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"Lass mich in Frieden"


                                                                                                                                                     Le coeur a ses raisons que  la raison ne connaît pas.*(s.u.)

Peter P.o.V

Es war seltsam was mit ihm geschehen war. Über den Sommer hat er sich so verändert das man denken könnte er wäre ein anderer Mensch. Vielleicht war es auch so, warum sollte er sich auch in seinen größten Feiind verlieben? Ja, verlieben. Er hatte es sich selbst eingestanden, in der Nacht der Mutprobe. Ständig musste er sich an das Gespräch erinnern. Und er würde lieber töten als jemandem über davon zu erzählen.

"Was machst du hier, Peter?" hatte Snape aus dem Nichts gesagt, ehe er Peter überhaupt hätte sehen können. Erschrocken war er zusammengezuckt und hatte Snape angestarrt. "Kleine Wette" hatte er versucht lässig zu antworten. Das hatte nicht besonders gut geklappt, schließlich hatte Snape nur gelacht. Sie hatten ein wenig angespannten 'Small Talk' geführt, wie man es aus kliescheehaften Muggelserien kennt: Zwei Feinde sagen sich indirekt wie sehr sie sich hassen.

Irgendwann hatte Peter genung von dem 'Smalltalk' und war richtig wütend. Das es wahrscheinlich Snapes Ziel gewesen war ihn zu provozieren fiel ihm erst hinterher auf. Manchmal war sein Denkvermögen blockiert, vorallem wenn er angespannt war. Doch jetzt, wenn er drüber nachdachte waren, waren es wohl er seine Homone gewesen die ihn verrückt gemacht hatten. Es war zum verzweifeln.

(Flashback)

"Ok, schluss mit dem alberndem Gelaber" sagte Snape und sah gelangweilt zu Peter "Hau endlich ab und lass mich in Frieden".Peter funkelte wütend mit den Augen. "Lass du mich doch in Frieden! Seit Anfang des Schuljahres läufst du mir hinterher und machst mich verrückt! Und dann ist da noch dieses scheiß Kribbeln, immer wenn du.. scheiße"

Snape starrte ihn mit offenem Mund an und wurde knallrot. So wie Peter. Sie standen sich gegenüber, er starrte auf den Boden und Snape in seine Strohblonden Haare. Sie standen eine gefühlte Ewigkeit dort, bis Snape die Stille unterbrach: "Was erwartest du jetzt von mir?" fragte er rhetorisch und Blickte vorwurfsvoll durch ein großes Fenster in die tiefschwarze Nacht. Auf Peter's Gesicht war ein Fragezeichen zu erkennen, weswegen Snape aufstöhnte. "Glaubst du ich sage dir jetzt das es auch Kribbelt wenn ich dich berühre? Ja das tut es! Aber was willst du jetzt mit dieser Information anfangen?"

Peter sah ungläubig auf. Er hatte ein wenig Hoffnung, zeigte es aber scheinbar zu viel. Snape seufzte erneut. "Wir könnten doch..","Nein, können wir nicht. Es ist einfach falsch!". Peter wusste einen perfekten Konter für diese stelle, wusste aber nicht ob der jetzt wirklich angebracht war, riskierte es aber doch:

"Ach komm, Dumby ist auch schwul!" grinste er unsicher. Erst wirkte Snape verstört, dann schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen "Schlechter Witz" meinte er sachlich. Dann mussten beide anfangen zu grinsen. Peter lächelte Snape hoffnungsvoll an. "Siehst du?" meinte er unschuldig, ohne sein Lächeln zu unterbrechen. Sichtbar schnell sank Snapes Stimmung. "Siehst du es nicht?" fragte er sarkastisch, im Bezug auf Peters Frage. " Es beginnt alles wie in einem schlechtem Muggelfilm! Beide fühlen ein Kribbeln, verstehen sich blendend und werden ein Paar. Es immer so! Das mit uns, das sind nur Hormone. Also vergiss es, Pettigrew!"  Damit rauschte er davon. Bevor er komplett verschwunden war, hörte Peter noch sein "petrificus totalus"

(Flashback Ende)

Peter hatte sich wirklich vorgenommen Snape aus dem Weg zu gehen. Er wusste aber auch das es nicht klappen würde. Trotzdem verlor er nicht die Hoffnung und versuchte es immer und immer wieder. Vielleicht meinte er es ernst. Oder er machte es nur für sein Gewissen.

Fast niemand wusste das Peter eigentlich sehr freundlich und vorallen schuldbewusst war. Die meisten Leute, Snape wahrscheinlich auch, sahen in ihm bloß den nativen Jungen der nichts konnte. Manchmal fragte er sich warum die anderen mit ihm befreundet waren. Wahrscheinlich weil sie, und vorallem Remus, ihm am Besten kannten. Sie wussten wie er wirklich war, tief in seinem Inneren. Die Frage die Peter nun beschäftigte war eine andere... hatte Snape ihn schon so weit durchschaut ? Wusste er wie er wirklich war und würde das seine Gefühle beeinflussen?

Peter war verzweifelt. Fast jede Nacht musste er nachdenken. Immer fiellen ihm neue, dumme Fragen ein:  'War Snape überhaut homosexuall?' oder 'Was würden die anderen dazu sagen?'
Es war zum verzweifeln. Die Einzigen um die er sich keine Sorgen machte waren seine Eltern. Er hatte sich schon letztes Jahr bei ihnen 'geoutet' und sie hatten kein Problem damit gehabt. Warum sollten also die anderen Rumtreiber eins haben?

Er wusste es nicht.

Aber er würde es in Erfahrung bringen, gleich Morgen. Er würde sie einfach Abends fragen, wenn sie eh alle zusammen saßen. Eigentlich war es nicht so kompliziert. Peter schmunzelte. Vielleicht wäre es so, wenn er es nicht immer so kompliziert machen würde.

Und so ging die Nacht schon fast zu Ende als er, von seinen Gedanken geplagt, endlich Schlaf fand. Er träumte von seinem Versagen.

*(Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt)

-834 Wörter-

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