
Der neue Erzfeind
Peter konnte es nicht glauben, nicht wahr haben.
Er hatte Hook immer als einen Freund angesehen, ihm immer vertraut, seit er Peter von dem Piratenschiff gerettet hatte.
Und jetzt? Jetzt stellte sich heraus, dass alles nur gelogen gewesen war. Und das Peter voll auf Hooks Masche reingefallen war.
Und nun musste er den Preis für seine Dummheit zahlen.
Wie hatte er nur so blind sein können?
Peter blieb einfach stehen, während Hook den Abzug drückte.
Er wusste nicht, was er hätte tun sollen.
Vielleicht sollte das das Ende sein.
Auch wenn der Gedanke, Hook siegen zu lassen, unerträglich war für Peter.
Er war genauso dumm wie Rackham gewesen, der einfach aus dem Hinterhalt ohne jegliche Chance von Hook ermordert worden war - und jetzt passierte mit Peter das Selbe.
Eigentlich waren alle auf Hook herein gefallen - na ja, bis auf Wolf. Wolf hatte es von Anfang an gewusst.
Peter war froh, dass Wolf gerade nicht hier war, um allen, die es hören wollten (oder auch nicht) Vorwürfe zu machen - "Ich hab's euch von Anfang an gesagt!" - und Peter in Scham versinken zu lassen.
Das war ein so lächerlicher Gedanke in einer so aussichtslosen Situation.
Peter sah Hook noch ein letztes Mal in die verräterischen Augen, bevor er seine Lider nach unten senkte, als der Schuss ertönte.
Keine Ahnung, warum er den Tod einfach so hinnahm.
Vielleicht, weil er wusste, dass er im Kampf gegen Hook nie überleben könnte...
Noch während der Schuss fiel, hörte Peter neben sich schnelle Schritte - er riss die Augen auf, doch er schaffte es nicht mehr den Kopf zu drehen.
Irgendetwas oder jemand warf sich plötzlich mit voller Wucht auf ihn und Peter, der zu überrascht war, um zu reagieren, verlor das Gleichgewicht und stürzte hart auf den Stein.
Der Degen und der Dolch flogen ihm gleichermaßen aus den Händen und schlitterten über das Gestein aus'er Reichweite.
Hooks Kugel hatte Peter nicht mehr getroffen.
Ein wenig benommen blieb Peter noch für drei Sekunden liegen und hielt sich den Kopf, bevor er sich aufsetzte und umsah.
Er spürte etwas warmes neben sich, jemand, der neben ihm lag.
Erschrocken wirbelte Peter zu dem jenigen herum.
"Schmetterling", hauchte er geschockt.
Das Mädchen lag unbeweglich da, den Kopf zur Seite gekippt, und sah Peter mit traurigen Augen an.
Ihr Körper war weiß wie Papier und sie wirkte so zierlich, viel zierlicher, als sie eigentlich war.
Das schlimmste war, dass oberhalb ihrer Brust ein Loch in ihrem Körper klaffte und Blut daraus sprudelte.
Peter nahm ihren Kopf auf seinen Schoß und starrte auf sie herunter.
Schmetterling hustete Blut.
Sie hatte sich dazwischen geworfen, um ihn zu retten.
Sie hatte es einfach so auf sich genommen...
"O gott", flüsterte Peter. Ihm entfuhr ein Schluchzen.
"Was hast du nur getan?"
"Es war richtig", erwiderte Schmetterling mit heiserer Stimme.
"Es war meine Aufgabe."
Ihre Lider flatterten. Sie verlor zu viel Blut. Peter wusste, dass sie es nicht lange überleben konnte.
"Beschütz Nimmerland.", fuhr sie leise fort, "Das ist deine Aufgabe."
Peter sah ihr in die Augen und sie starrte zurück.
Sie holte noch einmal rasselnd Luft, bevor sie die Augen schloss und ihre Glieder erlahmten. All die Spannung floß aus ihrem Gesicht und sie hing nur noch wie eine Puppe in Peters Armen.
Peter schluchzte erneut.
Eine einzelne Träne lief ihm über die Wange und fiel auf Schmetterlings strähniges Haar.
Verzweifelt drückte er den Körper des toten Mädchens an sich und ließ seine Stirn auf ihre sinken.
Er schloss die Augen und versuchte alles um sich herum zu vergessen.
Bis ihm wieder einfiel, wer für dieses Unglück verantwortlich war.
Peter riss die Augen auf.
Vorsichtig ließ er Schmetterlings Körper zurück auf das Gestein gleiten und strich ihr über das Haar.
Er wischte sich mit dem Handrücken über die Augen, während er noch einmal auf sie herunter sah.
Dann sprang er auf und wirbelte zu Hook herum.
"Siehst du, was du getan hast?!", schrie Peter den Piraten an und ballte die Fäuste.
"Du hast sie getötet! Sie hat nichts getan, aber du hast sie getötet!"
"Der Schuss war nicht für sie gedacht", erwiderte Hook unbeeindruckt, "Und das weißt du. Ich kann nichts dafür, dass sie einfach dazwischen gesprungen ist."
Peter kochte vor Wut. Er verabscheute Hook. Er verabscheute ihn.
"Du bist so ein Feigling!", fauchte er laut, "Du erschießt ein Kind, das sich noch nicht mal zu wehren weiß!"
Peter schnappte sich Rackhams Degen vom Boden und hielt ihn aufrecht in Hooks Richtung.
"Wenn du mich töten willst, dann versuch's auf diese Weise!"
Hook lachte spöttisch.
"Du weißt schon, was du da tust, oder?", sagte er amüsiert. "Ich bin besser als Rackham im Schwertkampf und schon gegen den hast du nur mit einer großen Portion Glück gewonnen.
Nun, dein Tod hätte schnell und schmerzlos sein können, aber nun..."
Hook warf die Pistole von sich und zog seinen Degen.
"... nun wirst du verstehen, was es bedeutet, richtige Qualen zu haben!"
Peter stieß sich vom Boden ab und flog brüllend auf Hook zu.
Er hatte das Gefühl, er könnte nur mit einem Schlag Hook den Kopf vom Körper abtrennen, aber natürlich ließ der Pirat das nicht so leicht mit sich machen.
Er hielt den Degen schon angriffsbereit, als Peter auf ihn zu geschossen kam.
Doch ehe Peter Hook erreicht hatte und ihn angreifen konnte, hörte Peter plötzlich ein seltsames Kreischen, aus allen Richtungen.
So ein Geräusch hatte er noch nie gehört.
Er hielt mitten in der Luft inne und lauschte. Auch Hook sah sich verdutzt um.
Das Kreischen wurde lauter. Es kam irgendwie... aus dem Meer?
Peter flog verwirrt an den Rand des Schädelfelsens, schön darauf bedacht, dass er hoch genug flog, damit Hook ihn nicht erreichte, und sah hinunter.
Das Meer schäumte, die Wellen klatschten weiterhin gegen die Felsen, die riesigen Krokodile zogen weiterhin ihre Kreise und hielten Ausschau nach einem leckeren Fang - doch irgendetwas war anders.
Peter kniff die Augen zusammen und suchte die Wellen nach etwas Ungewöhnlichem ab.
Plötzlich sah er etwas - eine Schwanzflosse, hauchdünn und in der Sonne glitzernd, die in der See verschwand.
Und... noch eine, und noch eine!
Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete Peter, wie überall Schwanzflossen aus dem Meer auftauchten.
Meerjungfrauen.
Peter wurde ganz aufgeregt.
Waren die Meerjungfrauen etwa hier, um ihnen zu helfen?
Als eine Gruppe von Meermädchen mit den Köpfen aus dem Wasser tauchte, konnte Peter unter ihnen den rothaarigen Schopf von Layla, mit der er ja schon einmal gesprochen hatte, erkennen.
Er winkte wie wild.
"Layla!", rief er laut.
Die Meerjungfrau entdeckte ihn sofort und winkte zurück.
"Die Piraten sind die Feinde!", brüllte Peter zu ihr runter, "Die Piraten!"
Layla nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte.
Peter sah ihr triumphierend dabei zu, wie sie und die anderen Meerjungfrauen wieder in die See tauchten.
Hinter Peter stieß Hook ein wütendes Brüllen aus.
Als er herum wirbelte, kam der Pirat auf ihn zu gerannt, mit erhobenem Degen.
Peter parierte Hooks Angriff frech grinsend.
"Willst uns wohl alle umbringen", fauchte Hook zornig.
"Lieber euch, als uns", erwiderte Peter siegesgewiss.
"Ich hasse dich", zischte der Pirat, während er Peter von sich stieß.
"Gleichfalls", sagte Peter giftig und schlug mit dem Degen nach Hook.
Er war einerseits froh, dass er nun mit einem Degen kämpfen konnte, was viel praktischer war, als mit einem Dolch, aber er spürte schon den Unterschied zwischen Hook und Rackham, der keinewegs an Hooks Degenkünste heran gekommen war.
Als Peter überraschend an Hook vorbei zischte und ihn angreifen wollte, hatte Hook längst begriffen, was Peter vor hatte und griff ihn an, statt umgekehrt.
Als ein Schlag von Hook Peter beinahe traf und ihn zurück weichen ließ, ließ Hook fies lächelnd den Degen sinken.
"Komm runter, Peter", sagte er provozierend, "Oder bist du etwa zu feige, um dich auf einer Ebene mit mir zu duellieren?"
Peter zog wütend die Augenbrauen zusammen und umschloss den Degen fester.
"Keinesfalls", erwiderte er mit hoch gerecktem Kinn und ließ sich langsam sinken.
Er begann hier wirklich Selbstmord. Aber er war nun mal einfach zu wütend auf Hook und wollte auf gar keinen Fall, dass dieser ihn demütigte.
Als er mit festen Füßen auf dem Boden stand, griff Hook ihn erneut an.
Peter hob die Klinge und wehrte somit den Angriff ab.
Jetzt, wo er auf dem Boden kämpfte - gegen jemanden, der viel größer als er selbst war - war Peter schon nicht mehr ganz geheuer, und das nutzte Hook gewaltig aus. Er schlug mit dem Degen wohin er konnte, es war ein Wunder, dass Peter noch nicht getroffen worden war.
Es gab schon diese kurzen Panikmomente, in denen Peter glaubte, jetzt war es mit ihm geschehen, und Hook lachte laut, wenn er den panischen Ausdruck auf Peters Gesicht sah.
Tatsächlich aber hatte er sich für einen Anfänger und ein Kind bis jetzt ziemlich gut geschlagen, eher gesagt verteidigt.
Denn es war nicht anders, wie bei dem Kampf mit Rackham: Peter kam einfach nicht zu einem Angriff. Dafür war Hook einfach zu gut.
Der Pirat hatte Peter mittlerweile dicht an den Rand des Felsens getrieben.
Zwei weitere Schritte und unter ihm befanden sich die wartenden Mäuler der Krokodile, mit ihren spitzen Zähnen...
Peter grauste es davor, dort runter zu fallen.
Als Hook seine Waffe auf Peters Kopf sausen ließ, hob Peter den Degen waagerecht schützend über seinen Kopf und versuchte Hooks Degen wegzudrücken.
Dabei musste er einen weiteren Schritt nach hinten gehen.
Peter hörte bereits das Schnappen der Krokodile.
Hook drückte seinen Degen immer näher an Peters Gesicht heran.
Das Grinsen wollte einfach nicht aus seinem Gesicht verschwinden.
Peter machte er Angst.
Verzweifelt wagte Peter einen kurzen Blick hinter sich.
Er stand quasi am Rande des Abgrundes.
Aber er konnte fliegen - was Hook nicht konnte.
Vielleicht sollte er das doch lieber jetzt zu seinem Vorteil nutzen.
Peter ließ sich von Hook noch einen Schritt zurück drängen, absichtlich (er hätte es so oder so nicht auf Dauer verhindern können). Nun stand er praktisch in der Luft und nicht mehr auf dem Fels, doch Hook hatte noch nicht bemerkt, dass er flog. Was Peter ausnutzte.
Peter grinste Hook ebenso spöttisch an, wie der ihn.
Dann löste er sich blitzschnell von Hook, ließ den Degen sinken und flog ein gutes Stück nach hinten zurück.
Hook, der sein ganzes Gewicht auf Peter verlagert hatte und Peter sich nun überraschender Weise ihm entzogen hatte, verlor das Gleichgewicht, stieß ein Brüllen aus und stürzte vom Felsen.
Peter richtete den Blick in den Himmel.
Er wollte nicht dabei zusehen, wie sein ehemaliger Freund starb. Ganz egal, was er getan hatte.
Er flog niedergeschlagen zurück auf den Felsen und ließ sich dort auf die Knie sinken. Rackhams Degen hatte er achtlos fallen gelassen.
Vor ihm lag der Dolch seines Vaters.
Er hob ihn hoch und strich kurz seufzend darüber.
Dann schweifte sein Blick zu Rackhams und Schmetterlings Leichen.
Rackham sah aus wie ein schwacher, alter Mann, Schmetterling wie das zierlichste Mädchen, was Peter je gesehen hatte.
Sie hätte nicht sterben dürfen. Sie war doch noch so jung gewesen und hatte ihre richtige Familie doch gerade erst wieder bekommen.
Peter blickte überrascht auf, als am anderen Ende des Schädels plötzlich Wolf hinauf geklettert kam.
Der Indianer lächelte Peter kurz traurig an, dann wandte sich seine Aufmerksamkeit an Deer's tote Tochter.
"Wolf...", sagte Peter leise, "Ich wollte das nicht... Hook -"
"- ich weiß", unterbrach Wolf ihn, "Ich weiß."
Peter schwieg betroffen.
Wolf sah ihn ebenso niedergeschlagen an.
Plötzlich weiteten sich seine Augen vor Schreck.
"Peter!", rief er entsetzt, "Pass auf, hinter dir!"
Peter war zu überrascht, um sofort zu reagieren.
Als er sich gerade umdrehen wollte, spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Rücken.
Er stöhnte auf vor Schmerz und wollte vornüber auf den Stein fallen, doch Hook zog ihn an den Haaren zurück, sodass er nach oben sehen musste.
Hooks Stimme war genau neben seinem Ohr.
"Hast du wirklich geglaubt, du wärst mich so schnell los?", zischte der Pirat. Seine Stimme triefte vor Hohn.
Peter lief ein Schauer nach dem anderen über den Rücken.
Hook drückte die Klinge noch etwas tiefer in Peters Fleisch, sodass Peter erneut aufstöhnte.
Er wollte sich nicht bewegen, es tat zu sehr weh.
Vor seinen Augen verschwamm alles, er konnte sich jetzt nur noch auf den Schmerz konzentrieren.
Hook, der bemerkte, dass Peter immer schwächer wurde, lachte ihm leise ins Ohr.
"Hook... nicht...", war das einzige, was Peter heraus brachte, dann stöhnte er erneut auf.
Lange konnte er das nicht aushalten. Es tat zu sehr weh.
Musste er jetzt sterben?
"Hook, du widerlicher Verräter!", hörte Peter Wolf laut brüllen, "Du lässt ihn jetzt sofort los!"
"Sonst was?", spottete Hook, "Wenn du mir zu nahe kommst, Wolf, dann ist dieser Junge hier tot, verstanden? Ich hätte von Anfang an wissen müssen, dass du mir nur Ärger bereitest."
"Oh ja.", grinste Wolf breit. Woher das Grinsen kam, wusste Peter nicht.
"Da liegst du vollkommen richtig!"
Plötzlich holte Wolf mit seinem Kampfstock aus und warf ihn dann genau auf Hooks Gesicht zu.
Peter hätte Angst gehabt, von der Waffe getroffen zu werden, wenn er sich nicht vor Schmerzen winden würde.
Hook, der keineswegs von dem Stock getroffen werden wollte, ließ sowie Peters Haare, als auch die Klinge in seinem Rücken los, um den Stock mit beiden Händen auffangen zu können.
Peter stürzte nach vorne auf den Fels.
Er fühlte sich unglaublich schwach.
Hinter sich hörte er, wie Hook den Stock geschickt auffing.
Peter war klar, dass Hook ihn gleich erneut angreifen würde, er konnte also hier nicht einfach rum liegen und darauf warten, dass es passierte, Schmerzen hin oder her.
Vor Peter lag der Dolch seines Vaters. Er ergriff ihn mit einer Hand.
Hook hinter ihm warf gerade den Stock von sich. Peter hörte, wie er über den Stein rollte.
Jetzt musste er sich beeilen.
Er spürte, dass sich Hook bereits wieder ihm zugewandt hatte.
Mit Mühe und Not konnte Peter wieder auf seine Knie gehen und hielt den Dolch dann vor sich. Die Schmerzen ignorierte er, so gut er konnte.
Gerade als Hook Peter wieder packen wollte, wirbelte Peter mit dem Dolch schützend vor seinem Körper zu Hook herum.
Er spürte, dass es bereits getroffen hatte, ohne es gewollt zu haben.
Wie in Zeitlupe sah er dabei zu, wie der Dolch Hooks linke, ausgestreckte Hand von seinem Arm abtrennte.
Die Hand fiel auf das Gestein, voller Blut.
Hook schrie vor Schmerz auf und krümmte sich auf dem Fels zusammen. Seinen Handstümmel vergrub er in seinem Mantel.
Peter sah ein wenig geschockt auf Hook und die armlose Hand herunter. Als er sich langsam von seinem Schreck erholt hatte, fand er, dass dies nun eine gerechte Strafe für Hooks Taten war.
Peter gab Hooks Hand einen leichten Schubs und sie fiel von dem Schädel hinunter in das weit geöffnete Maul eines Krokodils. Die Bestie verschlang sie in einem Stück.
"NEEEIN!!", brüllte Hook entsetzt und starrte nach unten auf das gefräßige Krokodil.
"MEINE HAND!!!"
"Das ist für Schmetterling", sagte Peter wütend, bevor er sich von Hook abwandte.
Erschöpft ließ er sich auf den Boden sinken und blieb reglos liegen. Nur die Schmerzen spürte er noch, die Hook ihm zu gefügt hat, sowohl äußerlich als auch innerlich.
Hook neben ihm saß zusammengekrümmt da, die Haut voller Schweiß. Den Armstummel hatte er immer noch in seinem Mantel vergraben.
Plötzlich hörte Peter über sich eine sanfte Stimme und ein paar starke Hände umfassten seine Arme.
"Komm", sagte Wolf leise, "Ich bring dich in Sicherheit, Peter."
Peter konnte nur nicken.
Hook hob den Kopf und warf Peter einen hasserfüllten Blick zu.
"Ich kriege dich", zischte er bedrohlich, "Irgendwann krieg ich dich und dann bezahlst du!"
"Ach, halt doch den Mund, Hook", erwiderte Wolf wütend, während er Peter auf seine starken Arme hob.
"Sei froh, dass du nicht tot bist."
Hook knurrte als Antwort bloß zornig, sein Blick immer noch auf Peter gerichtet. Wolf ignorierte er.
Peter bekam nur noch mit wie Wolf sich umdrehte und mit ihm in den Armen davon stapfte.
Das letzte, was er hörte, war Hooks wütendes Gebrüll, dann verlor er das Bewusstsein.
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Tja, das war jetzt das drittletzte Kapitel dieses Buches. Nur noch zwei Kapitel und dann ist das Buch zu Ende... das erstaunt mich schon irgendwie.;)
Eigentlich hätte dieses Kapitel schon das zweitletzte sein müssen, aber da es so lang geworden ist, hab ich beschlossen, es nochmal zu teilen.
Wie hat euch die Geschichte und das Buch bis jetzt gefallen?
Ich werde einen zweiten Teil schreiben, in dem Peters Abenteuer fortgesetzt werden. Ich persönlich freue mich schon total darauf!:D Wie seht ihr das?:)
Bis zum nächsten Kapitel!
LG, eure Suray <3
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