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Fünfundzwanzig

Ich atmete tief durch. Die Autos hatten wir weiter entfernt stehen gelassen und erst danach erfahren das wir später in eine Höhle fliehen würden. Angenommen alles würde nach Plan verlaufen und gut gehen. Angespannt wartete ich auf das Zeichen und hielt nebenbei Floys Hand. „Frank. Entspann dich, du zerquetscht meine Hand." lächelte sie sanft und sah aus ihren kristallblauen Augen zu mir hinauf. Ich gab ein Nicken dazu und checkte die Situation nochmal ab. Wir alle in einer kleinen Formation, dem Kreis. Langsam liefen wir vorwärts und wurden mit dem Abständen immer schneller, bis wir joggten. Meine Waffen saßen gut und enganliegend, genau wie bei den anderen auch. Manche, zum Beispiel Floy hatte bereits ihre Schusswaffe, oder wie Adam seinen Dolch in der Hand liegen und . „Bald kommen die ersten. Sie zielen auf uns." gab er Bescheid und Robin bleckte daraufhin seine geschliffenen Zähne. Michael hatte sich in der Zeit so gut verbessert, das er Metallkugeln über seiner Hand schweben ließ und geschickt und gezielt damit töten konnte, indem es sie in die menschliche Haut brachte. Terence durfte seinen trainierten Hund, einen Wolfshund mitnehmen, der dicht neben ihm lief und unsere angriffslustige Mia lief neben Malcom. Beide rannten auf Anweisung unseres Führers vor, nur um mit ihren Sportbögen Bögen zu zielen und die ersten Angreifer außer Schach zu setzen, noch bevor sie überhaupt schießen konnten.

Die Stimmung war angespannt. Jeder wachsam wie der Hund unter uns. Kalt liefen wir an den am Boden liegenden Männern vorbei, wobei Sarah uns sagte, was für Verletzungen sie hatten, was durch ihre Gabe ganz nützlich war. „Vorne! Frank und Adam, Robin du auch, die anderen geben Deckung!" kam es von Gary und sofort reagierten wir. Ich sprintete vor und fegte die ersten beiden bewaffneten Männer mit meinen Flügeln weg. Mit einem Seitenblick sah ich wie unser Vampir einen weiteren das Genick brach. Noch bevor das Adlerauge seinen Angriff vollführen konnte wurde eine Waffe entsichert und auf ihn gehalten und geschossen. Zu seinem Glück vorbei, da Floy schneller war und der Mann mit schmerzverzerrten Gesicht zu Boden ging. Es blieb keine Zeit etwas dazu zu sagen und wir liefen schnell weiter. Auf dem Weg mussten wir mindestens drei weitere dutzend Gruppen aus dem Weg räumen und das Gebäude schien endlos verzweigt zu sein. Größtenteils musste ich ran, während sich Mia, Mason und Malcom um die kümmerten die von hinten kamen. Alle im zweiten Kreis gaben uns Deckung und Gary immer wieder nützliche Anweisungen und Befehle. Zwar rauschte eine Menge Adrenalin durch mein Blut, doch ich merkte wie auch die anderen schwächer wurden. Ich musste dringend nach den Unterlagen, den Papieren sehen bevor es zu spät war.

Meine Blicke schweiften hin und her bis ich an einer Tür den Namen Jones las und Floy unauffällig mit hinein zog. „Was soll das?! Wir müssen weiter!" rief sie sofort empört, doch ich durchkramte nur alle Schränke und Fächer. „Hilf mir einfach, hier muss etwas sein." murmelte ich. „Verdammt Frank, du bist wie besessen davon. Wir müssen hier weg." flehte sie nun schon und ich hörte die Angst heraus. Leicht verzweifelt sah ich sie an. „Nur eine Minute. Bitte." sagte ich stur und sah mich weiter um. Tatsächlich half sie mir kurz darauf und durchschaute hektisch alles, bis sie auf die Uhr sah und mich am Ärmel mit zog. „Die Zeit ist um, jetzt komm!" drängelte sie und ich ließ mich mit zerren, obwohl ich wie ein Narr noch ewig hätte weiter herum schnüffeln können. Alles was sich von der einen Minute in meinen Kopf eingebrannt hatte waren sechs rot geschriebene Buchstaben, die mich nicht mehr los ließen. Groß und fett war mir das Wort SECRET ins Auge gesprungen, doch ehe ich die Mappe nehmen konnte befand ich mich auch schon draußen neben dem hektisch atmenden Mädchen, für was ich so viel empfand.

Sie versprühte pure Panik und ihr Kopf schnellte immer wieder in verschiedene Richtungen, in dem Fall vorne und hinten, da abwechselnde Geräusche ertönten. „Los, wir holen sie ein." drängte nun ich, da bereits Devaleys Leute von hinten kamen. Schnell nahm ich Floys Hand und wir rannten gemeinsam den Gang entlang. Immer wieder lagen vereinzelt Waffen und leblose Menschen am Boden denen wir auswichen und keine Beachtung schenkten. Und das erste was wir zu hören bekamen, als Gary uns entdeckte war natürlich Ärger. „Was fällt euch ein einfach abzuhauen?!" wurde er wütender und wir reihten uns blitzschnell wieder ein. „Wir mussten was nachschauen." erklärte ich tonlos und merkte wie alle vernichtenden Blicke auf mir lagen, während die Gruppe normal nach vorne ging. „Wenn wir das hier überleben hau ich dir dafür eine rein." knurrte der Klugscheißer nur und ich verdrehte die Augen. „Was ist in der Zwischenzeit passiert?" fragte ich nach und die anderen konzentrierten sich wieder auf die Umgebung. „Oliver haben wir noch nicht gefunden, dabei wollte er schon längst kommen." knurrte Gary genervt und deutet nach vorne. „Hört sich doch toll an. Von hinten kommen übrigens schon neue Leute also sollten wir uns beeilen." sagte ich nur und stürmte dann mit den anderen vor. Der größte unserer vier Gegner hielt bereits den Kopf seiner Pistole in meine Richtung und ich sprintete im Zickzack, während Adam geschickt seine Messer warf und einer auf die Knie fiel. Die anderen zwei wurden von Robin abgelenkt, bevor dieser an die Kehle der Männer ging. Die ersten Schüsse flogen an mir vorbei und trafen zum Glück keinen hinter mir, da die Gruppe hinter der Ecke geblieben war.

Plötzlich durchfuhr mich ein Schmerz und ich spürte erschrockene Blicke auf mir. Mein rechtes Bein begann zu schmerzen und ich sah meinen Gegner fassungslos an. Dieser ließ kurz die Waffe senken, was ich nutzte. Meine Flügel falteten sich auf und schlugen das Ding aus seinen Händen. Meine Freunde kamen aus ihrer Starre und stürzte sich auf ihn, sodass der Mann das Bewusstsein verlor. „Alles frei!" rief das Adlerauge und der Kreis kam wieder zum Vorschein. „Frank! Scheiße, dein Bein.." hörte ich Terence erschrocken rufen. Seit wann hatte der Kleine ein Problem mit Verletzungen?, fragte ich mich doch wusste was er meinte als ich an mir herab sah. „Sarah, schau ihn dir an und sag was los ist. Celine, schau ob seine Schmerzen stark sind." befahl wer und die beiden kamen sofort auf mich zu. Etwas verwirrt sah zu, wie die erstere meinen Oberschenkel festhielt und sich alles genau ansah. „Eine einfache Fleischwunde, wir müssen die Kugel raus holen, es desinfizieren und es gut verbinden." sagte sie zügig und sofort kam Michael hervor, den ich abwertend anblickte. Auf Befehl der anderen setzte ich mich hin und Celine legte ihre Hand auf meine Stirn. „Alles klar bei dir?" fragte ich skeptisch. „Er spürt nichts. Irgendwas lindert das Schmerzempfinden bei ihm." Ich verlor langsam die Nerven. „Kann mir wer sagen was ihr alle für ein Problem habt?!" fuhr ich sie nun an da ich nicht wusste was hier vor sich ging.

„Sei still, ich hol das Ding jetzt raus!" fauchte der Junge vor mir und legte seine Hand auf die Wunde und schien sich zu konzentrieren. Um wieder herunter zu kommen sah ich mich um. Ich saß in einer Ecke. Um mich herum der Leute. Der Rest unserer Gruppe war jeweils in die zwei Richtungen gedreht und bereit sich gegen Angreifer zu wehren. Bevor ich weiter nachdenken konnte verspürte ich ein Stechen in dem Bein, keuchte auf und biss die Zähne zusammen um keine Laute von mir zu geben. Mein ganzer Körper verkrampfte sich und meine Flügel zitterten. Blitzschnell verschwand die Hand auf meiner Stirn. „Beeil dich du Idiot, die Schmerzen sind unertragbar!" sagte sie aufgebracht zu ihrem Bruder. „Hast du nicht gesagt er spürt nichts?!" erwiderte er bissig und plötzlich wurde der Schmerz noch schlimmer als zuvor. „Verdammt jetzt mach endlich! Sein Körper macht nicht mehr lange mit und wenn er das Bewusstsein verliert darfst du ihn tragen!" hörte ich Sarah außer sich. Verschwommen nahm ich wahr wie letztendlich die Kugel aus meinem Bein entfernt wurde und jemand ein Shirt zerriss, dass um meine Wunde gebunden wurde.

„Seid ihr endlich fertig? Hades wird langsam nervös." sagte der jüngste unter uns und sein Hund begann zu fiepsen. „Ja, aber ich tausche mit Frank die Position." antwortete Sarah und half mir mit mitleidigen Blicken aus ihren Nussbraunen Augen hoch. Dankbar stützte ich mich kurz bei ihr ab und der Kreis nahm wieder Gestalt an sodass ich nun neben Floy und in der zweiten Reihe so gut es ging weiter nach vorne lief. Auf dem Weg fiel mir etwas ein. „Ehm, Gary?" fing ich an und er sah mich fragend an. „Müssten wir theoretisch nicht schon gleich am Eingang mindestens zwei dutzend bewaffneten Männern begegnet sein?" sprach ich weiter und hatte eine ungute Vermutung. Auch er begann zu überlegen. „Du meinst das Jones und Devaley tief herein gelassen hätten?" Er sah mich skeptisch an. „Denkst du nicht das sie um jeden Preis verhindern wollen das wir hier etwas anstellen können? Sie hätten genug Leute um uns von Anfang an zu überwältigen." sagte ich und kam langsam au der Puste. Reden und Laufen gleichzeitig war zu anstrengend. „Willst du darauf hinaus das sie uns absichtlich hier rein lassen oder sogar locken?" Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich nickte. „Wollt ihr damit sagen das die uns vielleicht nur in eine Falle locken?!" fragte unser durchschwitzte Malcom und ich presste meine Lippen zu einer Linie zusammen. „Das wissen wir noch lange nicht, lasst uns erst mal Oliver finden." versuchte der Schlauste von uns ihn zu beruhigen und ich seufzte nur. „Denkst du wirklich wir finden ihn in diesem riesigen Gebäude jetzt so schnell?" erwiderte ich und sah ihn mürrisch an. Er knurrte nur und hatte wahrscheinlich keine Lust mehr zu diskutieren, bis er etwas sah. „Terence, schick Hades vor, sofort! Mia, Malcom ihr geht mit vor und Mason du auch!" sagte er hektisch. „Was ist los? Ich sehe nichts.." verwundert sah ich zu dem, der in der Mitte war.

„Vorne sind zwei Männer die Oliver hier weg bringen wollen. Wir müssen sie einholen, das ist unsere Chance!" erklärte Gary und alle legten einen Zahn zu, auch ich. Die Schmerzen meines Beines verdrängte ich und sah auch bald dem Geschehen zu. Hades hing bereits an dem Bein des eines Mannes, die anderen waren auch fast da, dort die drei Personen liefen geradezu in eine Sackgasse. Meine Augen wurden zu Schlitzen und es sah so aus als würde der Junge den wir die ganze Zeit gesucht haben sich nicht einmal wehren. Am Ende des Flurs sah einer in eine Überwachungskamera und gab irgendwelche Zeichen. „Gary..." sagte ich misstrauisch, doch lief mit ihnen weiter. Unsere Leute kamen fast an und ich wollte schreien das etwas gewaltig falsch lief, doch schon verschwand der Boden unter den zwei Männern, Oliver und sie fielen samt Hades herunter. Die andren stoppten abrupt und der Boden schloss sich wieder. „Wir müssen hier weg." war alle was aus mir heraus kam und ich wollte mich herum drehen. Mein Blick fiel ins Weiße. Auf eine weiße Wand, die vorher nicht hinter uns war. Und erst jetzt wurde es mir plötzlich klar, das alles geplant gewesen sein musste und wir blindlings in ihre Falle gelaufen waren.

