Premiere für den Prinzgemahl
Die Zeit schritt voran.
Im November spielte uns die Länderspielpause in die Karten.
Karin und Martin kamen bereits montags aus der Schweiz. Abends kamen sie an, da Karin morgens noch eine Lehrerkonferenz hatte.
Allerdings interessierte mich das nicht wirklich, als ich am Dienstag früh zu Roman unter die Decke schlüpfte. Ausserdem kannten sie die Geräuschkulisse bei uns. Wir versuchten uns immer zurück zu halten, scheiterten aber jedes Mal. Bis auf mein knappes Höschen hatte ich bereits alles worin ich geschlafen hatte ausgezogen. Während ich seinen Hals mit meinen Lippen entlangfuhr, reagierte sein Körper auf mich.
Langsam wurde er wach, grinste. Meine Hand fand den Weg unter den Bund seiner Boxershorts, was ihn Aufseufzen ließ. Blitzschnell drehte er sich mit mir. "Happy Birthday!", murmelte ich an seinen Lippen und knaberte an einer seiner Lippe.
Ohne zögern und gegenseitig, entledigten wir uns unserer restlichen Wäsche.
Meine Schenkel wiesen seinem Körper den Weg zu meiner erhitzten Mitte, in welche er sich mehr als bereit versenkte. Sanft und träge begannen wir seinen Geburtstag mit einem zärtlichen Liebesspiel. Das führten wir unter Dusche wild knutschend hitzig fort. Beim Anziehen kicherten wir verliebt, küssten uns immer wieder.
Ich jagte ihn danach zum Bäcker und bereitete das Frühstück zu.
Romans Sicht
In Dortmund hatte der Winter zu meinem Geburtstag Einzug gehalten. Es war frostig, als ich zum Bäcker lief. Aber es machte mir nur wenig aus, denn hier hatte ich inzwischen alles bei mir, was ich wollte. Als ich mit der Bäckertüte voller Leckereien zurück kam, roch ich Kaffee und Bacon. Auf dem Esstisch war bereits allerhand vorbereitet, Maddy stand in der Küche.
Ich beobachtete sie ein bisschen, liebte es ihr bei diesen alltäglichen Dingen zuzuschauen. Das war es, was ich gewollt hatte. Meine Maddy völlig normal, die Kronprinzessin war die Zugabe gewesen. Irgendwann drehte sie sich um, lächelte mich an.
Einige zärtliche Küsse tauschten wir aus, ehe meine Eltern runter kamen. Kurz danach klingelte es. Marco und Leonie standen zum Geburtstagsfrühstück vor der Tür.
Trotz meines Geburtstages machte ich ihr ihre heisse Schokolade selber. Alle saßen am Esstisch, unterhielten sich, beobachteten uns. Sie stand von hinten an mich gepresst, kein Blatt passte zwischen uns. Ihr Hände lagen auf meinem Bauch, eine Hand hatte ich auf ihrer liegen. Wir flüsterten miteinander, wir lachten leise. Erst als ihr Kakao fertig war, setzten auch wir uns an den Tisch. Wir widmeten uns dem Frühstück.
Nach diesem erhielt ich Geschenke. Von Marco und Leonie gab es einen Gutschein für ein neues Tattoo. Meine Eltern hatten mir ein Audiosystem für mein Auto besorgt, mit welchem ich geliebäugelt hatte. Maddy hatte mir eigene Sneaker designed. Und eine kleine Holzschatulle gab sie mir. Auf dieser war das Familienwappen welches wir von ihrer Granny zur Verlobung bekommen hatten, eingebrannt. Zögerlich öffnete ich diese. Zum Vorschein kamen ausgefallene Manschettenknöpfe. Auf diesen war ein M mit einem R verschnörkelt eingearbeitet. Das Wappen, wie es uns persönlich gehörte.
"Wenn am Samstag dein erster offizieller Auftritt stattfindet, dann sollen sie dir Glück bringen.", verriet sie mir. Sie zog mich an sich. "Und vielleicht kann es ein erstes Familienerbstück sein, was Du irgendwann an unseren Sohn weitergeben wirst!", flüsterte sie. Ich verzog meinen Mund zu einem Lächeln. "Die Vorstellung gefällt mir.", grinste ich. Dann erst küsste ich sie.
