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Übung macht den Meister

Lenas p.o.w

Wieder wachte ich früh auf, ich hatte mich daran gewöhnt das die Vögel hier nicht so laut zwitscherten wie in Deutschland und so weckte mich meistens die Sonne, wenn sie aufging. Ich hatte mich in dein letzen Tagen relativ gut eingelebt, natürlich vermisste ich immer noch meine Freunde in Deutschland, doch Molly, Lisa und die Pferde ersetzen das alles relativ gut. Seid ich hier war und jeden Tag mehrere Stunden ritt, konnte ich aber auch viel besser einschlafen und war so morgens früher wach. Ich streckte mich noch einmal und schlurfte erst einmal ins Bad. Aus meinem Kleiderschrank fischte ich geschickte eine Jeans und ein T'shirt. Seid ich hier war machte ich mir nur selten die Mühe eine Reiterhose anzuziehen, eine Jeans funktionierte auch und ich spürte keinen Unterschied im Sattel. Der alte Aberglauben das Jeans deine Haut aufscheuern würden hatte sich schon unzählige male als falsch behauptet, war wahrscheinlich nur so ein Firmen Trick. Durch mein Fenster schien die Sonne die gerade langsam aufging. Leider konnte man die meisten Fester in Amerika nicht öffnen doch an diesem hier hatte ich so lange gerüttelt bis es sich anstandslos öffnen und schließen lies. Warme Morgenluft strömte in mein Zimmer, es war zwar gerade erst halb 6 Uhr morgens doch laut der Wetterapp meines Handys schon gute 24 grad warm. Irgendwo wieherte ein Pferd und ich konnte von meinem Fester aus über den Wald bis zum Meer blicken. Mal ganz ehrlich konnte es etwas besseres geben als diese Aussicht? Wieder wieherte ein Pferd, dieses Mal schien es fordern als würde es auch etwas warten. Meine Mundwinkel bogen sich nach oben, heute würde mein erstes Training mit Pfefferminz starten. Schnell machte ich mein Fenster zu und schlich nach unten, zum Frühstück machte ich mir ein Brot mit Nutella. In Geschichten wurde es ja immer so dargestellt als würde man mit einem Apfel satt werden, doch das galt nicht für mich! Ungeduldig aß ich mein Brot fertig und rannte aus dem Haus. Die Pferde hatten sich schnell an mein Dasein in dieser früher Morgenstund gewöhnt und begrüßten mich allesamt mit entweder einem Wiehern oder einem brummeln. Wieder musste ich lächeln, das machte es erträglich von Sarah getrennt zu sein. Zielstrebig lief ich zu Pfefferminz Box und streichelte dabei über verschiedene Nüstern die mir hingehalten wurden. Schließlich kam ich an Pfefferminz Box an, auch wer war schon wie die andren Pferd wach und sah mir freudig entgegen. ,,Na du!?" murmelte ich leise und streichelte seine Nase ,,Wir werden heute mal ordentlich trainieren! Aber davor gibts erst einmal Frühstück!" ich drehte mich um und lief zur Futterkammer. Dort stand genau wie viel jedes Pferd brauchte. Erst einmal Heu verteilen dann kam, für die Pferde die es brauchten, noch Kraftfutter. Nach etwa einen halb Stunden hatte ich alle 50 Pferde gefüttert. Währen Pfefferminz noch frühstückte suchte ich mir schon einmal zusammen was ich brauchte; Longe, Strick und ein paar Satteldecken. Da Pfefferminz das komplette Vertrauen, in etwas was auf seinem Rücken saß, verloren hatte mussten wir eben ganz von vorne anfangen. Als ich wieder kam war Pfefferminz fertig mit fressen und begrüßte mich mit gespitzten Ohren. ,,Los gehts!" sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihm und nahm sein Halfter von Haken. 

