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18. Decisions Determine Destiny

Der Weg von der Hotelanlage zu der Strandhütte kam mir ewig lang vor. Hand in Hand legten wir die Strecke zurück, bis wir endlich unser Ziel erreicht hatten.

Vielsagend verschloss ich die Zimmertür hinter mir und drehte mich anschließend langsam zu Emmanuel herum. Er stand in der Mitte des Raumes und sah mich mit so einer Intensität an, dass mir augenblicklich ein Schauer über den Rücken lief. Ich verringerte daraufhin die Entfernung zwischen uns, ohne auch nur einmal den Blick von ihm abzuwenden. Es lag eine unglaubliche Anspannung in der Luft.

Emmanuel trug nur eine Shorts, so dass ich freien Blick auf seine definierten Muskeln hatte. Meine Hand wanderte sanft auf seine Brust, bevor ich sie hinauf zu seinem Hals gleiten ließ, um ihn noch näher an mich heranzuziehen. Ich beobachtete, wie er seinen Kiefer angespannt aufeinanderpresste und obwohl er lächelte, konnte ich seine Nervosität deutlich spüren.

Voller Leidenschaft legte ich meine Lippen auf seine und als er den Kuss erwiderte, löste sich auch ein Stück weit seine Anspannung. Während wir uns küssten, schob ich ihn vorsichtig in Richtung des Bettes und als wir die Bettkante erreichten, gab ich ihm einen kleinen Schubs, so dass er nach hinten auf die Matratze fiel.

Während er mich voller Begehren ansah, löste ich den Reißverschluss meines Kleides und lies es in einer fließenden Bewegung auf den Boden fallen. Anschließend kletterte ich auf seinen Schoß und begann erneut damit, mit meiner Zunge seinen Mund zu erkunden. Er schmeckte so köstlich, dass mir augenblicklich ein Seufzen entkam.

Emmanuels Hände wanderten über meine Körper, während wir immer wieder intensive Blicke austauschten. Als ich schließlich seine Hand an die Öffnung meines BHs führte, stoppte er kurz in seiner Bewegung. „Bist du dir auch ganz sicher?", vergewisserte er sich leise. Für seine einfühlsame Art begehrte ich ihn gleich noch mehr.

„Ich war mir noch nie so sicher", erwiderte ich ebenfalls im Flüsterton und bedeckte seinen Mund erneut mit zahlreichen Küssen, während er mit einer geschickten Bewegung den BH öffnete. Ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen.

Plötzlich umschloss er meine Oberarme und drehte mich neben ihn, mit dem Rücken auf die Matratze. Emmanuel beugte sich über mich, bedeckte jede Stelle meines Körpers mit seinen weichen Lippen. Als er bei meinem Feuermal ankam, malte er mit seinem Zeigefinger einen unsichtbaren Kreis um den herzförmigen Fleck, bevor er kurz innehielt. „Du bist so wunderschön", hauchte er und wandte sich anschließend wieder meinem Bauch zu. Seine Berührungen fühlten sich anders an, als alles, was ich bisher kannte und ich hoffte, dieser Augenblick würde ewig anhalten.

Schließlich schloss ich meine Augen, während mein gesamter Körper vor Verlangen bebte und ich nichts Anderes wollte, als mich ihm vollkommen hinzugeben.

****

Als ich nach einiger Zeit erwachte, befürchtete ich für einen kurzen Moment, alles wäre nur ein Traum gewesen und so setzte ich mich erschrocken in meinem Bett auf. Ich musste ein paar Mal blinzeln, um vollkommen zu mir zu kommen.

Erleichtert stellte ich dann jedoch fest, dass Emmanuel tatsächlich neben mir lag. Sein Brustkorb hob und senkte sich in einem regelmäßigen Rhythmus, er schien ganz offensichtlich tief und fest zu schlafen. Da wir bis in die frühen Morgenstunden wach gewesen waren, verwunderte mich diese Tatsache überhaupt nicht. Beim Gedanken an die vergangene Nacht schlich sich automatisch ein Lächeln auf mein Gesicht. Es war einfach perfekt gewesen.

Er war perfekt.

Auch die Tatsache, dass wir beide noch nackt waren, störte mich überhaupt nicht. Bei Lucas hingegen hatte ich mich nie richtig fallen lassen können. Rückblickend betrachtet waren wir beide immer etwas verkrampft miteinander umgegangen und je mehr Abstand ich zu ihm hatte, desto mehr fragte ich mich, wie wir überhaupt so lange an dieser Beziehung festhalten konnten.

Ein kurzes Kopfschütteln reichte, um die Gedanken an meinen Exfreund abzuschütteln. Stattdessen blickte ich wieder zu Emmanuel. Ein kleiner Teil in mir hoffte sogar, er würde ebenfalls erwachen und wir könnten einfach dort weitermachen, wo wir zuvor gestoppt hatten.

Es war verrückt. So viele Dinge waren in den letzten Wochen geschehen, dass ich mich absolut nicht mehr mit meinem alten Leben identifizieren konnte. Wenn es nach mir ging, konnte es ewig so weitergehen. Ich war glücklich und frei – was sollte ich mir sonst noch wünschen? All das Geld schien furchtbar unwichtig. Glück konnte man eben nicht kaufen, ganz egal, wie sehr meine Eltern mich in der Vergangenheit vom Gegenteil überzeugen wollten.

Die Angst, irgendwann zurück nach New York zu müssen, schnürte mir ganz plötzlich die Kehle zu. Ich wollte überhaupt nicht darüber nachdenken, aber die negativen Gedanken schienen sich nicht davon beeindrucken zu lassen. Daraufhin löste sich eine einzelne Träne und rollte langsam über meine Wange.

„Hey, was ist denn los?", vernahm ich auf einmal Emmanuels besorgte Stimme neben mir. Bevor ich antworten konnte, hatte er sich ebenfalls aufgesetzt und einen Arm um mich gelegt. „Habe ich etwas falsch gemacht?"

„Im Gegenteil", schluchzte ich nun hemmungslos und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. „Ich fühle mich bei dir so geborgen und mir macht der Gedanke Angst, irgendwann nach Hause zurückzumüssen."

Stille.

Emmanuel schien einen Augenblick über meine Sorgen nachzudenken, bevor er etwas erwiderte. „Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Lass uns einfach jeden Tag genießen und dann sehen wir, wohin der Weg uns führt", flüsterte er schließlich beruhigend. Obwohl seine Worte Sinn ergaben, konnten sie mir meine Angst nicht vollends nehmen. Natürlich wusste niemand, was in der Zukunft geschah. Trotzdem hätte ich gerne eine Sicherheit gehabt, dass sich wirklich alles zum Guten wenden würde.

Gemeinsam ließen wir uns zurück auf die Matratze sinken und lagen eine Zeit lang schweigend nebeneinander. Erneut dachte ich über seine Worte nach. Wahrscheinlich hatte er recht. Ich sollte alles Weitere auf mich zukommen lassen. Die Wärme seines Körpers übte zudem eine beruhigende Wirkung auf mich aus. Dank ihm schaffte ich es schließlich, mich wieder ein wenig zu entspannen.

„Worüber denkst du nach?", wandte ich mich irgendwann an ihn. Er schien ebenfalls seinen Gedanken nachzuhängen, aber aus irgendeinem Grund, ahnte ich bereits, dass mir die Antwort nicht gefallen würde.

„Willst du das wirklich wissen? Ich möchte nicht, dass du dich schon wieder aufregst", erwiderte er bedacht und drehte sich auf die Seite, um mich ansehen zu können. Seine braunen Augen blickten mir zweifelnd entgegen.

„Ja", antwortete ich schlicht und hielt automatisch den Atem an, während ich auf seine Antwort wartete.

„Ich denke, du solltest deine Familie anrufen und ihnen zumindest sagen, dass es dir gut geht", begann er, während er mir zärtlich über meine Haare strich. „Ich bin sicher, es ist einiges zwischen euch vorgefallen, aber sie machen sich trotzdem große Sorgen um dich. Es wäre sicherlich eine Erleichterung für sie, wenn sie wissen, dass du okay bist."

Obwohl ich augenblicklich widersprechen wollte, hielt ich einen Moment inne und dachte über seine Worte nach.

Sollte ich mich wirklich bei meiner Familie melden oder würde ich dadurch vielleicht alles noch komplizierter machen?

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