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chapter 48

„ Sie dürfen nun zu ihm." machte mir die Krankenschwester klar, bevor sie mir die Patiententür zu Taehyungs Zimmer aufhielt.

Ich schritt geradewegs durch die Türschwelle und atmete sofort den Geruch von Desinfektionsmittel und Taehyungs Eigengeruch ein, bevor ich ihn dann auch schon am Bett gekettet vor fand. Es waren Schläuche an ihm befestigt, ein Blutdruckmessgerät und etliche andere Maschinen, die ich alle gar nicht kannte. Sie piepten und liefen regelmäßig in einem Rhythmus. Der Junge mit den goldenen Haaren hingegen lag seelenruhig in der Mitte und starrte starr auf die Wand, bevor sein Blick dann mich traf. Unter den Augen hatten sich lila-blaue Flecken und Augenringe gebildet.

Allen in einem war das ein schrecklicher Anblick, den ich absolut nicht erwartet hatte. Doch der funkelnde Schein in seinen Augen, den er hatte sobald er mich sah, löste Erleichterung in mir aus und ein Lächeln formte sich auf meinen Lippen.

„ Tae, ich hab mir solche Sorgen gemacht!" ich trat ans Bett und reichte nach seiner Hand, welche auf der gelben Decke ruhte. Seine Finger waren eiskalt und blau. „ Jungkook...krchh..., wie geht es dir? Du trägst eine Bandage..."

„ Ach das?" ich zeigte auf meinen Kopf, um den ein weißer Verband gewickelt war. „ Mir gehts gut. Mein Kopf war nur leicht geprellt. Das heilt schnell." erklärte ich.

„ Aber was ist nur mit dir passiert? Wurdest du schwer verletzt? Gehts dir gut?". Nachdem ich den Krankenwagen gerufen hatte, wurden Taehyung und ich separat mitgenommen und ich konnte ihn bis eben nicht besuchen. Meine Kopfwunde wurde versorgt und ich musste einige wichtige Aussagen bei der Polizei und Jin bezüglich Lou tätigen. Es waren sieben Tage vergangen in denen Taehyung wohl unstabil und somit für Besuche nicht geeignet gewesen sei, weshalb ich bis vorhin nicht den Stand der Dinge wusste.

„ Es wurden lebenswichtige Organe getroffen, welche Innere Blutungen verursacht hatten." erklärte er dann. „ Doch jetzt ist alles gut. Ich wurde operiert. Die Ärzte meinten, dass ich in paar Tagen wieder auf die Beine kommen würde. Außerdem kommt mich für diesen Anlass auch mein Vater ausnahmsweise von seiner Geschäftsreise besuchen...krchh!" hustete er, bevor sich seine kühlen Finger dann um meine schlingelten und wir die Hände verschränkten. Erleichterung überkam mich und ein wohliges Gefühl an Wärme staute sich in meinem Bauch an. Ich hatte mir die Tage so viele Sorgen gemacht, dass ich dachte, dass ich verrückt werden würde.

„ Ich bin so froh dich zu sehen nach all der Zeit. Die Tage hier waren der Horror so ganz alleine...ohne dich." ergänzte er. „ Mir ging es genauso. Du hattest mich beschützt und als Austausch musstest du ins Krankenhaus... weißt du was für ein schlechtes Gewissen ich hatte? Ich fühle mich so schuldig."

„ Nein, Jungkook, es ist aber nicht deine Schuld.
Ich wünschte ich hätte mehr für dich da sein können. Diese ganze Sache mit Lou ist meine Schuld. Es tut mir so leid. Ich hätte von Anfang an ehrlich mit dir sein sollen. Das hab ich jetzt erst, wo die Lage ernst wurde und ich dem Tod entgegen sah, verstanden."

Er raunte gegen meine Hand und führte sie an seine schmalen blauen Lippen, bevor er sie dann ganz sanft küsste. Eine Gänsehaut breitete sich daraufhin auf meiner Haus aus.

„ Weißt du, ich habe nämlich auch Gefühle für dich." erklärte er mit einer rauen Stimme und sah mich dann mit seinen dunkeln Rehaugen an.
Und es war so, als würden gerade zehntausend Luftschlangen zeitgleich in meinem Bauch aufgehen, während in seinen leuchtenden Augen ein Feuerwerk nach dem anderen aufging. Völlig aus der Bahn geworfen konnte ich nicht fassen, was er gerade da von sich gab.

„ Was faselst du da...?" ächzte ich peinlich berührt und mir stieg Röte ins Gesicht. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet, dass dieser Affe mir seine Gefühle gestehen würde. Ganz davon abgesehen, dass da noch immer keine Erklärung wegen der Sache mit Lou folgte.

„ Ich meine es, genauso wie ich es gesagt habe. Jungkook, ich bin in dich verliebt." er übte mehr Druck auf meine Hand aus. „ Aber was ist dann mit Lou? Und wieso hast du mich dich ganze Zeit über so mies behandelt?" hackte ich nach. Ich verstand Taehyung und sein merkwürdiges Verhalten einfach nicht. Er schwenkte hin und her und überraschte mich mit einer Sache nach der anderen.

Felou

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