Chapter 14
Eveline POV
Ich schlürfte gerade aus meinem Eis Kaffee, als eine bekannte Stimme meinen Namen rief.
Mein Kopf drehte sich zu der Stimme und ich lächelte die Person an. Sie erwiderte es.
Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu und legte Ihre Arme um mich.
Etwas überrumpelt, tat ich es ihr gleich und platzierte meine Hände auf ihrem Rücken ab.
Nach einigen Sekunden entfernte sie sich auch schon von mir und schaute mein Getränk an.
„Ich will auch einen.", Diana sah sich um, bis sie endlich den Eiswagen sah.
Sie schenkte mir kurz einen Blick, was darauf deutete, dass sie sich jetzt auch einen holen würde und schon ging sie auf den Wagen zu.
Ich schlürfte in der Zwischenzeit weiter an meinem Eis Kaffee und nahm mir mein Handy zur Hand. Eine Nachricht und ein verpasster Anruf.
Die Nachricht ist von Jordan;
Ich habe und gerade etwas zu essen bestellt. Es kommt in 40 Minuten an.
Ich schrieb ihr schnell zurück, dass ich da sein werde. Danach sah ich mir an wer mich angerufen hatte.
Es war Eine unbekannte Nummer.
Und zudem hatte sie mir eine Nachricht auf meine Mailbox gesprochen. Doch bevor ich sie mir anhören konnte, stand schon Dean's Schwester neben mir.
„Ich habe dich beim Seminar gar nicht gesehen. Wo warst du eigentlich?", fragte ich sie und trank einen Schluck.
„Ich war weg, mit ein paar Freunden. Wir haben geschwänzt.", ich nickte.
„Ich habe gehört, dass du und mein Bruder gestern auf so einer Party wart. War sie gut?", ich schaute hoch und schüttelte meinen Kopf.
„Es war langweilig. Wir sind gleich danach auch wieder gegangen.", sie schaute mich an.
Etwas zu lange für meinen Geschmack.
Und nun umgab uns eine peinliche Stille.
Ich hasste sie. Die peinliche Stille.
„Was machst du heute noch so?", versuchte ich ein Gespräch zwischen uns beiden aufzubauen.
Sie zuckte mit den Schultern und trank etwas von ihrem Eis Kaffee.
„Willst du etwas mit mir unternehmen?", fragte sie lächelnd und boxte mir leicht auf die Schulter. Ich fing an zu lächeln.
„Vielleicht.", ein Lachen entwich aus ihrem Mund.
„Was auch immer, ich muss zu meinem Bruder. Möchtest du mitkommen?", sie schaute mich fragend an.
„Nein, ich muss noch zu Jordan.", sie nickte und umarmte mich zum Abschied noch einmal.
„Wir sehen uns.", und schon war sie weg.
***
„Wo bitte ist mein Chicken Burger?", Jordan schlug sich mit der Hand auf die Stirn.
Wie kann sie so etwas wichtiges vergessen?
„Toll. Was soll ich jetzt essen?", ich schaute in die Tüte und suchte nach etwas essbaren. Nach einigen Sekunden wurde ich fündig.
Chicken nuggets.
Sie liebt mich doch.
„Es tut mir leid.", ich schaute von meinem Essen auf und sah sie an.
Sie meinte den Vorfall mit Cole.
„Das ist einfach so passiert. Es tut mir wirklich leid, ich wollte nie deine Gefühle verletzten.", ich schüttelte leicht meinen Kopf.
„Du hast nicht meine Gefühle verletzt, aber wenn du nicht aufpasst wirst du deine verletzten. Oder er deine.", sie sah mich verwirrt an.
„Wie meinst du das? Wie soll er meine Gefühle verletzten?", ich zuckte nur mit den Schultern und schob mir einen Chicken Nugget in meinen Mund um einem Gespräch zu entkommen.
Sie wird sich auch noch verknallen.
„Kau schneller und beantworte meine Frage, Eveline!", sie setzte sich nun vor mich hin und sah mich auffordernd an.
Ich kaute so langsam wie es nur möglich war und sah mich in unserem Zimmer um.
„Wenn du deine kau Geschwindigkeit nicht erhöhst, dann schmeiße ich die anderen weg.", und schon nahm sie mir meine chicken nuggets aus der Hand und hielt sie von mir weg. Ich riss meine Augen auf und schluckte schnell runter.
„Okay, okay, nur tue meinen Kindern nichts!", ich hob langsam meine Hände in die Höhe.
Ein leichtes grinsen stahl sich auf ihr Gesicht, „du frisst deine Kinder. Du bist grauenhaft.", ich zuckte mit den Schultern, „sie schmecken.".
Sie gab mir mein Essen skeptisch wieder.
„Und jetzt beantworte meine Frage!", ich seufzte. Sie wird es verleugnen.
„Du stehst auf meinen Cousin.", ein schnappte hörbar nach Luft und machte eine dramatische Szene, in dem sie aufstand und mit ihren Händen wedelte. Irgendwann rannte sie kreischend aus dem Zimmer, nur um nach einigen Sekunden wieder rein zu spazieren.
Sie setzte sich wieder vor mich hin.
„Das stimmt nicht.", ich wusste doch, dass sie es leugnen würde.
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