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Kapitel 97

Percy POV.

"Es ist Typhon." Alle starrten mich nun fragend an, doch bei Anni ging ein Lichtlein auf. "Wie konnte er denn bitte aus dem Haimos entkommen?", fragte sie mich schon leicht schreiend. "Anscheinend hatte er Hilfe. Mehr hat er mir aber auch nicht erzählt." Natürlich verstand keiner der Anderen, wen wir meinten."Wer ist denn dieser Typhon?", fragte nun Hermine. "Das meine liebe Hermine ist ein Mischwesen aus der griechischen Mythologie. Er ist ein Sohn der Gaia und des Uranos. Es kam schon einmal zum Kampf zwischen ihm und den Göttern. Damals hatten die Götter Glück, dass sie ihn besiegen konnten, da er auf einen Tipp der Moiren gehört hatte. Daraufhin wurde er von Zeus mit dem Haimos beworfen und war somit unter diesem gefangen. Über sein Aussehen ist nicht viel bekannt, aber was ich sagen kann, ist, dass er anstatt Haare Schlangen hat. Und damit du ihn machttechnisch ein wenig einordnen kannst, er ist ungefähr zehnmal mächtiger als Tartarus, da er in Ruhe aufgewachsen ist und nur darauf getrimmt wurde die Götter zu töten. Mit ihm als Gegner haben wir ein riesiges Problem. Er hatte sofort meine Aura gespürt und den Unsichtbarkeitszauber von mir genommen. Zudem schien er ausgeruhtund trainiert, das heißt er ist viel stärker als beim letzten Mal. Und damals hatten sogar die jungen Götter Probleme mit ihm und Zeus wurde gefangen genommen. Die Götter verdanken ihren Sieg allein Hermes und Athene, denn nach seinem Gebrüll auf dem Olymp sind alle Götter nach Ägypten geflohen und haben sich in Tiere verwandelt. Nur Athene blieb auf dem Olymp und holte die Götter zurück. Und Hermes konnte Zeus aus seiner Gefangenschaft befreien. Doch nun ist Zeus nicht mehr hier und die Götter sind alt und eingerostet. Ich denke, dass es sogar schwierig wird, trotz meinem Eingreifen." Alle hatten gespannt zugehört. "Das hört sich gar nicht gut an", murmelte Dumbledore. Plötzlich schallte es aus dem Wald: "Bravo Percy Jackson, du hast also schon von mir gehört, dann kannst du dir ja schon ungefähr ausmalen, wie grausam meine Rache sein wird." Daraufhin tauchte am Waldrand eine Gestalt auf und ich erkannte Typhon sofort. Dieser winkte uns kurz zu und verschwand dann wieder lachend im Wald. "Der Typ gefällt mir nicht", meinte nun Jason. "Ja mir auch nicht, lasst uns von hier verschwinden. Und Professor, keiner der Schüler darf mehr in die Nähe des verbotenen Waldes, denn selbst in der Nähe ist man nicht mehr sicher." Der Schulleiter nickte verständnisvoll. "Gut, ich werde es ihnen beim Mittagessen sagen. Nur wird das alles schwer zu erklären sein." "Keine Sorge. Jetzt, da sie eh wissen, dass wir hier sind, können wir auch den restlichen Schülern ihre Erinnerungen zurück geben und uns offenbaren. Dann wir es auch leichter für uns. Zudem werde ich ein paar meiner Kontakte spielen lassen, sodass wir noch Verstärkung bekommen", meinte ich. Nun gingen wir aber erstmal zurück in das Schloss. Sicherheitshalber lies ich eine unsichtbare Barriere vor dem Wald erscheinen, sodass es in Zukunft keine weiteren Zwischenfälle mehr gibt. Dumbledore gab uns für die nächste Stunde frei, sodass ich mich um die Verstärkung kümmern konnte. Kurz bevor ich mich auf den Olymp teleportieren wollte, sah ich noch kurz Hermine und da fiel mir mein Vorhaben wieder ein. Also teleportierte ich mich nicht sofort in den Saal, sondern davor. Kurz