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Dreiundzwanzig

Ich hielt mich fest um weiter aufrecht stehen zu können. Bemitleidende Blicke von Celine trafen auf mich ein und der Klugscheißer neben ihr hielt sich ganz raus, in dem er zu Boden blickte und anscheinend überlegte. „Wir fliegen zurück?" war meine erste leise Frage und das Mädchen nickte. „Wissen die anderen dort drüben Bescheid?" Gary sah auf. „Ja, alle mit denen es begonnen hat treffen sich an einem Platz zusammen. Terence, Mia, Sarah, Mason, Malcom,

Robin, Karol, Adam, Celine, Micheal, Floy, du und ich." zählte er alle auf. „Gut. Hast du einen Plan wie wir diesen Oliver aus... was war es noch mal? Diesem Militärgebiet heraus bekommen?" fragte ich weiter. „Ja, den habe ich." Ein Nicken meinerseits. „Wer von euch weiß alles über mich?" knurrte ich nun. „Wir drei." Damit kam auch schon Adam mit den Schlüsseln und öffnete meine Zelle. „Wenn nur eine Person mehr darüber Bescheid weiß mache ich euch dafür verantwortlich." warnte ich und ging langsam heraus. „Zum Flieger?" wendete ich mich an erneut an alle. „Genau, und bis dahin machst du einen ruhigen. Diese Deppen haben dir eine zu hohe Dosis gegeben." redete der Blondschopf und stützte mich. Dankbar nahm ich die Hilfe an und nach kurzer Zeit befanden wir uns an der frischen Luft. Im Flugzeug setzte ich mich wieder auf einen Einzelplatz und beschloss noch etwas Schlaf zu tanken, bevor ich mich wieder ins Chaos stürzen musste.

„Frank. Aufwachen." Mich rüttelte eine Hand und ich drehte murrend den Kopf auf die andere Seite. „Floy wartet schon, also beweg deinen Arsch." lachte nun die Person und ich wusste genau dass es sich nur um Malcom handeln konnte. „Auch schön doch wieder zu sehen." lächelte ich ihn an, stand auf und umarmte ihn kräftig. Er erwiderte dies und lächelte hinein. „Eigentlich sollte ich dir eine klatschen." seufzte er als wir und wieder lösten und ich legte den Kopf schief. „Die erste Zeit war alles gut, aber mit der Zeit wurde es schlechter, bis sie gar nicht reagiert hat wenn von dir die Rede war." Verwirrt starrte ich ihn an. „Wovon zum Teufel redest du?" fragte ich und sah kurz an ihm vorbei aus dem Flugzeug. Es gab eine Menge Diskussionen also würde man uns nicht stören. „Ich rede von deinem Mädchen." Er gab mir einen Klaps auf den Hinterkopf. „Was hast du angestellt?" Ich fasste mir an den Hinterkopf. „Nichts, ich... hat sie mit Celine geschrieben? Warte, was ist mit Michael? Hat er irgendwas gemacht, wo ist dieser-" Mein Freund hielt mich fest und ich stockte. Bei den Gedanken daran was passiert sein konnte wurde mir übel und mein Blick wurde hilflos. „Kumpel, beruhig dich. Du kannst dich mit ihr darüber unterhalten, mit Floy. Und das mit diesem Dreckskerl sage ich dir jetzt garantiert nicht weil du sonst auf ihn los gehen wirst." Ich atmete einmal tief durch.

