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Zweiundzwanzig

„Wir hielten es nicht für nötig dir alles genau zu erzählen, nimm es uns nicht übel." entschuldigte sich Adam als wir uns alle an einen Tisch gesetzt hatten. „Ist schon gut." murrte ich nur und sah den alten Mann nochmal an. „Danke, dass wir hier bei Ihnen unterkommen dürfen." bedankte ich mich, doch er winkte nur ab. „Das ist kein Problem Junge, zudem werdet ihr bald wieder weiter fahren." lächelte er. „Versailles?" fragte ich in die Runde. „Genau, du hast es erfasst. Das berühmte Schloss, der Palast. Dort treffen wir in einem Bereich der für Touristen verboten ist Leute um sie von unserer Sache zu überzeugen." Ich seufzte auf. „Nicht schon wieder Auto fahren. Redet wenigstens ihr, oder... Moment ihr könnt ja nicht mal französisch." fiel mir auf. „Okay ist gut. Ich mach den Dolmetscher, außer unser Genie hier will das machen." Nebenbei sah ich Gary schon leicht flehend an. „Okay, ich übersetze, du redest." stellte er klar und ich nickte einverstanden.

Die nächsten Momente herrschte Ruhe, die mir etwas unangenehm wurde. Dies schien auch der etwas ältere Franzose zu bemerken. „Wollt ihr in der Zeit noch das für Frankreich bekannte Baguette probieren oder vom Dachfenster den Eiffelturm sehen?" schlug er höflich vor und wie auf Kommando begann mein Bauch zu knurren. „Mais oui." (Aber ja doch) sprach ich grinsend und er forderte auf uns zu folgen. Im Endeffekt landeten wir auf seiner Dachterrasse und aßen mit hausgemachter Marmelade das Gebäck. Es wäre untertrieben, wenn ich sage es ist das beste Brot was ich je gegessen habe, denn es ist definitiv mehr. Selbst Celine stopfte es sich in den Mund, und sah zufrieden aus. Als mein Magen jedoch voll war lehnte ich mich seufzend zurück und genoss die Aussicht auf das Stahlgerüst. Mit der Zeit wurden auch die anderen fertig und wir bedankten uns alle für das leckere Essen. Nun liefen wir wieder zur Tür und Gary drehte sich nochmal um. „Wenn alles gut verläuft sind wir kurz nach Sonnenuntergang wieder da." Einverstanden nickte der Hausbesitzer und wir gingen wieder hinaus in die alte Limousine, die uns aus der Stadt fuhr. Das Ziel sah ich schon von der Ferne, denn dieses riesige Gelände mit dem Gebäude war unübersehbar. „Wir nehmen den Hintereingang und du läufst vor. Wir verdecken hinter dir die Flügel." erklärte wieder der Schlaue. „Die werden mich eh alle dumm anschauen weil ich kein Shirt trage." murrte ich, aber ging trotzdem vor. „Werden sie nicht, da es warm ist und du nicht der einzige bist der oben nichts an hat." kommentierte Adam. Daraufhin folgten nur noch Kommandos in welche Richtung ich gehen musste und wir kamen an einer alten Holztür an.

