nicht zu lassen, dass es soweit kommt und du genauso wenig." meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen. „Da hast du Recht. Oregan hat mein komplettes Haus ausgelöscht! Es ist meine Pflicht ihn dafür zu bestrafen." stimmte ich zu und sah wieder zu Kati. Ich hatte an Cole gedacht und dass sein halbes Haus von Oregan eliminiert wurde, dabei flitzten meine Gedanken automatisch zu meiner Freundin.

Cole würde es ihr wirklich bald beichten müssen. Es schien ihr schon jetzt auf zu fallen, dass etwas nicht stimmte. Ihr Blick lag unablässig auf mir. „Okay. Lasst uns das weitere Vorgehen heute Abend besprechen, wenn alle, die mir helfen wollen, ihre Verstärkung geholt haben. Ich muss dringend noch ein paar Sachen erledigen. Noch irgendwelche wichtigen Fragen?" wechselte ich schnell das Thema und als keine weiteren Fragen kamen, stand ich auf und zog eine verdutzte Kati hinter mir her aus den Saal.

Kati's Sicht

Verdutzt ließ ich mich von Kyra in Vampirgeschwindigkeit durch den Wald schleifen bis wir bei der unterirdischen Wohnung ankamen und sie die Luke öffnete. "Kyra? Was ist los?" Auf einmal konnte ich spüren, dass Cole ganz in der Nähe war... Das kann nicht sein, dachte ich. Mir war zwar aufgefallen, dass er nicht bei der Versammlung dabei gewesen war, aber wieso sollte er hier sein? Das ergab doch alles keinen Sinn! Verwirrt musterte ich Kyra, die mir bedeutete die Treppe runter in die Wohnung zu nehmen. Ich folgte ihrer Anweisung wortlos und als ich bereits unten war nickte sie Richtung Küchentür. Was soll das? Irgendetwas stimmte hier nicht.
Als ich die Tür zur Küche öffnete, versetze mir meine Artgefährtin einen kleinen Stups und verriegle die Tür. Weil ich nicht damit gerechnet hatte, war ich dabei zu fallen. Doch ich landete nicht auf dem Boden, denn mein Fall wurde von etwas abgebremst. Besser gesagt jemandem. Ich sah langsam auf und schaute in Coles schöne Augen. Mein Blick wanderte zu seinen Lippen und meine Gedanken kreisten um die Erinnerung wie er mich geküsst hatte. Stopp! Er will nichts von mir! Ich schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Schnell wich ich einen Schritt zurück, da ich wieder einen festen Stand hatte. "Danke", meinte ich bloß und wand mich der Tür zu. Ich wollte ihn nicht ansehen, das machte es nur noch schlimmer. Als Ablenkung schlug ich leicht gegen die Tür, weil ich genau wusste, dass Kyra noch davor stand.
"Was soll das? Lass mich sofort wieder raus!" Ich hörte ein kichern von Draußen. "Und hör sofort auf über mich zu lachen! Sonst werde ich nämlich extrem sauer!", ich schlug ein weiteres Mal gegen die Tür. Draußen erstarb das Lachen allmählich. "Ich lass dich erst wieder raus, wenn Cole dir alles erzählt hat und ihr endlich über alles geredet habt", meinte Kyra trocken. "Was erzählt?", wollte ich neugierig wissen. "Er steht direkt hinter dir. Wieso fragst du ihn nicht einfach?!" Das weiß du ganz genau! Schickte ich ihr über unsere Verbindung, seufzte dann jedoch ergeben und drehte mich ganz langsam zu ihm um. Ich sah ihn erwartungsvoll an und wartete geduldig auf eine Antwort. Als jedoch nichts kam, seufzte ich erneut. "Wovon redet Kyra?", fragte ich. Er blickte lediglich auf den Boden. "Cole! Wovon redet sie? Jetzt sag es mir!" Er sah mich unsicher mit noch immer gesengtem Kopf an. "Jetzt mach schon!", beschwerte sich nun auch Kyra von Außen. "Na gut", gab er sich geschlagen.
Und dann erzählte er mir alles. Ich sah ihn schockiert an.
"Du bist quasi verlobt?! Und du hast mich trotzdem geküsst und dann noch das mit Guinuvewe! Willst du mich eigentlich verarschen?" Und da hatte ich ihm doch tatsächlich eine geklatscht! Zu erst sah er etwas verwirrt und überrascht aus, dann versuchte er es zu erklären. "So ist das doch gar nicht! Kati, bitte, ich-" "Wie ist es dann?!", mittlerweile war ich (schon wieder) ziemlich sauer. "Das hab ich vermutlich verdient... aber da war nichts mit Guinuvewe. Ich hab sie lediglich um Hilfe gebeten, mehr auch nicht und nur weil wir uns versprochen sind, heißt das nicht das ich sie heiraten werde! Sie liebt jemand anders und ich auch" Da hast du's! Er will nichts von dir!, dachte ich und sah traurig zu Boden. "Jetzt sag doch was, Kati, bitte", meinte er schon fast flehend. "Was willst du denn hören?", fragte ich mit brüchiger Stimme. Meine Wut war völlig verflogen. Er hob sanft meinen Kopf an und sah mir tief in die Augen. "Was du fühlst", hauchte er.
"Eifersucht", antwortete ich ehrlich. "Auf wen bist du denn eifersüchtig?", wollte er wissen. Mist! Aber das hab ich mir selbst zuzuschreiben. Nagut. Jetzt oder nie. Ich tendiere zu nie. Aber ich nehme jetzt. Oder doch nie? Nein. Jetzt. "Auf die, die du liebst"
Er sah mich verwundert und auch ein wenig amüsiert an. Ich spürte wie mir das Blut in die Wangen schoss. Eigentlich war ich nicht so schnell verlegen, aber gerade war mir das ziemlich peinlich. Trotzdem war ich froh das es jetzt raus war. So konnte ich schneller mit ihm abschließen.
"Wie kann man denn auf sich selbst eifersüchtig sein?", wollte Cole wissen und riss mich damit aus meinen Gedanken. "Was?", ich war ziemlich verwirrt. Er verdrehte bloß die Augen. Was hatte ich gesagt? Ach ja. Moment mal... Nein. Das war unmöglich. Er hatte ganz sicher nicht mich gemeint. Ich hab mich bestimmt verhört und interpretiere mal wieder irgendwas hinein, was gar nicht so ist. So wie ich es immer tue.
"Kati?" Mist! Schon wieder hatten meine Gedanken mich überrollt. "Äh ja? Hast du was gesagt? Also nach dem mit dem eifersüchtig war ich raus weil ich da irgendwas gedacht hab, dass überhaupt keinen Sinn ergeben würde... Andererseits doch. Nein. Eigentlich ergibt das überhaupt keinen Sinn was ich hier brabbel. Ich laber schon wieder viel zu viel! Ich-" Da stoppte er mich. Und zwar mit dem Mund. Zuerst erstarrte ich, weil ich keineswegs damit gerechnet hatte. Dann erwiderte ich den Kuss aber. Cole lächelte zufrieden an meinen Lippen. Mit meinen Händen wuschelte ich durch sein Haar und zog ihn noch enger an mich. Als Antwort strich er mir beruhigend über den Rücken. Es fühlte sich unsagbar gut an und alles, was zwischen uns vorgefallen war, war vergessen. Ich presste noch einmal meine Lippen fest auf seine um mich dann schwer atmend von ihm zu lösen.
Da hörte ich das Türschloss. "Ihr dürft rauskommen. Auch wenn das am Ende nicht wirklich als reden gilt... Aber ich denke, mein Ziel ist erreicht", kam Kyra mit einem Grinsen zur Tür herein. "Also wirklich! Man belauscht seine Freunde nicht, Kyra! Hat man dir das nicht beigebracht?!", wollte ich gespielt empört wissen. "Und man sperrt seine Freunde nicht in der Küche ein.. Ich weiß, ich weiß, aber ich war so neugierig. Hab ich wohl von dir", kicherte sie. "Hey!", beschwerte ich mich, aber sie hatte recht, ich war extrem neugierig und auch ziemlich nervig. Was Cole wohl an mir mochte...?

Sorry, Sorry, Sorry, dass ich ewig nicht mehr geupdatet hab, aber ich hab momentan einfach kaum Zeit. Wegen Abschluss und sooo... Auf jeden Fall danke, an alle, die Phönix noch lesen XD

Ich werde jetzt alle Storys, bis auf 2 auf 'ON HOLD' setzen, das heißt, dass ich sie zwar weiter schreib, aber nicht mehr oft updaten werde. Bitte meldet euch bei mir, um für die beiden Storys zu stimmen, die ich jeden FREITAG updaten soll
Alles liebe eure Ary-Lu <3

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