Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Mallorca

Am Mittwoch nach der Hochzeit meines Schwagers, kam uns morgens um neun ein Flughafenshuttle abholen.
Mit Ottilie und Lucas ging es zum Dortmunder Airport, wo ein Privat-Jet auf uns wartete.
Dieser flog uns nach Mallorca, wo ein weiterer Shuttle uns von Palma nach Magaluf brachte. Wir bezogen eine dekadente Finca.
Die Zwillinge schliefen. Lucas stellte mit Roman das Reisebett im großen Wohnzimmer auf, wo die zwei direkt hinein gelegt wurden.
Lu, die im Flieger geschlafen hatte, jubelte durch die untere Etage.
Ottilie und Lucas bezogen jeweils eine kleine Einliegerwohnung unterhalb des Pools. Das Poolhaus war für Marco und Leonie reserviert. Wir bezogen die obere Etage, wo wir ein großes Masterbedroom hatten mit eigenem Bad. Dazu gab es zwei Kinderzimmer, die entsprechend eingerichtet waren.
An dem Abend würden noch Karin und Martin anreisen. Sie würden das grosse Gästezimmer im Souterrain nehmen, mit Bad und kleiner Terrasse. Das andere Gästezimmer im Souterrain würde Granny beziehen, wenn sie am Wochenende für eine Woche dazu käme.
Wir packten schnell aus, richteten uns ein. Lucas hatte mit Ottilie die zwei Leihwagen geholt. Zum einen ein kleiner Jeep und einen hochmodernen Van, der neun Sitze hatte.

Mit Ottilie fuhr ich auf den Markt und in den Supermarkt. Wir kauften ein und ehrlich gesagt genoss ich es, ohne die Kinder stöbern zu können.
Zurück in der Finca übernahm meine Hausperle die Küche. Sie schnibbelte Obst klein, als Snack. Für abends sollte es etwas leichtes geben.

