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Sechzehn

Ein helles Licht blendete mich durch die Scheiben und ich öffnete gezwungen meine Augen. Es wurde etwas herum gebrüllt, was durch die offenen Fenster an meine Ohren gelangte, ich aber noch nicht identifizieren konnte was es war. Vor mir redete Adam aufgebracht mit Karol und die Anderen waren vor uns nicht mehr zu sehen. Erst als eine Person mit einer Schusswaffe auf uns zu kam reagierte ich und legte das Mädchen, was auf mir verängstigt zitterte, nach unten und verdeckte sie mit der Decke. Die Tür neben mir schlug ich aggressiv auf und verletzte die Person, die diese eben noch öffnen wollte. Andere Leute kamen auf mich zu, gaben Befehle und richteten die Waffen auf mich, während ich zweifelhaft überlegte was ich machen könnte. Fahrer und Beifahrerin nickten mir zu und stiegen ruckartig aus um mir zu helfen. Terence gesellte sich auch hinaus und verdeckte Floys Tür. Ich bekam mit, wie er die Diensthunde ansah und die Tiere daraufhin anfingen wild zu bellen und um sich zu beißen. Das Mädchen kämpfte Rücken an Rücken mit dem Blondschopf und ich breitete die Flügel aus um alle in meiner Nähe weg zu schleudern. Als deren Aufprall ertönte sprang ich hoch um nach oben zu fliegen und im Sturzflug angreifen zu können. Auf drei von ihnen landete ich und sie verloren das Bewusstsein. Dennoch waren einige übrig und mit einem Seitenblick bemerkte ich, dass meine Freunde brutal festgenommen wurden. Energisch erhob ich mich und versuchte mich durch die Masse zu ringen. Vergebens bekam ich mehrere Schläge und Tritte ab. Zuletzt wurde kaltes Metall an meine Handgelenke gelegt und ich eisern mit einem Hebel zu Boden gedrückt. Knurrend bewegte ich mich unter Schmerzen, doch es half nichts. Schwer atmend und aus der Nase blutend wurde ich straff abgeführt und sah nur noch wie sie das Auto durchsuchten und Geschrei zu hören war.

Es weckte neue Kräfte in mir und ich wand mich, um dort hin zu gelangen. „Lasst mich los!" brüllte ich, doch wurde nur noch von mehr Leuten festgehalten. Ich wollte die Schwingen öffnen, doch diese waren zusammen gebunden. Einfallslos blieb ich einfach stehen und ließ mich reglos fallen. Ein paar Mal wurde gegen meinen Rücken getreten und gerufen. „Beweg dich du Missgeburt!" Kraftlos rührte ich mich nicht und wurde unter den Armen gepackt um weiter gezerrt zu werden. Meine Augen waren nur zu Schlitzen gezogen, um noch mit zu bekommen wohin sie mich brachten. Das Licht wurde nicht weniger, obwohl es Nacht war und von meinen Freunden fehlte jede Spur. Murrend legte ich den Kopf schräg und bekam abwertende Blicke von denjenigen, die hinter mir liefen. „Das ist kein Mensch mehr." spuckte einer aus und schüttelte den Kopf. Doch darauf folgte etwas, ich hörte Rufe. Rufe von einer kindlichen Stimme die meinen Namen schrien und mein Brustkorb zum schnelleren heben und senken brachten. Auf einmal spürte ich den Schweiß an meiner Stirn herunter laufen und eine Erschütterung traf mich.

