Countdown
Zusätzlich zu unseren üblichen Aufgaben, kamen die Hochzeitsvorbereitungen noch hinzu. Leonie war in ihrem Element und verriet immer nur Einzelheiten. Allerdings erfrug sie immer wieder unsere Wünsche und Vorstellungen. Für die Trauung in Mannheim waren mehr Details bekannt, aber das Zeremoniell liess nur wenig Spielraum für Wünsche. Bei dem ersten Ortstermin in der Kirche waren wir beide ehrfürchtig vorm Altar gestanden, hatten uns angesehen. Ich glaubte nicht, aber es war, als müsste ich jetzt dankbar sein, als hätte mich jede Sekunde vorher zu ihm geführt.
Während wir in der Liga mit einem Sieg die Hinrunde beschloßen, warfen uns die Bayern im Pokal in der dritten Runde raus.
Sie hatten wieder ihren sprichwörtlichen Bayern Dusel in der Nachspielzeit, obwohl wir klar besser waren und eher am Siegtreffer dran waren.
Unser neuer Cheftrainer, der quirlige Österreicher, hatte uns nach einigen unzufriedenen Spielen in der Liga wieder in die Spur setzen können.
Als wir nach dem Auswärtsspiel zurück kamen, hatten wir aber keine Zeit mehr darüber nachzudenken.
Am 22. Dezember arbeitete ich bis mittags. Ich wollte den Schreibtisch leer haben, da es unmittelbar nach unserer Rückkehr aus der Schweiz ins Trainingslager nach Marbella ging.
Roman hatte in der Zeit unsere Sachen für Mannheim und die Schweiz gepackt. Mein Hochzeitsoutfit würde ab Mannheim mit auf die Reise gehen.
Am frühen Nachmittag brachen wir auf, um zu meiner Großmutter zu fahren. In diesem Jahr würden wir den Heilig Abend bei ihr verbringen.
Es war ein besinnlicher Heilig Abend. Edward und Katharina waren mit den Kindern ebenfalls da. Wir waren beide ein wenig aufgeregt, aber es hielt sich noch in Maßen. Wir hatten mittags das Kinderheim besucht, waren abends in der Christmesse gewesen.
Am ersten Feiertag brachen wir nach dem Frühstück nach Münsingen auf. Dort wurden wir bereits erfreut erwartet. Wir feierten Weihnachten, nahmen uns die Ruhe aus dieser Zeit. Seine Großeltern waren aufgeregter als wir. Auch seine Eltern verspürten mehr Aufregung als wir. Dennoch war es eine schöne und besinnliche Zeit.
Romans Sicht
Am Tag nach Weihnachten wollten wir vormittags zum Schlosshotel Gerzensee aufbrechen, wo alle unsere Gäste untergebracht sein würden. Leonie erwartete uns dort.
Wir hatten uns von meinen Eltern verabschiedet und öffneten die Haustür, wo Nastassja stand und gerade im Begriff war zu klingeln.
"Was willst Du hier?", wollte ich wissen. "Mit Dir reden!", gab sie von sich. Maddy gab mir einen Kuss. "Redet, aber nicht zu lang, sonst heirate ich doch deinen Bruder!", witzelte sie. Ich zog sie noch einmal an mich und küsste meine Verlobte. Sie ging wieder rein. "Er würde garnicht mit Dir fertig werden!", sagte ich leise, woraufhin sie frech grinste. "Das könnte tatsächlich stimmen!", zwinkerte sie mir zu. Ich wandte mein Gesicht von ihr zurück zu meiner Ex- Freundin.
Maddy zog noch einmal ihre Jacke aus und ich trat raus.
Ich bemerkte Maddie, die am Wohnzimmerfenster stand und zu uns sah.
"Es stimmt also, du wirst heiraten!", bemerkte Nastassja. Ich nickte und sah unwillkürlich zum Fenster, wo Maddie stand. Sie lächelte, was ich erwiderte. "Ja, werde ich, werden wir! An Silvester.", sagte ich fest. Das Lächeln auf meinen Lippen war glücklich.
