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chapter 20

Einige Stunden auf dem Konzert, in denen wir viel gelacht, getanzt gesoffen und geschrien haben waren nun schon vergangen. Wir alle amüsierten uns noch immer so prächtig wie am Anfang, hatten den Spaß unseres Lebens und berauschten uns mit jeder Droge, die uns unter die Augen fiel.

Dazu zählten bei mir allerdings nur Mariuhanna, Alkohol und Weed. Darauf achteten besonders Taehyung und Yoongi, sodass ich also keine andere Wahl hatte, als den Konsum fortzusetzen.

" Oh mein Gott, ich hatte noch nie sowas Tolles in meinem Leben wie das hier jemals miterlebt!" Schrie ich in höchster Lautstärke gegen Taehyungs Ohr. Taehyung und ich standen nämlich soeben ganz vorne vor der Bühne, wo die Boxen aufgestellt waren und hüfpten im Takt der Musik mit den anderen Menschen um uns herum mit. Wo Yoongi, Namjoon und Leo waren hatte ich keine Ahnung, wobei ich die schon lange vergessen hatte. Schließlich tat ich momentan nichts lieber als gedankenlos mit dem Braunhaarigen in der Menge die Lieder zu singen.

Mein Kopf dröhnte schon davon und meine Kehle war ganz trocken, jedoch hielt es mich nicht davon ab immer weiter zu machen.

Stattdessen verpasste mir das Gras einen erneuten Adrenalinkick, die Lichter wurden wieder in grelle Farben getunkt und meine Sicht verschmolz in ineinander versunkenen Wellen. Alles war so wundervoll, wie noch nie.
Ich hätte weinen können vor Freude, hätte mir nicht jemand einen plötzlichen Stoß von der Seite verpasst.

Jemand hatte mit seinem Schädel gegen meine Schulter gerahmt und hatte mich daraufhin von der Stelle geworfen. Meine Gedanken verflogen daraufhin direkt. Stattdessen sah ich kurz einen schwarzen Punkt vor den Augen. Schlagartig verlor ich kurz darauf auch schon die Balance und kippte einige Schritte auf dem grünen Asphalt nach hinten. Ein Blick nach vorne und ich realisierte, dass es erneut dasselbe braune Augenpaar war, wie zuvor. Schon zum zweiten Mal war wieder Taehyung heute gegen mich gestoßen.

Mit dem Unterschied, dass es diesmal schmerzlichen für ihn ausging. Denn im nächsten Moment stolperte er nach vorne, weil ich nach hinten gegangen war und flog damit genau ohne jegliche Umwege auf den Dreck und das Gras unter ihm. Ich wollte ihm direkt helfen und zu ihm knien, aber die Drogen machten es mir schwer meine Beine überhaupt zu spüren.

Sie fühlten sich an wie Gummi, das nicht einmal mehr richtig laufen konnte, während die Menschen in der Umgebung immer mehr zusammen rückten und von überall schuckten und drückten. Keine Sekunde später und schon geschah es, dass die ersten Leute in der Menge den am Boden liegenden Braunhaarigen über sahen.

Sie traten auf ihn, stolperte oder drängten ihn, wodurch man merkte, dass Taehyung Schwierigkeiten hatte aufzustehen. Stattdessen kippte er von einer Seite zur anderen und konnte sich nur angestrengt überhaupt mit den Armen am Dreck stützen. Mit den Händen stammte er sich auf dem Boden und kniete wie ein Hund in der Menge. Seine Kleidung war so dunkel, dass der Braunhaarige kaum auffiel unter der Menge. Stattdessen wurde er lediglich von allen übersehen.

" Taehyung!" Murmelte ich völlig neben der Spur. Meine Versuche ihm zu helfen, scheiterten, da ich jedes Mal wenn ich nach seiner Hand greifen wollte daneben reichte. Die Droge manipulierte einfach meine Sicht der Realität. Sie war schuld daran, dass ich mich kaum konzentrieren konnte geschweige denn Taehyung eine Unterstützung bieten. Stattdessen breitete sich plötzlich ein Stechen in meinem Kopf aus.
" Fuck..." fluchte ich in der Hoffnung die Stiche würden vergehen. Ich zog meine Finger zurück und legte die kalte Hand intuitiv auf meine Stirn.

Der mittlerweile mehrfach angerempelte Taehyung hatte sich währenddessen ein Stück weit schon fest gerichtet, wobei er mühevoll gegen die Masse der tanzenden und jubelden Leute ankämpfte.

Und nur mit ganz viel Kraft und zusammen gebissenen Zähnen schaffte er es auch dann sich voller Schwung vom Boden mit den Knien zu entreißen, ehe er auf mich zu gestolpert kam. Direkt reagierte ich daraufhin. Mein Arm verschränkte sich automatisch, trotz tauben Gefühl in den Gliedern schnell um des Älteren Wirbel und ich zog ihn mit der anderen Hand am Kragen dichter an mich heran. Dadurch sprach ich in mitten sein Ohr, wodurch heißer Atem und Dampf an die rote Stelle gelang.

" Lass uns gehen. Das war genug für heute!" Schrie ich so laut wie möglich, um mich nicht wiederholen zu müssen. Immerhin war die Musik noch lauter geworden und der Bass grollte hektisch und knallhart immer wieder im Takt der Band. Zwar antwortete Taehyung mir daraufhin nicht, jedoch schien er mich zu verstehen. Denn im nächsten Moment packte er meinen Griff, um seinen Körper selbst an und zog mich mit sich mit. Seine eiskalten Finger legten sich dabei um mein Handgelenk.

Daraufhin bewegten wir uns immer schneller und weiter weg vom Zentrum der Mitte vom Platz, obwohl mein Kopf noch so stark dröhnte wie zuvor. Wir quetschten uns praktisch gesehen über die Menschen hinweg. Darüber hinaus beschleunigte der Braunhaarige sogar nach einigen Meter, griff stärker nach meiner Hand und schlief mich somit wie einen Betrunkenen hinter sich her. Ich hingegen konnte nicht viel unternehmen.

Also beobachtete ich weiterhin die leuchtenden, bunten Lichter, während meine Beine Taehyungs Spur folgen.

Ich war noch benebelt, aber zum Teil auch wieder normal als wir dann schlussendlich nach einer halben Ewigkeit den Ausgang aus der Masse geschafft hatten.

Wir waren wieder im Wald. An einem Ort, wo die Stimmen der anderen Mensch kaum zu hören war und die Musik des Festivals nur noch ein einziges leises Rauschen in den Ohren war. Bislang hatten der Ältere und ich unterwegs kein Wort gewechselt, doch nun wo wir stehen geblieben waren, zerbrach die Stille endlich. Auch unsere Hände, die zuvor ineinander verschränkt waren, um sich nicht gegenseitig in der Menge zu verlieren, lösten sich.

" Wow, das war einfach so unglaublich!" Schwärmte ich.

Felou

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