Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Scot

Nach der Reitstunde brachte ich Diabolo in den Stall, ich gab ihm noch schnell eine Karotte bevor ich zu dem Westernstall ging. Ich wollte heute mit Queen und Pfefferminz ausreiten, Pfefferminz würde es bestimmt nicht schaden wenn er mal von Hof kam. Queen begrüßte mich mit einem leisen Brummeln und lies sich ohne Probleme fertig machen. Nachdem ich ihr auf die Trense übergesteift hatte, führte ich sie zur Koppel und rief Pfefferminz. Er antwortete mit einem wiehern und kurz darauf galoppierte er mit wehender Mähne zu uns. Queen spitze die Ohren und antwortete seinem Wiehern. ,,Hallo, Pfefferminz." murmelte ich und streichelte verliebt seinen Hals. Dieser stupste mich freundschaftlich an, bevor er Queen ebenfalls einmal an stupste. ,,Na dann!" streife Pfefferminz ein Halfter über und schwang mich auf Queen's Rücken ,,Wollen wir mal los!" Langsam trotteten wir die Auffahrt herunter, wir begegneten ein paar Leuten, die mich erschrocken anstarrten als sie Pfefferminz sahen, anscheinend hatte er nicht wirklich einen guten Ruf. Zum Glück blieb Pfefferminz ganz gelassen und schien die erschrockenen Blicke zu ignorieren, ich tat es ihm gleich. Sobald wir den kühlenden Wald erreicht hatten atmete ich auf, diese Hitze war ja kaum zu ertragen. Im Schritt ritten wir durch den Wald, ich lies Queen völlig freie Hand und verlies mich einfach auf ihren Instinkt. Pfefferminz trottete mit gesenktem Kopf neben uns und war komplett entspannt. Auf einmal standen wir wieder vor der großen Wiese. Überrascht sah ich mich um, waren wir wirklich schon so lange geritten? Queen tänzele aufgeregt auf der Stelle, sie wollte galoppieren! Lächelnd stieg ich kurz ab und band den Strick um Pfefferminz' Hals sodass er nicht auf ihn treten konnte, dann stieg ich wieder auf und lies Queen erst traben und gab ihr dann die Galopphilfe. Wie von der Tarantel gestochen schoß sie los, meine kurze Sorge das Pfefferminz nicht mit galoppieren würde, war unbegründet gewesen. Er galoppierte neben uns her und schlug ein paar mal heftig aus, ich war froh das ich nicht auf seinem Rücken saß. Wie gab Queen etwas mehr Zügel und sie legte noch eimal in Geschwindigkeit zu. Pfefferminz hielt problemlos mit und wir galoppierten neben einander über die Wiese. Gras strich an meinen Beinen entlang, der Wind riß an meinen Haaren, der Fahrtwind piff in meinen Ohren und ich konnte einfach nicht anders als jubeln. Viel zu schnell waren wir am andern ende der Wiese. Völlig benommen lies ich mich von Queens Rücken gleiten, egal wie lange ich schon ritt oder reiten werde, ein wilder Galopp würde mich wohl immer glücklich machen. Ich lies Queen und Pfefferminz frei und sah zu wie sie um Wasser spielten.Glücklich legte ich mich ins Gras und beobachtete die wenigen Wolken die am Himmel vorbeizogen.