"Weisst Du, ich hatte irgendwo immer noch einen Funken Hoffnung, daß wir eines Tages eine Zukunft haben, aber diese Zukunft habe ich mir selber kaputt gemacht. Ich wünsche Dir alles Glück der Welt Römu!", sprach sie leise, so wie ich sie nie erlebt hatte, auch nicht als wir noch zusammen waren. Bevor sie sich abwandte sagte ich leise: "Das mit uns war zeitweise eine schöne Zeit, aber wir haben zulange gebraucht, um den Absprung zu schaffen. Wir wären nie an diesen Punkt gekommen, denn letztendlich, und das wird Dir vielleicht weh tun, warst Du nie das, was ich gesucht habe. Sie ist alles, sie war es, bevor ich sie kannte. Werd glücklich, leb dein Leben wie es für Dich richtig ist!" Dann ging sie.
Nur kurz wunderte ich mich, was das ausgerechnet jetzt sollte und holte dann drinnen meine zukünftige Frau. Mit ihr fuhr ich zum Hotel, bemerkte, das sie mich immer wieder verstohlen musterte.
Im Schlosshotel war alles vorbereitet und alles wartete auf unsere Gäste. Die ersten würden bereits am nächsten Tag eintreffen. Leonie hatte kleine Gastgeschenke vorbereitet, extra Geschenkboxen für die Kinder die dabei wären.
Die ortsansässige Konditorin war dabei unsere Torte zu machen, die Maddie schon im Entstehungsprozess bewunderte.
Gern wären wir auch an den Veranstaltungsort von Trauung und Feier gefahren, aber das hatte Leonie uns untersagt. Das sollte auf der verschneiten Alm eine Überraschung sein. Wir respektierten das.
Abends lagen wir im Bett, sie mit dem Gesicht zu mir. "Macht das etwas mit Dir, das Nastassja heute da war?", wollte Maddie wissen. Sie klang unsicher. Ich sah sie an, musterte sie. Sie, die sich meiner Liebe mehr als sicher sein konnte, war unsicher.
"Ich fand es nicht unangenehm sie zu sehen, sie hat sechs Jahre zu meinem Leben gehört. Allerdings hat es mir noch deutlicher gezeigt, dass das was wir beide hatten, haben und haben werden alles ist, was ich je wollte und immer haben will!", antwortete ich. Ihre Körperhaltung entspannte sich zusehends.
Ich drehte mich mit ihr, lag auf ihr, zwischen ihren schlanken Schenkeln, die sie um mich schlang. Meine Finger fuhren in ihre Haare, ihre Hände ruhten flach auf meiner Brust. "Alles im Leben, was ich will, das bist du, das sind wir!", raunte ich und küsste sie.
Wir nutzten diese Nacht, schliefen mehrfach miteinander, schlummerten immer wieder.
Ich wurde wach, als es dämmerte. In Jogginghose und Langarmshirt ging ich runter in die Küche. Nachdem ich die Kaffeemaschine befüllt und eingeschaltet hatte, begann ich die heisse Schokolade für Maddie zu machen. Das war unser Start, so begannen wir den Tag.
Papa kam zu mir, er war schon Brötchen holen gewesen. Er grinste mich an, wobei mir klar war, das sie uns in der Nacht wieder einmal gehört hatten. Ich wusste, das sie, wenn wir zu Besuch waren Oropax nutzten, die aber nicht immer halfen.
"Ahh, der Kakao für mein Lieblingsmädchen.", bemerkte er, als er über meine Schulter blickte. Grinsend sah ich zu ihm. "Ich dachte Mama ist Dein Lieblingsmädchen!" Er legte seine Hand auf seine Brust. "Deine Mutter ist meine Lieblingsfrau, seit ich sie kenne. Deine zukünftige Frau wird immer mein Lieblingsmädchen sein. Sie macht dich glücklich!", sagte er theatralisch. "Na lass das nie Marco hören!", gab ich zurück.
"Roman, Nastassja war hier?", wollte er wissen. Ich nickte. "Sie hat
mir, uns Glück gewünscht! Alles gut.", zuckte ich mit den Schultern. Er musterte mich, wie ich aus dem Fenster sah. "Macht das was mit Dir, das sie jetzt da war!", wollte Papa wissen. Ich schüttelte den Kopf. "Es hat mir nur noch einmal verdeutlicht, das Maddie alles ist, was ich je wollte und auch will.", antwortete ich ehrlich. Papa sah mich an, nachdenklich, aber lächelnd. "Gott Junge, du warst so winzig als wir dich endlich bekommen haben. Du warst die Antwort auf all die scheisse die vorher nicht sein sollte. Jetzt heiratest Du.", agierte er gerührt und nahm mich in den Arm. "Ja, ich kann es kaum mehr abwarten!", lachte ich.
"Darf man bei der Party mitmachen?", ertönte dann die Stimme meiner Verlobten. Mein Vater gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Wenn er einmal gemein zu dir ist, dann kannst Du immer zu mir kommen. Ich werde dich ihm immer vorziehen!", flüsterte er ihr so laut ins Ohr, das ich es hörte. Sie lachte leise während ich nur "Hey!" rief. Dann schmiegte sie sich an mich, ich nahm sie in den Arm. "Das Bett war furchtbar leer ohne Dich.", sagte sie leise. Wir küssten uns. Ich roch an ihren Locken, die typisch für sie nach Vanille und Kokos dufteten. Sie setzte sich auf die Arbeitsplatte, neben dem Herd.
Nur kurze Zeit später fanden sich alle zum Frühstück ein, auch Leonie war da. "Was steht denn alles an heute?", wollte Mama wissen. Leonie zückte ihr Tablet. "Um zehn geht es ab zum Friseur. Alle sind fällig. Ab 14h werden die ersten Gäste im Schlosshotel erwartet. Abends gemeinsames Essen mit der Familie.", erklärte sie den Ablauf.
Keiner von uns wagte ihren Plan umzuwerfen. Wir alle tauchten um 10h im Friseursalon auf. Maddie erhielt blonde Highlights gesetzt und in der Wartezeit die Nägel gemacht. Alle waren irgendwie aufgeregt, aber meine zukünftige Frau sass entspannt im Schneidersitz dort. Mama erhielt Strähnchen gemacht und einen frischen Schnitt. Wir Männer erhielten alle die Haare geschnitten. Warteten dann auf die Damen der Runde.
Um halb zwei gingen wir ins Hotel. Etwa die Hälfte der 90 Gäste die im Hotel wohnen würden, kamen an. Wir freuten uns über jeden einzelnen der da war.
Das Essen mit der Familie war trotz der Ereignisse die ihren Schatten voraus warfen entspannt und laut. Es wurde gelacht.
~~~
Abends gingen wir noch allein spazieren. Am nächsten Abend würden wir getrennt die Nacht verbringen.
In der Nacht schliefen wir engumschlungen, mit ineinander verkeilten Beinen.
Nach dem Frühstück tauchte Leonie auf, um mich zu meinem Haus zu holen.
Roman und ich standen umschlungen am Auto, küssten uns immer wieder. "Wenn Du jetzt nicht einsteigst nutze ich einen Wasserschlauch! Ihr heiratet, dieses Turteln und Küssen muss doch irgendwann mal weniger werden.", schimpfte sie. Wir lachten, als wir uns dann lösten.
Ich stieg in das Auto ein, ließ die Scheibe runter. Marco stand grinsend an der Haustür. "Du bist sein Bruder, du wirst mein Schwager, du bist sein Trauzeuge. Wenn er morgen nicht in einem Stück da ist, werden wir keine Freunde mehr sein!", drohte ich ihm. Roman küsste mich noch einmal und dann fuhr Leonie los.
Nach nur wenigen Minuten kamen wir im Haus in Gerzensee an. Als wir reinkamen, wurde ich bereits erwartet.
Leonie, Katharina und einige der Frauen von Romans Kollegen waren da. Karin und meine Granny, sowie Romans Großmütter und Ottilie waren da, wollten alle meinen Junggesellenabschied mit mir verbringen.
Sie alle waren wichtig für mich und zeigten mir, das ich ihnen wichtig war.
Gemeinsam spazierten wir zum Schlosshotel, wo Leonie den Spa Bereich komplett reserviert hatte. Wir genossen Saunagänge und den Whirlpool, schwammen und wurden massiert. Die Zeit verging rasend und wir aßen noch im Hotel zu Abend.
Im Haus warteten dann eine Cocktailbar mit Barkeeper und Revolverheld gaben ein unplugged Konzert.
Im Anschluss wurden mir Geschenke überreicht. Gerührt war ich als Granny mir ein kleines Holzkästchen gab. Ich kannte das Kästchen. "Das ist von Mama!", flüsterte ich. Ich machte den Deckel auf und sah das schwarze Samthalsband an dem ein silbernes Herz baumelte. Mein Vater hatte es ihr geschenkt als ich zur Welt kam. "Sie würde wollen das Du es trägst!", sagte sie mir und streichelte über meine Wange. Romans Grossmütter überreichten mir zwei Silberkämme, mit Smaragdsplittern, für die Haare. Erbstücke der Familie und sie wollten, das ich sie bekam.
Die anwesenden Damen, ihres Zeichens Freundinnen und Frauen der Spieler, wedelten mit einer Tüte von Victoria Secret. Ein sündhaftes Wäscheset aus zart rosa Spitze wurde durch weiße halterlosen Strümpfe komplettiert. "Nun, damit werde ich meinem Ehemann morgen Nacht wohl eine Freude machen!", zwinkerte ich in die Runde. "So, wie ich euch kenne, reicht ein Kartoffelsack!", erwiderte Karin und sorgte für reichlich Gelächter. Ich ließ die Spitze durch meine Finger gleiten. "Wahrscheinlich hast Du recht, aber Dein Sohn steht darauf, wenn ich sowas trage.", verriet ich ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie grinste mich perplex an.
Dazu gab es noch allerhand Kleinigkeiten und gute Ratschläge. Um Mitternacht gab es als Höhepunkt total klischeehaft einen Stripper.
Ein Großteil der Mädels brach danach auf, um im Hotel zu schlafen. Granny schlief bei Romans Großmutter. Leonie blieb bei mir. In unseren Pyjamas saßen wir mit Karin und Ottilie im Wohnzimmer vorm Kamin. Leonie hielt meine Hand. Sie war meine älteste Freundin, meine Vertraute, meine Verbündete. Sie hatte mitbekommen wie es mir beim Tod meiner Eltern ging, sie war dabei, als ich mich in Roman verliebte.
Karin ging nach weiteren Gesprächen nach Hause und wir gingen alle ins Bett.
Romans Sicht
Bis zum Nachmittag zockten Marco und ich einfach nur. Wir zogen uns um und brachen am frühen Abend zum Schlosshotel auf. Dort wurden wir von einem Partybus abgeholt, der unsere Gruppe von 20 Männern nach Bern brachte.
In einem Burger Restaurant stärkten wir uns, ehe es mit dem Partybus in die Nacht ging. In dem Doppeldecker gab es oben die Möglichkeit ruhig zu sitzen und Getränke zu genießen. Unten gab es eine Bar, eine Tanzfläche und an einer Poledance Stange bewegte sich eine halbnackte Tänzerin. Was sich die Jungs dabei gedacht hatten, ich war noch nie der Typ für Stripperinnen oder Poledance gewesen.
Wir hatten Spass ohne übermäßig auszurasten. Wir waren alle angeheitert.
Morgens um zwei waren alle in ihren Betten.
Ich lag wach. Ich hatte zwar auch alkoholisches getrunken, aber ich konnte nicht einschlafen.
Das zweite Kissen in meinem Bett roch nach Maddie. Ich zog einen Jogginganzug an, meine Kappe und eine Winterjacke. Dann schlich ich mich mit meinen 27 Jahren aus meinem Elternhaus.
~~~
Es war halb drei am Morgen meines Hochzeitstag. Wach lag ich im Bett. In der langen Mannerpyjamahose und einem dünnen Top stand ich auf und ging runter. In der Küche holte ich mir eine Flasche Wasser, als die Haustür leise aufgeschlossen wurde.