Abends gingen wir sechs ins Aqcua zum Essen. Dort waren dann auch ein paar Freunde der Einladung von Maddy gefolgt. Jule und Sarah waren da, Mario mit Freundin, Schmelle und Jenny, Lisa und Roman. Daniel und Nicolas hatten angerufen. Dadurch, daß sie bei der Hochzeit dabei waren, schafften sie es jetzt nicht. Auch Eric hatte sich gemeldet, aber nach dem letzten Urlaub hatte ich den Kontakt sehr eingeschränkt.
Der Abend war sehr schön. Ich hatte Familie und Freunde um mich, es wurde gelacht und es hatte viele gute Unterhaltungen.
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Am Donnerstag und Freitag musste Roman noch leichte Trainingseinheiten absolvieren.
Ich arbeitete vormittags im Büro.
Am Freitag Mittag trafen wir uns mit Leonie in der Philharmonie. In diesem Jahr war die Aftershow Party auch in der Philharmonie, da es Samstag war und es durch unsere Reservierung mit nichts anderem kollidierte.
Am Samstag vormittag feilte er noch etwas an seiner Rede vom Abend. Mittags gingen wir mit seinen Eltern am See spazieren. Danach genehmigten wir uns alle noch eine Mütze Schlaf.
Im Anschluss trafen wir uns alle Penthouse. Ich ging duschen, um danach wie üblich in Unterwäsche und Bademantel herum zu laufen. Martin und seine Söhne schauten Fussball, machten sich über Ottilies Sandwiches her. Meine Hausperle liebte es uns alle dort zu haben, und die drei Bürki Männer ließen sich gern von ihr verwöhnen. Karin war dieser Wirbel immer noch etwas unangenehm.
Debbie, die sich wieder um Makeup und Haare kümmerte, hatte sich in meinem alten Schlafzimmer niedergelassen. Meine Haare waren in einer aufwendigen Flechtfrisur zusammengefasst und mit Leonie zusammen befestigte sie das Diadem in der Frisur. Dezent geschminkt, mit der dunklen Betonung auf den Augen, ließ ich mich neben Roman nieder.
Er war es gewohnt, kannte das von den offiziellen Terminen, das ich mich da nicht stressen ließ. Martin musterte mich. "Manchmal ist es schon unwirklich, daß zu sehen, wie Du von Maddy zur Prinzessin wirst.",sprach er aus. Das konnte ich nachvollziehen. Ich beugte mich vor und griff Marcos Flasche Bier, aus der ich einen Schluck nahm. "Ey!", beschwerte er sich. "Bürki, ich bin deine Lieblingsschwägerin!", flachste ich. Roman grinste. "Du bist auch meine einzige!", bemerkte er. Ich zuckte mit den Schultern und nahm noch einen Schluck, gab ihm die Flasche zurück. "Du stellst Dich an wie ein Mädchen!", zischte ich ihm zu. Martin lachte, Roman hingegen liess seinen Zeigefinger am Rand des Bademantels am Dekolleté lang fahren. Sein Vater sah es amüsiert. "Wenn Du wissen willst, was ich drunter trage, guck einfach!", grinste ich, was er erwiderte. Allerdings guckte er auch unter den Bademantel und pfiff anerkennend.
Um sechs fuhren dann Romans Eltern, Marco und Leonie zur Philharmonie.
Ottilie half mir ins Kleid, Roman zog sich um.
Bevor Werner uns abholte legte ich Roman die Manschettenknöpfe an. Auf dem kurzen Fahrweg wurde Roman dann doch noch etwas nervös.
Wie bei unserem ersten öffentlichen Auftritt ein Jahr zuvor wurden wir von Schaulustigen und Fans empfangen. Das Blitzlichtgewitter der Presse war enorm.
Drinnen sahen wir auch die Mannschaftskollegen.
Mit unserer Vorstellung wurde der Abend eröffnet. Zunächst sagte ich einige Worte, berichtete, daß die Forschungsabteilung für die Kinderkrebs Forschung fast fertig gestellt war.
Dann wurde Roman nach vorne gebeten.
Romans Sicht
An dem Rednerpult war ich doch etwas nervös und legte die Karten mit den Notizen zur Rede ab.
