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chapter 34

Und nach dem es endlich geklärt war, dass Jimin und Yoongi uns wohl suchen würden, rannten wir auch sogleich schon los. Ziemlich wackelig schlenderten wir über die Wiese. Es war so, als würde man auf Stöckelschuhen laufen. Vor allem bei Namjoon.

Er schaffte es sogar noch vor dem Eingang der Schule umzustürzen.
" Ha! Er ist auf die Fresse geflogen gahah! " einer zeigte mit dem Finger auf ihn, doch ich erkannte nicht wer.
Es war aber auch nicht wichtig. Schließlich musste ich mich beeilen und ins Gebäude rennen.

Im Gebäude angekommen atmete wir auch die warme Luft des Gebäudes ein. Als mich plötzlich Taehyung unerwartet am Handgelenk packte und weg zerrte. Wir wackelten Richtung Treppen.

" Waahhhs machst du da?" Noch leicht überfordert, folgte ich ihm die Treppen hinauf. Meine Beine waren schwer wie blei und Schwindel machte sich in der Region meines Hirns breit.

"Na uns verstecken natürlich. Du schaffst das nicht, so betrunken wie du jetzt bist." Wo er recht hatte, hatte er recht. Immerhin hatte ich bis eben vor mich hinter einem Papierkorb zu verstecken, der mindestens fünfmal kleiner wie ich war. Nicht gerade einer meiner genialsten Ideen.

" Komm, Jeon!" Taehyung zog fest am Stoff um mein Handgelenk.

" Okay, und ...eh wohin gehen wir?" Erkundigte ich mich mit den Augen auf dem Boden, um nicht zu stürzen. Vielleicht gab es ja oben im anderen Stockwerk einen etwas größeren Papierkorb...

Nein, nein, nein, was denke ich da?! Ich gehe nicht in einen beschissenen Papierkorb rein! Meine Hose allein ist viel zu teuer dafür. Scheiß Alkohol! 

" Den besten Ort, den es hier in der Schule gibt." Doch entgegen meiner Erwartungen nun jetzt links anzubiegen, huschten wir immer weiter die Treppen bis hin zum Schuldach hinauf. Als wir dann ganz oben auf dem Dach angekommen waren, schloss Taehyung noch die schwere Metalltür hinter uns zu.
" Jetzt wird uns keiner mehr findeeen! Bin ich nicht ein Genie, Jeon?" Lachte er und weiser Rauch kam aus den schmallen Lippen empor. Hier oben war es kalt und die Luft sehr dünn.
" Jaaa, da hast du wohl recht..." Schnaubte ich noch erschöpft vom Laufen. Die Treppen hatten sich wie eine Karussellfahrt angefühlt. Doch ein Rummel war das hier ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil es war so dunkel und ich fühlte mich durch das Rennen etwas unwohl.

Doch es hatte sich gelohnt. Hier oben hatte man eine fantastische Aussicht.

Da oben waren Sterne. Tausend, nein Millionen von leuchtend gelben Kristallen, die den tintenschwarzen Himmel empor ragen. Wie Kugel auf einen Christbaum schmückten und erhellten sie die unendliche schwarze Leinwand über unseren Köpfen.

" Woaah...das ist ja wunderschööön.." keuchte ich und hatte dabei vergessen den Mund zu zuklappen, weshalb mir Taehyung mit einer Hand unter meinem Kinn, diesen wieder schloss.

" Genau. Und schau was ich mitgebracht habe." Taehyung wies auf eine Flasche Jin Beam hin, die er unter seinem Pullover hervorbrachte.
" Wir trinken jetzt pur." Lachte er und setzte sich zu mir nickend auf den Asphalt.

Eigentlich sollte ich mich allein schon wegen der teuren Hose und dem kalten Untergrund nicht auf den Boden setzen, doch war es mir diesmal herzlich egal.
Ich hätte morgen noch genug Zeit es zu bereuen.

Also schnappte ich dem Braunhaarigen, die Flasche aus der Hand und kippte das orangbraune Zeug direkt in meinen Mund. Es war bitter und brannte wie Feuer. Wäre ich nicht schon durch den zuvorigen Alkohol nicht so betäubt, hätte ich nun sicherlich gekotzt.

" Wow, du gehst aber ran, Jeon." Staunte Taehyung nippte als nächster an der Flasche. " Auf das Leeeben und unsere Freundschaft, Taelienhaha!" Lallte ich. Alles war so verschwommen und im Moment war mir alles egal. Das Geld, meine Klamotten, mein Haus und selbst Jin. Ich wollte einfach für diesen Moment einmal nicht der reiche Erbe Jeon Jungkook sein. Sondern einzig und allein Jeon Jungkook, Freund von Jimin, Freund von Taehyung und einfach frei

" Das ist einer der besten Momente der Weeelt. " Grinste ich wie ein Honigkuchenpferd, bevor ich mich rückwärts auf den Rücken fallen ließ.
Taelien eilte mir nach. " Naaa, wer wird denn so sentimental?" Kicherte er zurück.

" Hey! Ich bin bloß eehrlichh! " Ich drehte meinen Kopf ruckartig zu Taehyung, als ich erst dann bemerkte wie nah Taehyungs Kopf eigentlich am meinem lag.

Felou

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