darauf kam auch schon die Person, mit der ich reden wollte. Ich zog sie kurz beiseite. "Hey Artemis, ich habe da eine kleine Bitte", meinte ich zu der Göttin. "Und die wäre?" fragte sie mich. "Nunja, bei den Zauberern gibt es ein Mädchen, dass da eigentlich gar nicht hingehört. Über den Sommer haben wir sie trainiert und sie ist jetzt eigentlich so gut wie ein Halbblut. Sie liebt das Abenteuer und die Aufregung. Zudem gehört sie eigentlich schon zu meiner Truppe. Leider muss ich sie momentan noch ein wenig zurückhalten, da sie nicht unsterblich ist. Deswegen wollte ich dich bitten, ihr deinen Segen zu geben und zwar so, dass sie im Kampf nicht sterben kann." Sie sah mich skeptisch an. "Und warum schließt sie sich nicht einfach den Jägerinnen an?", entgegnete sie. "Nunja, sie weiß es zwar noch nicht ganz aber sie wird sich denke ich demnächst in jemanden verlieben. Und ich will sie eigentlich nicht zu einem Gott erheben, da ich glaube, dass ihr das ein wenig zu viel wäre. Sie ist sehr bescheiden und ich will ihr das nicht antun." Artemis schien mich zu verstehen. "Nagut. Ich machs. Aber nur ihr zuliebe. Und jetzt muss ich gehen, es ist eine Versammlung. Das heißt es wird wieder nur gestritten. Zwar nicht mehr so viel, wie mit Vater aber trotzdem." Damit schritt sie in den Saal. Ich teleportierte mich auch hinein und lehnte mich an eine der großen Säulen. Als dann alle Götter eingetroffen waren, bemerkte mich mein Vater als Erster. Er wollte mir schon zuwinken, als ich kurz den Kopf schüttelte und ihm signalisierte ruhig zu bleiben. Auch bei Hades machte ich diese Prozedur. Am Anfang war es noch recht ruhig und Athene begann mit ein paar Themen. Jedoch hörten ihr nicht viele zu und somit wurde es immer lauter. Irgendwann waren alle nur noch am streiten, während Hades und Poseidon einfach nur daneben saßen und sich gemütlich unterhielten. Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich schritt nach vorne. Es dauerte trotzdem noch fünf Minuten, bis mich alle Götter bemerkten. "Hey Percy, was brauchst du?", eröffnete nun Athene die Runde. "Ich bitte nun um die Aufmerksamkeit aller Götter. Es ist nun so, dass die Zauberer wieder angegriffen werden, jedoch ist es nun anders, als beim letzten Mal. Beim letzten Mal war der Gegner Tartarus und selbst der war schon schwer, doch nun wird es boch schwerer. Vielleicht habt ihr es bemerkt, vielleicht auch nicht aber Typhon ist aus seinem Gefängnis ausgebrochen und nun plant er einen Rachefeldzug gegen die Götter. Dementsprechend ist er unser Gegner." Im ersten Moment war es einfach nur still. Alle Götter starrten mich ungläubig an. Als Erste fasste sich Athene wieder. "Das ist gar nicht gut, vor allem ohne Zeus und Chaos." Ich nickte bestätigend. "Und auf welche Götter hat er es besonders abgesehen?", kam es nun von Apollo. "In einer Konfrontation meinte er, dass er es hauptsächlich auf Zeus abgesehen hat und da der ja nicht da ist, wird er sich auf Athene und Hermes konzentrieren. Ich weiß zwar nicht, warum er dann erst Hogwarts angreift, aber vielleicht hat es ha irgendeinen strategischen Wert. Naja egal, das Schlimmste ist allerdings, dass er fast den ganzen Tartarus versammelt hat und dazu noch ein paar Zauberer. Alleine hätte Hogwarts nicht einmal den Hauch einer Chance. Und selbst mit unserer Hilfe wird es schwer, da sie irgendwoher sehr viele Göttermörder haben. Deshalb Artemis bitte ich um deine Hilfe, das