"Ich danke für die Möglichkeit das ich unsere Stiftung Dortmunder Sternenkinder hier vorstellen und um Ihre geschätzte Unterstützung bitten kann. Wir haben diese Stiftung leider aus einem persönlichen Hintergrund heraus gegründet. Wir sind in einer glücklicheren Lage als andere Paare, die vergleichbares erlebt haben. Mit dieser Stiftung möchten wir diesen Paaren eine Perspektive bieten nach Sternen den Regenbogen sehen zu können.", beendete ich.
Es gab Applaus als ich zu Maddy trat. Ihr lief eine Träne die Wange hinab. Es war mir egal, ob ich etwas tat, was gegen höfisches und offizielles Protokoll verstiess. Ich zückte ein Taschentuch und fing die Träne auf und nahm dann ihre Hand und küsste die Innenfläche.
Wenig später mischten wir uns unter die geladenen Gäste.
Es wurden Fragen gestellt, wir mussten uns nett und aufgeschlossen zeigen, aber das war kein Problem.
Die Nervosität meines ersten offiziellen Auftritts mit Rede hatte sich restlos gelegt.
Leonie schwirrte immer wieder zwischen uns herum. Maddy begrüßte jeden Gast der sich vor ihr verneigte mit Namen. "Wie machst Du das?", zischte ich. Sie grinste mich an. "Noch gehört Leonie mir allein!", verriet sie und ich konnte ihr als kleine Rache unbemerkt in den Po kneifen, was sie heiser auflachen ließ.
Nach der ganzen offiziellen Veranstaltung wurde durch eine Big Band zum Tanz gespielt.
Mit meinen Kollegen stand ich am Rand der Tanzfläche. Wir beobachteten unseren Cheftrainer, der Maddy verehrte seit er wusste, daß sie die Kronprinzessin war. Auch ich hatte ein wenig Narrenfreiheit bei ihm als ihr Verlobter. Jule, Marco und ich witzelten, ob er sie noch zum Tanzen auffordern würde oder vorher in Ohnmacht fiel.
Mein Vater hatte sie unterdessen bereits auf der Tanzfläche an seine Brust gezogen und wirbelte sie gekonnt zu den Klängen der Musik umher. Ich forderte meine Mutter auf. Inmitten der Paare schafften wir es uns einmal flüchtig zu küssen. "Wie steht der Kurs den Cheftrainer betreffend?", wollte sie wissen. Ich gluckste und meine Mutter schlug mir mir auf die Schulter. "Ohnmacht vor Aufforderung!", verriet ich. Ihre Augen blitzten auf, sie löste sich von meinem Vater und stahl meiner Mutter den Tanzpartner. Nun tanzten meine Eltern und ich hielt Maddy. "Ich setze auf Herzinfarkt oder Schlaganfall!", hauchte sie mir ins Ohr und löste sich von mir. Ich lachte auf. Sie ging in Richtung unseres Trainers und ich zu den Jungs. Als Maddy vor unserem Trainer stand sahen wir, wie ihm alles aus dem Gesicht fiel und er in eine kurze Schockstarre fiel. Wir grinsten und sahen dann wie unser adelsliebender Cheftrainer Maddy ehrfürchtig und stolz zum Tanz führte.
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Gegen Mitternacht waren die Gäste ohne Einladung zur Aftershow Party weg. Ich setzte mich auf die große Freitreppe und tauschte die High Heels gegen Sneaker. Versteckt hinter Roman und Marco verschwand Leonie wieder halb unter meinem Kleid um die Kleidernadel anzubringen, die den Rock anhob.
"Bruder, ich hab das letztes Jahr schon gesehen. Ich müsste lügen wenn ich sage das mich das nicht anmacht!", feixte mein zukünftiger Schwager. Als Leonie wieder hochgekrabbelt kam, stellte ich mich ganz nah an Marco, der heftig schluckte. "Wie hältst du es mit der Kein Sex vor dem Spiel Regel!?", wollte ich wissen. Leonie gluckste. "Ich halte mich dran! Immer!", sagte er mit stolzgeschwellter Brust und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Leonie nickte. Ich wischte einen imaginären Fusel von seinem Revers. "Dann wären wir beide nie glücklich geworden!", seufzte ich und wandte mich Roman zu, der seine Hände auf meine Hüfte legte. "Er hält sich auch dran!", sagte er aufgeregt. Ohne meinen Blick von meinem Verlobten abzuwenden schlang ich die Arme um seinen Hals und sagte: "Einen scheiß tut er!" Im nächsten Moment presste Roman seine Lippen auf meinen Mund, wir erlaubten uns einen sehr innigen Kuss. "Was soll das heißen?", wollte er wissen. "Ganz einfach, es ist einfacher für mich, zu sagen vor welchem Spiel wir keinen Sex hatten als umgekehrt!", brachte ich ihn aus der Fassung. Wir grinsten beide Marco an und gingen dann zur Party.