„Wartet mal kurz. Wieso hast du vorhin gemeint, falls alles gut geht,...?" fragte ich unsicher da mir diese Worte schon die ganze Fahrt über im Kopf hallten. „Weißt du... Franzosen können sehr empfindlich, nachtragend und ernst sein. Kurz gesagt darfst du nichts falsch machen, denn diesmal können wir dich nicht so leicht wie bei den Briten beschützen." Skeptisch hob ich eine Augenbraue. „Sie werden mich wohl kaum ins Verlies sperren." lachte ich und öffnete etwas sicherer die Tür. Dahinter befand sich ein einzelner Gang der, den ich neugierig entlang lief. „Frank warte mal." rief Gary mir nach, doch meine Sturheit siegte und ich betrat hinter einer weiteren Tür einen großen Saal, in dem sich eine Menge Leute befanden und miteinander redeten. Jetzt lag jedoch ihre Aufmerksamkeit auf mir und plötzlich hatte ich so gut wie alles vergessen, was ich auf französisch sprechen konnte. „Eh, das... Entschuldigung ich bin wahrscheinlich falsch... Pardon." (So viel wie tut mir Leid, eine kurze Entschuldigung.) fiel es mir schnell ein. Ihr Blicke hafteten immer noch auf mir und ich drehte mich schnell um, um zu verschwinden. Jedoch stieß ich nur gegen einen harten Körper und sah auf zu einen stämmigen Mann der mir den Weg versperrte. „Eh, pardon Monsieur." brabbelte ich und wollte um ihn herum gehen, jedoch hielt er mich am Oberarm fest. „Sie nicht gehen dürfen." Er hatte einen russischen Akzent und ich sah nur noch verwirrter aus. „Nein, ich bin im falschen Raum, je voudrais aller... nach draußen." (ich möchte gehen) Mir war bewusst wie irrational und falsch mein Gelaber sein musste, jedoch brachte ich nichts besseres zu Stande und versuchte mich los zu reißen, wodurch der Griff des Russen nur noch stärker wurde. Ich fragte mich währenddessen wo meine Freunde blieben, wahrscheinlich wurden sie aufgehalten aber wenn sie mir nicht aus der Lage helfen konnten musste ich das eben selbst übernehmen. „Los lassen." knurrte ich nun gefährlich, wobei es mir egal war ob er es verstand oder nicht. Da mein Arm nun begann zu schmerzen wurde ich ungeduldiger, breitete die Flügel als Ablenkungsmanöver aus und schlug ihn mit der anderen Faust auf die Nase. Es ging ein Raunen durch den Raum, der Mann ließ mich zischend los und sofort rannte ich an ihm vorbei. Ich riss die Tür auf, doch die drei waren nirgends zu sehen. Schnell rannte ich raus ans Tageslicht, doch auch dort war niemand. Nur mehrere Touristen weiter vorne die mich nicht bemerkten. „Fuck!" fluchte ich und sah mich weiter um. Ich war so konzentriert, das ich gar nicht merkte wie sich jemand von hinten an mich heran schlich. Eine große Hand legte sich auf meinen Mund und eine andere klemmte meine Arm und meinen Oberkörper ein. Natürlich versuchte ich zu rufen, doch es kam nur unverständliches Murmeln heraus. Die Person zog mich wieder durch den Gang in den Raum zurück. Wütend trat ich ihm dort gegen das Schienbein und wurde losgelassen. Keuchend schnappte ich nach Luft. Die Leute redeten nun wieder etwas energischer und sahen ab und zu mir.

„Mon Copains...Où sont elles?!" (Meine Freunde, wo sind sie?!) fragte ich nun stur und keineswegs gut drauf. „In Sicherheit." kam es von einem Mann. „Also versteht ihr mich ja doch. Sehr gut. Darf ich dann wissen was euer russischer Türsteher hier für ein Problem hat mich sie nicht suchen zu lassen?" knurrte ich und musterte die Leute. „Ivan, bring ihn zu denen." meinte derselbe man und ich klatschte mir innerlich eine. Ivan, ihr Ernst? Gesagt getan wollte er mich wieder am Arm packen, doch ich wich zurück. „Fass mich noch einmal an und du wirst nicht nur aus deiner Nase bluten." drohte ich, da man deutlich das getrocknete Blut sehen konnte, was er mir zu verdanken hatte. Daraufhin ließ er mich in Ruhe und lief einfach voraus. Ich folgte ihm brav und kam in einem etwas moderneren Raum an. Meine Freunde saßen ganz einfach vor einem Bildschirm und bei genaueren hinsehen merkte ich dass es Aufnahmen von mir waren. „Wollt ihr mich eigentlich verarschen?" fuhr ich sie an. „Ich hab dir gesagt du sollst warten, aber du bist ja stur weiter gelaufen." knurrte Gary zurück. „Ach und deshalb lasst ihr mich mit diesen ganzen Vollpfosten alleine und schaut euch meine Situation ganz gechillt hier über eine Überwachungskamera an." Ich war wütend. Mehr als vorher. Sehr viel mehr, sodass mir fast der Kragen platzte und mein nicht vorhandener Geduldsfaden riss.

„Ach klärt doch den Mist alleine." meinte ich noch bevor sie antworten konnten und rempelte beim hinaus gehen noch Ivans Schulter an. Ich ging einfach den ganzen Weg zurück, die Treppen, den langen Flur nach draußen. Niemand war mir gefolgt, war wohl auch besser so. Um meine Ruhe zu haben ging ich etwas umher und entdeckte einen kleinen Bach. Darüber war ein Baum gefallen, auf den ich mich setzte um meine Ruhe zu haben. Genüsslich breitete ich die Flügel aus, legte mich auf den Stamm, meine Hände an meinen Hinterkopf und schloss die Augen. Ich hörte nun die Vögel zwitschern, leises Gerede der Touristen im Hintergrund und das rauschen des Gewässers. Die Luft war angenehm war und die Sonne schien an machen Stellen durch und auf meine Haut. Es duftete angenehm nach frischen Blumen und Gras. Jedoch kam bald ein weiterer dazu, ein unnatürlicher und auch leise Schritte nahm ich wahr, die näher kamen. Anscheinend eine Frau. „Was wollen sie?" fragte ich und hatte die Augen noch immer geschlossen. Die Schritte verstummten der Geruch blieb. Da keine Antwort kam öffnete ich meine Lider und setzte mich auf, wodurch meine Bauchmuskeln beansprucht wurden.

Skeptisch musterte ich die Frau, sie hatte Schulterlange, schwarze Haare. Nussbraune Augen mit einem Grünstich und eine trainierte Figur. Ihr Ausdruck war etwas erstaunt, jedoch fing sie bald an selbstbewusst zu sprechen. „Ich sollte dich holen. Mir wurde aufgetragen etwas zu schneidern." meinte sie und ich war erstaunt wie wenig man ihren französischen Akzent hörte. Nach kurzen Überlegungen entschloss ich mich mit zu kommen und stand auf um zu ihr zu gehen. „Wohin?" fragte ich nur und sie machte eine Handbewegung die mir sagte das ich ihr folgen sollte. Wortlos führte sie mich durch eine andere Tür etwas entfernt in einen schön eingerichteten Raum. Er sah aus wie ein kleines Nähzimmer, überall hingen verschiedenste Stoffe und es verbreitete eine wohlige Stimmung. „Stell dich bitte gerade dahin." bat sie und deutete auf ein Kreuz auf dem Parkettboden. Ich gehorchte und wartete. Sie maß mehrere Stellen an meinem Körper ab und schrieb sie jeweils immer auf. An meinem Oberkörper angekommen merkte ich Blicke auf den Flügeln. „Kannst du sie ausbreiten?" Ich nickte und tat was sie verlangte. Anscheinend schrieb sie sich die Spannweite auf, denn nach kurzer Zeit konnte ich sie wieder herunter nehmen. Zuletzt kam nur noch mein Kopfumfang und sie atmete tief durch.

„Okay, ich brauche mindestens eine halbe bis dreiviertel Stunde. Du gehst in der Zeit zurück zu deinen Freunden, ich hole dich dann." redete sie mit den Blicken auf ihren Aufzeichnungen gehaftet. „Gut, bis dann." murrte ich lustlos und lief wieder zurück. Meine Füße trugen mich wieder durch den langen Gang, ich ging die Treppen hinauf und in das Zimmer, in dem sie sich zuletzt befunden haben. Zu meiner Überraschung waren dort nicht die Personen die ich erwartet hatte, sondern Ivan und ein paar Leute denen ich zuerst begegnet bin. Ein Blick auf den Überwachungsbildschirm ließ meinen Atem stocken. Da sie mich im selben Moment entdeckten trafen sich die Blicke und ich starrte die Leute unglaubwürdig an. Das erste was mir einfiel war: renn um dein Leben. Somit schlug ich die Tür zu und sprang förmlich die Treppen herunter und sprintete nach draußen. Hinter mir hörte ich schon jemanden Fluchen und aufgebracht herum schreien, doch ich schaute nicht zurück. Ohne nachzudenken lief ich zu dem Raum des Mädchens was Maß an mir genommen hatte. Gerade wollte ich außer Atem die Tür öffnen, kam mir jemand zuvor und mir wurde das Brett vor den Kopf geschlagen. Stöhnend vor Schmerz stolperte ich zurück und ihre Stimme ertönte. „Mais non! Frank!" rief sie erschrocken und ich sah mich nur panisch um. „Kein Problem, aber... du musst mich verstecken." bat ich und sah sie flehend an. Sofort nickte sie und wir gingen in ihren Raum. Sie führte mich hinter eine weitere Tür, wobei ein Schlafzimmer zum Vorschein kam.

Mit Eiswürfeln die sie mir gab setzte sie sich neben mich auf die Bettkante. „Was ist los?" Ich seufzte und sah zu Boden. „Ich hab was gesehen was ich nicht sehen durfte, meine Freunde sind sonst wo und ich weiß nicht was passiert wenn mich dieser Ivan und die anderen finden." ratterte ich herunter und ihre Augen weiteten sich etwas. „Was hast du gesehen?" fragte sie weiter. „Sie wissen alles... ich weiß nicht wieso und wie sie das gemacht haben. Aber die kennen uns. Damit meine ich nicht nur das was in den Akten steht sondern wirklich alles. Das kleinste Detail." Ich selbst wusste nicht wieso ich dies einer fremden Person erzählte, doch ich wüsste nicht was ich sonst hätte machen können. „Was genau hast du gesehen. Auf dem Bildschirm. Welche Person?" Ich atmete tief durch. „Mich." war das einzige Wort und ich ließ das Gesagte nochmal durch meinen Kopf rattern. „Woher weißt du von dem Bildschirm?" fragte ich auf einmal und stand energisch auf. Sprachlos und mit offenen Mund sah mir das Mädchen entgegen. Ich wartete nicht einmal eine mögliche Antwort ab und ging wieder schnellen Schrittes heraus. Jedoch war ich immer noch so durch den Wind, dass ich die Person mit einer Spritze in der Hand nicht bemerkte. Erst als ich die Nadel in meiner Haut spürte verstand ich und breitete die Flügel aus um aus dem Stand abzuheben und zu fliehen.

Doch ich wurde an den Beinen festgehalten und schnell ließ meine Kraft nach. Unkontrolliert fiel ich mit einem Mal auf den harten Steinboden und kam mir vor wie eine tote Taube. Meine Augen fielen mir automatisch zu und mein Verstand wurde benebelt.

Stimmen ließen mich erwachen, die Augen geschlossen halten und langsam zu begreifen was Sache war. „Das war zu viel für ihn, wir hätten es ihm sagen sollen." Ich konnte die Stimme als Adams identifizieren. „Dann wäre er früher durchgedreht und hätte Probleme gemacht. Sieh es so, es ist alles geklärt. Die Franzosen helfen uns und fertig. Im Gegensatz haben wir nichts dagegen dass sie alles über uns wissen und Frank hat endlich eine Jacke, also soll er sich nicht so aufregen!" keifte jemand. Es könnte Gary sein, schoss es mir durch den Kopf. „Ach und du würdest dich nicht aufregen wenn alles vor dir geheim gehalten wird? Weißt du wie sich das anfühlt wenn jeder über deine Vergangenheit Bescheid weiß obwohl du sie hinter dir gelassen hast?" kam eine dritte Stimme hinzu. Celine. „Nein ich weiß nicht wie sich das anfühlt. Du etwa?" Ein Schnaufen war zu hören. „Nein aber ich kann es mir wenigstens vorstellen und bin nicht so kalt wie du!" wehrte sie sich und die Stimmen wurden lauter, wodurch mein Kopf anfing zu pochen. Dennoch setzte ich mir in den Kopf weiter die Augen geschlossen zu haben und zu lauschen.

„Ich bin ganz einfach nur sachlich. Außerdem ist die Sache hier nicht mehr Thema, sondern Oliver. Schon vergessen? Wir brechen die Reise ab und fliegen heute zurück da er Priorität hat. Die Franzosen klären Europa, das ist alles schon geklärt also macht aus so einer kleinen Mücke keinen Elefanten." beendete Gary den Streit und es herrschte Stille. Ich traute mich die Augen auf zu machen und befand mich in... einer Zelle? Verwirrt sah ich mich um, Eisengitter, etwas Stroh auf dem Boden und vor mir die Drei, die mich musterten. „Er hat alles gehört. Gut gemacht." seufzte Adam und ging weg. „Ich hol die Schlüssel." rief er noch und ich stellte mich auf wackeligen Beinen hin. Ein Blick an mir herunter verriet mir, dass die Schneiderin gute Arbeit geleitet hatte. Er hatte recht. Immerhin etwas gutes, endlich ein Pullover den ich mit einem Reißverschluss leicht an- und ausziehen konnte.

„Kiara, kümmerst du dich bitte um das Blutbild von diesem... ach wie heißt er noch mal? Shawn, genau. Und vergleichst dieses mit der anderen Testperson?" fragte ich in Eile. „Ja, keine Sorge. Aber mach mal langsam und nicht so einen Stress wegen Oliver. Er ist immer noch ein Teenager, das ist normal." versuchte sie mich zu beruhigen, doch ich blockte ab. „Nein, ist es nicht. Er verbirgt etwas." Ich blieb standhaft und zog mir meinen Mantel über. Sie kam zu mir und wir küssten uns flüchtig. Kurz bevor ich ganz das Haus verließ kam noch etwas typisches, worüber ich grinsen musste. „Das kannst du ja heute Abend wieder gut machen, dafür das du einfach so verschwindest." Damit ging die Haustür auch schon zu und ich startete mein Auto. Das praktische daran die Arbeit nach hause zu nehmen war, dass man seine Ruhe hatte. Das negative, dass du in manchen Fällen öfter hin und zurück fahren musst, wie jetzt.

Angekommen stieg ich aus um mit schnellen Schritten zu der Halle zu gehen. Da selbst Devaley sein komisches Verhalten aufgefallen ist und er mich gefragt hat ob ich weiß was los ist musste ich mich auf den Weg machen. Meine Füße trugen mich weiter bis ich jede erdenkliche Tür aufriss. Doch Oliver war weder in der Cafeteria, noch dem Trainingsraum, sodass ich nun zu seinem persönlichen Zimmer lief. Ohne anzuklopfen wollte ich die Tür auf machen, doch sie war verschlossen. Bei genauem hin hören, hörte ich Stimmen. Fremde Stimmen. „Oliver, mach auf." knurrte ich gefährlich laut. Nun lief er hektischer durch den Raum und ich hörte etwas zu klappen. „Ja, Moment. Ich war duschen." redete er sich heraus und öffnete etwas verschwitzt die Tür. Ich trat einfach hinein und sah mich skeptisch um. „Dafür das du duschen warst riechst du aber ganz schön streng und schwitzt. Nicht gerade normal." warf ich ihn gleich an den Kopf und sah das sein Boxsack sich noch bewegte und zudem Olivers Fäuste leicht angeschwollen waren. „Ich hab trainiert und wollte meine Ruhe." versuchte er weiter doch ich sah ihn warnend an. „Eine weitere Lüge und wir fangen von Null an, klar?" Er nickte. „Wieso?" Ich zeigte einfach auf den Boxsack. Der Junge sah zu Boden und antwortet. „Ich musste mich abreagieren." Es schien wahr zu sein, doch dies reichte mir nicht. „Wovon? Weshalb so extrem?" Er seufzte. „Weil ich nicht weiß was richtig ist, welche Entscheidung." murmelte er sein Rätsel weiter und ich sah kurz zu seinem Laptop.

Ohne zu zögern klappte ich ihn auf. „Dein Passwort." forderte ich und er sah mich wie ein verschrecktes Tier an. „Nein." war alles von ihm und er wollte hinaus rennen, doch ich hielt ihn am Oberarm fest. Geschickt trat er mir vor das Schienbein und ich ließ ihn kurz vor Schmerz los. „Wenn du jetzt geht wird es nur schlimmer!" warnte ich ihn zischend und er blieb tatsächlich stehen. "Geht doch." knurrend kam ich näher und sah ihn ernst an. „Nummer 1. Das Passwort." gab er zitternd nach und sah mir nicht in die Augen. Sofort gab ich es ein und scrollte den Verlauf hoch und runter. Meine Augen weiteten sich und ich las mir ungläubig alles durch. „Ich weiß nicht was richtig ist... wie es am besten ist." wimmerte er leise und sank zu Boden. „So wie es jetzt ist, ist es am besten Oliver. Du machst dir keine Gedanken mehr denn ich habe die Wahl für dich getroffen. Mach einfach was ich dir sage." Daraufhin nickte er brav und sein Blick haftete immer noch dort unten. Er würde mir trotzdem nicht ungestraft davon kommen. Er hatte überlegt uns zu verraten. Er hatte es in dieser Hinsicht sogar getan, nun musste er mit den Konsequenzen rechnen.

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