Ich muss wohl weg gedämmert sein, den Queen weckte mich indem sie mit ihrer nassen Schnauzte über mein Gesicht strich. Ich lächelte und richtete mich langsam auf und blickte direkt in zwei grünblaue Augen. Reflexartig sprang ich auf und machte ein paar Schritte zurück ,,Hallo." sagte der etwa sechzigjährige Mann. ,,Wer... Wer sind Sie?"stotterte ich ,,Scot, Scot Anderson." antwortete er. ,,Ich bin Lena." ,,Ich weiß." Verwirrt sah ich ihn an ,,Woher?" ,,Glaubst du ich weiß nicht, dass Alexander wieder da ist?" fragte er, Alexander war der Vorname meines Vaters. ,,Woher kennen sie ihn?" fragte ich zurück, er sah mich verwirrt an dann antwortete er ,,Ich habe früher auf der Full Moon Farm gearbeitet. Ein schönes Pferd hast du da." er deutete auf Queen. ,,Das ist Queen of Life." meinte ich und deutete auf Pfefferminz der versteckt inter ein paar Bäumen stand und graste ,,Und das ist Pfefferminz." bei Pfefferminz' Namen entgleisten Scot alle Gesichtszüge. Er öffnete und schloss den Mund ohne etwas zu sagen. Pfefferminz spitze die Ohren als er seinen Nahmen hörte und trabte zu uns. Der alte Mann stand langsam auf und ging wie im Schlaf zu Pfefferminz, der senkte den Kopf und blähte die Nüstern. Als Scot mich wieder an sah verhärteten sich seine Gesichtszüge ,,Geh." sagte er nur. ,,Was?" verwundert sah ich ihn an ,,Verschwinde!" bellte er nun. Ich wich zurück, er sah furchteinflössend aus, wenn er wütend war. Queen hatte wohl Bemerkt das ich Angst hatte und drängte sich vor mich, warnen legte sie die Ohren an. In Scots Gesicht erschien so etwas wie Überraschung, die Wut die zuvor in ihm war schien zu verpuffen. Pfefferminz schien kurz zu überlegen ob er bei Scot bleiben sollte, entschied sich aber dagegen und ging zu mir. Scots Haltung fiel in sich zusammen, während, Ich Queens Sattelzeug holte und sie schnell fertig machte. Kurz darauf schwang ich mich auf ihren Rücken und trabte, ohne mich noch einmal umzublicken davon.

Auf dem Hof wurde ich schon von Molly und Lisa empfangen ,,Hallo." begrüßten sie mich ,,Hi." ich versuchte zu lächeln, jedoch dachte ich die ganze Zeit an diesen merkwürdigen Scot Anderson. ,,Alles okay? Du siehst nachdenklich aus." fand Lisa ,,Nein, Nein alles gut! Ich hab nur gerade etwas komisches gesehen." wiegte ich ab und hoffte das sie mich nicht fragten was ich gesehen hatte. Sie schienen zu merken, dass ich nicht darüber reden wollte und beruhten es dabei. Sie sahen zu wie ich Pfefferminz in den Stall brachte. ,,Wollen wir an einer Springstunde teilnehmen? Die Nächste wäre in einer halben Stunde."meinte Molly und sah uns fragend an. ,,Okay! Ich nehm Wink, wir sehen uns dann in der Reithalle." rief ich und führte Queen eilig weg. Ich wusste ich war abweisend und gemein, doch in konnte Sarah, Anna und Jasper einfach nicht vergessen und sie einfach ersetzen! Gedankenverloren machte ich Wink fertig, der dunkle Walach sah mich mit seinen dunklen Augen tief an. Ich atmete hörbar aus ,,Du weißt was los ist oder?" fragte ich ihn und kraulte seinen Hals. Wieder lies ich Luft hörbar aus mir heraus strömen ,,Ja, Sarah hat gesagt das es für sie okay wäre wenn ich hier neue Freunde finde, aber ich fühle mich dabei einfach nur falsch. Molly und Lisa sind echt nett, auch indem sie mich versuchen zu integrieren aber...." ich brach ab und kämpfte mit den Tränen, Wink senkte den Kopf und stupste mich aufmunternd an ,,Ich kann einfach nicht! Was soll ich nur machen?" beendete ich meinen Satz. Er sah mich tief an und ich hörte auf einmal eine Stimme in meinem Kopf Las los! Sei offen und finde deine Freunde, doch vergiss deine Freunde nicht. sagte die Stimme tief. ,,Aber es tut weh." flüsterte ich erstickt. Das schaffst du! Nichts ist unmöglich. meinte die Stimme. Traurig lächelte ich Wink an ,,Danke." murmelte ich. Und stieg entschlossen auf, ich würde das schaffen!

Nach der Springstunde am Abend saß ich mit meinen Eltern am Tisch und aß Abendbrot. Da fiel mir wieder ein was Scot gesagt hatte ,,Woher kennst du eigentlich Scot Anderson?" fragte ich betont beiläufig. Mein Vater der gerade etwas getrunken hatte pustete das ganze Wasser wieder zurück in das Glas ,,Woher kennst du diesen Namen?" fragte er hustend. ,,Ich habe ihn heute getroffen." meinte ich und aß seelenruhig weiter. ,,Du hast was?" rief mein Vater und fügte dann wesentlich leiser hinzu ,, Ich dachte er wäre weggezogen." ,,Er kannte deinen Namen." fuhr ich fort ,,Er schien dich sehr gut zu kennen." ,,Ja, er hat hier früher, als ich hier gewohnt habe als Pferdetrainer gearbeitet." meinte er ohne mich anzusehen. ,,Okay...?" ich zog die Augenbraue hoch. ,,Es gab einen Streit zwischen ihm und mir, dann ist er verschwunden." erklärte Dad und sah mich herausfordernd an, ich ging nicht darauf ein und aß einfach weiter. ,,Ist Pfefferminz hier eigentlich geboren?" fragte ich nun. ,,Ja, damals warst du ungefähr fünf." meinte meine Mutter, mein Vater warf ihr einen warnenden Blick zu, sie verstummte. ,,Ich dachte ich wäre in Deutschland geboren?"verwundert sah ich meinen Vater an. ,, Bist du auch, aber wir waren damals im Urlaub hier." erklärte er schnell. ,,Hat Scot Anderson damals auch schon hier gearbeitet?" fragte ich neugierig. ,,Was willst du eigentlich, Lena?" fragte mein Vater nun wütend ,,Nichts," ich blieb gelassen, doch immer kochte es ,,Ich will nur rausfinden, warum ihr mich entweder anlügt oder mir nicht die ganze Wahrheit sagt." meinte ich mit einem wütenden Unterton. Mein Vater erwiderte nicht darauf, wie meine Mutter. ,,Was? Hat es euch die Sprach verschlagen? Glaubt ihr nicht ich merke, dass ihr mich anlügt?" rief ich nun wütend, wieso sprach niemand offen mit mir? ,,Glaub mir Lena, mir gefällt es auch nicht aber es geht nicht anders." meinte mein Vater. ,,Woher weißt du das es besser ist?" schrie ich nun. ,,Lena, hör auf zu schreien, wir verstehen dich auch so." unterbrach mich meint Vater eisig. ,,Wieso, müsst ihr mich anlügen?" sagte ich nun mit unterdrückter Wut ,,Wieso könnt ihr mir nicht einfach die Wahrheit sagen? Ich bin fast 14, ich bin kein Baby mehr." ,,Hör zu, wir werden es dir sagen, aber nicht jetzt." meinte mein Vater. ,,Und wann?" schrie ich nun wieder ,,Wenn ihr denkt ich bin alt genug? Oder ihr denkt ich werde es wieder vergessen?" ,,Lena." begann meine Mutter ,,Nein, jetzt rede ich!" schäumte ich vor Wut ,,Es nervt, dass ihr mich immer anlügt, weil ihr denkt das wäre das beste für mich! Ich habe in vier Monaten Geburtstag, dann bin ich 14. Wann denkt ihr bin ich endlich alt genug um zu entscheiden was das beste für mich ist?" schrie ich langsam kamen mir die Tränen, ich schnappte mir meinen Teller brachte ihn in die Küche und lief nach oben in mein Zimmer. Sobald ich mich auf mein Bett fallen lies, liefen mir die Tränen herunter. Wieso, Wieso? Da spürte ich eine Zuge an meine Füßen, verwundert drehte ich mich um. Es war Tiger, einer unserer vielen Hofkatzen. Er sah mich mit schief gelegenem Kopf an, als wollte er fragen Was ist los? ,,Ach Tiger, sie verstehen mich einfach nicht." schluchzte ich. Er sah mich an, als wollte er sagen Mich doch auch nicht. Ich musste lächeln und lies mich zu ihm herunter gleiten. Er schnurrte, als ich ihn unter dem Kinn kraulte. Unter hörte ich meine Eltern streiten, doch das war mir in diesem Moment egal. Plötzlich stand Tiger auf und lief zu meinem Kleiderschrank. Tiger hob seine Tatze und kratze an einer bestimmten Stelle hinter meinen Klamotten, es gab eine hohles Geräusch. Verwundert sah ich mir die Stelle genauer an, auf den ersten blick sah es aus wie eine ganz normale Wand, doch auf den zweiten Blick, war es eine Tür. Ich schob Tiger etwas zur Seite und warf mich gegen diese Tür. Nach dem zweiten Versuch öffnete sie sich, langsam betrat ich sie.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro