Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Jahreswechsel

Mein Wecker klingelte am zweiten Morgen nach den Weihnachtstagen. Es war nicht mal fünf in der Früh, aber ich schälte mich aus Romans Umarmung. Er verschlief den Wecker, worauf ich etwas gehofft hatte. Mein Weg würde mich auf den Rueggisberg führen, knapp 1000m hoch. Es war einer der Gipfel, die ich mit meinem Vater bestiegen hatte. Wir waren so oft dort oben gewesen.
Ich zog meinen Multifunktionsanzug an, den ich sonst zum Boarden nutzte, zu meinen Wanderschuhen. Schnell hinterließ ich eine Nachricht, die ich auf das Kissen legte. Leise schlich ich mich aus dem Haus und lief durch die ruhige Gemeinde und strebte den Gipfel an. Es war mir ein Bedürfnis dort hoch zu gehen.
Am Gipfelkreuz selber war es noch dunkel und ich konnte das Farbenspiel am Horizont bis zu den ersten Sonnenstrahlen genießen.
Und ich hatte an diesem Tag das Gefühl, meinen Eltern wieder näher zu sein, um die Erinnerungen nicht zu verlieren. Denn manchmal hatte ich das Gefühl zu vergessen wie sie klangen, wie sie rochen.

Mit dem ersten Schritt zum Abstieg schickte ich Roman ein Bild, das ich auf dem Rückweg war. Die Erinnerung an die gemeinsamen Aufstiege mit meinem Vater ließen mich den gesamten Weg zurück stumm Weinen. Es waren keine Tränen vor Trauer, es waren Tränen über die schönen Zeit. Um zehn am Morgen kam ich schon wieder zurück zum Elternhaus.
Roman sass im Wohnzimmer und erhob sich umgehend als er mich sah. Er sah die Tränen. Ich ließ mich in den Arm nehmen, ich ließ mich trösten, ich ließ mich küssen.
Im Bad was den Jungs gehörte, ging ich duschen. Nur in ein Handtuch gewickelt ging ich zum Schlafzimmer. Mit einer heißen Schokolade kam Roman hoch. Er schloss mich in seine Arme, nachdem er die Tasse abgestellt hatte.
Zögerlich reckte ich mich ihm entgegen, küsste ihn zärtlich. Meine Hände schob ich unter seinen Pulli, welchen er auszog. "Wo ist deine Familie?", wollte ich wissen. "Wir haben alle Zeit!", erklang seine Antwort heiser.
Ich trat einen Schritt zurück und ließ das Handtuch einfach nur fallen.

Romans Sicht

Wir waren allein im Haus. Nachdem sie nun das Handtuch fallen gelassen hatte, gab es kein Halten mir. Ich wollte sie, sie wollte mich.
In meinem Arm reagierte sie nachgiebig. Auf meinem Bett entledigte ich mich meiner restlichen Kleidung. Unser Tun entschleunigte sich dann von allein.
Gegenseitig schenkten wir uns die Zärtlichkeiten, die wir uns wünschten, nach denen wir uns so sehr an diesem Morgen sehnten.
Unsere Hände erforschten jeden cm Haut des anderen.
Während ich ihren Hals küsste und mit meiner Zunge liebkoste, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, auch einmal in diesen zu beißen.
Ein kehliges Stöhnen entwich ihren Lippen und ihre Arme umschlangen mich noch fester als zuvor.
Maddy lag neben mir, meine pralle Männlichkeit drückte an ihren Oberschenkel und wir küssten uns. Unsere Zungen vollführten einen leidenschaftlichen Kampf, dem niemand nachgeben wollte.
Unsere Hände begaben sich auf eine zarte Wanderschaft, wie Federn glitten ihre Fingerspitzen über meine Haut. Es war wie ein Prickeln, leicht und brennend zugleich.