heißt, dass du bitte mit deinen Jägerinnen nach Hogwarts kommst. Zudem werde ich auch noch die beiden Camps verständigen. Und wenn nichts mehr übrig bleibt sogar Eragon. Aber das sollte unser letzter Trumpf sein", erklärte ich. Artemis nickte mir zu und signalisierte mir dadurch ihre Mithilfe. "Percy hat Recht. Wir dürfen nicht verlieren und dieses Mal sind wir Götter eingerostet und Typhon gestärkt. Jeder Gott muss kämpfen", sprach Athene. Ich war verwundert, dass sie mir zustimmte. Dann musste die Lage sehr ernst sein. "Eventuell werde ich auch noch ein paar meiner Soldaten schicken.", meinte ich. Da es nun nichts mehr zu sagen gab verteilten sich die ganzen Götter in alle Richtungen. Ich fing an der Tür Artemis ab und meinte: "Könntest du mit deinen Jägerinnen bitte erst morgen kommen, ich muss es den Zauberern erst noch erklären." "Das kann ich machen." Daraufhin teleportierte ich mich mitten ins Camp. Dort gab es gerade Essen. Ich erschien anscheinend so plötzlich, dass sich ein paar Hermes-Kinder erschraken und von der Bank fielen. "Wo ist Chiron?", fragte ich den ersten Schüler, den ich sah. Dieser deutete nur stumm auf das Haupthaus und aß dann weiter. Ich ging raschen Schrittes ins eben jenes und traf dort auch auf den Zentauer. "Percy, was ist los?", fragte er mich sichtlich verwundert über mein Erscheinen. "Ich mach es kurz und schmerzlos. Typhon ist ausgebrochen und greift nun mit dem ganzen Tartarus Hogwarts an. Kannst du morgen bitte die besten Krieger vorbei schicken. Sie sollen bei Hogwarts ihr Camp aufschlagen. Ich werde auch den Römern Bescheid sagen." Chiron nickte besorgt und schritt nach draußen zum Pavillon. Ich bekam seine Ansprache jedoch nicht mehr mit, da ich mich gleich weiter teleportierte. Im römischen Camp angekommen, ging ich sofort zum Prätorenzelt und wiederholte hier die Prozedur. Auch die Römer sagten zu. Anschließend wurde es in Hogwarts Zeit zum Mittagessen. Ich teleportierte mich also von die Große Halle und schritt dann hinein. Sofort wurde ich angestarrt. Dumbledore sah mich fragend an und ich nickte unauffällig. Er war sichtlich erleichtert. Dann gab es Essen. Nach eben jenem standen die ersten Schüler schon auf, dich plötzlich erhob sich auch Dumbledore und bat um Aufmerksamkeit. "Liebe Schülerinnen und Schüler, wie vielleicht ein paar von euch schon mitbekommen haben treiben sich momentan ein paar komische Kreaturen im verbotenen Wald herum. Warum das so ist, wird euch jetzt einer der Austauschschüler erklären." Damit nickte er mir zu und ich schritt nach vorne. " Also erstens, kann das jetzt ein bisschen unangenehm werden", erwähnte ich und breitete meine Aura komplett aus. Alle Schüler sahen zuerst geschockt aus, dann vielen sie langsam zu Boden und hielten sich ihre schmerzenden Köpfe. Anschließend begann ich. Ich suchte in ihren Erinnerungen, nebenbei ich hab alle anderen Erinnerungen in Ruhe gelassen, nach den vergessenen und brachte diese wieder nach vorne. Als ich das dann bei allen gemacht hatte, genoss ich noch kurz den Moment, als alle, und dieses Mal wirklich alle vor mir und meiner Freundin knieten und zudem genoss ich das befreiende Gefühl, wenn ich meine Aura nicht zurückhalten muss. Aber dann besann ich mich eines Besseren, ja gut mithilfe eines kleinen sehr schmerzhaften Rippenstoß von links, und ließ meine Aura wieder schrumpfen. Daraufhin fielen alle Schüler, auch Hermine und meine Freunde stöhnend zu Boden. Nach gut einer Minute standen meine Freunde mit wackligen Beinen auf und gingen auf mich zu. "Man Percy, könntest du uns bitte das nächste Mal wenigstens vorwarnen, damit wir uns noch rausporten können, du weißt nicht, wie schmerzhaft so eine Aktion für dein Umfeld ist. Annabeth hat ja noch das Glück, dass es sie nicht ganz so schlimm trifft, aber uns trifft es mit voller Wucht und wir können nichts dagegen machen", schimpfte Nico. Anscheinend war er von so einer Aktion nicht so ganz begeistert. Na gut wer konnte es ihm verübeln. Er war ein Sohn des Hades und zudem ein Gott, wieso sollte er sich vor irgendjemanden verbeugen? Ich nickte nur peinlich berührt. Nun kam eine weitere Person hinter Nico die Treppe hoch. Es war Hermine und sie sah nicht gerade begeistert aus. "Mensch Percy, was war das denn schon wieder? Übrigens, es war nicht gerade angenehm." "Ok das nächste Mal, ich hoffe das tritt nie ein, porte ich dich raus. Aber das musste sein, denn sonst hätten die Schüler nie ihre Erinnerungen zurück bekommen. Und jetzt geht bitte wieder zurück ich muss erklären." Damit zogen meine Freunde wieder ab und kurz darauf hatten sich die restlichen Schüler beruhigt und starrten mich ehrfürchtig an. anscheinend wussten sie nun wieder, wer ich war. Als es dann endlich leise wurde erklärte ich weiter: " Nun, ihr fragt euch jetzt sicherlich, warum ihr eure Erinnerungen verloren habt und warum da heute plötzlich der Minotaurus durch den Verwandlungssaal gestürmt kam. Nun das liegt daran, dass wir hier von einem neuen Feind angegriffen werden." Das ließ ich erstmal wirken. Irgendwann rief dann ein Mädchen: "Aber du bist doch der Erbe des Chaos, wieso vernichtest du diesen Feind nicht einfach mit einem Fingerschnipsen?" Ich musste schmunzeln. " Nunja, erstens bin ich nicht mehr der Erbe sondern nun der Herrscher des Universums, da Chaos mit der Verlobung von mir und meiner Freundin verblasst ist und seine Macht auf mich übertragen hat. Und zweitens ist das hier anders. Dieser Feind ist stärker als Tartarus. Dieser Feind ist Typhon. Ein paar werden vielleicht schon mal von ihm gehört haben, andere nicht. Ums kurz zu fassen: Typhon hat schon mal gegen die Götter gekämpft und nur durch etwas Glück auf Seiten der Götter gewonnen. Daraufhin bewarf Zeus ihn mit dem Vulkan Haimos, unter dem er bis vor Kurzem eingesperrt war. Nun ist er ausgebrochen und hat im verbotenen Wald fast den gesamten Tartarus versammelt, zudem werden nun die Tore des Todes nicht mehr von dem dreiköpfigen Geschöpf bewacht, da dieses eine Kreatur von ihm ist und somit können die Monster immer weiter aus dem Tartarus entfliehen. Zudem hat er auch ein paar böse Zauberer auf seiner Seite. Für euch bedeutet das, dass ihr ab sofort nicht mehr in die Nähe des verbotenen Waldes geht, außer ihr wollt freiwillig sterben. Zudem werden morgen ein paar Kämpfer aus den Camps kommen, ihr wisst wie ihr euch verhalten sollt. Die Älteren sollen bitte den Erstklässlern erklären, dass die Camper viel stärker sind als alle Zauberer zusammen. Zudem wird morgen noch die jungfräuliche Göttin Artemis mit ihren Jägerinnen kommen. Und wehe ich sehe einen Jungen, wie er mit ihnen flirtet oder sonst was. Ich rate euch es nicht zu machen, denn das kann durchaus zum Tod führen und daran seid ihr dann selbst Schuld. Ich übernehme keine Verantwortung. Zudem werde ich vielleicht noch ein paar meiner Soldaten kommen lassen, aber nur