Kaum hatte ich Roman erkannt, flog ich in seinen Arm, küsste ihn. Augenblicklich umarmte er mich, erwiderte meinen Kuss.
Leise gingen wir in mein Schlafzimmer. Nur wenig später lagen wir wieder im Bett.
"Ich konnte nicht einschlafen. Ich werde früh aufstehen und wieder verschwinden!", flüsterte er und wir schlummerten ein.
Erst nach zehn wachten wir auf. Unten hörte ich bereits erste Bewegungen im Haus. Roman wachte auch langsam auf, was ich an der fester werdenden Umarmung merkte.
"Roman, du musst aufstehen, du musst gehen", flüsterte ich. Er küsste meinen Nacken.
Wir standen auf und ich lenkte Ottilie in der Küche ab, das er sich auf den Weg in sein Elternhaus machen konnte.
Meine Hausperle machte mir ein reichhaltiges Frühstück, machte mir eine heisse Schokolade, so wie Roman sie machte. Sie und Leonie bereiteten mein Schlafzimmer vor, wo ich später in eine Braut verwandelt werden würde. Leonie, Ottilie und später Karin würden bei mir sein und mit mir zur Hochzeitslocation fahren.
Romans Sicht
Als ich nach meinem nächtlichen Ausflug joggend in die Einfahrt kam, kam Marco gerade vom Bäcker. "Warst Du an Deinem Hochzeitstag ernsthaft joggen?", bemerkte er kopfschüttelnd.
In der Küche hatte meine Mutter für uns vier Frühstück gemacht.
Immer wieder versank ich in Tagträumen, lächelte vor mich hin. Meine Mutter war, bis sie von meinem Vater gefahren wurde sehr emotional, umarmte mich immer wieder.
Ich ging duschen, rasierte mir die Konturen, legte meine Haare. Aufregung kam auf, erfasste mich. Beim Ankleiden schaffte ich es, die schwarze Hose und das Hemd anzuziehen. Bei der Krawatte aber streikten meine Hände. Der Knoten des zart rosa Seidengewebe wollte mir nicht gelingen. Ich zog die Schuhe an, nutzte Maddies Lieblings- Aftershave an mir und ging mit Weste und Jacket runter. Marco trug einen Anzug der ähnlich meinem war. Mein Vater erhob sich als ich wortlos die Krawatte hoch hielt. "Nun, wirst Du nun doch nervös!", bemerkte er lächelnd. Dann band er mir die Krawatte, so dass ich die Weste anziehen konnte. Der silbrig glänzende samtartige Stoff wirkte edel und ließ mich schlagartig wieder ruhiger werden.
Aus der Hosentasche zog ich eine kleine schwarze Schachtel. Diese reichte ich Marco, der als mein Trauzeuge nun die Verantwortung über unsere Ringe hatte.
Um halb sieben kam Werner uns abholen. Die drei Bürki Männer waren auf dem Weg zu meiner Hochzeit.
An der rustikalen Scheune, die zu einer einzigartigen Kulisse für eine Winterhochzeit verwandelt worden war, stand eine Eventmanagerin, die mit Leonie geplant hatte. Ich hatte jetzt nicht wirklich ein Auge für den Zauber des Ortes.
Alle kamen sie. Mehr als pünktlich. Von flinken Servicekräfte wurden sie in den Teil der Location gebracht, der für die Trauung vorgesehen war. Im riesigen Eingangsbereich begrüßte ich alle, wurde von meinen Omas geherzt.
Die Gäste waren da.
Leise Gespräche unter den Gästen drangen zu mir.
Mit Marco wartete ich noch auf den Standesbeamten.
Und ich wartete auf meine Braut, ehe es um acht am Abend ernst werden würde.
Mit enormen Schritten kommt die Hochzeit auf die beiden zu.
Anderthalb Jahre die zu diesem Punkt führen bei Maddy und Roman.
Es geht bald weiter.
Danke für Votes und Kommentare!
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