„Also soll ich ihm jetzt ohne den Grund zu wissen schlagen?" murrte ich und er schüttelte den Kopf. „Wir machen einen Deal. Ich sag dir was er getan hat, dafür verprügelst du ihn erst nach dem Gespräch mit ihr." Widerwillig ging ich darauf ein. „Von mir aus, jetzt erzähl." forderte ich ernst. „Okay. Zuerst hat er wie zuvor auch schon versucht sich an sie ran zu machen, wobei sie ihm jedoch immer wieder einen Korb gegeben hat. Als ich mal wieder auf sie getroffen bin haben wir etwas gequatscht und plötzlich meinte Michael er wolle sich entschuldigen und mit ihr unter vier Augen sprechen." Er hörte kurz auf und sah zu Boden. „Wie du weißt hat dein Mädchen bis auf die Oberschenkel ihre Beine verloren und die Flosse hatte nur alles bis weiter oben bedeckt und war mit ihr verbunden, sodass sie besser schwimmen konnte. Der Idiot hatte vor sie zu vergewaltigen. Er hat einen Teil der Flosse heraus gerissen, nur war alles mit ihrer Haut verbunden, sodass sie anfing zu bluten und vor Schmerz zu schreien. Ich hab sie da raus geholt und es kam Gary 2.0 ,der ein neues Modell entworfen hat, das ihr in der Art nicht schadet." Mein ganzer Körper hatte sich angespannt und ich zwang mich weiter zu zuhören. „Das Material kann sie durch ihre Gedanken und Nerven selbst formen. Somit kann sie wenn sie möchte auf Beinen, also mechanischen laufen oder auch nicht. Wenn sie nicht im Einsatz ist trägt sie meist nur kurze Hosen und... es wird ungewohnt sein sie so zu sehen. Dank einer Chameleonartigen Eigenschaft ändert das Material auch seine Farbe." Damit hatte er seine kleine Erzählung beendet und ich nickte kaum merklich. „Danke." wisperte ich nur und lief unaufmerksam aus der Maschine, um mich umzusehen.

Wir alle befanden uns in einer riesigen Garage und ich mischte mich dank des neuen Oberteils unauffällig unter die Masse. Ich entdeckte sie in einer Ecke stehend, als mich ihre Kristallblauen Augen ansahen. Den Blick konnte ich nicht deuten, lief jedoch trotzdem zu ihr hin und blieb unsicher stehen um sie zu betrachten. „Du hast dich verändert." sagte ich leise und lächelte leicht. „Du dich auch." Ihr Stimme war brüchig, als sie mich ansah. „Was ist passiert?" fragte ich vorsichtig. „Michael, Celine und du." antwortete sie. „Das mit ihm... weiß ich. Was ist mit der Hexe und mir?" wollte ich etwas durcheinander wissen und Floy zog ihr Handy hervor. Als sie etwas eingetippt hatte hielt sie es mir vor die Nase und ich verkrampfte mich. Es war zu sehen wie sie mit mir rum machte, als ich betrunken im Flugzeug sah. Dann noch wie sie meinen Oberkörper küsste und rote Spuren von Lippenstift zu erkennen waren. „Hattet ihr wenigstens Spaß?" fragte sie danach brüchig. „Konnte sie dir endlich geben wozu ich nicht fähig war?" kam es weiter und Tränen stiegen in ihre Augen.

Alles was ich noch zu Stande brachte war sie einfach zu umarmen und an mich zu drücken. „Wir hatten nie was zusammen. Sie hat es einfach nur ausgenutzt als ich betrunken war und geschlafen war." flüsterte ich an ihr Ohr und Floy krallte sich noch fester an mich und schluchzte leise. „Du warst immer genug und perfekt für mich. Ich liebe dich Floy, egal wie du aussiehst, Hauptsache du bleibst wie du im inneren bist." kam es über meine bebenden Lippen und ich strich durch ihre Haare, die sie offen hatte. „Und jetzt werde ich ihnen genau das klar machen." Ich löste mich wenige Zentimeter und wir schauten uns wieder an. Gott, wie ich diese hellen glücklichen Augen liebte. Etwas sicherer führte ich ihr Gesicht näher an meines und küsste sie. Ein bekanntes, fast vergessenes Gefühl machte sich breit und wir genossen diesen Moment sichtlich. Wollend erwiderte sie es und ich grinste zufrieden hinein. Wir ließen nach einiger Zeit von einander ab und ich lehnte meine Stirn gegen ihre. „Hast du so schon mal jemanden zwischen die Beine getreten?" fragte ich und sie lachte leise. „Nein, wie kommst du jetzt darauf?" fragte sie lächelnd. „Dann wird es doch Zeit, oder? Ich habe gerade an eine bestimmte Person gedacht, die das verdient hatte." grinste ich schelmisch und sie nahm nickend meine Hand. Zu unserem Glück fanden wir Michael und Celine gerade, wie sie zu zweit miteinander redeten und ich räusperte mich kurz, sodass sie erstaunt zu uns sahen. „So, also. Da ich strikt dagegen bin Frauen zu schlagen, bist du zuerst dran." wendete ich mich an den Jungen. „Soll erst meine Kleine sich rächen und dann ich? Oder ist dir das egal?" fragte ich noch höflich und er lachte dreckig grinsend. „Wofür denn bitte?" Ehe ich was sagen konnte hatte Floy ihm schon zwischen die Beine getreten und er sank schmerzvoll stöhnend auf den Boden. Sie zischte ihm irgendetwas ins Ohr und rammte ihr Knie in seine Magengegend, sodass er keuchend auf allen Vieren stand und etwas ausspuckte. Schadenfroh lächelnd ging ich zu der Hexe, die emotionslos ihren Bruder ansah. „Solltest du es noch einmal wagen mich so zu missbrauchen werde ich dasselbe mit dir machen, was gerade deinem Bruder widerfahren ist. Und dann wird es mir egal sein dass du eine Frau bist." sagte ich bedrohlich und sie wurde blass. Meine Schritte entfernten sich von ihr und ich ging zu dem immer noch am Boden liegenden Michael. „Hat er seine Lektion?" fragte ich die Kleine und sie nickte. Damit zog ich den Jungen vor ihr noch mal an den Haaren hoch und er sah mich wütend und mit schmerzverzerrten Gesicht an. „Ich werde dich, wenn du es nochmal versuchen solltest umbringen." flüsterte ich an sein Ohr, damit nur er es verstehen konnte und er nickte ehrfürchtig.