Ich umkreiste ihre aufgerichteten Brustwarzen, streichelte sanft um ihren Bauchnabel, um meine Hand dann zwischen ihren schlanken Schenkeln verschwinden zu lassen. Dort streichelte ich immer wieder über ihre erwartende Mitte, entlockte ihr ein wohliges Seufzen.
Dann beugte ich mich über sie, ließ mich nur langsam auf ihr nieder.
Ihre Beine umfingen mich und ich spürte meine Erregung immer wieder kurz an ihrem feuchten Eingang.
Dadurch, das sie mir ihr Becken leicht entgegen richtete, sich an mich drängte, hatte sie mir längst ein stummes Einverständnis zum Einlass gegeben, doch ich zögerte es noch heraus.
Erst als ich mich garnicht mehr zurück halten konnte, raunte sie atemlos: "Roman, bitte!" Ich kam unserer Lust nach und schob mich langsam in sie hinein.
Als unsere Körper ganz zueinander fanden, war es als hätte nie etwas anderes gezählt.
Unseren Bewegungsrhytmus passten wir aneinander an.
Erst langsam und im Gleichklang, dann wild und leidenschaftlich.
Unsere Körper pressten sich aneinander, keuchender Atem wandelte sich in forderndes Stöhnen.
Gemeinsam erlebten wir einen Höhepunkt, der schier endlos anzudauern schien.
Mein Körper lag jetzt schwerer als zuvor auf ihrem, während wir beide noch Gefangene der empfundenen Lust waren. Ich hielt ihr Gesicht in meinen Händen und sah die einzelne Träne, die sich aus ihrem Augenwinkel löste. Zärtlich küsste ich diesen salzigen Tropfen weg. "Mon Coeur, ist alles in Ordnung?", wollte ich flüsternd wissen. Sie lächelte und nickte, ihre Augen funkelten regelrecht. Sanft küssten wir uns.
Nur zögerlich zog ich mich aus ihr zurück.

~~~

Roman hielt mich fest umschlungen, küsste meinen Nacken, immer wieder. Gemeinsam duschten wir uns nach einer Weile des Kuschelns noch einmal ab.
Ich steckte meine Locken locker und zerzaust am Hinterkopf fest, beide trugen wir Jeans und Pulli. Wir brachen mittags zu Fuss auf, damit er mir Münsingen zeigte.
Immerzu hielten wir einander an der Hand oder liefen umschlungen, wobei er dann seine Hand in meiner Gesäßtasche parkte. Zwischendurch pausierten wir, küssten uns.
Er zeigte mir seine Schule, auf die er gegangen war, den Krämersladen wo er mit Marco immer Fussballbilder kaufte. Am Fußballplatz trainierte gerade eine Jugendmannschaft vom FC Münsingen und tatsächlich war auch einer seiner ehemaligen Trainer dort. Die Jungs und Mädchen bestürmten Roman. Er schrieb geduldig Autogramme, machte Bilder. Von zwei Mädchen wurde auch ich erkannt. Sie wollten Bilder, sie fanden es cool, das eine Frau mit in einer solchen Mannschaft war.
Im Cafe des Ortes tranken wir etwas, er einen Kaffee und ich eine sündhafte heisse Schokolade. Wir redeten, wir gestkulierten, wir lachten, wir küssten oder wir sahen einander einfach nur an. Ich sah ihn gern an, sog jedes Detail in mich auf.
Es gab die üblichen Geschäfte in dem Bergdorf und er zeigte mir den Betrieb seines Vaters. Er begrüßte die anwesenden Mitarbeiter, Martin freute sich uns zu sehen. Er stellte mich als seine Lieblingsschwiegertochter vor, worüber ich lachte.
Zurück in seinem Elternhaus half ich Karin bei den Vorbereitungen zum Abendessen. Wir unterhielten uns unbekümmert, sie behandelten mich ungezwungen und schenkten mir ihre Familie.

Am folgenden Tag verbrachte er Zeit mit seinem Bruder. Leonie und ich waren im Skigebiet Wichtrach unterwegs.
Wir genossen unsere Mädchenzeit, fegten die Pisten herunter. Marco und Roman brachten uns vormittags an den Skilift, wollten uns abends abholen. Wir hatten eine Zeit ausgemacht, so dass wir die letzte Abfahrt nutzen konnten.
Meine pinke Skihose zu der türkisen Jacke sorgte dafür das man mich schnell entdeckte, zudem waren nicht viele Snowboarder unterwegs. Die letzte Abfahrt warteten wir in der Dämmerung ab. Wir machten noch ein Bild, womit Instagram gefüttert wurde.

Die Piste war leer, nur wenige machten ihre letzten Schwünge. Auch wir konnten jetzt noch einmal rasant ausholen und sausten den Hang hinab. Als ich das Board unten abschnallte, zog ich den Helm ab und schüttelte meine Mähne. Einer der Skilehrer kam zu mir, reichte mir seine Hand.
"Du fährst, das ist der Wahnsinn!", sprach er mich an. Höflich bedankte ich mich und sah Leonie an. "Magst Du vielleicht einmal mit mir ausgehen wenn Du noch länger hier bist?", wollte er wissen, ein eindeutiges Grinsen im Gesicht. Ich verneinte, was er dann vor seinen Kumpels mit einem: "Dann halt nicht Du verklemmte Schlampe!", kommentierte. Leonie wollte eingreifen, aber ich hielt sie ab. Anschließend wand ich mich dem Typen zu. "Allein schon durch den letzten Satz hast Du Dich massiv disqualifiziert. Warum ich nicht will? Ich habe einen Freund, mit dem ich meine Zeit verbringe. Und wenn ich dann sehe, daß Du, Dir nicht mal Mühe gibst, den Ehering abzunehmen, dann ekelt es mich auch nur noch! An Dir würde ich mir die Finger nicht verbrennen wollen.", sprach ich leise, aber so deutlich, daß er und seine Freunde es verstanden. Er sah mich verblüfft an, schien es nicht gewohnt zu sein, solche Ansagen zu bekommen.
Einer seiner Kumpels zischte dann: "Alter, guck mal beide Bürkis!" sie benahmen sich wie aufgedrehte Fans.
Lässig kamen die Brüder angeschlendert. Leonie sah zu Marco und ich hatte plötzlich ein 1000Watt Strahlen im Gesicht. "Ja, die Bürkis. Und einer davon gehört ganz allein mir!" Ich konnte nicht verhindern, daß mein Herz Purzelbäume schlug. Ich packte mein Board unter den Arm und drehte mich um. Bei Roman angekommen küsste ich ihn fest.
Ottilie hatte dann in meinem Haus eine typische Schweizer Brotzeit vorbereitet. Auch Martin und Karin kamen dorthin. Marco brachte meine Abweisung von dem Skilehrer zum Besten. Ich sass auf Romans Schoss, den meine enganliegende Skiwäsche sehr interessierte. Seine Fingerspitzen tanzten immer irgendwo zwischen dem Hosenbund und dem Saum des Shirts auf meiner nackten Haut. Wenn wir uns ansahen war es, als würde die Luft brennen. Er drückte seine Lippen hinter mein Ohr und raunte: "Ich will dich!" Sein Blick sagte mir alles, was ich wissen musste. Ohne zu zögern erhob ich mich und zog ihn mit mir. Bevor jemand etwas fragen konnte, sagte ich zu Leonie: "Wir sind gleich wieder da!" Sie schmunzelte und wir verließen die Essküche. Kaum im Flur polterten wir die rustikale Holztreppe nach oben, wo ich ihn in das Badezimmer zog, da es das am weitesten entfernte Zimmer zur Küche war. Wir hatten die Tür noch nicht ganz geschlossen und den Schlüssel gedreht, als wir fordernd küssend übereinander herfielen. Er zerrte mir das enge Shirt aus, ich ihm seinen Pulli. Seine Arme hoben mich auf das halbhohe Holzregal, nachdem ich auch die Skihose und meinen schlichten Slip eingebüßt hatte. Ich ließ meine Hände auf seinen Po wandern und drückte seine Körpermitte gegen meine.
