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2. Kapitel


Tyler

Der Bass, der durch die großen Boxen in der Turnhalle hallt, ist ohrenbetäubend laut. Wir feiern den Saisonabschluss, obwohl wir das Finale der College-Meisterschaften nicht erreicht haben und damit unseren Titel nicht verteidigen konnten. Es wäre schön gewesen, wenn wir das geschafft hätten, aber wir mussten uns in den Play-Offs gegen Arizona geschlagen geben. Es war ein knappes Spiel und vielleicht wäre im letzten Viertel noch mehr drin gewesen, aber es ergibt keinen Sinn, sich weiterhin darüber den Kopf zu zerbrechen. Wir haben es nicht geschafft und dabei bleibt es auch.

»Hey«, begrüßt mich Darren mit einem Handschlag und ich erwidere es.

Ich halte Ausschau nach Millie, aber kann sie nicht entdecken.

»Bist du allein?«

»Ja«, seufzt er. »Millie geht es nicht gut. Vermutlich Magen-Darm.«

»Oder schwanger«, witzle ich und er verdreht die Augen. »Schön, nicht lustig.«

»Überhaupt nicht lustig«, murrt er und ich muss grinsen. »Millie und ich haben Ziele. Da passt ein Baby nicht rein.«

Darren ist in den letzten eineinhalb Jahren, in denen ich in Lincoln bin, mein bester Freund geworden. Nach dem Wechsel aus Kentucky war es schwierig für mich, in Ohio Freunde zu finden. Das war bereits in der Highschool so. Am College wurde es auch nicht besser und ich habe das Angebot aus Lincoln nur zu gern angenommen. Hier habe ich in Darren, Jake und Denver endlich wahre Freunde gefunden. Wenn es danach geht, kann ich Millie sehr gut verstehen. Zwar sind unsere Situationen nicht zu vergleichen, aber auch sie hat nie Anschluss gefunden, weil sie von etwas mehr hatte als alle anderen. Bei ihr war es Geld, bei mir Talent.

Nach meiner ersten Party und dem Kuss mit Denvers Freundin Sienna sah es nicht danach aus, dass ich hier jemals Fuß fassen würde. Es war mein allererster Abend in Lincoln und ich habe mich gefreut, dass die Jungs mich eingeladen haben. Damals waren Denver und Sienna noch kein Paar, aber mein Kumpel hat es alles andere als gut aufgenommen, dass ich seiner Süßen die Zunge in den Hals gesteckt habe. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, was mich damals geritten hat. Vielleicht die Tatsache, dass sie echt traurig aussah und ich sie aufheitern wollte. Ob ein Kuss da die beste Methode ist, sei mal dahingestellt. Zum Glück hat sich alles geklärt und Denver verstanden, dass ich nichts von ihr will.

Meine Aufmerksamkeit liegt auf einer anderen Frau – Jolene Lin.

Oder Joy, wie sie genannt werden will. Zunächst konnte ich nicht glauben, dass sie es wirklich ist. Immerhin hatte ich sie fünf Jahre nicht gesehen. Wir haben uns beide verändert, doch Joy hat rein äußerlich mehr als eine Schippe draufgelegt. Niemals hätte ich gedacht, dass aus der damals so süßen Arzttochter ein waschechter Vamp wird. Joy ist heiß wie die Hölle und das weiß sie auch. Ihre blau gefärbten Haare stehen ihr genauso gut wie das verruchte Make-up, das sie meist trägt, und die engen Klamotten. Sie muss mit ihren Reizen nicht geizen und ich würde einiges dafür geben, ihren verführerischen Körper noch einmal unter meinem zu spüren.

Einige Jungs aus dem Team hatten Sex mit ihr. Das gefällt mir nicht, aber ich habe keinen Grund, es ihr zu verbieten. Deren Worten zufolge ist sie eine Granate im Bett. Als wir miteinander geschlafen haben, war sie vorsichtig und verunsichert. Das war wohl jeder bei seinem ersten Mal, oder?

Mit den Jahren haben wir beide unsere Erfahrungen gemacht. Nur leider macht Joy absolut keine Anstalten es wiederholen zu wollen. Stattdessen nervt sie mich mit Aussagen wie der, dass sie mit Sadies Bruder in Australien ficken will. Es sollte mir egal sein, aber das ist es nicht.

Ich habe damals echt Scheiße gebaut, als ich einfach gegangen bin nach dem Sex und sie im Dunkeln habe tappen lassen, dass wir nach Ohio ziehen. Joys Verhalten ist die gerechte Strafe für mein Verhalten. Nun gibt sie mir bei fast jedem Aufeinandertreffen zu spüren, dass sie keinen Bock auf mich hat und mich am liebsten aus unserer Clique kicken würde. Aber den Gefallen tue ich ihr nicht. Außerdem ich bin nicht dumm. Ich merke doch, dass sie mich immer wieder verstohlen von der Seite mustert.

»Millie ist nicht schwanger«, reißt mich Darren aus meinen Gedanken. »Sie hatte erst ihre ... du weißt schon.«

»Dann musst du mächtig dicke Eier haben«, feixe ich und stoße ihn an der Schulter an.

»Gestern behoben«, erwidert er stolz. »Sie würde mich umbringen, wenn sie wüsste, dass ich dir das erzähle.«

»Ich glaube, du erzählst noch durchaus schlimmere Dinge als das.«

»Vielleicht«, meint Darren und ich folge ihm zur Bar.

Wie zu erwarten, sind Phoenix und Sienna mitgekommen. Aber im Gegensatz zu Darren, kann ich mich an den Cheerleadern bedienen.

»Hey, Tyler«, begrüßt mich Phoenix und ich drücke sie. Mit Jake schlage ich freundschaftlich ein.

»Hey«, sage ich. »Alles klar?«

»Alles bestens und bei dir?«

»Bei mir auch«, erwidere ich und begrüße Sienna und Denver.

Nächste Woche fliegen wir nach Australien und ich habe keine Ahnung, was das geben soll. Die sechs sind jeweils ein Paar und werden ihre Zeit natürlich miteinander verbringen wollen. Joy hat nicht unbedingt Unrecht, wenn sie sagt, dass das alles zu unserem Nachteil läuft. Sie wird sich auf keinen Fall mit mir zusammen die Gegend anschauen wollen, während die anderen ihr Pärchen-Ding durchziehen. Vielleicht sollte ich überlegen, ob ich die Reise absage und zu meinen Eltern nach Kentucky fliege. Seitdem sie wieder dorthin gezogen sind, weil mein Dad die Army verlassen hat, habe ich sie nicht mehr gesehen. Das ist nun fast zwei Monate her.

Dann erinnere ich mich daran, dass es das letzte Mal sein wird, dass wir alle zusammen Urlaub machen. Im April entscheidet sich unsere Zukunft und bereits Anfang März müssen wir beim Combine zeigen, was wir draufhaben, um die Aufmerksamkeit der Scouts für die NFL auf uns zu ziehen. Für Denver, Jake, Darren und mich scheint es eine sichere Sache zu sein, dass wir es in höchste Profiliga der Welt schaffen. Wir wurden schon von diversen Scouts beim Training beobachtet. Viel interessanter ist die Frage, in welchen Teil der USA es uns verschlägt. Dass zwei von uns in ein Team kommen, ist eher unwahrscheinlich. Lediglich Darren und ich könnten Glück haben, dass ein Team einen Defensive End und einen Running Back braucht.

»Bier?«, fragt Denver und reicht mir eine Flasche.

»Danke«, sage ich und proste meinen Freunden zu, als Phoenix ihr iPhone aus der Tasche zieht.

»Ich muss los«, meint sie. »Charlotte zahnt und lässt sich von meiner Mom nicht beruhigen.«

Jake sieht sie besorgt an und zieht sie einige Schritte von uns weg. Dass die beiden so jung Eltern geworden sind, ist nicht immer einfach. Ich kann mir kaum vorstellen, in den nächsten vier bis fünf Jahren Vater zu werden. Denver und Darren geht es ähnlich. Jake hingegen sagt, dass Charlotte das Beste ist, was ihm je passiert ist. Ich glaube ihm das aufs Wort, aber nachmachen werde ich es nicht.

Die beiden scheinen zu diskutieren, aber schließlich küsst Phoenix ihn und geht allein.

»Bleibst du?«, fragt Denver und Jake nickt.

»Phoe meint, dass ich den Abend genießen soll, und Charlotte lässt sich von mir sowieso nicht beruhigen.«

»Okay«, meint Denver. »Dann bin wohl nur noch ich in Begleitung.«

Denver zieht Sienna grinsend an sich.

»War das ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich gehen soll?«, will sie wissen und zieht die Augenbrauen hoch. Denver schüttelt den Kopf und küsst sie so unanständig, dass wir genervt wegsehen. Dass meine Kumpels immer so eine Show machen müssen. Davon können sich Darren und Jake auch nicht freisprechen. Egal wie sie nun reagieren.

»Ich brauche ein neues Bier«, beschließt Darren. »Wer kommt mit?«

»Ich«, sage ich, während Jake mit dem Kopf schüttelt.

Bevor er mit Phoenix zusammengekommen ist und damit auch mit ihr zusammengezogen ist, um Charlotte ein richtiges Familienleben zu bieten, haben wir einige Monate zusammengewohnt. Manchmal vermisse ich die Zeit mit ihm, aber habe mein Zimmer natürlich gern für seine beiden Frauen geräumt. Jetzt wohne ich in einer kleinen Zweizimmerwohnung in der Nähe der Sporthalle.

»Millie und ich haben nochmal geredet«, sagt Darren und sieht mich an. »Wenn es für Joy wirklich so ein großes Problem ist, dann pennen wir beide in einem Zimmer und ...«

»Nein«, unterbreche ich ihn, bevor er ausreden kann. »Sie soll sich nicht immer so anstellen und die Bude wird wohl eine gute Couch haben.«

»Aber–«

»Darren, du willst doch nicht ernsthaft knapp drei Wochen mit mir in einem Zimmer schlafen.«

»Nein«, gibt er mit zusammengebissenen Zähnen zu. »Aber du weißt doch, wie Millie ist. Sie mag es nicht, wenn jemand unglücklich ist und versucht Lösungen zu finden.«

Mein Kumpel klingt eindeutig genervt von der sozialen Ader seiner Freundin. Dass aus den beiden ernsthaft mal was wird, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Millie und Darren sind so unterschiedlich, aber dennoch passt es perfekt.

»Ich rede nochmal mit Joy«, verspreche ich ihm, lasse mir jedoch ein Hintertürchen offen. »Sofern sie mir die Chance gibt.«

Darrens Blick nach zu urteilen, wird sie mir diese Chance nicht geben. Mit ihrem Verhalten versaut Joy uns allen den Urlaub. Ich habe schon überlegt, dass ich nicht mitfliege, doch das kommt letztendlich nicht in Frage. Wir sind eine Clique und sie muss über ihren Schatten springen. In zwei Monaten sieht sie mich sowieso nicht mehr.

»Weil das auch so gut klappt bei euch«, frotzelt Darren und ich stöhne auf.

»Und was schlägst du vor? Willst du mit ihr reden?«

»Gottbewahre«, meint er. »Ihrer Meinung nach bin ich doch das Schlechteste, was Millie hätte passieren können.«

»So wie du sie in den Augen der Mädels behandelt hast«, wiegle ich ab und stelle mich ein wenig auf Joys Seite. Darren hat Millie nie beachtet oder mit ihr geredet, obwohl ein Blinder sehen konnte, dass sie in ihn verliebt war. Der Idiot hatte nicht mal den Anstand, seine Eroberungen außerhalb ihrer Sichtweise zu bringen. Als er dann ihre Hilfe brauchte, fiel ihm ein, dass es da doch noch die süße Millie gibt, die ihn sicher aus der Scheiße holt. Was am Ende auch funktioniert hat. »Ich rede mit Joy und mache ihr klar, dass sie uns allen den Urlaub versaut, wenn sie sich so verhält.«

»Und du glaubst echt, dass sie dir zuhört?«, fragt er und ich zucke mit den Schultern.

»Letztendlich weiß sie, dass das eine Gruppenaktivität ist und nicht meine Schuld, dass Sienna, Millie und Phoenix einen Partner haben.«

»Sie sollte sich wirklich nicht so anstellen«, sagt Darren. »Aber du kennst sie ja. Wenn sie etwas nicht will, will sie es nicht.«

»Ich weiß«, seufze ich. »Na ja egal, es ist ihre Entscheidung, ob sie mitkommt oder nicht. Ich werde sie dazu nicht überreden.«

Darren nickt und wir mischen uns wieder unter die Partygäste. Es dauert nicht lange, bis die Cheerleader gemerkt haben, dass Darren und Jake allein sind. Wie sollte es anders sein, schmeißen sie sich doch tatsächlich an meine Kumpels ran. Es prallt an ihnen ab, das merke ich deutlich. Dennoch bleiben die Mädels derart hartnäckig, dass es fast schon peinlich ist.

»Hey, Tyler«, erklingt eine Stimme neben mir und ich drehe mich zu Cassandra um. Ich mag sie und sie ist nicht so ätzend wie die meisten Cheerleader. Wir wissen beide, dass wir nur miteinander ins Bett gehen, und das ist für uns okay.

»Hey«, begrüße ich sie. »Wie geht's dir?«

»Mir geht's gut und dir?«

»Mir auch«, erwidere ich. »Was hast du in den Semesterferien geplant?«

Cassandra erzählt mir, dass sie zu ihren Eltern nach New Orleans fliegt und noch ein paar Tage mit ihrer Schwester runter nach Florida will, um dort ihre Grandma zu besuchen. Ich erzähle ihr im Gegenzug davon, dass wir nach Australien zu Phoenix' Freundin Sadie fliegen. Dadurch erfahre ich, dass sie für einige Wochen Work & Travel in Australien gemacht hat, und bin fast ein wenig traurig, dass Phoenix nicht mehr hier ist. Das hätte sie sicher auch interessiert. Cassandra ist, glaube ich, die einzige Cheerleaderin, die von den Mädels keinen Stempel aufgedrückt bekommen hat. Sie ist aber auch die Einzige, die sich nicht an die vergebenen Spieler ranschmeißt.

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Cassandra schlingt ihre Beine um meine Hüften, während ich immer heftiger in sie hineinpumpe. Mein gesamter Körper ist angespannt und ich kann mich nicht auf die Frau unter mir konzentrieren, sondern muss an Joy denken. Wie so oft in den letzten Wochen beim Sex. Verdammte Scheiße, das kann doch wirklich nicht wahr sein. Sie würde niemals an mich denken.

»Fuck«, knurre ich und schiebe mich kräftiger in Cassandra. Sie stöhnt und schlingt ihre Arme um meinen Hals. Unsere Lippen prallen aufeinander und ich intensiviere den Rhythmus meiner Stöße. Cassandra unter mir stöhnt, zumindest ihr scheint es zu gefallen. Und ich will sie ebenfalls zum Orgasmus bringen. Genervt schiebe ich meine Hand zwischen unsere Körper und reibe mit meinem Mittelfinger über ihre Klitoris. Wie zu erwarten, spannt ihr Körper sich an und ihr Stöhnen wird lauter. Ich stoße heftiger in sie und lasse meinen Finger schneller über ihre Klitoris kreisen.

Stöhnend zieht sie sich um mich zusammen und ich bin fast schon erleichtert, dass sie so schnell gekommen ist. Frustriert löse ich mich von ihr und ziehe mich aus ihr zurück.

»Was ist los?«, fragt sie sofort und stützt sich auf die Unterarme, um nicht mehr gänzlich auf dem Rücken zu liegen. »Tyler?«

Ich streife das benutzte Kondom ab und werfe es in den Mülleimer.

»Du solltest gehen«, sage ich und steige in meine Boxershorts. »Jetzt!«

»Gehen?«, fragt sie. »Wieso ... ich meine ... was ist los mit dir?«

»Es hat nichts mit dir zu tun«, rattere ich den wohl dämlichsten Satz herunter, den sie gerade hören könnte. Auch wenn es die Wahrheit ist. Es ist Cassandra gegenüber nicht fair, dass ich sie ficke und dabei an Joy denke. »Ich mag dich und du ... du hast es nicht verdient, dass ich an eine andere denke.«

»Du ... du denkst an eine ... eine andere?«, wispert sie und klingt ehrlich verletzt.

Wenn ich dachte, dass »Es hat nichts mit der zu tun« schon das Erbärmlichste war, das ich hätte sagen können, habe ich damit noch einen draufgesetzt.

»Es tut mir leid«, murmle ich und lächle sie ratlos an.

»Dann sollte ich tatsächlich gehen.«

Cassandra steigt aus meinem Bett und ich wende mich von ihr ab, um sie nicht anzustarren, während sie sich anzieht. Genervt von mir selbst stütze ich meine Hände auf dem Schreibtisch ab und lasse den Kopf hängen. Ich fühle mich wie ein riesiges Arschloch, aber es zu Ende zu bringen, war ihr gegenüber nicht fair.

»Es tut mir leid«, lasse ich sie erneut wissen.

»Hm«, murmelt sie. »Wir sollten das hier nicht nochmal wiederholen.«

Nun drehe ich mich doch zu ihr herum und sehe sie an. Cassandra sieht traurig aus. Fuck. Das wollte ich nicht. Ich hätte sie niemals mitnehmen dürfen, um Joy aus meinem Kopf zu bekommen. Das funktioniert seit Monaten nicht. Es sei denn, ich habe so viel getrunken, dass mir alles egal ist.

»Soll ich dich noch zur Tür bringen?«

»Nein danke.« Nun wird sie doch zunehmend schnippischer. »Ich finde den Weg allein.«

»Es tut mir leid«, sage ich nochmal und hoffe, dass sie mir glaubt. Es war nie meine Absicht, sie zu verletzten. Ich mag Cassandra und habe mich immer gut mit ihr amüsiert.

»Ciao, Tyler«, murmelt sie. »Und hoffentlich weiß sie, was für ein Glück sie hat.«

Ich sehe sie einen Moment an und nicke. Nein, das weiß Joy nicht oder vielmehr will sie es nicht wissen. Cassandra nickt mir ein letztes Mal zu, verlässt mein Schlafzimmer und wenige Sekunden später die Wohnung.

»Fuck, fuck, fuck«, rufe ich und raufe mir die Haare. »Ich bin so ein Idiot.«

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