chapter 37
"Du dämlicher Lackaffe!" war das erste, was mir entgegen kam, sobald ich meine Augen geöffnet hatte. Und das zweite war dann direkt ein heftiger Kater begleitet mit heftigen Bauchschmerzen, der durch alle meine Glieder des Körpers zuckte. Ich spürte einen brennendes Ziehen in jeder Zelle meines Körpers.
"Dir auch einen guten Morgen, Jimin..." seufzte ich frustriert über mein physisches Elend und blickte sogleich hinaus zum Fenster, wo die helle Sonne ihre breiten Strahlen in mein Zimmer warf. Ich lag noch mit der Kleidung von gestern auf meinem riesigen Bett, während Jimin direkt auf dem Stuhl neben meinem Nachtkästchen saß. Er war zuvor wohl noch am Handy gewesen.
" Morgen? Wir haben Mittag du Vollpfosten! Du hast den halben Tag lang geschlafen!" krächzte der Blonde empört, so als wäre die Welt untergegangen. Zu meinem Glück befand ich mich gesund in meinem Zimmer, Jimin musste mich gestern also irgendwie nach Hause gebracht haben.
Apropo gestern...was war nochmal genau passiert? Das letzte, was noch in meinen Kopf geblieben ist, war Taehyungs mit Blut überströmtes Gesicht. Sofort breitete sich das Gefühl von Nervosität und ein schlechtes Gewissen in mir aus. Der Gedanke, dass ich ihm nicht helfen konnte und was wohl danach passiert ist, machte mir unglaubliche Sorgen.
"Was ist gestern passiert, Jimin?! Geht es Taehyung gut?!"
Der Ältere schüttelte nicht fassend sein Gesicht. " Du bist echt unglaublich, Jungkook." Jimin nippte noch einen Schluck aus seiner Tasse, wobei es sich beim Inhalt höchstwahrscheinlich um herzlichen Kaffee handelte. Denn der süße Duft schwabte zu mir herüber.
" Ihr zwei Idioten habt euch gestern Hals über Kopf regelrecht mit dem Saufen ins Koma geschossen! Denn davon mal abgesehen, dass du nie trinkst oder kiffst, war das gestern die Einnahmedosis eines Junkies! Es war einfach zu viel!" keifte er vorwurfsvoll.
"Ja,ja, das ist mir schon klar." murrte ich genervt. " Was ist denn jetzt passiert?" Er sollte endlich zum Punkt kommen und mir sagen, was mit Taehyung ist. Schließlich war Jimin weder meine Mutter noch ein Priester, um mir Predigen zu halten. Vor allem wenn er selber gestern wie wild konsumierte.
" Tja, als wir euch schlussendlich dann beide halb tot auf dem Schuldach fanden, hatten wir beschlossen dann die Feier zu beenden und nach Hause zu gehen. Namjoon nahm Taehyung nach Hause und ich dich. Und glücklicherweise war Jonas noch so nett und hat uns gefahren. Weil ich dann aber selbst zu müde war, um nochmal nach Hause zu kommen, habe ich kurzer Hand beschlossen hier zu übernachten." berichtete er, während er mich nach wie vor wütend mit seinem Blick durchbohrte, so als wolle er, dass ich ein schlechtes Gewissen fühle.
Doch gerade gab es Wichtigeres." Du hast aber Jin nichts von der Feier erzählt, oder?"
"Wie wärs mal mit einem Danke?" hackte er dann mies gelaunt nach, wodurch ich mit den Augen rollte. "Danke. Zu Frieden?"
Jimin grummelte nur. " Keine Sorge, Jin hat keine Ahnung von der Feier. Ich hab uns durch den Hintereingang ins Haus geschleust."
"Du bist der Beste Jimin, danke!" bedankte ich mich diesmal ehrlich und glücklich zu gleich so einen besten Freund zu haben.
"Ja, ich weiß." grinste er nur.
Felou
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