Romans Sicht

Die Zwillinge waren aufgewacht, hatten die Ankunft in der Finca verschlafen. Ich wickelte beide, zog ihnen bei der herrschenden Hitze nur einen dünnen Body über die Pampers. Ich hatte mit Lucas den Laufstall in der Finca aufgebaut und in den Schatten gestellt. Dort lagen sie drin und lauschten den Erzählungen ihrer großen Schwester. Diese trug nur eine Schwimmwindel und teilte ihnen mit , was sie alles gesehen hatte.
Wir warteten nur auf Maddie, um in den Pool zu gehen.
Ottilie werkelte bereits durch die Küche, was bedeutete, das Maddie auch da war. Nur wenige Minuten später kam sie in einem Tankini raus.
Ich lächelte. Sie war schlank und auf dem besten Weg ihren Before Baby Body zu erreichen, aber sie war wunderschön. Sie erwiderte mein Lächeln. Sie blickte in den Laufstall, wo die kleinen mit ihren Händen spielten. Lu kam mit ihrem Gummitier zu mir. "Papa Pool!", verlangte sie. Ich erfüllte ihr nun allzu gern den Wunsch. Mit meiner ältesten Tochter planschte ich. Sie war eher furchtlos, sprang vom Rand in meine Arme.
Maddie hatte sich an den Rand gesetzt, ließ die Beine im Wasser baumeln. Sie beobachtete uns, kommentierte gelegentlich etwas. Erst nach einigen Minuten ließ sie ihren Körper komplett ins Wasser gleiten. Ihre Haare waren nicht geglättet, sondern waren wir in einen Messi Nun auf dem Kopf zusammengedreht. Lu verlangte nach ihrem Arm und ich reichte sie ihr. "Mami, schön hier!", sagte sie leise und spitzte ihre Lippen. Maddie verwehrte ihr die Geste nicht und küsste unser kleines Mädchen. Das veranlasste mich dazu, auch meine Lippen zu spitzen. Meine Frau lachte, aber auch ich bekam einen Kuss.
An dem Nachmittag machten wir nicht viel. Immer wieder waren wir im Pool, Lu hielt im Schatten auf einer Liege ein Nickerchen. Die Zwillinge wurden geherzt und Ottilie sass bei uns, verwöhnte uns. Unsere Haushälterin hatte uns Obstspieße vorbereitet, an denen wir uns alle gütlich taten.
Erst am späten Nachmittag, Lucas war bereits zum Flughafen aufgebrochen, zogen wir uns um. Alle leger in Shorts und Top.

~~~~~

Lu malte für meine Schwiegereltern ein Bild und die Zwillinge schliefen nach dem Stillen, als die Tür aufging.
Lucas war zurück. Unsere Tochter nahm das halb fertige Bild und brachte das schnurstracks zu ihrem Opa. Beide waren sehr erfreut, den Wirbelwind im Arm zu haben. Lucas brachte das Gepäck zum Gästezimmer und Ottilie kam kurz raus, um meine Schwiegereltern zu begrüßen.
Martin hatte Lu auf den Arm genommen. Mit einem Kuss auf die Wange begrüßte er mich. Karin hatte Roman umarmt und kam zu mir. "Kleines, gut siehst Du aus!", bemerkte sie. Ich hatte bereits etwas Bräune abbekommen und das die Saison vorbei war tat sein übriges. Ich war wesentlich entspannter. Jetzt war das Eltern sein gleichmäßig aufgeteilt.
Danach kamen sie in Ruhe an, zogen sich um. Lucas verabschiedete sich derweil, er hatte eine Verabredung.

Martin und Karin hatten sich eingerichtet, als sie wieder auf die Terrasse kamen. Lu sass bei Ottilie auf dem Schoß. Die beiden tuschelten und kicherten.
Meine Aufmerksamkeit galt aber meinem Mann. Der hatte die beiden kleinen in der Zwillingsbauchtrage und wiegte sie sanft hin und her. Gedankenverloren lächelte er. Josie himmelte ihn an, Luis schlummerte. Karin legte einen Arm um mich.
"Du bist das beste, was ihm jemals passieren konnte! Du bist alles was er wollte!", sagte sie leise. Ich blickte sie an. "Mama, er ist alles, was ich wollte! Lu, Josie und Luis sind die Zugabe!", erwiderte ich.
Dann war es Martin, der Stimmung machte. In seiner Badeshorts sprang er wasserspritzend in den Pool. Lu jauchzte und war schon auf dem Weg zum Pool, flink auf ihren kleinen Beinen, als ich sie zu greifen bekam. Sie zappelte auf meinem Arm. "Was haben Papa und ich gesagt?", fragte ich sie. Grimmig blickte sie mich an, verschränkte ihre kleinen Ärmchen vor ihrer Brust. "Fragen, langsam!", nuschelte sie. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. "Mama, Opi Pool. Lu auch?", fragte sie leise. Ich strich ihr eine Locke aus der Stirn. Dann nickte ich, bekam einen Kuss und griff nach einer Schwimmwindel. Energisch schüttelte Lu den Kopf. "Lu ohne Wimmpampi!", sie war sehr bestimmt. Ich nahm die kleine Badehose. "Wenn Du zur Toilette musst, dann musst Du es sagen!", erwartete ich leise und half ihr in die Badehose. Sie nickte strahlend und küsste mich schmatzend. Mit der kleinen Schwimmweste stapfte sie dann zum Pool und sprang zu ihrem Opi, der sie auffing. Nach dem Schwimmen kam Lu tatsächlich, das sie zur Toilette müsse und es klappte auf Anhieb.
Am Abend aßen wir alle gemeinsam auf der Terrasse. Es gab Salat und Baguette zu Hähnchenspießen. Ich hatte die Zwillinge zuvor gestillt und nippte an einer leichten Weinschorle.

Romans Sicht

Der Abend neigte sich dem Ende zu. Ich merkte schon nach den wenigen Stunden, das die Anspannung und der Streß von mir abfielen.
Die Zwillinge hatten ein Fläschchen bekommen, was wir abends und nachts nun handhabten. Maddie wollte langsam abstillen. Auch Lu hatten wir ins Bett gebracht, die zur  Nacht wieder eine Windel angezogen hatte.
Lucas war noch unterwegs, Ottilie hatte sich zurück gezogen.
Meine Eltern sassen noch auf der Terrasse, hielten das Babyphone im Auge.
Mit meiner Frau ging ich nun zum Ende des Grundstücks, wo eine flache Treppe zum feinen Sandstrand führte, durch einen schmiedeeisernen Zaun mit Tor gesichert.
Wir kamen genau pünktlich zum Sonnenuntergang. Mit den nackten Füssen in der Brandung spazierten wir  ein Stück am Strand entlang, ihre Hand fest in meiner.
Von jetzt auf gleich riß sie sich von meiner Hand los und stürmte davon. Ihr Weg führte sie in das niedrige Wasser des Mittelmeeres. Das Wasser spritzte und sie lachte. Dieser Klang war wie Musik in meinen Ohren.
Sie kam zurück, griff meine Hand und zog mich mit ins Wasser. Die Wellen umspülten unsere Beine, als sie abrupt stehen blieb und sich zu mir herumdrehte. "Wenn mich heute jemand fragen würde, ob ich alles noch einmal genau so machen würde, wie es jetzt ist, dann würde ich es tun, denn es brachte mich zu Dir!", sagte sie. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände. "Ich hätte es nicht geschafft, wenn Du gestorben wärest!", sagte ich leise und dann küsste ich sie.
Ich küsste sie mit allem was ich zu geben vermochte. Der Kuss wurde inniger und ihre Hände wanderten unter mein Shirt.
Wir beeilten uns zurück zur Finca zu kommen. In unserem Schlafzimmer schliefen wir miteinander. Da die Kinder tief und fest schliefen konnten wir ohne Hast genießen, was wir uns gaben. Und als wir umschlungen einschließen war es mit einem Lächeln auf den Lippen.

