Freetime a la Carter und Zia
Tach, ich hab gerade so einen Ideenschub bekommen und arbeite den diese Nacht ab, auch wenn ich morgen zur Schule muss. Glaub ich jedenfalls. Wenn ich zu müde bin, höre ich auf.
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Zia:
Die Reise durch die Duat war jedesmal schlimmer. Als wir jetzt vor dem Brooklyn House ankamen, musste ich erst einmal kotzen. Das passierte mir aber jedes Mal, deswegen war ich das Gefühl mittlerweile gewohnt. Carter klopfte sich den Staub von der Hose und sah sich um. ,, Die Luft ist rein.", murmelte er und schob seine Hand in meine. Sanft zog er mich zur Leiter, mit der wir auf die Terasse gelangen würden. Auf halber Strecke schosd plötzlich der Kopf von Phillip von Makedonien zwischen dem Zaun hervor und ich erschreckte mich so häftig, dass ich fast von der Leiter fiel. Oben angekommen, legte Carter seine Hand auf den Scanner und sagte:,, W'peh." Die Hieroglyphen für öffne dich brannte in der Luft und das Tor öffnete sich langsam. Carter zog mich mit in das große Haus. Amos schien nicht da zu sein und auch die Auszubildenen konnte man nicht hören. Cheops, der Affe, lag auf der Couch und schnarchte. Es wunderte mich, dass er nicht, wie sonst im Bett meines Freundes lag. Wir gingen gemeinsam die Treppe nach oben und den Gang entlang, solange, bis wir vor Carters Zimmer standen. Er öffnete die Tür und verbeugte sich. ,,Nach ihnen.", lächelte er. Ich grinste und betrat den großen Raum. Auf ein Zeichen von Carter fuhren die Roll-Läden hinunter. Er zog mich zum Bett. Dort setzte er sich und klopfte neben sich. ,,Na komm schon. Ich beiße nicht.", er hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie. ,,Weiß ich doch.", meinte ich frech. Carter boxte mich leicht in die Seite. Ich setzte mich neben ihn aufs Bett, legte meine Beine über seinen linken Oberschenkel und lehnte mich an seine Brust. Carter legte den Arm um mich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. ,, Wie viel Zeit haben wir, bis wir wieder zurück mussten? ", konnte ich es undeutlich aus meinen Haaren Horn. Ich warf einen Blick auf den Wecker. 16: 28 stand da in roten Zahlen. ,,Ungefähr sechs Stunden.", sagte ich traurig. Dadurch, dass ich eine Schreiberin im Lebenshaus war und Carter Pharao, hatten wir kaum Zeit füreinander. Da war jede Minute kostbar. Carter seufzte. Vermutlich hatte er an das selbe gedacht. Ich drehte mich zu ihm um. Seine braunen Augen musterten meine aufmerksam. Er sah einfach so verdammt heiß aus. Rotes Muskeltop, welches über seinen Muskeln fast zu reißen schien, braune Locken, die wild von seinem Kopf abstanden, kurze Hose und Flipflops. Ich konnte mich kaum von seinem Anblick losreißen. Okay, ich konnte es gar nicht.
Zia! ermahnte ich mich selbst Auch wenn dieser heiße Typ dein Freund ist, musst du dich unter Kontrolle haben!
Das war dann der Moment, in dem ich mir sagte, für diese sechs Stunden statt auf meinen Verstand mal auf mein Herz zu hören. Carter sah mich an. ,,Alles gut Prinzessin?", fragte er. Ich nickte. ,,Solange ich bei dir bin, ist alles gut.", damit beugte ich mich etwas vor und küsste ihn sanft. Carter erwiderte den Kuss sofort. Seine Hand wanderte meinen Arm hinauf, bis sie irgendwann an meiner Wange lag. Während ihres Weges hatte sie eine prickelnde Spur auf meiner Haut zurückgelassen. Carter zog mich mit seinem anderen arm langsam auf seinen Schoß. Ich lehnte mich leicht gegen ihn, sodass er nach hinten fiel und mit dem Kopf auf der Matratze aufschlug. Ich stemmte meine Zunge leicht gegen seine Lippen und er lächelte, gewährte mir aber dennoch Eingang. Unsere Zungen begannen miteinander zu spielen und ich hatte das Gefühl, dass er mit Feuerbällen über meine Haut fuhr. Das war der Nachteil an bauchfreiem Top und Hotpen. Es gab viel Haut frei. Aus Sauerstoffmangel mussten wir uns schließlich voneinander lösen. Ich fuhr mit den Fingerspitzen über meinen prickelnden Arm. ,, Was ist?", Carter stützte seine Arme hinter seinem Körper ab und saß nun auf dem Bett. ,, Wenn du mich berüherst, habe ich das Gefühl, dass da Feuerbällen auf meiner Haut sind.", erklärte ich. ,, Ist das denn was schlimmes?", Carter rutschte näher zu mir heran und strich mir eine Strähne meines schwarzen Haares hinters Ohr. Ich schüttelte leicht den Kopf. ,, Nein. Das ist sogar etwas sehr gutes.", erwiderte ich leise und küsste ihn erneut. Als wir uns lösten, zog Carter mich zwischen seine Beine und ich lehnte mich mit dem Rücken gegen seine Brust. Seine Arme fanden den Weg um meine Taille und seine Stirn lag irgendwann an meinem Hinterkopf. So saßen wir eine ganze Weile. Keiner sagte ein Wort. Wir genossen einfach nur die Nähe des anderen. ,,Carter?", fragte ich nach einiger Zeit. ,,Ja?", er sah mich an. ,,Was würdest du sagen, wenn das Lebenshaus mich in dem 21 Nomos versetzen würde?", meine Hände tastete nach seinen. Als sie sie gefunden hatten umschlossen sie sie fest. Carter sah mich an. ,, Willst du damit sagen......?". Ich nickte. ,,Ja, ganz genau. Ich darf ab sofort bei dir und Sadie bleiben. Und zwar für immer.". Carter strahlte wie eine Kopie des Re. ,,Oh Zia!", zwei starke Arme schlossen sich um mich und er zog mich fest an seine Brust. Ich schlug die Arme ebenfalls um ihn. Ich wollte ihn nie wieder loslassen. Es klopfte an der Tür und wir lösten uns ruckartig voneinander. ,, Wer ist da?", knurrte Carter genervt. Als die Tür sich öffnete, stand da nur ein Pinguin mit einer schwarzen Fliege um den Hals. ,,Mr. Oreo.", sagte Carter. Dann brüllte er:,,Felix! Dein dämlicher Pinguin steht in meinem zimmer. Hohl ihn hier sofort weg oder du entstaubst die ganze Bibliothek ohne Hilfe der Utschebti! ". Keine zwei Minuten später stand Felix vor uns. Der mittlerweile 12-jährige senkte den Blick. ,, Tut mir leid. Mr. Oreo und Mr. Snickers sind einfach abgehauen. Ich konnte sie bis jetzt noch nicht finden.". ,, Schon gut.", meinte ich. Felix tat mir leid. Auch wenn Carter mein Freund war, brauchte er den kleinen Jungen nicht so anzuschreien. Carter zog scharf die Luft ein, nickte aber auch. ,, Hab so schlimm und jetzt such diese komischen Pinguine. ", mit diesem Worten schob er Mr. Oreo nach draußen und schloss die Tür. Wir hörten den Schritten von Felix solange zu, bis sie verkneifen waren. Ich schnappte mir die Fernbedienung und schaltete den Flachbildfehrnseher ein. ,,Was willst du schauen?", Carter zog mich wieder an seine Brust. Ich überflog hastig die Programmliste und stoppte plötzlich. Dann drückte ich die OK Taste und kuschelte mich unter die blaue Wolldecke. ,,Wir gucken jetzt Shopping Queen.", entschied ich und starrte wie starrte auf den Bildschirm. Carter runzelte die Stirn. ,, Wie könnt ihr Mädchen sowas nur gucken? Sadie schaut das auch andauert. Das ist total unsinnig.". Ich sah ihn an. ,,Ist es gar nicht. Du bekommst 500 € und von denen musst du dir dann ein komplettes Outfit kaufen. Am Ende jedes Themas gibt es dann eine Modenshow und deine Gegner müssen dich bewerten. Wer am Ende die meisten Punkte hat, wird Shopping Queen.", erklärte ich ihn. Er sah immer noch verwirrt aus. ,,Im Laufe der Sendung wirst du das Prinzip verstehen, da bin ich mir ziemlich sicher.", ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und widmete mich dann wieder der Serie.
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OMG! OMG! OMG!
Das ist bis jetzt mein längstes Kapitel. Ich bin gerade so stolz auf mich. Soll ich euch mal was verraten? Wenn man sich nur auf zwei Personen konzentrieren muss, ist es viel einfacher, als wenn man sich auf 10 konzentrieren muss.
Lasst einen Like oder ein Abo da. Am besten wäre natürlich, beides.
xoxo Jellybeenqueen 😘
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