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chapter 5

Wir waren nun schon mehrere Meter durch den dichten Wald gelaufen. Beim Gehen spürte ich wie meine teure Jeans einige Male an Ästen hängen blieb, doch um cool zu wirken, sagte ich nichts. Stattdessen folgte ich Taehyung, der uns bereitwillig den Weg zu seinem sogenannten 'Spaß' dirigierte.

Erschöpft stolperte ich einige Schritte. Mich regte diese ganze Prozedur dermaßen auf und ich hätte mich schon längst beschwert, wäre dieser dämliche Taehyung auch nur einmal stehen geblieben. Nun liefen wir also meilenweit in irgendeinem unbekannten Wald entlang, während schon laut Musik im Hintergrund zu vernehmen war. Außerdem hörte man Stimmen, Schreie und auch laute Beats von außerhalb.

Schluckend blieb ich daraufhin stehen. Der plötzliche Lärm bereitete mir Sorgen.
"Warte, ist das nicht so eine dieser gefährlichen Undergroundpartys vor denen man in den Nachrichten warnt? " fragte ich unsicher. Wenn nicht mein Gesicht spätestens jetzt blass anlief, dann war es das schon längst.

Der Braunhaarige hingegen drehte sich bloß unerschrocken um und sah mich an fragend an. " Vielleicht. Hast du etwa weiche Knie bekommen? Will Babykook eventuell doch wieder umkehren?" Grinste er mit einem schiefen Lachen. Seine nervige Fratze ging mir schon jetzt auf den Sack.

Dieser Arsch machte sich erneut über mich lustig und dass er dabei meine Ehre beschmutze, brachte mich umso mehr auf. Baby? Pff, dass ich nicht lache.

" Nein, ich wollte nur wissen du Idiot." Gab ich trotzig von mir und lief dann weiter in die Richtung, woher die Musik kam. Diesmal war mein Gang allerdings so schnell, dass ich selbst Taehyung überholte. Dieser trottete mir daraufhin schnell nach, sodass er wieder neben mir lief.

" Na, na wieso so eilig? Wir sind doch gleich sowieso da." Meinte er und Strich sich wenige Strähnen von der Stirn. Nun hatte er einen Mittelscheitel, wodurch seine Stirn freigegeben wurde. Die Haut darauf wirkte sauber und rein. Insgesamt besaß der Neue eine ziemlich gepflegte Hornschicht auf seinem Körper. Wie er sich wohl pflegen musste, damit es so aussah?

Kopfschüttelnd über diesen abwegigen Gedanken verschränkte ich beide Arme. Über was dachte ich denn nach?
Als ich dann wieder nach vorne sah, bemerkte ich ein riesiges, eingestürztes Gebäude. Drum herum standen viele Jugendliche verteilt mit Tischen, Flaschen, Klappstühlen und Zelter. Auch ein großes Lagerfeuer war im Zentrum zu sehen.

  Die Leute hier wirkten verrückt, wenn nicht sogar unter Drogen und besoffen. Denn die meisten tanzten wild zur Musik, hüpften auf und ab oder schrien ganz laut.
Sofort überkam mich ein schlechtes Gewissen.

Normalerweise brach ich schließlich auch nie die Regeln. Bislang hatte ich nicht einmal mehr einen Auftrag kassiert, seitdem Taehyung auf unserer Schule war. Außerdem war ich ebenfalls noch nie auf einer richtigen Party gewesen. Zumindest nicht bei solchen, wo es Drogen oder viel Alkohol gab.

Wohin hatte mich Taehyung nur geschleppt? Konnte ich ihm überhaupt vertrauen? Ich kannte ihn nicht mal richtig.

Augenblicklich bereute ich es mitgekommen zu sein und sah nervös zu meinem Gegenüber. Dieser lächelte bloß herzlich und neigte den Kopf zur Seite. " Toll ist das hier, nicht wahr?" Lachte er belustigt und schenkte mir einen kurzen Blick. Er atmete genussvoll die Luft der Natur ein.

Doch weil mein Stolz zu hoch war und ich nicht zugeben wollte, dass ich mich ein wenig fürchtete, hob ich bloß protzig meinen Kopf. " Toll?" Wiederholte ich sein letztes Wort ironisch. " Tchz, das hier wirkt bloß wie eine langweilige Party nichts weiter. Da war ich schon auf besseren." Prallte ich; Lüge. Noch nie in meinem Leben war ich an so einem abgedrehten Ort gewesen, geschweige denn schonmal gesehen.

" Was?  Du warst also schonmal auf so ner Feier?" Fragte er verwundert. Nun stützte er seine Hände auf der Hüfte ab und sah mich prüfend an. " Dann musst du es wohl auch mal probiert haben." Meinte er nur schnippisch. Ein Boxysmile zierte seine Lippen.

Ich hatte zwar keine Ahnung, was er mit 'es' meinte, doch ich nickte nur hastig mit dem Kopf. Hauptsache er würde nichts Falsches von mir denken. Schließlich wollte ich nicht wie der reinste Loser neben ihm da stehen.

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Felou

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