In dem gesamten Raum herrschte absolute Ruhe, keiner bewegte sich, nur alle sahen sich um und man konnte die Atemgeräusche jedes einzelnen hören. Ich könnte schwören das jeder zusammen gezuckt war, als ein raues, tiefes und gehässig Lachen ertönte. Meine Blicke nahmen sofort die Sprechanlage und die Überwachungskamera wahr und ich schaute direkt hinein. „Ich bin mal ehrlich... Ihr habt mich wirklich enttäuscht." Jones. Keiner von uns sagte etwas darauf und die Stimmung blieb angespannt. „Ich meine, vier von euch haben es geschafft zu entkommen. Mehrmals. Ihr habt eine eigenen kleine Rebellion aufgebaut... und jetzt so etwas? Ist keiner von euch auf die Idee gekommen das Oliver vielleicht nur der Köder war?" Wieder kam dieses Lachen und ich ballte die Hände zu Fäusten. „Er sollte euch hier her locken und das hat er auch erfolgreich geschafft. Er hat euch in eine Falle gelockt in der ihr nun seid,-" aufgebracht unterbrach ich ihn. „Was für eine Falle soll das sein Jones?! Ein Raum indem du uns verhungern und verdursten lässt? Bravo, sehr einfallsreich!" fauchte ich in die Kamera und alle sahen mich ausdruckslos an, da sie anscheinend überlegten wie sie reagieren sollten. Sowohl die Gesamtsituation als auch das Gespräch. „Temperamentvoll, wie ich es mir schon gedacht hatte..." hörte ich und danach kam eine kurze Pause. Niemand sagte etwas und wir warteten ab. Auf einmal sah ich wie die eine Wand nach oben fuhr und dahinter eine Tür war. „Sollen wir dadurch gehen?" fragte Floy kleinlaut in die Runde und die Mehrzahl nickte ihr zu. Da jedoch niemanden Anstalten machte die Tür zu öffnen humpelte ich dort hin und drückte die Klinke hinunter. Den Kloß im Hals schluckte ich herunter und sah was uns erwarten würde direkt ins Auge. Wir befanden uns auf einer Plattform. Direkt vor mir war ein Fahrstuhl durch den ich ein Labyrinth sehen konnte. Kein normales, sondern eines mit Hindernissen, Seen, Wasser, Tieren. Es erinnerte mich etwas an Maze Runner, was ich den anderen auch so erklären wollte. „Und?" fragte Celine ängstlich und ich drehte mich zu ihnen um. „Kennt ihr Maze Runner? Den ersten Teil?" fing ich an und kratzte mich am Hinterkopf. „Hör auf mit deinen Filmvergleichen, lass uns einfach sehen." sagte Adam genervt und lief neben mich. Er wirkte blass als sich seine Pupille zu Schlitzen formte und er anscheinend alles genau ansah. „Jetzt weiß ich was du meinst." murmelte er und ging wieder etwas zurück um sich den anderen zu zu wenden. „Also... da unten ist ein Labyrinth." erzählte der Blondschopf und ich hörte schmunzelnd zu. Währenddessen stand ich noch im Fahrstuhl angelehnt. Gerade wollte Adam weiter reden, da begann sich der Boden unter mir zu bewegen und die Türen sich vor mir schlossen. „Frank!" rief Floy und ich versuchte energisch das Schließen zu verhindern, sowie die anderen auch. Jedoch half nichts und ich wurde nach unten transportiert. Niedergeschlagen stieg ich aus und das Ding blieb auch noch unten. „Scheiße!" rief ich wütend und raufte mir die Haare. „Wie ihr wohl gerade seht, war es ziemlich dumm nicht gemeinsam in den Fahrstuhl zu gehen. Ärgerlich, das er nicht wieder hoch fährt. Ich würde mir was einfallen lassen, denn ihr kommt nur heraus indem ihr aus dem Labyrinth findet." ertönte Jones Stimme und ich dachte angestrengt nach, bis das Geräusch eines Klopfens ertönte. Es machte Klick bei mir und sofort schwang ich mit den Flügeln um hoch zu fliegen. Auf selber Höhe mit den anderen sah ich sie nun planlos an. Garys Mund bewegte sich, doch ich hörte nichts und versuchte es in meiner Zeichensprache ihnen klar zu machen, bis der Blondschopf als Stoppzeichen die Hände hoch. Mit schief gelegten Kopf sah ich ihn fragend an, doch er wirkte abwesend und dachte nach. „Will der mich verarschen?!" fragte ich mich grummelnd und sah mich etwas um. Langsam wurde das Fliegen anstrengend. Moment. Fliegen... Mir kam eine Idee und ich wollte über das Labyrinth fliegen, wurde jedoch an der Grenze durch eine Glasscheibe aufgehalten. Waren die Typen wohl doch nicht so dumm.

Ich atmete tief durch und sah schon das die anderen ahnten was ich vor hatte, da sie Abstand nahmen. Jetzt, oder nie. Stur flog ich so schnell ich konnte auf die Glasscheibe zu und schützte meinen Kopf. Jedoch zersprang das Glas nicht, wie ich es gedacht hatte, sondern ich klebte wie eine tote Taube mit elenden Schmerzen daran und hob den Kopf. Und was machen Freunde wenn dir so etwas passiert? Genau, sie glotzen wie ein Meerschweinchen und lachen dich dann aus.

Es war um einiges mehr amüsant als ich dachte. Aber woher sollte er auch wissen das das Glas was wir verwenden unglaublich dick ist? Man könnte auch sagen das wir es geplant haben, als erste Prüfung. So war es auch, denn alles was wir gemacht haben war genau durchdacht.

Oliver, der neben mir stand und ebenfalls auf die Bildschirme saß schluckte und schaute genau zu. „Wie lange denken Sie wird die Gruppe brauchen bis sie das Labyrinth geschafft haben?" fragte er und sah mich dabei an. „Wenn sie sich gut schlagen in ein paar Tagen. Doch wenn sie sich dumm anstellen kann es sich über Wochen ziehen." schätzte ich aus dem Gefühl heraus. Oliver nickte nur und schaute wieder zu wie Frank seinen Freunden böse Blicke zu warf. „Oliver, geh in den Übungsraum und trainiere etwas." forderte ich ihn auf. Er sollte sich keine großen Gedanken machen und sich ablenken um wieder gefügig und ehrlich zu werden. Ich sah wie er überlegte zu widersprechen, aber ließ es und ging mit gesenkten Kopf aus dem Raum. „Geht doch.." murmelte ich als er draußen war und überwachte weiter alles.

Nach kurzer Zeit klopfte es an der Tür. „Herein." sagte ich laut genug und die Tür öffnete sich. Mein Kopf blieb zu den Bildschirmen gerichtet und ich wartete bis die Person sprach. Alles was passierte, war jedoch nur eine Hand, die sich auf meine Schulter legte und mich zu massieren begann. Genüsslich legte ich den Kopf nach hinten. „Du bist verspannt Patrick." ertönte Kiaras sanfte Stimme und ich nickte kaum merklich. „Wie läuft das Projekt? Ich hab deine Lachfalten gesehen." Ich konnte ihr Grinsen förmlich sehen. „Es ist amüsanter als gedacht." erklärte ich und ihre Hände massierten weiter meine Schultern. „Möchtest du mit schauen?" bot ich an und ihre Massage hörte leider auf. Stattdessen setzte sie sich neben mich und ich öffnete wieder meine Augen. Kiara musste lachen, was mir ein Lächeln entlockte. „Houstons Sohn ist dümmer als ich dachte, wobei seine Idee gar nicht so schlecht war. Aber man hätte sich doch denken können das wir kein dünnes Glas benutzen." Sie schüttelte schmunzelnd den Kopf und ich beobachtete sie wie sie auf die einzelnen Bildschirme sah. „Liam kommt erst zum Schluss ins Spiel, oder?" fragte sie wieder ernster. „Genau. Und bis dahin werde ich ihn schön so trainieren wie ich es will." sagte ich mit einem finsteren Grinsen auf den Lippen. Ich erntete besorgte Blicke, die ich mit einem fragenden quittierte.

„Du weißt was du tust, ja?"

„Ich wusste es nie genau. Aber irgendwann ist es dir jedes Risiko Wert genau das heraus zu finden."
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Neue Kapitel werde ich nur nich schreiben wenn mich jemand danach fragt, da ich nicht mehr dazu komme regelmäßig zu schreiben. Schreibt einfach in die Kommis oder privat und ich werde die Zeit irgendwo finden :)

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