Eine ausgelassene Feier wartete noch auf uns. Alle hatten Spaß, es wurde getanzt.
Ich holte zwei Gläser Moet und ging damit zu Karin. Gemeinsam saßen wir auf einem der bereit gestellten Loungemöbel.
Ihr reichte ich ein Glas und wir stießen an.
"Ich muss Dich noch etwas fragen!", gab ich an. Neugierig musterte sie mich.
"Bei der Trauung an Silvester werde ich auf höfischen Klimbim verzichten, aber bei der kirchlichen Trauung gibt es einen Brauch. Die Brautmutter setzt das Diadem auf und platziert den Schleier. Meine Mutter kann es nicht mehr machen. Ich würde mich mehr als freuen, wenn Du das machst. Würdest Du mir die Ehre erweisen, und die Dinge einer Brautmutter für mich machen?", fragte ich nervös. Sie nahm meine Hände, küsste mich auf die Wange. "Es wird mir ein Vergnügen und eine Ehre sein.", sagte sie gerührt.
Roman war an dem kleinen Buffet und schaufelte sich einen Teller voll. Ich nahm mir auch etwas, vor allem den Nachtisch.
Mit den Kollegen und Freunden tanzten wir, lachten und hatten Spass.
Irgendwann, und die gespielte Musik war uns sehr egal, zog Roman mich auf der Tanzfläche an sich. Ich schlang meine Arme um seine Mitte, hatte mein Gesicht in seiner Halsbeuge liegen. Einer seiner Arme lag um meine Hüfte, die andere strich meinen Rücken rauf und runter. Meine Lippen ließ ich über seinen Hals wandern, bis ich auch einmal leicht zubiß. "Babe, wir sind nicht allein!", raunte er mir heiser entgegen. Heiser lachte ich auf: "Sind wir zuhause auch nicht!" Zuhause waren seine Eltern, die uns allerdings schon öfter gehört hatten, als uns lieb war.
Morgens um halb vier kamen wir nach einer gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung zuhause an. Nacheinander gingen alle ins Bett.
Romans Sicht
Im Schlafzimmer hatte Maddy das Diadem aus den Haaren genommen und auch Ohrringe und Armband abgelegt. Sorgfältig war es im kleinen Safe verschlossen. Ich glaubte, das ich mich nie daran gewöhnen würde solche Stücke im Safe liegen zu sehen.
Nur in Boxershorts ging ich schon ins Bett, nachdem ich ihr Kleid geöffnet hatte.
Dieses hängte sie in den begehbaren Kleiderschrank, ging in einem meiner Shirts ins Bad. Als sie nur wenige Minuten später ins Bett kam und sich an mich kuschelte, hatte sie ihre langen Haare offen und ausgebürstet, war abgeschminkt. Mit dem Geruch von Kokos und Vanille sowie ihrem Lieblingsparfum schlief ich ein.
Durch das Fenster konnte ich am Morgen sehen, daß es zu dämmern begann. Ich wachte langsam auf. Dabei registrierte ich, daß der Stoff zwischen meiner und Maddys Haut fehlte. Sie hatte das Shirt nachts ausgezogen, um in meinen Armen liegen zu bleiben, da ihr sonst zu warm wurde. Beiden war uns oft viel zu warm. Aber wir konnten auch nicht weit ab voneinander liegen.
Ich schob ihre Haare beiseite und ließ meinen Mund auf ihrem Nacken tanzen, liebkoste sie. Langsam regte sie sich. Ihre Brustwarzen zeigten sich verräterisch. Wie ihr Körper sich an meinen schmiegte zeigte sich auch bei mir nicht ohne spürbare Resultate.
Noch beim Wach werden streiften wir uns die wenige Wäsche ab.