vielleicht. Ich hoffe, wir überstehen das. So das wars fürs Erste. Und ich würde euch raten, euch über Typhon zu informieren, um ein wenig das Machtverhältnis zu verstehen." Damit ging ich zu meinem Tisch zurück, wobei ich natürlich angestarrt wurde. Als ich mich setzte und wieder anfing zu Essen, fragte mich ein Schüler: "Wieso kannst du jetzt nach dieser Hiobsbotschaft eigentlich noch essen?" Ich musste schmunzeln. "Nunja, das liegt daran, dass ich sowieso gerade nichts an der Situation ändern kann und somit genieß ich die Zeit einfach noch, die wir noch vor dem Kampf haben. Das solltet ihr auch machen, anstatt panisch umher zu rennen." Er schien zu verstehen und wendete sich nun wieder seinem Essen zu und fing wieder an zu essen. Ich musste wieder schmunzeln. "Mensch Perc, einfach eine tolle Rede, ich hätte es fast nicht besser gekonnt", meinte Anni bewundernd. "Aber du hättest es besser gekonnt, oder?", entgegnete ich nun. "Natürlich hätte ich es besser gekonnt, als du." Daraufhin mussten wir alle lachen. Den restlichen Tag verbrachten meine Freunde und ich damit, das Schloss gegen weitere Monsterangriffe zu sichern, hierbei verstärkte ich die Barriere und das sogar mit einem kleinen Teil meiner Aura, das heißt, dass selbst ein Gott Probleme beim Durchkommen hätte. Zudem konnte man sich nun nicht mehr hineinteleportieren. Naja alle außer ich. Zudem bearbeitete ich das Gelände so, dass überall Trainingsgeräte standen. Anschließend bot ich allen Magiern an, dass die, die wollten trainieren konnten, allerdings sollten dies nur die zwei obersten Klassen sein, da diese am erfahrensten waren. Hermine trainierte mit uns den ganzen Tag, bis sie total erschöpft war. Allerdings war sie nun eine absolute Kampfmaschine im Umgang mit dem Bogen, da könnte sie sogar Apollo und Artemis Konkurrenz machen. Am Ende vom Tag fielen alle total erschöpft in Bett, während ich noch hellwach war. Da ich nicht einschlafen konnte ging ich nochmal nach draußen und verstärkte die Barrieren und Schutzzauber. Plötzlich tauchte eine Person hinter der Barriere auf. Es war wieder Typhon, jedoch dieses Mal ohne Kapuze. Man konnte super seine Schlangenhaare sehen. Zudem konnte man nun auch seine Schlangenarme und -beine sehen. Alles in allem war er echt nicht schön Aphrodite würde kotzen bei seinem Anblick. Allerdings war er nicht, wie von den Göttern beschrieben himmelhoch. Aber das konnte ja auch sein, dass er, wie ich seine wahre Gestalt verschleierte. "Na, kleiner Herrscher des Universums? Wie geht's dir denn so da drüben?", eröffnete er die Runde. "Was willst du Typhon, ich weiß, dass du nicht einfach nur plaudern willst." "Wieso denn gleich so skeptisch, aber du hast recht. Ums kurz zu machen, wie wäre es denn, wenn du mit mir zusammen arbeitest? Dann könnten wir gemeinsam die Götter töten. Ich weiß, dass du nicht alle von ihnen magst. Zusammen könnten wir dann über das Universum herrschen. Na wäre das was für dich?" Ich dachte erst ich höre nicht recht. "Da hast du zwar recht, jedoch kennst du mich anscheinend noch nicht so gut, denn dann wüsstest du, dass ich so ein Angebot niemals annehmen würde. Ja ich bin Herrscher über das Universum, jedoch weiß ich, dass es immer ein gut und eine Böse geben muss und ich bin nicht machtgierig. Auch diesen Posten habe ich nur gewählt, weil jemand Ordnung auf der Erde schaffen musste. Ich bin am Gleichgewicht interessiert und nicht an der Herrschaft einer Seite, selbst wenn ich zu dieser gehören würde. Zudem bin ich loyal und würde meine Freunde niemals verraten und nun schwirr ab, du hässliches Stück", entgegnete ich ihm. Er war sichtlich verärgert. Ich beachtete ihn jedoch nicht. "Schöne Verteidigungsmaßnahmen hast du da gemacht. Ehrlich du hast meinen Respekt. Hast schön viel Kraft da rein gesteckt, doch das alles wird dir nichts bringen, denn meine Monster kommen immer wieder zurück, denn Kerberos ist nicht mehr beim Tor und somit können alle Monster ungehindert hinausströmen." "Ich weiß, aber Übermut kommt vor dem Fall, das hat schon Ares zu spüren bekommen." "Achja? Ares konnte doch gar keine Chance gegen dich haben, schließlich bist du ja Herrscher über das Universum", verhöhnte er mich. "Ja das stimmt, jedoch war ich damals noch ein Halbgott. Ares hat mich herausgefordert zum Kampf und ich habe gesiegt. Und nun geh wieder zurück in dein Lager, du nervst", entgegnete ich gelassen. Das verärgerte ihn noch mehr, sodass er kurz einen Schritt nach vorne machte, jedoch sofort mit einem schmerzerfülltem Keuchen zurücktrat. Vor ihm fiel eine seiner Schlangen zu Boden und er knurrte ärgerlich. "Gut, für heute werde ich gehen, doch wir werden uns bald wiedersehen. Und dann wird es nicht so friedlich ausgehen, wie heute. Denn dann werden hier sehr viele Menschenleichen liegen und die Monster werden ihren Triumph auf ihnen feiern." Damit drehte er sich um und stolzierte in den Wald hinein. Nach einer weiteren Stunde ging ich auf wieder ins Schloss uns setzte mich auf die Treppe vor dem Jungenschlafsaal. Plötzlich legte jemand einen Arm um mich. Ich wollte die Person schon mit einem Judogriff à la Annabeth vor mir auf den Boden werfen, als ich dann den Ring sah. Da erkannte ich auch, dass es Anni war. "Na, kannst du nicht schlafen? Um was machst du dir Sorgen?", fragte sie mich besorgt. "Als ich vorhin noch draußen war ist wieder Typhon gekommen und hat versucht mich auf seine Seite zu ziehen, doch das war nicht das Problem. Er hat auch erwähnt, dass nun, da Kerberos nicht mehr vor den Toren des Tartarus wacht, die Monster ungehindert aus dem Tartarus entkommen können und somit ihm niemals die Verstärkung ausgeht, während bei uns unsere Krieger sterben können. Zudem haben die Monster auch so viele Göttermörder. Ich mache mir einfach Sorgen, dass wir verlieren könnten, trotz der ganzen guten Krieger. Die Götter sind eingerostet und ich bin noch nicht so erfahren. Das heißt ein einziger Fehler meinerseits kann meinen Tod und somit den Weltuntergang bedeuten. Ich habe einfach Angst zu versagen", antwortete ich ehrlich. Daraufhin legte mein Neunmalklug die Arme um mich und flüsterte mir ins Ohr: "Wir werden das schaffen. Du wirst nicht versagen, denn du kannst das und bist perfekt. Du wirst es Typhon so richtig zeigen und ihn dann vernichten, aber jetzt komm las uns schlafen, morgen wird ein langer Tag." Das beruhigte mich ein wenig und ich gesellte mich zu ihr auf das große Sofa im Gemeinschaftsraum. Wir kuschelten uns eng aneinander und schon bald waren wir eingeschlafen.

So, auch dieses Mal ein etwas längeres Kapitel. Was meint ihr, wird Percy es schaffen oder wird die Welt untergehen? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare. Ich hoffe ihr findet meinen Schreibstil nicht allzu schlimm. Naja genug gelabert, bis zum nächsten Mal,

Euer Sinclair 

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