„Frank? Verdammt Frank, wach auf! Das war nur ein Traum, jetzt mach mir keine Angst." Ich hob den Kopf und sah in funkelnde, blaue Augen die glasig waren. Verwirrt setzte ich mich hin und lehnte mich keuchend an. „Kumpel, was war mit dir los?" wollte der Kleine leise wissen, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Ein Albtraum." erklärte Adam verständnisvoll und schaute besorgt zu mir. „Wasser?" fragte Karol und hielt es mir hin, doch ich winkte ab. „Lass... uns weiterfahren. Die anderen." meinte ich mit trockener Stimme, doch der Fahrer lachte nur. „Dein Ernst? Wir warten bis es dir wieder besser geht. Der zweite Wagen ist schon weiter gefahren und hat die Akten mitgenommen um uns die Arbeit zu erleichtern." Das kleine Mädchen neben mir schaute besorgt in meine Richtung und entschied sich ebenfalls etwas zu sagen. „Außerdem hast du gezuckt und unglaublich schnell geatmet. Zudem hattest du Schweißausbrüche und hast dich oft gewendet, als ob du Schmerzen gehabt hättest." Ich zog die Augenbrauen zusammen und beruhigte mich langsam wieder. „Ein Traum." murmelte ich vor mich hin und schloss kurz die Augen, um daraufhin wieder voll bei Verstand zu sein. „Gib mir bitte das Wasser." bat ich entschlossen und bekam es in die Hand gedrückt. Ich leerte sie vollkommen aus und sah in die erste Reihe. „Was hast du jetzt vor?" wollte ich wissen. „Wir holen uns mit dem Geld, was uns Robins Freund noch zu gesteckt hatte ein Hotel für diese Nacht. Es gibt hier eine Kleinstadt und dann ist es nicht mehr weit bis zum eigentlichen Ziel." Ich nickte kaum merklich und lehnte mich mit den Kräften am ende an den Sitz an. „Aber nicht einschlafen, sonst bekommen wir dich nicht aus dem Auto." grinste Karol und ich seufzte daraufhin. Meine Augen hielt ich gezwungen offen und das Auto blieb nach einer Weile ruckartig stehen. Jemand öffnete mir die Tür, doch ich schlenderte ohne genau hin zu sehen einfach nur aus dem Gefährt. „Hey Frank!" brüllte eine jungenhafte Stimme und eine Hand hielt mich an der Schulter fest. Terence sah mich mitleidig an und legte mir die Decke um die Schultern. „Du bist fast vor ein Auto gelaufen! Mensch, was ist los mit dir, du bist total am Arsch..." murmelte er und half mir weiter zu laufen. Über seine Worte machte ich mir keine Gedanken, sondern war froh am der Rezeption heil angekommen zu sein. „Ein Zimmer für vier Personen bitte." drängte das Mädchen und ich merkte misstrauische Blicke auf mir. „Wir hatten eine schwere Nacht." fügte sie noch seufzend hinzu und das Klirren von Schlüsseln, verriet mir dass ich nur noch den Weg zum Zimmer hin legen musste um dann schlafen zu können.

Meine Freunde schoben mich und Floy in den Fahrstuhl und gingen voraus um aufzuschließen. „Du hast im Traum geschrien." fing die Kleine ein kurzes Gespräch an. An die Wand gelehnt sah ich zu ihr, wie sie in dem Rollstuhl saß und mich intensiv mit dem Blau in ihren Augen musterte. „Es war... ein schlechter Traum. So etwas habe ich öfter." erklärte ich kurz angebunden und schon waren wir in der gewünschten Etage. Ich schob sie heraus, wobei ich mich auch nebenbei gut abstützen konnte. Eine Tür vor uns öffnete sich und Adam bat uns herein. „Unser kleiner Tierflüsterer hier -" er wuschelte dem kleineren Terence durch die Haare. „ Hat gesagt, er schläft freiwillig auf der Couch. Ich teile mir mit Karol das eine Bett und du und die Kleine habt das andere." Er zeigte in die Richtung und ich begab mich dorthin. Sofort legte ich mich murrend hinein und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Die Kichererbse kam zurück und schloss die Tür. „Was denn?" fragte ich lächelnd und setzte mich aufrecht hin. „Du siehst echt scheiße aus." brachte sie lachend hervor. Mit schief gelegten Kopf begab ich mich vor den Spiegel im Zimmer und machte große Augen. „Ich sehe aus wie ein Zombie." stellte ich fest und ihre Mundwinkel zogen sich noch mehr nach oben. „Guck dir mal meine Haare und diese krassen Augenringen an!?" meinte ich nun aufgebracht und konnte es nicht glauben in welcher Verfassung ich war. „Keine Sorge, du siehst immer noch gut aus." munterte mich die Kleine auf und saß auf dem Bettrand. „Ich muss erst mal schlafen." murmelte ich und ging auf die Matratze. Neben ihr war ein Lichtschalter, den ich betätigte und somit das Zimmer in Dunkelheit tauschte.

Das Mädchen drehte den Rücken zu mir, wodurch ich sie nicht richtig sehen konnte. „Was hast du geträumt?" wollte sie plötzlich leise wissen und drehte sich um, wodurch die blauen Augen leicht leuchteten und mich erneut faszinierten. „Davon wie sie uns gefunden haben." flüsterte ich rau und bedrückt. „Was war so schlimm?" wollte sie genauer wissen. „Sie haben die anderen bewusstlos geschlagen und dich entdeckt." Ich schluckte den großen Kloß im Hals herunter und fragte mich, wieso ich es ihr eigentlich erzählte und die Erinnerung hoch kommen ließ. „Dann bin ich aufgewacht..." fügte ich hinzu, doch sie beließ es nicht dabei und redete weiter. „Wieso warst du so verschwitzt und so durcheinander?" fragte Floy besorgt. „Ich hab wie ein wildes Tier gekämpft und gebrüllt... sie hatten mich gefangen und ebenfalls halb tot geschlagen." Rau und leise gab ich die Worte preis und wartete was nun kam. „Du bist immer noch ein Mensch." flüsterte sie und legte eine Hand auf meine Wange, worauf es sich anfühlte, als würden kleine Stromschläge meinen Körper durchfahren. „So fühle ich mich aber nicht." brachte ich meine Gedanken hervor. „Ich fühle mich wie eine Mischung aus beiden Sachen." Sie nahm ihre Hand langsam weg. „Dann lass die eine Seite nicht überwiegen." meinte sie noch, ehe sie sich wieder umdrehte und zu schlafen schien. Nur konnte ich jetzt die halbe Nacht kein Auge mehr zu machen und dachte immer wieder über ihre Worte nach. Zum Glück übermannte auch mich irgendwann die Müdigkeit und ich ich versank in das Reich der Dunkelheit und Finsternis.

Plötzliche Sonnenstrahlen brachten mich knurrend dazu die Bettdecke über meinen Kopf zu ziehen, doch diese wurde mir entrissen. Somit kullerte ich mich zusammen und hielt die Hände vor die Augen. „Awww, schaut euch mal den kleinen Frank an. Ist er nicht niedlich, wie er sich so zusammen rollt?" fragte eine gehässige Stimme und ich krallte mir mein Kopfkissen um denjenigen damit abzuwerfen. Tatsächlich hatte ich mein Ziel, und zwar Adam, erwischt und konnte seinen Ausdruck sehen als ich meine Augen öffnete. Daraufhin prusteten alle los und Floy erhob sich neben mir ins Sitzen. „Heiß, heiß." grinste der Blondschopf als er sie mit verrutschten Oberteil und verwirrten Haaren sah. Nebenbei wackelte er noch mit den Augenbrauen und grinste frech. So folgte das zweite Kissen von ihr in sein Gesicht und Terence lachte ihn weiter aus. Kopfschüttelnd rappelte ich mich ganz auf und suchte den Weg in die Küche, in der natürlich kein Essen vorhanden war. Grummelnd ging ich wieder zu den anderen. „Können wir jetzt los? Und bitte kauft doch während der Fahrt ein wenig Futter." bat ich die Leute. „Na klar." rief Karol und machte sich im Bad bereit. Die Jungs zogen sich an und das kleine Mädchen saß bereit da. Ich machte so gut es ging meine Haare etwas ordentlich und schon nach wenigen Minuten verließen wir das Hotel.

Im Auto ergriffen dann gleich der Fahrer und die Beifahrerein das Wort. „Gary hat uns übrigens Bescheid gegeben, dass er die Plattform so gut wie fertig hat." meinte der Blondschopf. „Ja, und sie sollen drei weitere gefunden haben, die sich uns anschließen und die Akten mit abarbeiten. Es wurde sogar ein Sprachengenie gefunden, was unserem Schlaumeier so gar nicht recht ist." lachte seine Nachbarin ihren Feind aus. „Wer mag schon Konkurrenz?" fragte ich grinsend. „Ihr habts ja gut, ihr seid künstlich mutiert. Wir werden so schnell keinem Engel mehr begegnen." stellte Adam klagend fest und ich lächelte überlegen. Danach herrschte etwas Ruhe, bevor er an einer etwas abgelegeneren Hütte ankam. Sie befand sich am Stadtrand und in der Nähe der umliegenden Gärten. Er hielt den Wagen an und ich stieg neugierig aus um die Tür zu öffnen, hinter der mich eine kleinen Überraschung erwartete.

Meine Freunde, die noch im Auto saßen wollten mich gerade warnen, doch sobald ich einen Schritt hinein trat wurde mir ein Bein gestellt und meine Hände blitzschnell und straff nach hinten gebunden. „Ahhh, lasst die Scheiße." fluchte ich mit schmerzverzerrten Gesicht und sah meinem Gegner in die Augen. Im Hintergrund waren Stimmen zu hören und bald standen die anderen im Türrahmen. „Leute, der gehört zu euch." kam es locker von Adam. Knurrend richtete ich mich auf und mir wurden die Stricke widerwillig abgenommen. „Reflexe?" fragte ich den Mann, der mich überfallen hatte und er nickte leise. Neben ihm kam Gary hervor, der mich dumm angrinste. „Ein Bodyguard ist immer gut." erklärte er unschuldig. „Die Plattform ist gerade fertig geworden und kann nun von jedem Gerät gefunden werden. Jedoch wird immer ein neues Passwort regeneriert und dann eingegeben." meinte er, doch ich wollte genaueres wissen.

„Was kann dort alles gemacht werden?" hakte ich nach. „Stell es dir wie einen riesigen Chatverlauf vor. Jeder kann alles schreiben und die anderen bekommen diese Nachricht, kurz wie eine große Gruppe. Zudem wird jeder der dort angemeldet ist für jeden anderen sichtbar und auch privat anschreibbar sein. Zur Sicherheit kann ich auch diese Nachrichtenverläufe sehen und ihnen nachgehen. Im Moment Arbeite ich noch daran die besonderen Mutationen in unseren Genen aufzuschreiben um die verschiedenen Arten in der Übersicht für mich und die anderen zu haben." Er machte kurz eine Pause und verschwand hinter der Tür. Bei genaueren Hinsehen, bemerkte ich einen Computer mit vielen verschiedenen Daten, an denen er etwas änderte und hinein schrieb. „Außerdem ist es gegen Hackerangriffe geschützt." murmelte der Junge in seine eigene Welt versunken. Als er sich wieder zu uns drehte holte er mehrere Handys hervor und reichte jeden von uns eines. „Ihr habt Hotspot, fragt aber nicht woher die Dinger sind und wie ich es geschafft habe sie so einzurichten. War harte Arbeit." Ich nahm meines entgegen und schaltete es an. „Gebt bei Google das ein." forderte er und wir fügten einen komischen Code ein. Daraufhin wurde eine Website geöffnet, auf der nur groß und fett Download stand. Selbstverständlich drückten wir darauf und wenige Sekunden später befand sich eine App auf dem Telefon.

„Sie lässt sich nur mit einer Internetverbindung öffnen." redete der Junge und druckte verschiedene Zahlencodes aus. Jeder von uns bekam einen, den wir eingeben mussten und es wurde die Homepage geöffnet. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. „Das ist perfekt." lobte ich Gary und klopfte ihm auf die Schulter. „Nur ein Verbot. Keine sozialen Netzwerke, damit meine ich Whats App, Twitter, Instagram, Facebook, Snapchat und so weiter. Ihr verfügt auch über keine Sim – Karte." Adam nickte zufrieden und begann weiter im Plan zu gehen. „Wer übernimmt diese Stadt und habt ihr schon die nötigen Akten?" Der Kleine überlegte kurz und sah dann zu dem Mann, der mich am Anfang überwältigt hatte. „Die Akten sind da. Übernehmen werden sie die bis jetzt Gefundenen, da sie sich hier am besten auskennen. Nur einer von uns bleibt hier, diesmal ist es Shawn, der mit dem guten Gehör." erinnerte er uns und wir nickten. „Und wohin jetzt?" wollte Floy wissen. „Europa." meinte der Schlaumeier grinsend und ich starrte ihn ungläubig an. „Nun Frank, du hast das alle in die Gänge geleitet und du wirst mit mir und zwei weiteren dort hin fliegen. Die anderen kümmern sich um die restlichen Staaten, da wir jetzt immer mehr Unterstützung bekommen werden und es einfacher wird."

Joggend lief ich neben Oliver, der seine Ausdauer gut erweitert hatte. Seine Aufträge erledigte er präziser und das Töten fiel ihm leichter. Mit den geheimen Staatsinformationen, die er mir besorgt hatte, konnte ich bis zu diesen Zeitpunkt genügend Geld für die kommende Operation sammeln. Es müsste nur noch ein paar Vorbereitungen geben die wenige Tage dauern würden und dann wäre die Waffe so gut wie fertig. Und diese würde mir auf Anhieb gehorchen.

„Was überlegen Sie Jones?" fragte mich Oliver. „Wie kommst du darauf, dass ich etwas überlegen würde?" stellte ich die Gegenfrage und sah ihn eindringlich an. „Sie haben nachdenklich durch die Gegend gesehen und gewirkt, als wären Sie in Gedanken versunken gewesen." stellte er mit fester Meinung klar, was mich stolz machte, da er Anfangs so ein erbärmlicher Junge war. „Du liegst richtig, ich habe an ein neues Experiment gedacht." erklärte ich ohne Details und kam vor dem Eingang der Halle zum Stehen. „Noch eines? Ich dachte, nachdem die Restlichen missglückt waren habt ihr als erste Priorität sie wieder zu fangen, anstatt weitere zu starten." wurde er misstrauisch und öffnete mir die Tür zum Trainingsraum. Ich trat hindurch und wir liefen zu einem Sandsack.  "Die Fehlgeschlagenen verfolgen wir weiter und werden versuchen sie so gut wie möglich aufzuhalten. Jedoch ist es schwer dabei die Aufmerksamkeit der Bürger nicht zu erlangen." Oliver fing an gegen den Sack zu boxen, den ich festhielt, damit er nicht nach gab. „Es ist ein großes Experiment, nicht wahr? Deshalb musste ich zu so vielen Einsätze. Sie machen damit Geld." riet der Junge.

Er war schlau, was mir sogleich einfiel. Das gute dabei war, das er zu seinen Vermutungen stand und sie aussprach. Der schüchterne, kleine und stille Junge war nun fast ein Mann und groß gewachsen. Hier hatte er durch Devaley viel trainieren müssen und machte es jetzt alltäglich um den gut gebauten Körper in Form zu halten und bei seinen Fällen gut vorbereitet zu sein. „Du bist schlau." gab ich nun ehrlich zu und ließ es lobend klingen. Er boxte weiter und langsam lief ihm der Schweiß die Stirn hinab. „Ich nehme an, dass ich somit bei meinen Vermutungen richtig liege." hechelte er leicht und hörte erst nach meiner Antwort auf, seine Energie zu verbrauchen. „Ja, das tust du. Und zwar wird es auch mit die letzte Operationen dieser Art sein, da es das finale Experiment wird, welches die Fehler der anderen wieder gut machen wird und die mögliche Perfektion den Menschen zeigt. Es wird nur der grobe Anfang sein, doch dadurch werden immer mehr Anträge kommen." Er sah mich leicht verwirrt an. „Anträge auf was?" fragte er außer Atme und legte die Boxhandschuhe beiseite. „Anfragen auf Veränderungen, Anfragen auf Perfektion. Und du Oliver, trägst bereits eine davon." lächelte ich, da ich meinem Ziel immer näher kam.

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