~~~~~

Wir hatten in der Nacht noch die Fenster der Loggia geöffnet, so dass ich sehr früh aufwachte. Das Meeresrauschen hatte etwas behagliches und die Luft war noch schön.
Leise schlich ich mich aus dem Schlafzimmer, sah nach den Kindern. Ich zog eine Leggings und ein Sport Top an und machte auf der Terrasse Yoga.
Als ich damit fertig war duschte ich flott, wo Lu dazu kam. Sie duschte immer noch lieber und mochte es Quatsch zu machen. Ich trug bereits einen Bikini unter Shorts und Shirt. Lu  bekam auch eine Shorts an, aber noch ein langärmeliges Shirt.
Der kleine Wirbelwind half mir, ihre Geschwister fertig zu machen, dann gingen wir runter.
Ottilie werkelte bereits in der Küche, wurde von Lu begeistert begrüßt. Die gute Seele unseres Hauses gehörte so sehr zum Leben unserer Kinder.

Auf dem Rasen tanzten die Schatten der Palmwedel, welche die ersten Sonnenstrahlen warfen. Mit einer Decke ließ ich mich nieder. Die Zwillinge lagen vor mir. Sie brabbelten, sie sabberten und sie glucksten. Lu hatte ein Milchbrötchen aus der Küche abgegriffen und war bei mir. Ich saß im Schneidersitz und sie auf meinem Oberschenkel.
Das kleine große Mädchen bat: "Mami, sünneli singen!" Dieses Schweizer Kinderlied hatte meine Mutter mir immer vorgesungen und ich Lu. Neben dem Schlaflied aus Dumbo war es ihr liebstes Kinderlied.
Also tat ich ihr den Gefallen.

"Oh, du goldigs Sünneli,
tuen doch wieder schiine!
Bitti bliib de ganz Tag da,
das mer chönd veruse gaa.
Oh, du goldigs Sünneli,
tuen doch wieder schiine!"

Gerade setzt ich wieder an, als Karins Stimme mit einsetzte. Sie trug wie wir sommerliche Kleidung und sang das Kinderlied mit mir zusammen.
Lu klatschte, als wir fertig waren.
"Roman hat das Lied jeden Tag hören wollen!", sagte sie, während sie ihre Enkel hetzte.
Ottilie bereitete in der Zeit das Frühstück auf der Terrasse vor. Martin und Roman kamen auch dazu. Lucas ließ sich ebenfalls blicken.
Die Zwillinge waren in den Hochstuhlwippen festgeschnallt, als ich nun versuchte, ihnen eine erste Portion Schmelzflocken zu füttern. Sie mochten sie, wie Lu damals. Wehmütig musste ich akzeptieren, das auch bei Josie und Luis das Stillen angezählt war.
Nach dem Frühstück entschieden wir uns, in den Ort zu fahren, um zu bummeln und ein bisschen einzukaufen. An dem Abend wollten Martin und Roman grillen. Zunächst aber gingen die Großeltern in ihrer Rolle auf. Martin schob den Buggy von Lu, Karin den Zwillingswagen. So konnten wir Händchen halten.
Und wir genossen es, unbehelligt spazieren gehen zu können, ohne ständig erkannt zu werden.
Mittags sassen wir im Beach Club und tranken etwas, ehe wir zurück fuhren.

Romans Sicht

Ich stand in Badeshorts am Pool, hielt ein Bier in der Hand. Ich besah mir, was hier im Garten der Finca geschah. Ottilie sass im Schatten und stickte. Sie war unser guter Engel, der Mutterersatz meiner Frau. Sie war ein fester Bestandteil in unserem Leben.
Da war Lucas, unser persönlicher Bodyguard, der an diesem Abend wieder ausging, aber wir gönnten ihm die freie Zeit.
Meine Eltern, die die Zwillinge bezirzten. Meine Eltern, die glücklicher nicht sein konnten. Meine Eltern, die in der Rolle als Oma und Opa aufgingen, regelrecht aufblühten.
Und da war meine Frau, die im Pool mit unserer ältesten Tochter alberte. Die Liebe meines Lebens, mein alles.

Ich war glücklich, glücklicher als ich je zu träumen gewagt hätte!

Das alles war es, was ich immer hatte haben wollen.
Das war es, was alles für mich ein Wunsch war.

Mit Maddie zusammen hatte ich jeden Wunsch erfüllt.
Ich war gereift, erwachsen geworden.
Fußballerisch hatte ich so viel erreicht, was Meister geworden, hatte die Champions League gewonnen.
Ich war verheiratet.
Ich war Vater.
Und trotz des Dramas bei der Geburt der Zwillinge fühlte ich uns noch nicht komplett. Da war noch Platz für ein weiteres Baby, da war noch Platz für Tiere.
Jeden Punkt davon hatte Maddie mit mir getragen.

Und doch wartete noch ein großes Abenteuer auf uns.
Maddie würde Oberhaupt der Habsburger werden.
Ich würde sie unterstützen, egal wie weit der Weg auch ginge.

~~~~~

Hallo, da gibt es einen ersten Teil zum Urlaub.
Es wird in diesem Urlaub eine Weiche für die Zukunft gestellt werden.
Könnt ihr Euch vorstellen was es sein wird?
Danke für Votes und Kommentare!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro