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Full Moon Farm

,,Da sind wir!" rief ihr Vater als in der Dämmerung ein großes Haus auftauchte es war mittlerweile schon kurz nach 20 Uhr den zwar waren sie wie geplant um 16:30 angekommen doch bis sie durch die Imitation Control gekommen waren und ihr Mietauto abgeholt hatten waren schon drei Stunden vergangen und die Farm stand ja nicht direkt neben dem Flugharfen so mussten sie erst noch eine halbe Stunde fahren bis sie außerhalb der Stadt waren. Dann fuhren sie noch eine gefühlte Ewigkeit bevor sie angekommen waren. Nun rollten sie auf eine großen Vorhof indem so weit Lena erkennen konnte der Eingang 4 verschiedener Gebäude war. Das erste und eher hoch und breit gebaute war wohl soweit Lena ihren Vater verstand ihr Haus. Das zweite der Eingang des Reiterstübchens. Das dritte und eher länglich Gebäude war wohl der Einsteller Stall. Das Letzte musste dann wohl einer der zwei Reithallen sein. Es wurde ziemlich schnell dunkel doch auf einem Schild das am Eingang der Auffahrt gestanden hatte hieß die Ranch wohl Full Moon Farm. Lena streckte sich erst mal so viel sitzen war einfach nichts für sie. Gemeinsam ging Lena mit ihren Eltern in das große Fachwerkhaus. Es gab viel verschiedene Türen doch Lena war zu müde um sich den Weg zu merken ihre Elter die nicht minder erschöpft waren führten sie in ein großes Zimmer. Zum Glück war dort schon eine Matratze und Lena lies sich darauf fallen. Sie schaffte es gerade noch ihre Schuhe aus zu ziehen schon kippte sie nach hinten und fiel sofort  in einen tiefen Schlaf.

Als Lena erwachte war die Sonne schon ganz aufgegangen. Erst war Lena verwirrt irgendetwas fehlte. Sie setzte sich auf und streckte ihren steifen Nacken. Da merkte sie es, das Zwitschern der Vögel! Normalerweise wurde sie von denn Vögeln geweckt doch nun war die Luft von Gezwitscher frei. Es war totenstill doch nur eine Moment lang denn dann wurde die Stille von einem lauten Wiehern erfühlt. Gleich darauf wurde es mehrstimmig beantwortet. Lena lächelte bei dem Gedanken das sie in Zukunft das wohl jeden Tag hören würde. Da es schon hell war konnte Lena das Zimmer nun besser unter die Lupe nehmen. Es war ein wenig größer als das Zimmer in dem sie in Deutschland gelebt hatte.Doch es war noch ziemlich kahl das einzigste was den Raum füllte war die Matratze auf der sie schlafen hatte und einen großen Koffer. Es hatte einen kleinen begehbaren Kleiderschrank was ihr in den USA typisch war und ein Bad mit Dusche, Toilette, und Waschbecken. Das Zimmer wurde durch viele Fenster erleuchtet. In einer Ecke gab es ein großes rundes Fenster mit einer breite Fensternische. Lena wusste sofort das das ihr Lieblingsplatz werden würde.Lena setzte sich probeweise einmal hin und sah aus dem Fenster. Die Aussicht war gigantisch! Unter ihr sah sie eine Wiese mit vielen Bäumen, dahinter gab es endlose Weiden bist schließlich die Weiden von einem Pinienwald abgegrenzt wurde. Und dahinter erahnte Lena das Meer. Es war einfach Paradiesich. ,,Wen Sarah das bloß sehen könnte!" murmelte Lena traurig. Es fühlte sich irgendwie nicht richtig an sich hier zu freuen wären sie ihre beste Freundin verloren hatte und diese nun davon nichts wusste! Ich werde sie anrufen und ihr das alles zeigen! dachte Lena doch dann viel ihr ein das dass über ihr Handy das eine Deutsche SIM karte hatte das viel zu teuer werden würde. Sie musste sich erst mal in das W-LAN, hier genannt WIFI, einlogen. Doch dafür brauchte sie ihren Vater und wahrscheinlich war ihr Vatergrade draußen und fütterte die Pferde. Und da der Hof 5 Stalltrakte hatte würde es ewig Dauer bis sie ihn finden würde! Da musst sie sich wohl en wenig gedulden! Am besten schau ich mir in der zwischen Zeit mal das Haus und den Hof an vielleicht finde ich ja Dad irgendwo! dachte Lena und stand von der Fensternische auf und ging zu ihrem Koffer um sie anzuziehen. Genauso wie ihr Vater legte Lena ziemlich wenig Aufmerksamkeit darauf wie sie aussah. Ihr Motto war gemütlich und praktisch!  Was ihre Mutter immer wieder entsetzte. So fischte sie einfach das erstbeste T-shirt  die erstbeste Hose aus dem Koffer. 10 Minuten später war sie fertig und lief erst einmal durch den ersten Stock. Das Zimmer ihrer Elter lag am anderen Ende des Flures. Zwischen drin waren noch 5 andere Zimmer und jedes hatte ein Bad. Nachdem sie sich oben alles ein geprägt hatte ging sie die Treppen in den Wohnbereich herunter. Die Treppen führten sie direkt vor die Haustür. Wenn man herein kam konnte an jedweder nach oben oder den Flur lang entlang gehen. Wie auch im ersten Stock führte der Flur zu verschiedenen Räumen. Allerdings waren ,im Gegensatz zu oben, die Eingänge der verschieden Zimmer nicht durch Türen getrennt so konnte man zum Beispiel in das Wohnzimmer gehen ohne eine Tür zu öffnen. Neben der Haustür am Anfang des Flures war ein kleiner Abstellraum indem man seine Schuhe an oder aus ziehen konnte. Danach kam ein weiterer Raum. Lena ging weiter nun konnte man sich entscheiden ob man entweder den einen Weg durch einen großen Raum mit einem Kamin gehen wollte oder man lieber dem Flur folgen wollte und so an einem Bad und an der Waschküche vorbeiging deren Eingänge waren allerdings mit Türen verschlossen. Am Ende des Flures konnte man eine Tür öffnen die nachdem Lena sie geöffnet hatte zu der Garage führte. Man konnte allerdings auch kurz vor dem Ende abbiegen und gelangte so in die Küche. In der Küche gab es eine kleine Insel mit drei Stühlen auf der einen  Seite die andere Seite entstand ein kleiner Korridor zwischen Küche und Insel ( für Leute die nicht wissen was einen Insel ist hier kurz die Beschreibung: eine Insel in der Küche ist nicht etwa Sand zwischen dem Meer aus Paketboden sonder ein hoher Tisch der auf der einen Seite Schubladen hat und auf der anderen Seite Platz zum sitzen)

Photo: Küchen Insel

Die Küche war mit dem Wohnzimmer verbunden. Alles war noch ganz kahl doch Lena konnte sich schon gut vorstellen wie es mit ihren Möbel hier aussehen würde. ,, Guten Morgen Schatz na aus geschlafen?"rief jemand hinter ihr. Lena fuhr herum. Hinter ihr stand zum Glück nur ihre Mutter. ,, Ja danke! Wo ist Dad?" fragte Lena die sich langsam entspanne.,, Draußen er hilft füttern." ,antwortete ihre Mutter, ,, Hast du Hunger?" ,, Ich sterbe gleich!" rief Lena sarkastisch. Ihre Mutter lächelte und sagte dann ,, Dann mach ich dir mal ein Müsli nicht das du vor mir umfällst!" ,, Danke." lächelte Lena und setzte sich schon einmal auf einen Stuhl. ,, Wann kommen eigentlich die Möbel?" fragte sie. ,, Die dürften heute kommen! So in 3 Stunden.Die Flugzeug Ladung kam schon vor 2 Stunden." antwortete ihre Mutter während sie Milch, Cornflakes und einen Schüssel aus verschiedenen Schränken holte. ,, Bitte schön!" ,, Danke!" rief Lena und fing an zu essen. ,, Weißt du eigentlich das WIFI Passwort?" fragte sie. ,, Leider nicht das weiß nur dein Vater, ich vergesse es immer wieder!" ,, Immer wieder?" hakte Lena    nach, ,,warst du schon mal hier?" ,, Ja klar! Hier haben ich und dein Vater uns kennen gelernt!" antwortete ihre Mutter lächelnd. ,, Schön! Ich geh in dann mal suchen!" Lena sprang auf ,, Bye!" ,, Bis später !" rief ihre Mutter. Doch Lena hörte sie schon nicht mehr, sie öffnete schon die Tür und sprang nach draußen. Sofort atmete sie den geliebten Pferdeduft ein. Viele dachten Pferde würden stinken, doch Lena liebte denn Geruch von Heu,Mist, und Pferd. Lena sah sich um. Das Reiterstübchen war mit ihrem Haus verbunden anscheinend gab es auch eine Bar doch die war heute da es Sonntag war geschlossen.Gegenüber ihres Hauses war ein Stall Lena nahm an das dies der Einsteller Stall war. Neben dem Stall war das Ende der ersten Reithalle. Weiter hinten konnte Lena auch schon eine Koppel sehen. Lena lief einfach los ihre Beine bewegten sich wie von selbst. Der ganze Hof kam ihr irgendwie bekannt vor aber sie wusste nicht wie! Heute war wenig los denn die meisten Amerikaner gingen am Sonntag von 8 bis 12 in die Kirche. Jetzt war es gerade mal 11. Lena ging auf den Einsteller Stall zu und ging hinein. Es roch nach Heu und Pferd und Lena fühlte sich sofort Zuhause. Langsam ging sie an den Boxen entlang. Alle waren groß und geräumig und hatten ein Fenster. Die Luft war von schmatzen und wiehern erfühlt anscheinend wurde ihr gerade gefüttert. Lena sah hin und wieder in eine Box. Füchse,Schimmel,Schecken und Rappen waren gerade damit beschäftigt ihr Frühstück aufzuessen. Ein paar hatten anscheinend schon fertig gegessen und kamen neugierig zu Lena und sahen sie verwundert an. Lena schmunzelte und streichelte die weichen Nüstern. ,, Hey kannst du mir mal helfen?" rief jemand. Lena fuhr herum die Stimme war auf Englisch gewesen. Sie entdeckte eine sympathisch aussehende junge Frau mittleren alters mit braunen Haaren. ,,Ja klar!" antwortete Lena verdatterten ging zu der Frau. ,, Ich versuche Pfefferminz zu füttern aber er lässt mich nicht an ihre ran. Kannst du es mal versuchen?" ,, Ja klar kann ich aber ich warum glaubst du das es bei mir besser klappt als bei dir?" ,, Das spür ich einfach!" lächelte die Frau und gab ihr den Eimer. ,, Na dann." Lena zuckte die Schultern und sah durch die Boxen Tür. In der Box stand ein brauner Hengst mit schwarzer Mähne und Schweif. Er war sichtlich nervös und warf seine Kopf auf und ab und schnaubte beunruhigt. Langsam öffnete Lena die Box und trat vorsichtig hinein. Erst wich der Hengst zurück doch als Lena eine leise Musik summte beruhigte er sich und spitzte sie Ohren. Dann kam er langsam auf Lena zu und schnaubte. Ohne Eile ging Lena zu seinem Futtertrog und kippte sein Futter hinein. Bevor sie wieder aus der Box stieg, streichelte Lena seine Stirn und entdeckte dort einen kleinen Stern unter seinem schwarzen Schopf. ,, Braver Junge!" murmelte sie leise auf deutsch und fragte dann auf englisch an die Frau gewannt ,, Wie heißt du eigentlich?'' ,,Ich bin Mary!" antwortete die Frau. ,, Und ich bin Lena." sagte Lena. ,, Weiß ich doch!" antwortete Mary ,, Woher?" fragte Lena verwirrt. ,, Dein Vater hat uns heute Morgen alle Bescheid gesagt das er eine Tochter mit gebracht hatte, Lena" die Frau lächelnd. ,, Na dann." antwortete Lena. ,, Hilfst du mir beim füttern?" fragte Mary nach einer Pause ,, Gerne!" antwortete Lena erfreut. Es waren nur noch ein paar Boxen übrig und die schafften sie zusammen in einer viertel Stunde. Am Ende sagte Mary ,, Danke dafür ohne dich hätte ich bestimmte die doppelte Zeit gebraucht. ,, Gern geschen es hat mir Spaß gemacht!" bekräftigte Lena, ,, Ich muss jetzt aber los ich möchte mich noch weiter umschauen!" ,,Viel Spaß!" rief Mary. ,, Danke!" rief Lena zurück und ging aus dem Stall. Neben dem  Einsteller Stall waren auch noch der Schulpony Stall wo Lena allerdings nur einen kurzen Blick hinein warf. Hinter dem Einsteller Stall  war der Stuten-Fohlen Stall  und ein direkter Weg zur Freilauf Anlage. Ein wenig abseits des Stuten Fohle Stalls war der Turnierstall. Jeder Stall hatte eine eigene Koppel. Dazu gab es noch zwei Führmaschinen und zwei Reithallen. Eine große die den Privatreitern vorgehalten war und eine zweite kleinere für den Reitunterricht. Zwischen den verschiedenen Stall Trakten gab es noch viele kleine bis größere Wiesen, Wege,Parkplätze und einen kleine Teich den Lena versteckt hinter ein paar Büschen und Bäumen gefunden hatte. Lena brauchte ein einhalb Stunden für ihren Rundgang. Im Gegensatz zu ihrem Hof in Deutschland war hier alles doppelt so groß! Lena schaute noch auf die Schulpony Koppel. Ein paar Ponys kamen zu ihr und ließen sich von ihr streicheln. Ein kurzer Blick auf ihre Armbanduhr sagte ihr jedoch das es schon halb eins war und lies sie vermuten das ihre Mutter auf sie wartete. So machte sie sich auf dem weg und konnte, da die Pony Koppel ziemlich nah bei ihrem neuem Zuhause war, nach 10 Minuten schon ihr Haus sehen. Auf dem Hof stand ein großer LKW mit der Aufschrift We help you moving! Das waren anscheinen die Möbel. Lena fing an zu joggen und war kurz darauf da. Viele kräftig aussehende Männer schleppten schon ihre Möbel in ihr neues Haus.Schnell schlich sich Lena durch den Eingang und staunte. Ohne Möbel war das Haus ja schon schön doch nun wirkte das Haus viel einladender und gemütlicher! Da sah Lena auch ihre Mutter. Sie stand ab Rand und gab den Möbelpackern Anweisungen. Frau Ebener war Innenarchitektin und hatte ein genaues Auge wie was schön aussah. ,, Lena hilfst du mir mal?" rief ihrer Vater stöhnend. ,, Komme!" rief sie zurück und half ihrem Vater ,das aus einander genommene Bett nach oben zu hieven.Nach 2 schweiß vertreibenden Stunden war es endlich geschafft die Möbel waren auf  ihren Plätzen und die Schränke waren eingeräumt. Ihre Mutter war los gefahren und hatte etwas von McDonals geholt und so hockten sie nun in der Küche und aßen ihr Mittagessen. ,,Hat Dad kannst du mir das WIFI Passwort geben?" fragte Lena auf Deutsch. Sie hatte beschlossen zuhause Deutsch zu sprechen. ,, Klar! Ich gebe es dir gleich aber dann musst du mir noch helfen die Pferde zu bewegen!" Lenas Miene leuchtete auf. ,, Ich darf mit helfen?" ,, Was hast du den gedacht? Das du nur Boxen ausmisten musst?" ihre Mutter grinste. ,, Ich komm auch nachdem ich das Wohnzimmer meines nächsten Projekts fertig habe!"Lena strahlte. ,,Ich hol kurz mein Handy!" rief sie eifrig. ,,Stop! Keine Elektronischen Geräte am Esstisch!" unterbrach ihre Mutter sie bestimmt. ,, Bitte?!" Lena legte ihren Hundeblick auf und sah ihre Mutter mit flehenden Augen an. Doch das Ergebnis war gleich null ,,Nein! So ist die Regel. Und damit Schluss!" Lena gab auf und aß schnell auf danach flitze sie nach oben und war mit ihrem Handy Sekunden später wieder unten. ,, Bitte." rief sie ,, Danke!.. Warte... und fertig!" er gab Lena ihr Handy wie der zurück. ,, Danke!" Lena lächelte. ,, Dann wollen wir mal!" rief ihr Vater und stand auf. ,, Warte ich zieh mich noch schnell um!" bat Lena. ,, Lena wir sind hier in Amerika du brauchst dir keine Reiterhose anzuziehen!" lachte ihr Vater locker ,, Aber einen Helm brauch ich immer noch." ,belehrte Lena ihren Vater, ,, Bin gleich wieder da!"                                   

Zehn Minuten später gingen Lena und ihr Vater neben einander über den Hof. Da heute Sonntag war gab es keinen Reitunterricht, so hatten die Schulponys frei und kamen auf die Koppel. Jetzt waren auch viele Einsteller da und ihr Vater begrüßte jeden den er sah, mit einem freundlichen Lächeln. Nachdem alle Schulponys auf der Wiese waren. Gingen sie in den Einsteller Stall um dort die Tiere die noch nicht draußen waren zu bewegen. Allein im Einsteller stall gab es 50 Boxen. Zum Glück mussten sie nur etwa die Hälfte bewegen und bekamen zusätzlich Hilfe von der Bereiterinn Sabine. Gerade als Lena zu der Box von Pfefferminze ging hielt Sabine sie auf. ,,Warte er wird heute nicht geritten! Er kommt in die Führmaschine." ,, Oh, Okay ich bring ihn schnell!" antwortete Lena und lies sich nicht aufhalten. ,, Warte!", Sabine kam angerannt, ,, Du weiß doch gar nicht wo die ist!" ,, Doch weiß ich! Alles gut!" sagte Lena genervt. ,, Er lässt niemanden an sich ran." warnte Sabina Lena. ,, Mich schon!" bekräftigte Lena. Sabine war unsicher geworden doch Lena lief zielstrebig auf seine Box zu. Auch ihr Vater war aufmerksam geworden und lief Lena hinterher. Als er Pfefferminz sah entwichen alle Gesichtszüge aus seinem Gesicht. ,, Warum steht er hier?" fragte er tonlos. ,, Er gehört Jane Hollowell." antwortete Sabine leise. Lena sah ihren Vater verwirrt an, woher kannte er Pfefferminz? Als ihr Vater die Box öffnete wich Pfefferminz in die hinterste Ecke der Box zurück. Leider konnte Lena den Gesichtsausdruck ihres Vaters nicht sehn, aber er wirkte irgendwie traurig. Lena schnappte sich sein Halfter und quetschte sich in die Box. Als Pfefferminz sie witterte kam er zögerlich einen Schritt zu ihr. Ihr Vater ging zurück und nun kam Pfefferminz ganz zu Lena und schnaubte. Als Lena das Halfter hob steckte Pfefferminz seinen Kopf ganz selbstverständlich hinein und Lena konnte es ohne Probleme zu schnallen. Sie hörte wie Sabine nach Luft schnappte doch Lena ignorierte sie und stieg mit Pfefferminz aus der Box. Entspannt trottete er neben Lena her und rieb seine Nase an ihre Schulter. Als die beiden draußen waren und Sabine und Lenas Vater ausser Sicht weite waren warf Lena den strick über Pfefferminz's Hals und lies los. Erst sah er sie verwundert an doch dann trottete er ohne Probleme mit ihr zur Führmaschine und auch dort machte er keinen Anstalt. Lena lief zurück und als sie wieder im Stall war holte sie als wäre nichts passiert einen hübschen Walach namens Icarus aus der Box und fing an ihn zu striegeln. Ihr Vater war schon fertig und als er sein Pferd neben ihr vorbei führte, sah Lena ein Lächeln auf seinem Gesicht. Nach 10 Minuten war auch Lena fertig und ritt mit Icarus in der großen Halle. Seine Besitzerinn ritt mit ihm erfolgreich Dressur von A bis M. Er war angenehm zu reiten auch wen er seinen eigenen Kopf hatte. Danach kamen noch Melodie eine Schecken Stute, Aquarius ein weißer Wallach, Dream ein junger Rappe ,Creme eine Cremefarbene Stute und Prinz einen älteren Hengst. Nach 3 Stunden waren alle Einsteller Pferde geritten. Als Lena abstieg klappte sie fast zusammen. Sie war es einfach nicht gewohnt so viel zu reiten. Aber sie hatte es ihrem Vater versprochen und so begleitete sie noch Mary zu dem Stuten Fohlen Stall. Da es schon August war waren die Fohlen schon relativ groß. Viele waren auf der Weide. Hier auf dem Hof durften sie  bis sie 3 eihalb Jahre waren das Leben auf der Koppel genießen bis sie langsam eingeritten wurden. Doch ein paar waren noch mit ihren Müttern in der Box weil sie krank oder krank waren. Lena streichelte ein noch jung wirkendes Fohlen. ,,Das ist Triton er hatte sich beim spielen verletzt aber jetzt geht es ihm wieder gut!" sagt Mary lächelnd schief. ,, Kommt er raus auf den Freilauf Platz?" fragte Lena während sie Triton zwischen den Ohren kraulte. Der kleine Rappe schloss genießerisch die Augen. Mary lachte ,,Ja, komm wir bringen sie raus!" ,,Okay." Lena öffnete die Boxentür und legte Tritons Mutter einer hübsche Apfelschimmel namens Acid das Halfter und Triton das Halfter an. Mary sah sie mit schief gelegenem Kopf an. ,, Was?" fragte Lena. ,, Es ist nur so interessant wie du mit Pferden umgehst, du wirkst unter innen wie ein wirkliches Pferd!" antwortete Mary nachdenklich. Lena lachte ,,Ich respektiere sie so wie sie sind und ich liebe sie, das spüren sie einfach!" erklärte sie und ging aus der Box. ,,Hmm" machte Mary nur und holte nachdenklich die anderen Pferde aus der Box. ,,Warte ich nehm dir welche ab." bot Lena an. ,,Danke" antwortete Mary nur und gab ihr den Führstrick einer Fuchstute mit Fohlen. Als sie draußen waren fragte Mary vorsichtig ,,Kannst du mir das beibringen? So mit Pferden zu Harmonieren?" ,, Klar, das wichtigste ist die Pferde zu respektieren und ihren zu vertrauen!" ,antwortete Lena, ,, Warum sollten sie dir vertrauen wen du ihnen nicht vertraust?" ,,Klingt logisch." antwortete Mary und streichelte eine Stute die entstand neben ihr lief. Sie waren am Freilauf Platz angekommen und liesen die Pferde frei laufen. Die Stuten wälzten sich erst einmal während die Fohlen Fangen spielten. Plötzlich löste sich Triton von der Herde und galoppierte auf ein Hindernis das wohl jemand stehen gelassen hatte zu. Er fixierte es und sprang mit einem beeindruckenden Satz hinüber. Lena die das Geschen bis jetzt mit offenem Mund befolgt hatte sprang auf und lief zu Triton, der zufrieden und mit aufgestelltem Schweif über den Platz lief. Als er Lena sah kam er zu hier und rieb seinen Nase an ihre Jacke. ,, Wow Triton du bist ja ein richtige Springpferd!" rief Lena und streichelte ihn. Wie zur Bestätigung schnaubte Triton. Lena ging zu Mary die lachend und Kopfschütteln neben dem Hindernis stand. das Hindernis war nicht sehr hoch vielleicht 50 Zentimeter trotzdem war Lena beeindruckt immerhin war er noch ein Fohlen. Mary hatte wohl gesehen das sie beeindruckt war ,, Triton ist das Fohlen von einem sehr guten Springpferd das hier mal gestanden hatte und Acid hat auch schon ein paar etwas höhere Hindernisse überwunden, er hat also sehr gute Genen!" belehrte sie Lena. Lena nickte nur und sah zu Triton der wieder mit seinen Freunden Fangen spielte. Ihr Vater und Sabine hatten derweil die wenigen Turnierpferde bewegt. Sie trafen sich am Einsteller stall. ,, Ich muss noch Pfefferminz aus der Führmaschine holen!" fiel Lena siedenheiß ein. ,, Na dafür ist es jetzt schon ein bisschen spät findest du nich?" lachte ihr Vater.,, Keine Sorge wir haben Pfefferminz schon in seine Box gebracht." beruhigte Sabine Lena. ,, Chew!" sagte Lena erleichtert. ,, Wie viel Uhr ist es eigentlich?" fragte Lena. Sie hatte alles Zeitgefühl vergessen. ,, Halb 6." antwortete ihr Vater. ,,Okay ich geh dann mal." rief Sabine ,, Tschüss!" rief Lena zurück ,,Bye" kam es zurück. Auch Mary verabschiedete sich und ging dann zu ihrem Auto. ,,Komm wir gehen schon mal zu Mama sie hat bestimmt schon Abendessen gemacht!" meinte ihr Vater. ,,Dann los, wer als erster da ist!" rief Lena und rannte los. ,,Warte!" rief ihr Vater zurück und rannte ebenfalls los. Kurz vor dem Haus holte er sie ein. ,,Erster!" keuchte er. ,, Das ist gemein du bist ja auch viel größer!" beschwerte sich Lena ebenfalls keuchend. ,,So langsam bist du dann auch wieder nicht!" meinte ihr Vater und grinste. Lena verdrehte nur die Augen und folgte ihm ins Haus. ,, Da seit ihr ja!Tut mir leid aber ich musste noch ewig telefonieren! Miss Matheus wollte unbedingt eine Änderung im Esszimmer haben und bis ich das fertig hatte war es schon zu spät um zu euch raus zu kommen!" entschuldigte sich ihre Mutter. ,,Kein Problem!" ,meinte Lena nur, ,,Was gibst den?" Ihre Mutter konnte nur lachen und antwortete dann ,, Ganz normales Brot." ,,Och Meno!" Lena tat beleidigt. ,, Ich kann nicht jeden Abend ein drei Gänge Menü machen!" wehrte ihre Mutter ab und hob die Hände . ,,Könntest du schon..." meinte Lena mit einem kleine grinsen. ,, Dann würde ich aber nie fertig mit kochen und abwaschen werde!" lachte Frau Ebener, ,,Komm schon es wird dich nicht umbringen!" ,, Na gut." rief Lena sarkastisch und wollte schon zugreifen als ihre Mutter sie aufhielt ,, Erst nachdem du Hände gewaschen und dich umgezogen hast!" Lena sah ihre Mutter mit einem tödlichem Blick an doch die hob nur die Augenbraue. ,,Bin gleich wieder da." Lena gab auf und rannte hoch. Als Lena Abends im Bett lag musst sie den ganzen Tag verarbeiten. So viele neue Eindrücke! Die Gedanken sprang ihr nur so durch den Kopf wie eine Herde wilder Affen. Doch auch Affen werden manchmal müde und so fiele Lena nach einer Zeit die Augen zu.

Die Dämmerung hatte noch nicht eingesetzt doch die Vögel stimmte schon ihr Frühkonzert an als Lena auf wachte. Erst war sie verwirrt warum die Vögel zwitscherten, doch dann wurde das Zwitschern von einem ängstlichem Wiehern unterbrochen. Lena fuhr hoch das war das wiehern aus ihrem Traum! Träumte sie etwas noch? Sie kniff sich kräftig in den Arm. ,,Autsch! Definitiv kein Traum." murmelte Lena und verzog das Gesicht. Noch einmal das Wiehern  dieses mal fast schon hysterisch und angstverzehrt. Lena sprang auf sie musste dem Pferd helfen! Lena schnappte sich Jeans und T-Shirt und rannte möglich leise die Treppe hinunter. Vor der Haustür schnappte sie sich noch eine Sweatshirt Jacken und rannte dann dem Wiehern hinterher. Es kam vom Einsteller Stall. Mist abgeschlossen! dachte Lena und rüttelte an der Tür. Da sah sie ein angelegtes Fenster und kletterte hinein. Im Stall war es noch dunkel doch durch die zahlreichen Fenster konnte sie ohne Probleme sehen. Viel der Pferde schliefen noch aber manche waren auch schon wach und sahen Lena verwundert an. Doch Lena achtete nicht auf sie und lief weiter zu dem Wiehern was inzwischen leiser geworden war. Es kam aus Pfefferminzes Box. Lena lief noch schneller was war los mit ihm? Als sie ihn erreicht hatte war sie entsetzt. Seine Augen waren so weit aufgerissen das man schon das weiße sah, er war nass geschwitzt und schlug immer wieder gegen die Wände. ,, Hey Junge alles gut, alles gut!" sagte Lena leise um ihn zu beruhigen. So richtig funktionierte es zwar nicht aber er hörte wenigstens auf gegen die Wände zu schlagen. Langsam öffnete sie die Boxen Tür und schlich in die Box. Wieder summte sie die Melodie die sie bei ihrem ersten Treffen gesummt hatte. Augenblicklich wurde er ruhiger und lies den Kopf hängen. ,,Ja alles gut." murmelte Lena und streichelte seinen Kopf. Da machte er einen Stritt nach vorne und berührte die Boxentür. ,,Du willst raus?" fragte Lena mehr zu sich selbst. Jetzt hob er seinen Huf und klopfte gegen die Tür. Lena überlegte ob sie mit ihm einfach raus gehen konnte, doch er sah sie so bittend an das sie schließlich sein Halfter nahm und mit ihm auf dem Hof ging. Als sie draußen waren schüttelte Pfefferminz sich erst einmal glücklich und rieb seinen Kopf gegen ihre Schulter als wollte er sich bedanken. Lena kraulte ihm den Hals den sie hatte gelesen das dies Pferde mehr mögen als wen man den Hals klopft, da ein Pferd in der Herde sich genauso bedanken würde. So spazierten sie ziehlos auf dem Hof herum und hin und wieder lies Lena ihn grasen. Während ihres Spaziergangs wurde Pfefferminz immer lockerer. Als langsam die Sonne auf ging, ging Lena mit ihm auf den Freilauf Platz und machte ein wenig Bodenarbeit. Sie versuchte erst einmal etwas ganz Simpels was aber ihn testete ob er sie als Herden Anführer akzeptierte. Erst einmal lief sie mit ihm ganze Bahn und lies den Strick durch hängen. Dann blieb sie immer mal stehen um zu testen ob er bei ihr war. Als das immer der Fall war fing sie an zu joggen und wirklich nach ein paar Ermunterungen trabte er neben Lena als wäre es das normalste der Welt. Sie versuchte es auch im Galopp doch sie kam in seinem schwungvollem Galopp einfach nicht mit und so bleiben sie bei Trab. Während sie so dahin trabten bog Lena plötzlich ab, als Pfefferminz das bemerkt hatte vollführte er eine elegante Wendung und folgte ihr. All das, was eigentlich nur Bodenarbeit werden sollte entwickelte sich zu einem wilden Spiel. Den Strick hatte sie schon längst abgemacht und zusammen jagte sie über den Platz als wären sie junge Fohlen. Irgendwann war Lena völlig außer Atem und setzte sich au eine Bank. Pfefferminz folgte ihr wie ein Hund und fuhr ihr mit seinen Nüstern durchs Gesicht. Lena lachte ,, Ihh das kitzelt!" Pfefferminz schnaubte und hörte auf. ,,Komm ich bring dich zurück es gibt bestimmt gleich Frühstück." Pfefferminz wieherte. Und Lena lief ein Schauern über den Rücken das war das Wiehern aus ihrem Traum!   


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