Beide atmeten wir flacher, aber hektischer.
Beide waren wir erhitzt und es machte uns an, in dem Bad stetiger Entdeckung ausgesetzt zu sein. Obwohl ich mir sehr sicher war, daß alle wussten, was hier geschah.
Ich war es, die dann den Schritt übernahm und an seinem Gürtel nestelte. „Maddy, wenn du nicht... Oh Gott!", sein anfänglicher Satz wurde von einem Stöhnen abgebrochen, denn ich hatte seine Hose hinunter gezogen, ein kühler Windhauch umfing sein Gemächt und ich ergriff seine harte Erektion.
Ich konnte meine Füße zunächst abstützen und zog Roman an mich. Er küsste mich, während er sich mit einem Stoss in meinem Schoß versenkte.
Er dehnte mich angenehm aus, was mich verzückt aufkeuchen ließ. Unsere Lippen prallten aufeinander als er dann begann rhythmisch in mich zu stoßen. Meine Beine schlang ich um ihn Wir stöhnten in unsere Küsse, hofften unsere Laute so zu unterdrücken, während der Sex einem animalischen Akt glich.
In beinahe tierischer Raserei trieb er sich immer wieder in mich, was ich mit einem nachgiebigem Körper quittierte.
Es dauerte nur wenige Minuten, bis unsere Leidenschaft den Höhepunkt erreichte. Befriedigt und kurzatmig verweilten wir noch eine kleine Weile, ehe er wieder aus mir glitt.
Wir zogen uns beide wieder an, richteten unsere Haare. Ich schlang meine Locken in einen halbhohen Knoten, er musste Wasser zur Hilfe nehmen, um seine zerwühlte Frisur einigermaßen zu richten.
Wir waren noch auf dem Weg nach unten, als meine Granny anrief. Wir telefonierten gemeinsam mit ihr. So saßen wir im Flur auf der Treppe, ich zwischen Romans Beinen, als Leonie uns fand. Sie grinste frech, ehe sie sah mit wem wir telefonierten.

Wenige Tage später fand Silvester statt. Im Haus der Familie Bürki war es mittlerweile so, daß eine kleine Feier organisiert war.
Wir waren da, Leonie und Ottilie würden hinzukommen. Romans alte Kumpel Nicolas und Daniel, der noch in Münsingen wohnte, käme mit seiner Frau Chiara und den beiden kleinen Kindern auch, wie auch seine Großeltern. Edward, Katharina und Nadja würden kommen. Meine Großmutter würde auch kommen, was ich aber nur Roman mitteilte. Sie würde, wie sie es wohl gelegentlich tat, bei Helene übernachten.
Das Wohnzimmer wurde für die überraschend größere Feier hergerichtet. Martin holte seinen Pavillion mit festem Boden dazu, den er und seine Söhne aufbauten. Die Männer kümmerten sich um die Getränke, bauten eine kleine Bar. Karin und Ottilie sorgten für einiges an Essen. Leonie wurde der dekorative Part zugewiesen, ich hingegen sorgte für zwei Süßspeisen.
Am späten Mittag waren wir mit den Silvester Vorbereitungen fertig. Alle zogen wir uns zurück, um noch etwas auszuruhen, ehe unsere Feier um halb acht starten würde
Wir schliefen tatsächlich zwei Stunden ehe wir uns fertig machten. Dezent geschminkt hatte ich meine Haare gesteckt, Roman gelte seine. Ein Wollkleid mit kniehohen Stiefeln zog ich an, Roman griff zu Jeans und Hemd. Unten griffen wir bei den letzten Handgriffen mit ein.
Katharina und Edward waren am Nachmittag an meinem Haus angekommen, wo sie übernachten wollten. Unkompliziert fanden sie sich zurecht. Nadja wuselte zwischen den Erwachsenen herum. Die Kinder von Daniel und seiner Freundin waren ebenfalls dabei. Der große Sohn war in Nadjas Alter und sie spielten mit dem Schnee in der Einfahrt. Das Baby schlief im Kinderwagen. Dann kamen Romans Großeltern mit meiner Großmutter.
Roman holte seine Eltern ins Wohnzimmer, wo wir sie einander vorstellten. Meine Granny, ungewohnt leger in grauer Stoffhose und einfacher Bluse, zeigte sich herzlich und nahm ihnen die Aufregung. Leni und meine Granny saßen auf der Couch und unterhielten sich angeregt, auch Romans Mutter verstand sich herzlich mit meiner Granny. Alle hatten Spass, auch der Pavillion draußen wurde mit den Wärmepilzen gut angenommen.
Es wurde gegessen.
Es wurde getrunken.
Es wurde gelacht und sich angeregt unterhalten. Von der Küche aus beobachtete ich, wie ungezwungen sich Roman mit meiner Familie, besonders mit meiner Großmutter, umgab. Beiläufig ging Karin irgendwann an mir vorbei, als ich am kleinen Buffet etwas auffüllte, drückte mir mütterlich einen Kuss auf die Wange. Für mich waren diese Gesten von Karin vollkommen normal. Ich sog sie wie ein Schwamm auf, denn diese Mütterlichkeit hatte mir gefehlt, auch wenn Granny so vieles versucht hatte zu ersetzen.

Sicht der Großmutter

Ich war der Einladung meines Goldschatz nur zu gern gefolgt. Nicht nur das ich meine Enkeltochter sehen konnte, sondern das ich jetzt auch Zeit mit einer meiner ältesten Weggefährtinnen verbringen konnte.
Da war die Möglichkeit die Familie von Roman zu sehen. Was ich sah, daß gefiel mir, es waren herzliche Leute, die meine Madelaine in ihre Familie aufgenommen hatten.
Das war viel wert.
Als mein Albert starb, als Fabiola starb, da war auch was in dem Mädchen gestorben. Sie hat sich vorbildlich entwickelt, ist eine hervorragende Kronprinzessin, aber es hat immer etwas gefehlt.
Erst Roman hatte ihr die Leichtigkeit zurück gegeben, ihr Lachen. Er ist es. Er ist ihr Leben.
Und ich könnte mir niemanden sonst vorstellen, der an ihre Seite gehört.

~~~

Um halb 12 stand ich mit Katharina in der Küche. Wir füllten die Sektgläser zum Anstoßen, als meine angeheiratete Cousine um Orangensaft bat. Sie lächelte mich an "Nadja bekommt ein Geschwisterchen!", verriet sie. Jauchzend fiel ich ihr um den Hals, erfüllte ihr ihren Wunsch.
Edward kam zu uns, ich rieb meine Nase an seiner, wie wir es früher als Kinder gemacht hatten. "Das hast Du gut gemacht!", flüsterte ich. Roman kam dazu, sah uns so. "Hier gibt es bald ein neues Baby!", verriet ich ihm und er gratulierte den beiden ebenfalls.
Mit dem Tablett voller Gläser machte ich mich daran, diese zu verteilen.

Um Mitternacht läuteten die Glocken in Münsingen, der Himmel über dem Berner Umland wurde von bunten Lichtern erhellt.
Wir stießen alle miteinander an, es wurde sich umarmt und geküsst.
Roman deutete auf Leonie und seinen Bruder, die sich länger als normal umarmten, deren Blicke förmlich glühten. Mit den Worten: "Das können wir aber besser!", zog er mich ebenfalls an sich. Er küsste mich, er hielt mich und er brachte mich zum Lachen.
Um eins machten sich unsere Großeltern auf den Heimweg. Ich versprach meiner Granny, mich vom Trainingslager aus Marbella bei ihr zu melden. Danach bat sie darum, daß wir sie in Mannheim besuchen mögen.
Die ersten Dinge räumte ich mit Karin schon weg, bevor sich auch mein Cousin und Daniel mit Familie verabschiedeten.
Roman und ich setzten uns mit einer Decke auf die Terrasse, als alle im Bett oder zuhause waren. Die Luft war eisig, aber aneinander gekuschelt machte es uns nichts aus.
"Babe, mir schwirrt da eine Idee im Kopf herum!", begann er. Ein zustimmendes Nicken ermunterte ihn weiterzusprechen. "Ich weiss, daß das Penthouse ein Kompromiss mit Deiner Großmutter war, aber wieso nimmst Du nicht alle Deine Sachen und bringst sie zu mir." Ich löste mich ein wenig von ihm und sah ihn an. Ich forschte in seinem Gesicht nach Anzeichen, das es ein Witz sein könnte. "Bittest Du mich bei Dir einzuziehen?", wollte ich wissen.
Er druckste ein wenig herum: "Also, es würde einiges einfacher machen, vor allem zeitlich..." Mit einem innigen Kuss brachte ich ihn zum Schweigen. "Ja, ich ziehe bei Dir ein!", nahm ich den Vorschlag an. "Ja, ehrlich?", fragte er nach. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände. "Bei Dir ist der Ort, wo ich sein möchte!", gab ich an und küsste ihn. Er lehnte seine Stirn an meine. "Da wo Du bist, da ist Zuhause!", sagte er leise.
Danach gingen auch wir schlafen.

Die kommenden beiden Tage verbrachten wir ruhig.
Am dritten Tag im neuen Jahr frühstückten wir morgens noch mit seinen Eltern, ehe wir zurück nach Dortmund fuhren. Während der Fahrt planten wir unseren Zusammenzug in sein Haus.
Ich würde mich offiziell ummelden, das Penthouse würde der Zweitwohnsitz bleiben. Alles was mit meinem Adelsstand zu tun hatte, würde im Penthouse stattfinden, quasi wie Büroräume. Leonie würde mehr Befugnisse erhalten meiner Terminplanung wegen. Ein Tag in der Woche würde ich dort tätig sein, voraussichtlich der Donnerstag.
Ansonsten würde ich mit allen Verpflichtungen und Rechten bei ihm einziehen. Wir wollten dieses Unterfangen nach dem Trainingslager in Marbella angehen.
Nachmittags kamen wir dennoch zuerst in mein Penthouse, um dort notwendige Unterlagen, ein paar persönliche Dinge und etliche Klamotten zu holen. Bei ihm zuhause kümmerten wir uns um die Wäsche aus der Schweiz, er besah sich seine Post.
Am frühen Abend mussten wir noch einmal zur Röntgenkontrolle ins Krankenhaus. Diese ergab, daß die Hand ausgeheilt war. Somit konnte Roman individuell trainieren, vielleicht in Marbella schon am Mannschaftstraining teilnehmen.
Wir gingen Essen, da wir nichts im Kühlschrank hatten und vor der Abreise auch nicht mehr einkaufen wollten. Wir bummelten lediglich etwas durch die Stadt, besorgten die notwendigen Drogerieartikel.
Zurück zuhause packten wir beide unsere Koffer. Viel benötigten wir nicht, da die Mannschaftskleidung im Trainingslager gestellt und vom Zeugwart auch gewaschen wurde.
Schon um halb elf lagen wir im Bett. In Brackel wurden wir am nächsten Mittag um halb zwölf erwartet, um zwölf würden wir zum Flughafen aufbrechen.

Das erste gemeinsame Silvester...
Erstes großes Familientreffen...
Und Granny sieht Maddy glücklich...
Lasst doch mal ein Feedback da... Bitte!

Also, ich danke für Votes und Kommentare!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro