Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

chapter 52

„Wieso sollte ich dir das glauben?" hackte Taehyung kritisch nach und verlegte seinen Arm, um meinen Körper stattdessen auf meine Hand, welche er dann stark drückte. Ich konnte spürte wie ihn das alles genauso stresste wie mich.

„ Ich lüge nie. Du solltest mich doch eigentlich kennen, Tae. Aber naja egal, ich bin mal so freundlich und beweise es dir." Sekunden später hörte man eine Art Klebeband, das gerade abgerissen wurde, bevor dann ein Schlag ertönte. Kurz darauf folgte ein dumpfes Stöhnen gefolgt von Pablos zittriger Stimme.

„ Ah fuck....ah...Taehyung..., die haben mich...Tut mir leid, ich war unaufmerksam und habe mich fangen lassen."

„ Fuck Pablo, geht dir gut?! Egal was passiert, halte durch. Ich hol dich da schon irgendwie raus!" Taehyung presste meine Hand ganz nah an sich, so als wäre er selbst kurz davor durchzudrehen.

„ Tja, dafür musst du aber erstmal an mir vorbei." es war wieder Lous schadenfreudige Stimme, welche wieder an der Leitung war.
„Was soll ich tun?"

„ Ganz einfach. Ich will Revanche. Einen fairen Kampf. Du und ich mit den Gangs. Wie in den alten Zeiten. Gewinnst du gebe ich dir Pablo wieder und lasse euch in Ruhe. Gewinne ich, kommst du wieder zurück." Stille herrschte und ein unglaublich schweres Schweigen hüllte den Raum zwischen mir und Taehyung ein.

Er sah nachdenklich aus und so als würde er über Lous Angebot ernsthaft überlegen. Doch ich wollte das nicht. Keines Weges durfte Taehyung wieder von Angesicht zu Angesicht mit diesem Verrückten kommen. Genauso wenig kämpfen oder wieder zu ihm zurück. Sorge und Angst überkam mich. Ich spürte wie sich kalter Schweiß auf meiner Stirn bildete.

„ In Ordnung-„ gerade als Taehyung zusagen wollte, unterbrach ich ihn. „ Aber du weißt ja nicht mal, ob er sich selbst wenn du gewinnst an den Deal halten wird!" warf ich von der Idee komplett abgeneigt ein. Blitzschnell deckte Taehyung das Mikro vom Handy ab, bevor er sich an mich wandte.

„ Jungkook, du warst noch nie in sowas verwickelt. Du weißt nicht wie schlimm solche Gangs sein können. Die werden Pablo foltern und umbringen, wenn ich nichts mache."

„ Ja, aber dich doch genauso wenn du dahin gehst!" erklärte ich und spürte dabei, dass meine Augen ganz glasig wurden. Mir war klar, dass Taehyung keine andere Wahl blieb, als den Deal anzunehmen. Auch wenn es hieß, dass er dann vielleicht wieder verletzt werden würde oder gar schlimmer. Schließlich war Pablo ein guter Freund. Außerdem würde uns Lou sonst nie in Ruhe lassen.

„ Jungkook, vertrau mir."

„ Und wenn wir die Polizei rufen?"

„ Nein. Das geht nicht. Sie werden ihn sonst umbringen." er schüttelte mit dem Kopf. „Es wird  schon alles gut. So war es schon immer.
Wir werden das Ding schon gewinnen, wäre nicht mein erstes Mal. Zu dem wird sich Lou an den Deal halten müssen. Das ist eine feste Regel in der Underground-Szene, wenn es um Deals geht." versuchte Taehyung mich zu beruhigen. Er war im Vergleich zu mir erschreckend ruhig und gelassen.

Hingegen konnte ich mich vor Spannung und Herzklopfen kaum noch bewegen. Schweren Herzens ließ ich daher sein Handgelenk los und sah dabei zu wie er wieder anfing ins Mikro zu sprechen. „ Ich nehme den Deal an. Wo sollen wir hin?"

Doch ich konnte kaum noch richtig zu hören. Alles was sich in meinem Kopf widerspiegelte war das schreckliche Bild von Taehyung wie er blutend und keuchend auf dem Waldboden lag und erneut sein Bewusstsein verlor. Es würde wieder geschehen, dachte ich. Von vorne. Ich konnte ihn nicht davon abhalten. Ich starrte stumm Löcher in die Luft. Ich Idiot. Wieso konnte ich ihm nur nicht helfen?

„ Gut, dann ist es fest. Morgen Abend am alten Bahnhofsgleis im Tunnel. Ich freue mich auf dich, Tae." kam es von der anderen Leitung. „ Und denk dran; keine Polizei. Sonst siehst du deinen Freund Pablo nie wieder."

Das nächste was ertönte war das schrille Piepen nachdem der Mistkerl aufgelegt hatte, bevor danach nur noch bedauerndes Schweigen den Raum eintauchte.

Doch irgendwann nach einer Weile fing Taehyung an zu seufzen. „ Wir schaukeln das schon..." Er klang müde und frustriert, zog mich aber dennoch an den Armen an sich ran. Ich verharrte daraufhin eine Weile in seiner Umarmung, bevor ich dann schlussendlich in Tränen ausbrach. Ich konnte mich keine Sekunde lang mehr zurück halten. Diese ganzen Underground-Ereignisse und der ganze Stress machten mich fertig. Lebte Taehyung sein Leben schon immer so? Erging es ihm jedes Mal so?

„ Es tut mir leid. Ich versuche das so schnell wie möglich zu klären. " murmelte Taehyung nur und umarmte mich umso stärker, während er meinen Kopf in die Kuhle seines Schlüsselbeines drückte.

Meine Tränen sanken in den Stoff seines T-shirts und ich musste schluchzen. „ Nein, d-dir muss nichts leid tun. Es ist seine Schuld."
Ich wischte mir mit einer Hand die Nässe von den Wangen. „ Außerdem will ich dir helfen." ich war fest entschlossen diesmal Taehyung mehr helfen zu können. Ich würde definitiv ebenfalls bei der Rettung von Pablo helfen.

Felou

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro