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16 - Neue Probleme

Neue Probleme

Nachdem die beiden endlich begriffen haben, was Sache ist, haben sie Divas Diät sofort beendet. Zum Glück. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch ausgehalten hätte. Seitdem geht es mir wieder wesentlich besser, und dementsprechend kann ich mich auch wieder viel besser um Diva kümmern. Ihr Bauch wird immer runder, und wenn ich mich an sie kuschele, kann ich manchmal spüren, wie unsere Babys sich bewegen. Wir sind inzwischen sehr neugierig auf unsere Kleinen. Wie sie aussehen werden. Was für einen Charakter sie haben werden. Ich wünsche mir lauter kleine Divas. Diva hingegenbwünscht sich viele Tannis. Ich liebe meine Diva über alles!

Die nächsten drei Wochen vergehen wie im Flug. Wir vier gehen immer noch jeden Tag im Park spazieren, aber wir drei Herren achten sehr darauf, dass Diva sich nicht überanstrengt. Ich muss während all der Zeit feststellen, wie sehr auch Jungkook Diva liebt. Jedes Mal, wenn er zu ihr schaut, lächelt er verliebt vor sich hin. Manchmal hört er dann einfach mitten im Satz auf zu reden, schaut Diva einen Moment glücklich an, und redet erst dann weiter. Selbst bei Tae benimmt er sich nicht ganz so schlimm. Das ist schon echt süß. Man könnte fast meinen, dass Jungkook sich auch ein bisschen wie ein Vater fühlt. Mir tut es gut zu sehen, wie sehr er sich für uns und auf den Nachwuchs freut. Er schenkt nicht nur Diva, sondern auch mir und Taehyung ganz viel Liebe. Er ist irgendwie zum Herz in dieser Wohnung geworden. Immer wenn wir es brauchen, schenkt er uns ein Lächeln oder eine Umarmung. Dadurch habe ich weniger Angst vor der bevorstehenden Geburt.

“Du musst jetzt ganz besonders auf Diva aufpassen”, hat Tae mir heute morgen direkt nach dem Aufstehen erklärt.
“Die Tragezeit dauert ungefähr 64 Tage. Wenn wir davon ausgehen, dass sie an dem Tag schwanger geworden ist, wo wir im Café vom Regen überrascht worden sind, sind schon 60 Tage rum!” 

Es ist echt rührend, wie sehr er sich mit dem Thema beschäftigt. Das erste, was mein liebes Herrchen gemacht hat, als sie begriffen haben, dass Diva trächtig ist, war zu überlegen, wann es dazu kommen konnte. Und danach hat er gerechnet und weiß jetzt ganz genau, in welchem Stadium der Schwangerschaft wir uns befinden. Er hat sogar auf diesem mobilen Quälgeist etwas eingespeichert, was ihn jeden Morgen daran erinnert, wie lange es jetzt noch dauert. 

Er hat ganz viel über Hundegeburten nachgelesen, Jungkook und mich immer wieder mit Informationen zu Ablauf, Nachsorge und so weiter bombardiert und kümmert sich darum, dass wir auf alle möglichen Komplikationen vorbereitet sind. Achja. Und er hat Futter auf Vorrat gekauft. Ich habe das mal grob überschlagen. Laut meinen Berechnungen können wir ungefähr 25,5 Welpen ein Jahr lang durchfüttern. 

Wahrscheinlich hat er immer noch ein schlechtes Gewissen, dass er mich unbeabsichtigt hat hungern lassen. Aber ich werde mich deswegen ganz bestimmt nicht beschweren. Wir bekommen das beste Futter in mehr als ausreichender Menge. Und bekommen sogar noch was nach, wenn wir lieb darum bitten. 

Mit einer Engelsgeduld hält Jungkook es aus, von Tae hingehalten zu werden. Aber seit er mit Diva hier praktisch eingezogen ist, ist sogar mein Herrchen ein bisschen lockerer geworden. Es ist jetzt immer noch nicht so, dass er mit seinen Gefühlen hausieren geht, aber ich sehe immer öfter, dass er Jungkook aus heiterem Himmel küsst. Ich freue mich (sofern ich das mitbekomme) über jedes einzelne Küsschen, das die beiden näher zusammenbringt.

Seit zwei Tagen ist davon jedoch nicht mehr so viel zu spüren. Wir werden langsam alle nervös wegen der Geburt. Von Tae weiß ich, dass es jederzeit soweit sein kann. 
Und ausgerechnet jetzt kommt ein Tag, an dem Jungkook zur Uni und Tae gleichzeitig zur Arbeit muss. Wenn die uns jetzt alleine lassen! Aber zum Glück kann ich mich endlich wieder auf mein Herrchen verlassen.

“Mach dir keine Sorgen, Kookie. Ich nehme die beiden einfach mit. Bei der Gelegenheit lasse ich ein Ultraschall machen und nachsehen, wie viele es sind.”
Diva neben mir entspannt sich, und Jungkook sieht auch erleichtert aus.
“Danke, Tae. Auf die Idee hätten wir auch schon früher kommen können. Damit fühle ich mich viel wohler.”

Wir drehen noch eine kurze Runde um den Block, dann verabschiedet sich Jungkook mit Küsschen zur Uni, und Tae macht uns beide ‘reisefertig’.

……………..

Ultraschall

Jungkook hat recht. Ich fühle mich gut vorbereitet, habe bei der Arbeit schon mehrfach erlebt, dass Hundemütter so eine Geburt instinktiv gut alleine schaffen können. Ich kann keine Anzeichen von Komplikationen erkennen. Und trotzdem hätten wir auf die Idee mit dem Ultraschall schon eher kommen können. Allein, dass ich dann die Anzahl weiß, kann schon helfen.

“So - kommt, ihr beiden Racker. Dann wollen wir mal los.”
Bereitwillig lassen sich unsere Hunde in die Tragetasche packen, zum Auto tragen und ins Tierheim kutschieren. Dort machen sie es sich im Mitarbeiterraum gemütlich, während ich eine Kontrollrunde bei den Vögeln starte.

Die Kollegen haben zum Glück irgendwann den Spaß am Lästern verloren. Noch fühle ich mich nicht sicher genug mit mir selbst, um die Katze aus dem Sack zu lassen. Und so komme ich nicht in Erklärungsnot.
Jungkook hat nach wie vor eine Engelsgeduld mit mir, beobachtet aber andererseits mein ‘Schwulwerden’ sehr genau und lässt mich nie entwischen, wenn ich mal wieder ausweichen will.
Es ist wirklich schräg, was da jeden Tag passiert, was da für Fragen auftauchen, was jetzt plötzlich alles anders aussieht oder klingt als früher.
Aber bei Kook fühle ich mich mit all diesen Unsicherheiten gut aufgehoben. Er passt auf mich auf wie Yeontan auf seine Diva.

Warum ich ihn am Anfang nicht ausstehen konnte, kann ich schon lange nicht mehr erklären. Er tut mir einfach nur gut.
Wenn ich das doch nur umgekehrt auch sagen könnte! Mein Rumgeeiere geht mir sowas von auf den Geist.
Ich weiß einfach nicht, wie ich den nächsten Schritt gehen könnte. Mein Kopf funkt dauernd dazwischen, ich steh mir selbst im Weg, …

Erst, als mir der einsame Nymphensittich in den Daumen zwickt, merke ich, dass ich wohl schon eine halbe Ewigkeit grübelnd vor der ersten Voliere stehe und noch nichts gearbeitet habe.
Wenn ich nicht alles so kompliziert machen würde, müsste ich jetzt über mich selbst lachen.

In der Mittagspause läuft mir unsere Tierärztin über den Weg und spricht mich an. Da fällt mir der Ultraschall wieder ein.
“Na? Hat Yeontan für Verstärkung gesorgt? Die kleine Lady ist ja ganz schön kugelrund.”
“Das ist die Hündin von der Parkbekanntschaft, von der ich erzählt hatte. Die beiden Hunde sind uns vor zwei Monaten entwischt, und das Ergebnis kann jetzt nicht mehr lange auf sich warten lassen.”
“Wie lange hat sie noch? Läuft alles glatt?”
“Es kann jetzt wie gesagt jederzeit losgehen. Und bisher konnte ich keine Probleme beobachten. Ach ja - ich wollte fragen, ob heute vielleicht Zeit ist für ein Ultraschall. Dann weiß ich wenigstens, mit wie vielen hungrigen Mäulern ich rechnen muss.”

Die Ärztin lacht und schnappt sich Diva.
“Klar. Machen wir sofort.”
Yeontan klemmt sich an ihre Beine und lässt Diva nicht aus den Augen. Er quengelt so lange, bis er mit seiner Angebeteten zusammen auf den Untersuchungstisch darf. Schnell ist zu erkennen, dass wir mit drei Welpen rechnen dürfen. Die liegen auch richtig, also ist alles gut. Nur den dritten, der ganz hinten liegt, schaut sie sich genauer an. Aber sie sagt nichts. Also ist wohl auch da alles in Ordnung.
Tanni hingegen fixiert das Gerät und folgt allen Bewegungen auf Divas Bauch mit dem Kopf. Es sieht zum Brüllen komisch aus.

Endlich ist Feierabend. Die beiden Hunde stecken schon in der Transporttasche im Büro, da ruft die Ärztin mich nochmal in ihr Behandlungszimmer.
“Ich habe die ganze Zeit nachgedacht. Wahrscheinlich mache ich jetzt völlig unnötig die Pferde scheu, und alles wird wie am Schnürchen klappen.”
“Aber?”
Die Kunstpause macht mich nervös.
“Das Dritte, ganz hinten. Das ist kleiner als die beiden anderen. Und es liegt nur fast richtig. So, als ob da ein Hindernis wäre. Ich konnte das nicht genau erkennen, aber wenn das hinter seiner Plazenta klemmt, dann müsst ihr aufpassen. Sobald die beiden anderen raus sind, muss es schnell gehen. Sonst schafft es das vielleicht nicht.”

Ich glaube, mir weicht grade alle Farbe aus dem Gesicht. Meine Knie werden ganz weich. Die Ärztin scheint das zu sehen.
“Und - Taehyung? Ich kenne dich als sehr besonnenen und gelassenen Mitarbeiter, wenns wirklich drauf ankommt. Das wird dein Job sein: Ruhe bewahren! Alles andere hast Du oft genug gesehen und gemacht. Ihr schafft das!”

Sehr nachdenklich trolle ich mich mit den beiden Hunden nach Hause. Das Kompliment freut mich und stärkt mir den Rücken. Aber - wieviel davon sage ich jetzt Jungkook? Er liebt seine Diva so sehr. Je mehr er vorher weiß, desto mehr wird er Angst um sie haben.
Kann ich das überhaupt vor ihm verbergen? Was mich angeht, hört er die Flöhe husten.

Und - kann ich mich auf diese Komplikation irgendwie vorbereiten? Was muss ich tun, damit wir alle miteinander dieses “dann muss es schnell gehen” gut hinbekommen?
Wie gut, dass jetzt erstmal Wochenende ist. Da haben wir ganz viel Zeit für die Hunde.

Zu Hause gibts mal wieder Theater von Yeontan mit Sitzplatz in der ersten Reihe. Jungkook ist schon da und hat gekocht. Die Hunde stürzen sich auf ihr Futter. Und während wir essen, zerrt Tanni eine Kuscheldecke vom Sofa. Er hat bereits überall in der Wohnung Nester für seine Diva gebaut und dazu wirklich alles als Baumaterial verwendet. Wir lachen uns schief über seine architektonischen Künste. Da kuckt er ganz beleidigt und spaziert mit erhobenem Schnäuzchen davon, als wolle er uns mit Nichtachtung strafen. Was uns natürlich nur noch mehr zum Lachen bringt. Endlich kann ich die Gedanken an die bevorstehende Geburt etwas nach hinten schieben. So endet der Abend doch noch entspannt.

……………….
10.1.2025

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