Zufrieden ließ ich von ihnen ab, zog Floy sanft an mich und legte meine Hände an ihre Hüften. „Jetzt müssen wir nur noch den einen da raus holen und ich werde nie wieder ohne dich wohin gehen." versprach ich leise. „Glaub mir, letzteres hätte ich auch nicht zugelassen." lächelte sich und wir stellten uns in den bereits vorhandenen Kreis, in deren Mitte Gary stand. Als die restlichen Leute noch an gekrochen kamen begann er zu sprechen und ich hörte aufmerksam zu, während die Kleine vor mir und an mich gelehnt stand. „Also, fangen wir mal an. Ihr alle wisst dass wir hier sind um einen sogenannten Oliver Black, der der wahrscheinlich erste künstlich mutierte unter uns war, zu retten. Wir haben Kontakt mit ihm aufgenommen und wissen dass er sich in einem Militärgebäude befindet, wo auch schon Devaley gesichtet wurde. Er kennt wichtige Informationen, die wir unbedingt benötigen, doch erst mal müssen wir da rein und wieder raus kommen." Unsicheres Raunen ging durch den Raum. „Und dafür habe ich den perfekten Plan." schloss er an und alle hingen wieder an seinen Worten. „Wir werden offensiv angreifen. Dabei wird es egal sein, ob wir jemanden töten, oder nicht. Oliver wird sich möglichst außerhalb aufhalten, sodass wir ihn schnell mitnehmen können. Dann geht es wieder raus, bis zu einer nahegelegenen und versteckten Höhle und fertig." erklärte er, als wäre es das einfachste der Welt. „Bitte sag mir, dass du weißt was jeder tun wird. Denn ansonsten wird das alles andere als einfach." sprach ich als erster und er grinste frech. „Natürlich. Ihr müsst euch nur alles genau einprägen, etwas üben mit Waffen umzugehen und dann packen wir das." meinte er locker. Dann wurde mit einem Schnipsen ein Bild an die graue Betonwand projiziert. Es war unsere Aufstellung. Die Kämpfer vorne und hinten, andere die Helfen konnten in der Mittelschicht und als Kern war Gary und später Oliver vorgesehen.

Mein Blick fiel auf Floys Namen, der in der mittleren Schicht stand und meinen, der direkt vor ihrem war. Etwas erleichterter lächelte ich leicht dem Klugscheißer zu und er zwinkerte wissend zurück. Er musste alles genau durchdacht haben. Anscheinend würde er uns von der Mitte aus leiten und Tipps geben. „Ich werde das Bild noch so stehen lassen. In den verschiedenen Räumen dieser Garage sich mehrere Waffen. Es wäre gut wenn heute alle den restlichen Tag trainieren um morgen vorbereitet zu sein. Danke für eure Aufmerksamkeit." lachte er zum Schluss noch leise und es teilten sich alle auf. Schmunzelnd sah ich nun zu der Kleinen und nahm ihre Hand. „Kannst du mit einer Pistole schießen?" fragte ich und sie schüttelte den Kopf. „Das solltest du morgen können." erwiderte ich und zog sie zu dem richtigen Platz. Dort drückte ich ihr eine Waffe in die Hand, damit sie sich an das Gewicht gewöhnen konnte. Dann legte ich die Pistole hin und nahm sie auseinander um ihr die einzelnen Teile zu erklären. Ich bastelte sie wieder zusammen und gab sie ihr. Zur Sicherheit trat ich hinter sie und legte meine Hände auf ihre. „Gut, jetzt ziele." flüsterte ich. „Entsichere." Es ertönte ein klickendes Geräusch. „Halte sie ganz fest, bis du dir sicher bist und drücke dann ab." Ich Griff und somit auch meiner verfestigten sich automatisch und nach kurzer Zeit schoss sie. Der Knall war laut, doch der Rückstoß fegte uns zu Boden und sie landete lachend auf mir. „Alles gut?" grinste ich und sie nickte noch immer kichernd. Vorsichtig standen wir auf und ich musste erstaunt feststellen, dass sie für einen Anfänger echt gut war. „Wenn du noch etwas mehr übst wirst du dich echt gut wehren können." lobte ich sie. „Danke." schmunzelte sie glücklich und ich liebte diesen Ausdruck von ihr. „Aber jetzt machen wir mal etwas was ich möchte." Zielstrebig zog sie mich in einen Raum wo wir die einzigen waren. Vor uns befanden sich Bögen und Pfeile. „Was ist wenn ich mir ins Bein schieße?" fragte ich und nahm misstrauisch einen Bogen in die Hand. „Wirst du schon nicht." lachte sie und nahm mir die Waffe weg. „Außerdem ist das ein Reiterbogen. Nimm lieber den hier." Sie drückte mir einen anderen in die Hand und half mir den Pfeil richtig zu spannen und aufzulegen. „Jetzt durchziehen, zielen und loslassen." flüsterte sie konzentriert und war hinter mir um mir zu helfen. Als ich jedoch los ließ flog das Ding vorbei und prallte an der nächsten Betonwand ab. „Ich zeig dir mal wie es richtig gemacht wird." grinste sie frech und nahm mir den Bogen ab um selbst gekonnt einen Pfeil zu spannen, die Sehne loszulassen und fast in die Mitte zu treffen.

„Das war... eh, ein Glückstreffer." brummte ich. „Ach, ja?" schmunzelte die Kleine und ich nickte. „Genau so wie du einer bist." redete ich und sie fing an zu lachen. „Seit wann bist du zu einem Macho mutiert?" lachte sie weiter und sah mich an. „Gute Frage." Nun schien ich selbst zu überlegen, doch da kam sich schon auf mich zu, legte die Arme um meinen Nacken und küsste mich. Meiner Meinung nach war es zu kurz, doch besser so als gar nicht. Als die Tür aufging und wir immer noch so da standen hörte ich Adam und Karol. „Fragt doch nach einem Zimmer." lachte sie freundlich und der Mann neben ihr grinste nur schräg. „Wusste ich es doch. Ich dachte schon du Weichei würdest dich nie trauen." redete er dann noch und Floy vergrub ihren rot angelaufenen Kopf grinsend in meiner Schulter. Zu meinem Glück musste ich nicht dazu sagen, da die zwei schon wieder draußen waren. „Wir sollten dafür wirklich wo anders hingehen." schmunzelte nun auch ich und sah auf sie herab. „Aber erst, wenn wir das hier geschafft haben. Sei mir nicht böse, aber ich will morgen nicht drauf gehen weil ich es heute versäumt habe zu üben." murmelte sie leise. „Natürlich können wir weiter trainieren, aber ich werde nicht zulassen dass dir etwas passiert." meinte ich ehrlich. „Du bist kitschig." lachte sie leise. „Aber ich mag diese Seite an dir. Eigentlich mag ich alle Seiten." schmunzelte sie und sah mich verträumt an.

„Wirklich alle Seiten?" hakte ich grinsend nach.

„Wirklich alle." grinste sie zurück.

„Ich liebe dich Floy." wiederholte ich meine Worte von vorhin.

„Ich liebe dich auch du Idiot." erwiderte sie und machte mich damit so glücklich, dass ich sie wieder an mich drückte und küsste als sie kurz aufqiekte.

Ich sah zu ihm. „Du weißt, das ich dich bestrafen muss." redete ich monoton und er nickte. „Du wirst starke Schmerzen spüren, aber nicht sterben. Du wirst machen was ich sage, ansonsten wirst du diese Schmerzen erneut spüren. Und du wirst gehorchen wie ein trainierter Hund." Wieder ein Nicken und ich lief mit ihm in den Raum. Mit einem Schalter entfachte ich Licht und führte Oliver zu einer Eisenstange. „Ich werde dich jetzt fest binden. Je stärker du dich wehrst, desto stärker wird der Schmerz." Gehorsam ließ er sich an den Handgelenken, den Armen, dem Oberkörper und Beinen fesseln. Fertig holte ich aus einem Schrank eine Peitsche und ein Messer. „Wie lange hast du schon mit den... anderen Kontakt gehabt?" fragte ich. „Ein paar Tage..." sagte er unsicher. „Gut, zähle mit, wie oft ich schlage." befahl ich und er nickte zitternd. Noch leicht holte ich aus und schlug auf seinen Rücken. „Eins." brachte er aus zusammen gebissenen Zähnen hervor. Ein etwas stärkerer Hieb folgte. „Zwei." Noch stärker. Er schrie kurz auf und kniff die Augen zusammen. „Drei." Einen genauso starken. „Vier." zischte er. Den nächsten traf ich in seine Kniekehlen. Er wollte schreiend einsacken, konnte jedoch nicht, da ich ihn zu fest angebunden hatte. „Fünf." wimmerte er und ich beschloss aufzuhören, damit er bei Bewusstsein blieb. „Gut. Jetzt beiß auf das Tuch." Ich steckte ihm eines zwischen die Zähne und machte mich mit dem Messer an seinem Nacken zu schaffen.

Als ich anfing etwas in seine Haut zu ritzen kam ein abgedämpfter Schrei durch das Tuch hervor und er bewegte seinen Kopf so stark, dass ich seufzend aufhören musste. Mit einem etwas weicheren Seil band ich ihn gleich am Halsansatz an, sodass er den Hals still halten musste. Erneut begann ich und es ertönte wieder der abgedämpfte Schrei. Nach wenigen Minuten war ich fertig und betrachtete mein Werk, bevor ich die Wunde desinfizierte und ein Pflaster drauf klebte. Ich löste daraufhin alles, was ihn an die Eisenstange gehalten hatte und sah wie er sich zitternd mit den Händen festgekrallt hatte, da sonst seine Beine beim gehen nachgeben würden. „Lass los Oliver." befahl ich streng und wider willig ging ließ er los um auf den Boden zu fallen und sich zusammen zu krümmen. „Gut so. Ich werde jemanden holen, der dich in dein Zimmer bringt. Beruhig dich bis dahin." Ohne zu warten ging ich aus dem Raum und holte Kiara. „Kannst du mir kurz helfen? Dauert auch nicht lange." lächelte ich sie an und Augen rollend erhob sie sich um mitzukommen. „Was hat er gemacht?" fragte sie, als sie Oliver sah. Sie wusste von allen am besten, das ich nichts ohne Grund tat. „Uns fast verraten. Es geht noch. Ich hab ihn eher verschont. Er muss jetzt nur in sein Zimmer um sich auszuruhen. Das hier sollte ihm eine Lehre gewesen sein." erklärte ich knapp.

„Ich nehm die Füße." sagte sie gleich und hob den schwachen Jungen vorsichtig an. Ich tat es ihr gleich und wir trugen ihn zügig heraus. In seinem Bett angekommen zog ich noch sein blutverschmiertes Shirt aus und ein frisches aus seinem Schrank wieder an. Ich deckte ihn noch zu schloss die Tür hinter mir ab. „Danke dir." lächelte ich zu Kiara. „Kein Problem. Aber da du dies jetzt geklärt hättest kannst du dir doch bestimmt eine Pause leisten." Sie grinste schelmisch und ich wusste genau worauf sie hinaus wollte. „Ja da hast du recht. Ich wollte gerade eine Pause in meinem Arbeitszimmer mit verschlossener Tür machen." grinste ich zurück und wir begaben uns auf den Weg.

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