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49.Kapitel

Es gibt Menschen, deren einmalige Berührung mit uns für immer den Stachel in uns zurücklässt, ihrer Achtung und Freundschaft wert zu bleiben.
~Christian Morgenstern

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Es war ein Fehler.

Wir hätten uns nie mit Jan Kalaschnikov anlegen sollen.

Wir hätten gar nicht erst Jake folgen sollen.

Im Grunde ist es meine Schuld...

Wir hätten nie nach Barcelona fahren sollen.

Aber war es wirklich ein Fehler?

Ich habe Freunde fürs Leben gefunden , die für mich ihre Hand ins Feuer halten. Und das wortwörtlich.

Vielleicht muss das alles so passieren , damit am Ende noch etwas besseres herauskommt.
Vielleicht.

"He!Komm mal mit!",schreit mich so ein Typ an und zerrt mich aus der Zelle.

Ich stolpere ihm hinterher und erkenne an dem Weg, dass wir zu Elvira gehen.

Der Wachmann schubst mich grob durch die Tür und ich lande vor zwei Füßen und schaue wieder in diese vertrauten Augen.

Sie lächelt schwach und ich rappele mich auf.

Sie darf mir nicht helfen, es würde Folgen haben.

Und so etwas möchte ich nicht ihr antun.

Nicht dieser Mutter.

Nicht der Mutter von Daniel.

" Ich habe einen Auftrag für dich."
Elvira sieht mich erwartungsvoll an.
" Einen Auftrag?"
Ich sehe sie fragend an.
Sie nickt bestätigend:"Ja , einen Auftrag. Du wirst wieder unter Leute kommen."
Meine Augen werden groß.
Wenn das nicht mal verlockend klingt...
" Du sollst Jake besuchen."
Und ich will nicht mehr hin.
" Du wirst jetzt zustimmen.",beschließt sie.
Ich hebe mein Kinn arrogant und erwidere:"Und was wenn nicht?"
Sie lächelt hämisch:"Dann passiert ihr",sie deutet mit dem Kopf in Frau Fuchs' Richtung,"etwas."
Ich beginne zu zittern und mir wird schrecklich kalt. Ich hasse es , wenn mir mit dem Leid anderer gedroht wird...
"Ich mache es."
"Sehr schön. Du sollst mit ihm reden und ihm unauffällig diesen Brief übergeben , ohne dass die Bullen es bemerken. "
Elvira schwenkt einen Brief in die Höhe.
Sie überlegt:"Aber zuerst müssen wir dich wie ein normales Mädchen gestalten. Miguel",sie wendet sich an den Typen, der an der Tür lehnt, "hol sofort Patrick her!"
Er nickt und macht sich aus dem Staub.

Wir drei schweigen und ich entspanne mich ein wenig.
Stille.
Ich war schon immer eine lebhafte , temperamentvolle Halbspanierin , also warum genieße ich die Stille?
Ich habe nie verstanden , was die unangenehme und die angenehme Stille ist.
Für mich war Stille schon immer unangenehm. Wenn man nicht wusste, was man noch zueinander sagen sollte.
Doch jetzt verstehe ich es.
Wenn Stille angenehm ist , dann braucht man keine Worte , um zu kommunizieren.
Es ist, wie dem Rauschen des Meeres zuzuhören.

Und obwohl ich in so einer Situation stecke, ist die Stille angenehm.
Denn kein Wort verlässt einen Mund , das alles noch schlimmer machen könnte.

Ein leises Klopfen ertönt und ein Mann tritt ein, wahrscheinlich Patrick.
Er ist eher groß und hat feuerrote Haare , welche in einem Zöpfchen sind.
Sein Gesicht ist am faszinierendsten.
Die groben Gesichtsteile sind hart und kalt. Eben wie jemand , den man als 'Bösewicht' bezeichnen würde.
Doch wenn man ihn näher betrachtet, sieht man etwas Warmes. Gutherzigkeit.

Wie also kommt es dazu, dass so jemand hier ist?

" Elvira...du hast mich rufen lassen?"
Seine Stimme ist tief , aber Sanftheit schwingt darin mit.

Sie lächelt ihn warm an und meint sanft:"Ja. Ich möchte , dass du die Kleine da behandelst. Sie muss einen Auftrag in der Öffentlichkeit erledigen."

Er nickt.

Ich sehe beide verwundert an.
Sie wirken so vertraut...so verbunden.

Ich folge Patrick und er bittet mich in ein Zimmer.

" Hast du irgendwo auffällige Wunden, die nicht von deiner Kleidung verdeckt werden?Also sowas wie das hier. "
Er zeigt auf meine kleine Platzwunde an der Stirn.
Ich nicke wortlos und strecke meinen Arm aus.
Er schiebt den Ärmel meiner Jacke zurück und zieht scharf die Luft ein.

"Das sieht nicht sehr gut aus."

Ich weiß, ich weiß.

Die Wunde quer über meinen Unterarm hatte sich entzündet.
Wahrscheinlich war Dreck hineingekommen...

Vorsichtig tupft er die Wunde ab und ich verziehe schmerzvoll das Gesicht.
Ich schließe zur Beruhigung meine Augen. Ich will gar nicht sehen , was er da macht....

Patrick erledigt noch ein paar Sachen und verteilt etwas kühlendes auf der Wunde , weshalb ich meine Augen öffne.
Dann bindet er einen Verband darum und wiederholt das ganze bei meiner Stirn , nur dass er ein großes Pflaster darauf klebt.

" Warum haben Sie meine Wunde am Arm behandelt? Man würde sie nicht sehen.",stelle ich misstrauisch fest.
Er grinst mich weise an:"Weißt du, nicht alle Leute, die so scheinen, sind wirklich herzlos."

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"So...da bist du ja wieder. Dann lass uns mal nach deiner Stirn sehen.",sagt Patrick, als ich den Raum von gestern betrete.

Ich nicke gehorsam und setze mich auf den Stuhl.
" Ahja...schon besser."
Er zieht das Pflaster ab und streicht mir noch einmal Salbe drauf.
Nach einigen Minuten Einwirkungszeit klebt er mit eins dieser wasserdichten Pflaster auf-diese durchsichtigen.

"Hier,nimm das."
Er übergibt mir einen Stapel Klamotten und schiebt mich in einen kleinen Raum.
Ich wechsle meine Unterwäsche und ziehe die enge Jeans an.
Ein weißes Top soll mich wohl wärmen , obwohl ich einen hellbraunen Wollpullover trage.
Ich gehe hinaus und Patrick stellt eine kleine Box auf den Tisch.
Ich lasse mich wieder auf dem Stuhl nieder und er holt Foundation raus?!
"Muss ich mir jetzt Sorgen machen?",frage ich belustigt.
Er schüttelt grinsend den Kopf und fängt an , sie auf meinem Pflaster zu verstreichen.

Wahrscheinlich soll das meine Wunde verdecken...

Während er noch Puder und so herausholt , nehme ich meinen Mut zusammen und stelle ihn die Frage , die mich seit gestern beschäftigt.
"Woher kennen Elvira und Sie euch?"

Er reagiert total gelassen und meint:"Lassen wir das mit dem Siezen.
Und Elvira und ich...das geht dich ehrlich gesagt nichts an. Wieso?"
Er zieht mich hoch und reicht mir eine Winterjacke.

"Ihr zwei wirkt so vertraut. Da muss es eine Vorgeschichte geben."

Ich schlüpfe in die Boots, die auf dem Boden stehen.

"Du bist ja aufmerksamer , als ich dachte...und richtig , es gibt eine Vorgeschichte. Ich liebe sie."

Er zuckt mit den Schultern.
Wie kann so etwas ihm so leicht über die Lippen kommen?

"Soo...",er begleitet mich bis zu Elvira's Büro,"Hier ist sie."

Elvira nickt und geht um den Tisch herum.

Sie hebt mein Kinn an und meint verächtlich:"Soo...kleine Steining...du wirst diesen Brief Jake übergeben oder diese reizende Frau wird nie wieder ihre Familie sehen!"

Ich sehe zu Frau Fuchs , welche ihren Kopf gesenkt hat.
Ich kann das nicht.

Entschlossen Reiße ich Elvira den Brief aus der Hand und stecke ihn in die Jackentasche.

"Patrick, bring sie dorthin."

Er nickt kurz und nimmt mich am Arm.

Wir steigen in ein schwarzes Auto und ich versuche nach draußen zu schauen. Jedoch scheitere ich kläglich, da die Scheiben schwarz sind.

Ist das deren Ernst?

Nach der Fahrt öffnet er mir die Tür und ich blinzele dem hellen Sonnenlicht entgegen.
Patrick reicht mir eine Tasche und wispert:"Hier ist der Brief drin. Vergiss es ja nicht."

Ich schaudere bei der Kombiation einer sanften Stimme und einer leisen Drohung.

Ich betrete den Steinboden und sehe mich um.

Ich war hier noch nie...doch auf den ersten Blick erkenne ich , dass wir in Europa sind.
Die Kultur, die Leute.
Jap , eindeutig Europa.

Für den sanften , bunten Herbst ist es besonders frisch...

Ein riesiges Gebäude , welches gleichzeitg machtvoll und düster wirkt , zieht meine Aufmerksamkeit auf sich.

Patrick schiebt mich in Richtung davon und wispert:"Das ist das Gefängnis. Geh jetzt Jake besuchen. "

"Aber ich darf noch gar nicht alleine ins Gefängnis! "

Er seufzt.
" Dann gehe ich das Risiko ein , die kennen mich sowieso nicht."

Er nimmt mich am Arm und zerrt mich schon fast in das Gefängnis.

" Guten Tag. Ihr Termin?"
Der Polizist ist ziemlich jung , vielleicht Anfang zwanzig.
Er sieht aus wie ein...Hansi.
Sein Englisch ist ziemlich gut , sogar fast akzentfrei.
Hansi beäugt uns skeptisch und ich betrachte den Mülleimer in der Ecke.

Unschuldig lächeln....

" 11:30 Uhr, unter dem Namen Steining. Wir würden gerne Jake Steining besuchen."

Hansi nickte mir zu und ich starrte ihn nur ausdruckslos an.
Er wendet sich an Patrick :"Aber sie sind sicher kein Elternteil. Wieso begleiten Sie Frau Steining dann? "

" Ich bin ihr Onkel. Ihre Eltern sind zurzeit leider auf einer Geschäftsreise und haben mich stattdessen gebeten , sie mitzunehmen , da ich sowieso Urlaub in Polen machen wollte."
Die Lüge ist perfekt. Keine Anzeichen davon , dass er lügen könnte.

Polen.POLEN?!Ich bin in Polen?!

Hansi sieht zwar noch ein bisschen misstrauisch aus , doch er lässt uns durch zu den Sprechräumen.
Mir wird ein Platz gezeigt und ich setze mich hin.
Ich bin nervös.
Eine große Gestalt taucht am Ende des Ganges auf der anderen Seite der Glaswand auf und ich erkenne sofort die dunklen , grünen Augen.
Jake sieht mich an und zum ersten Mal seit mehr als sechs Jahren kann ich Gefühle in seinen Augen erkennen.
Er ist wütend.
Sehr, sehr wütend.
Aber vor allem ist er krank vor Sorge.

Und ich kann ihn verstehen.

Ich werfe ihm einen ernsten Blick zu , während er sich niederlässt und langsam nach dem 'Telefon' greift.

Er hat abgenommen.

Ich schlucke.

"Hallo.",krächze ich.
" Hey."

"Por qué estas aqui?",fragt er auf Spanisch.

Ich senke nur meinen Kopf und vermeide es , ihn anzusehen.

"Ella!"

Wie ein Blitz schießt mein Kopf hoch.
Den Spitznamen hat er zuletzt vor mehr als sechs Jahren benutzt.
Ella ist Spanisch und bedeutet 'Sie'.
Ich dachte früher immer , dass alle zu mir Ella sagen , weil ich die anderen belauscht habe , wenn sie über mich geredet haben.

" Ja?"

" Vergiss nicht , was du tust."

Ich weiche seinem Blick aus und meine :"Keine Sorge , ich passe auf mich auf. "

Er lacht bitter und betrachtet mich verächtlich.

" Das hast du immer gesagt und dann ist doch etwas schiefgegangen."

Jetzt platzt mir aber der Kragen!

"Hättest du uns nicht im Stich gelassen und auf mich aufgepasst , wäre so etwas niemals passiert!!!"

Er starrt mich entgeistert an und ich merke, wie sich Tränen den Weg aus meinem Gesicht bahnen.

" Das war es."

Er legt den Hörer weg und ich kriege Panik. Er hat den Brief noch nicht!

Mir laufen nun die Tränen quer über das Gesicht und ich hämmere wie eine Verrückte gegen die Scheibe.

"JAKE!",schreie ich hysterisch und er dreht sich um.

Ich werde von dem Polizisten zurückgehalten , doch ich trete ihn weg und kreische:"LA LETRA!(=Der Brief!)"

Doch Patrick hält mich fest und zieht mich weg von meinem Bruder.
" Halt deine Klappe und komm mit!",zischt er.
Mein Bruder!
Ich schlage ihm in sein Gesicht und renne zurück in das Haus.
Jedoch hält Patrick mich an meinem Bein fest und ich falle.
Doch bevor ich mit dem Kopf auf dem Steinboden ankomme und alles Schwarz wird , denke ich an meine Familie und frage mich , ob ich sie je wiedersehen werde.

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".....gerechte Strafe. "
"....ich stimme dir zu. Sie..."

Langsam blinzele ich und versuche zu erkennen , wo ich bin.

Ich will weglaufen , frei sein.

Doch meine Fußgelenke scheinen gefesselt zu sein und es ist stockdunkel.

Plötzlich verstummen die Stimmen und das Licht geht an.

OH.MEIN.GOTT.

Ich bin in einer Folterkammer.

Aber nicht in einer typischen.

Dieser Raum war wie ein Parcours aufgebaut-nur in tödlicher Form.

Durch eine mönströse Glasscheibe kann ich Patrick und Elvira sehen.

Und sie spricht.
" Bist du sportlich, kleine Steining?Wenn ja , dann schätz dich glücklich. Denn das wird deine Sportnote-eben entweder mit Leben oder Tod."

Wisst ihr was?
Ich bin sowas von unsportlich.
Ich werde sterben.

" Wenn du überlebst , wird sich die Tür dort drüben öffnen und du kannst hier weg."

Wenn ich es nicht versuche, werde ich verhungern.
Ich habe keine Wahl.

Ich nehme den "Parcours" genauer unter die Lupe.

Er besteht aus vier Hindernissen.
Da ich auf einer höheren Plattform stehe , kann ich alles überblicken.
Vor mir ist ein Sprungbrett , von dem man in ein Schwimmbecken springen muss.
Und ein Hai ist darin.
Oh. Mein. Gott.
Sofort taste ich mein Gesicht ab und entdecke eine neue Platzwunde.
Ich schlucke.
Mit Glück werde ich nicht schon gleich sterben müssen.
Gleich danach sind zwei etwa hundert Meter lange Wände?!
What?!

"Beeil dich , sonst ist dein Leben schnell weg."

Ich merke , wie der Boden unter meinen Füßen urplötzlich nachgibt und flüchte auf das Sprungbrett.
Ich drehe meinen Kopf geschockt nach hinten und sehe eine immer näherkommende Flammenwand.

Aus Reflex nehme ich Anlauf und springe.Im Fall kneife ich meine Augen zusammen und mit einem lauten Platsch umgibt mich das Wasser.
Shit , meine Wunde...
Ich versuche, schnell wegzukommen;jedoch ist der Hai schneller.
Und er beißt zu.
















Zum Glück hatte er nur ein wenig von meiner Seite erwischt,auch wenn es höllisch brennt.
Ich bemerke , dass die Wände auf meinen beiden Seiten sich in Bewegung setzen und weiß, dass sie mich zerdrücken werden.
Und meine Kondition ist die eines Opas.
Das Adrenalin schießt mir durch das Blut , als ich renne.
Und ich renne wortwörtlich um mein Leben.

Die Wände drohen mich fast zu zerquetschen , als ich mit meinem Körper einen Sprung wage.
"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH"
Ein unfassbarer Schmerz geht durch meinen Fußknöchel und ich sinke auf den Boden, um meinen Fuß zu betrachten.
Ich beschreibe ihn lieber nicht....
Mit schmerzvoll verzogenem Gesicht versuche ich aufzustehen , schaffe es aber nicht.
Vor mir ist eine Wand.
Und daran ist ein Junge angekettet , vielleicht zehn Jahre alt.
Er hat seine Augen geschlossen und Elvira spricht:"Hier auf dem Tisch liegen fünf Pistolen. Eine davon wird die Tür öffnen , wenn du den Abzug drückst. Es funktioniert aber nur , wenn du auf den Jungen zielst. Denn die Waffen sind speziell angefertigt worden. Die anderen vier sind geladen.
Also russisches Roulette. "

Ich weiß, dass sie nicht lügt , und sehe alle an. Ich hebe alle hoch und nehme die leichteste von allen , da sich darin ja nur ein Mikrochip befinden sollte.

"Es tut mir leid."
Ich sehe den Jungen abgrundtief traurig an und drücke ab.
Und die Tür öffnet sich.

Schnell husche ich hindurch und muss wieder schlucken.

Die letzte Aufgabe ist die schlimmste.

Drei Kinder um die zehn Jahre haben Messer in der Hand und kommen auf mich zu.
Killer...das sind Bestien!

Du darfst nicht ablenken!Du weißt, was du tun musst!!!

Schnell sehe ich mich um und entdecke eine Pistole.
Ich richte sie vor mich und weiß, dass ich die drei umbringen muss.
Das sind Kinder. Unschuldige Kinder.

Vergiss nicht , das sind Bestien!

Sie kommen bedrohlich auf mich zu und ich schreie noch:"Ich hasse dich , Elvira! "

Dann drücke ich den Abzug und das erste Kind fällt.

Noch ein Schuss.
Und nur noch einer lebt.

Ich zögere keine Sekunde und erschiesse den dritten auch noch.
Und ich habe sie umgebracht.

Die große Eisentür öffnet sich und zwei Männer schleifen mich zu meiner Zelle.

Als ich alleine bin , falle ich auf die Knie und schlinge meine Arme um sie.

Ich habe drei Kinder umgebracht.
Umgebracht.
Ich bin ein Mörder.

Ich schließe meine Augen und weine.

Ein Mörder.

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" HEY!"

Ich spüre einen Tritt an der Seite und schreie auf. Es ist die gebissene Seite.

Sofort springe ich auf und merke , dass meine Wunden einigermaßen verbunden sind.
Der Typ vor mir sieht mich kalt an und schubst mich auf den Gang.
Er legte seine Hand auf meinen Rücken und schiebt mich den Gang entlang.
Und ich weiß , dass ich zu Elvira muss.

Vor der Tür bleiben wir stehen und ich höre drei Stimmen , zwei weibliche und eine männliche.

" Ich hasse dich."

Irgendwoher kenne ich diese Stimme...

" Ich weiß...Und du darfst gleich noch jemand anderen begrüßen."

Elvira macht die Tür auf und zerrt mich hinein , um sie danach wieder zu schließen.

Verwirrt sehe ich von der hämisch grinsenden Elvira zu Daniel's Mutter , die noch besorgter als sonst aussieht.

Und dann sehe ich ihn.
Ich kann es nicht fassen.

" Ellie! ",ruft er besorgt und sein Blick gleitet geschockt über meinen demolierten Körper.

Mein Fuß gibt mal wieder nach und ich setze mich auf den Boden.

"Du bist hier."

Ich könnte anfangen zu heulen.

" Ja...",antwortet er ernst.

" Warum du?!"

Er weicht mir aus und atmet tief durch.

"Warum bist du hier?!"

Ich sehe ihn traurig an.

Ich kann es nicht fassen.























Daniel ist hier.

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Mehr als 2700 Wörter!

Oh mein Gott...

Aber ganz ehrlich :Ich habe einfach ungelogen eine ganze Woche für dieses Kapitel gebraucht, deswegen wäre Feedback cooooool:)
Und wie findet ihr eigentlich die Charaktere? Welchen mögt ihr am meisten und welchen am wenigsten?

Und seid ihr irre???
2,3K!!!
DANKE!!!!😘😘😍😍😍💙💙💖💖💖💖

Eure ML789 😄🙈💓

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