Ich genoss ihre Liebkosungen in meinem Nacken, als sie ihren Arm nach hinten legte, spürte das mein Körper nach mehr dürstete
„Müssen wir zu dem Frühstück?", wollte ich wissen. Meine Hand umfasste ihre Brüste, was sie seufzen ließ. "Wir werden zum Frühstück gehen, aber jetzt hör auf zu reden.", flüsterte sie.
Da wir beide jetzt von der Nacht warm und nachgiebig waren, fühlte ich an meiner Erektion, was ihre Antwort auslöste. Ich
fühlte ihre Kehrseite, die sich an mich drängte. Meine Finger, die ich zwischen ihre Beine geschoben hatte, die in ihrer bekannten Hitze verschwanden, zeigten mir mehr als deutlich, daß sie bereit war und ich von hinten in sie glitt.
Und noch bevor wir ans Aufstehen dachten, kamen wir unserer körperlichen Gier nach.
Schläfrig langsam stieß ich von hinten in sie, taxierte ihre pulsierende Mitte mit meiner Hand.
Ich steuerte uns so zu einem trägen aber andauernden Höhepunkt. Unser Stöhnen war nicht laut, nicht rasend, aber intensiv. Maddy kam vor mir, riß mich mit und ich war immer wieder fasziniert wie sich das anfühlte.
In meinem Arm drehte sie sich um. Sie sah wunderschön aus und wir beeilten uns unter die Dusche zu kommen, ehe wir garnicht mehr stoppen können.
Wir saßen umschlungen in unserem Sessel, als meine Eltern runterkommen. Dort redeten wir leise. Draußen schien die Sonne, aber es war kalt. Zu viert spazierten wir zum Penthouse, wo mein Bruder und Leonie wach auf uns warten. Ottilie hat ein reichhaltiges Frühstück gezaubert, mit welchem wir uns alle stärkten.
Leonie hatte einen ersten Pressespiegel vorbereitet, der durchweg positiv ausfiel, was mir auch ein Anruf von Maddys Großmutter signalisierte.
Nach dem Frühstück machte Marco sich auf den Weg, innig fiel die Verabschiedung von Leonie aus. Meine Eltern fuhren auch wieder nach Münsingen.
Uns beiden wurde bewusst, daß wir beim nächsten Zusammentreffen nicht nur das Weihnachtsfest begingen sondern auch heiraten würden.
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Nach dem Trubel holte uns der Fussballalltag wieder ein. Leider mit einer Schrecksekunde. Im Champions League Spiel gegen Tottenham zeigte Roman Glanzparaden.
Nach einer dieser Paraden wurde er von einem der Gegenspieler am Kopf erwischt, mit dem Fuss. Kurz vor Ende der Partie blieb Roman regungslos liegen, musste behandelt werden, wurde vom Platz getragen. Er war sogar mit Sauerstoff und einer Halsmanschette versorgt worden.
Mit Aki und Michael sass ich unruhig auf der Tribüne, bis endlich der Abpfiff geschah. Ich trug einen Hosenanzug mit schwarzen Ballarinas, kam so schnell nach unten zur Kabine. Eine erste Untersuchung von Markus ergab keine schlimmen Blessuren. Allerdings hatte man ihn bereits ins Krankenhaus gebracht. Diese Diagnose wurde im Krankenhaus per MRT bestätigt.
Im Hotel wartete ich nervös, bis er mit einem Betreuer der UEFA zurückkam. Ich sass nervös in der Lobby, als er rein kam und stürzte regelrecht in seine Arme.
Drei Tage sollte er sich zuhause ruhig ausruhen. In diesen Tagen war er zwar mürrisch wie üblich, schloss mich aber nicht aus.
Nach einer Woche war er wieder einsatzbereit.
Dazu kamen die offiziellen Bilder, die jedes Jahr gemacht wurden, die vor Weihnachten veröffentlicht wurden. In diesem Jahr wurden sie das erste Mal auch von Roman und mir gemacht wurden.
Roman war die Pressearbeit gewohnt, was uns in die Karten spielte. So bekamen wir sensationelle Bilder, wo sich die Adelspresse vor Begeisterung überschlug.
Immer näher kommen die nächsten Abenteuer.
Eine Hochzeit, Roman findet sich in der Adelswelt zurecht.
Gibt es etwas, was für euch dazu gehört?
Danke für Votes und Kommentare!
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