Zum Glück war Pfefferminz nicht zu dreckig und so war ich nach etwa 10 Minuten fertig mit Putzen. Brav folgte Pfefferminz mit zur Freilauf Anlage, wo ich ihn erst einmal laufen lies. Entspannt kam Pfefferminz zu mir zurück nachdem er sich erst einmal ausgetobt hatte. ,,Braver Junge! Dann wollen wir mal anfangen!" murmelte ich und hakte die Longe in sein Halfter ein. Ein paar Runden im Schritte ein paar Runden im Trab, Handwechsel und wieder von vorne. ,,Gut gemacht!" lobte ich ihn ,,Komm her Pfefferminz, komm her!"rief ich, er spitze die Ohren und trottete er zu mir ,,Dann wollen wir mal mit etwas schweres Anfangen!" Ich nahm einen Strick und legte ihn vorsichtig auf seinen Rücken, sofort wurde er unruhig und begann zu tänzeln. ,,Alles gut! Keine Angst! Ich bin ja da!" ich kraulte seinen Hals und summte wieder das Schlaflied. Langsam wurde er wieder ruhiger und stand schließlich wieder da ,,So ist's gut!" lobt ich ihn und gab ihm ein Pferdeleckerli. Nun nahm ich im den Strick wieder von seinem Rücken und lies ihn ein paar Runden um mich herum laufen. Als ich ihm wieder den Strick auf den Rücken legte, spielte er nur nervös mit den Ohren und blähte seine Nüstern. ,,Ja! sehr gut!" lobte ich ihn und gab ihm noch ein Leckerli. Ich wiederholte den Prozess so lange bis er ganz ruhig dastand wen ich im den Strick auf den Rücken legte. Das dauerte bestimmt eine Dreiviertel Stunde, doch schließlich hatte ich es geschafft und lies ihn noch einmal herum toben.  Doch er lief erst einmal nur eine Runde bevor er wider zumut kam und mich fordern anstubste ,,So ich mit spielen?" lachte ich und er schnaubte. ,,Du bist!" ich berühmter ihn an der Schulter und rannte von im weg, erst stand er nur verwundert da bevor er los galoppierte. Leider war er viel schneller als ich und hatte mich nach kurzer Zeit schon wieder eingeholt. Er stupste mich an und machte dann eine 90 Grad Wendung um sofort wieder von mir weg zu galoppierten. So schnell ich konnte jagte ich hinter ihm her doch der schlug immer wieder geschickte Wendungen und wich so aus. Komplet ausser Atem blieb ich irgendwann stehen, Pfefferminz sah mich mit schief gelegenen Kopf an, als wollte er sagen Gibst du auf? ,,Niemals!"keuchte ich grinsend und setzte mich erst einmal hin. Ich brauchte definitiv eine Taktik! Plötzlich flog die Antwort einfach so in meine Kopf, ich nahm einen Apfel und hielt ihn Pfefferminz hin. In seinen Augen blitze Verfressenheit auf, sofort schien das Fangspiel vergessen zu sein und mit gespitzten Ohren trabe er auf mich zu. Ich musste grinsen Pferde waren doch alle gleich, als Pfefferminz mit den Apfel aus der Hand schnappte, stieß ich ihn an der Schulter an und rannte von im weg. Als Pfefferminz verstanden hatte, dass ich ihn hereingelegt hatte wieherte er empört und trabe hinter mir her. Doch ich hatte vorgesorgt, ich lies einen Strick den ich mitgenommen hatte  um mich herum kreisen. Als Pfefferminz das fliegende Etwas sah machte er vorsichtshalber einen Schritt zurück. Er beobachtete den Strick und wollte zu mir durch dringen doch immer wenn er den Strick auf sich zukommen sah machte er einen kleinen Hüpfer zurück. Ich musste lachen, es sah einfach urkomisch aus wie Pfefferminz immer wieder zurück sprang. Schließlich trottete er eingeschnappt davon ,,Ha ha gewonnen!" lachte ich und folgte ihm. Beleidigt drehte er den Kopf weg als ich sein Halfter schnappen wollte. ,,Gut dann bring ich dich nicht auf die Koppel!" meinte ich gespielt gleichgültig. Sofort drehte er seinen Kopf und und wieherte entsetzt. ,,Also doch auf die Koppel?" ich musste grinsen und hakte den Strick ein. 

Als ich ihn auf der Koppel freiließ, sah er sich erst einmal unsicher um. Es war offensichtlich, dass er mit Jane nicht auf die Koppel durfte. ,,Los geh schon!" ermunterte ich ihn und gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf den Hintern. Zögerlich machte er einen Schritt nach vorne und schaute mich immer noch immer unsicher an. Mit einem Nicken bestätigte ich ihm, dass er gehen durfte.  Endlich trabe und galoppierte er an und machte kleine Freudenbuckler auf dem Weg zu einer kleinen Herde die in der Ferne graste. Erst als ich sie in der Ferne fressen sah, bemerkte ich wie hungrig ich war.  Ich drehte mich noch einmal nach Pfefferminz um und lief dann über die die Koppel zurück zum Haus. Auf dem Weg zum Haus sah ich Mary die die Fohlen fütterte ,,Guten Morgen!" Rief ich fröhlich und sie winkte zurück.

 ,,Morgen Lenchen! Schon die Pferde gefüttert?" Begrüßte meine Mutter mich mein Vater nickte nur. ,, Was gibst denn?" Fragte ich anstatt die Frage zu beantworten und schaute hungrig auf den Tisch. Eier, Brötchen und Obst lecker! ,, Wie lief es mit Pfefferminz?" frage mein Vater und schaute von seinem Brot auf. ,,Ganz gut, ich hab heute mal langsam angefangen!" ich nahm mir hungrig ein Brötchen und beschmierte es mit Nutella. Hm schmeckte das lecker! ,, Schön!" meinte er nur und sah meine Mutter bedeutungsvoll an. 

Keine Sorge es kommen bald interessantere Kapitel aber ich muss erst einmal das Verhältnis zwischen Lena und Pfefferminz stärken. Ich hoffe ihr versteht dass! 

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