Kapitel 76
Percy POV.
Die Stadt war schnell eingenommen. Ein paar Soldaten meinten, sie könnten es mit mir aufnehmen, doch nach nur ein paar Sekunden flogen sprichwörtlich die Köpfe und der Rest nahm Reißaus. Es gab keine Verluste, was die Urgals begrüßten. Danach ging es wieder zu den Varden. Nach einem Tagesmarsch kamen wir auch schon an. Nasuada erwartete uns schon. Und ihr Gesichtsausdruck war nicht gerade glücklich. "Und habt ihr es geschafft? Und was war das für eine Aura, die hier alle und damit wirklich alle gespürt haben?", fragte sie uns mürrisch. "Also das mit der Stadt ist geklärt und die Urgals sind auch kein Problem mehr. Und das mit dieser Aura ist so eine Sache. Das wird dir Percy genauer erklären", meinte Annabeth schnell. Na danke. "Ähm ja. Es ist so gewesen, dass der Anführer der Urgals nicht meinen Vorschlag befolgen wollte und so haben wir uns etwas gestritten und er hat mich zu einem Duell bis zum Tode herausgefordert. Während des Duells wurde ich etwas enthusiastisch und ich habe ihm klar gemacht, was ich für eine Macht habe. Das geschah dadurch, dass ich einen Teil meiner Aura freigelassen habe. Das war dann wohl die, die du gespürt hast", erklärte ich leise. Sie sah mich entgeistert an. "Dann weiß Galbatorix jetzt sicherlich, womit er es zu tun hat und er wird sicherlich Maßnahmen ergreifen. Das ist gar nicht gut. Hat wenigstens das mit den Urgals dann geklappt?" "Ja. Nachdem ich ihn mit Leichtigkeit besiegt hatte, haben sie uns Respekt entgegengebracht und wir konnten gut zusammenarbeiten. Die Stadt war sehr schnell eingenommen." Nun wurde ihre Mine wenigstens etwas heller. Das beruhigte mich etwas. Ja, sie konnte mich nicht umbringen, doch sir könnte mir eine sehr schwere Zeit beschweren. Nun aber begann sie mit einem anderen Thema. "Also. Eragon. Ich habe eine Nachricht von den Zwergen bekommen. Sie oder bessergesagt Orik wünscht sich, dass du zu der Wahl des künftigen Königs kommst und ihn unterstützt. Wenn du allerdings abreist, muss Saphira hier bleiben, damit wir nicht eine Panik unter den Soldaten auslösen. Schließlich sind wir ohne dich beinahe ungeschützt gegen Angriffe aus der Luft. Wir würden dann einfach pokern, dass uns kriner angreift." Erwgon schien kurz zu überlegen, fasste allerdings schnell einen Entschluss. "Ok ich gehe hin. Allerdings nur in Begleitung von Percy und seinen Freunden. Ein paar dieser Zwerge mögen mich nicht." Nasuada schien nicht ganz so zufrieden. "Ok aber nicht alle. Nur Percy und drei andere." Damit gab sich Eragon zufrieden. Ich suchte mir Anni, Jason und Nico aus. Sie waren die besten Kämpfer und auch meine besten Freunde. Eragon war nun auch zufrieden. Ich glaubte zwar nicht, dass er eine Eskorte brauchte aber egal. Ich schätzte, dass er einfach mehr über mich erfahren wollte aber mir sollte dies recht sein. Am nächsten Morgen ging die Reise dann auch schon los. Zu viert durchquerten wir einen Teil der Hadrac-Wüste und viel Flachland. Schließlich kamen wir endlich am Nachmittag an den Bergen an. Ich war echt beeindruckt, dass die Natur solch riesige Gebirge formen konnte. Aber der Marsch war noch nicht beendet. Es ging noch tiefer in das Gebirge hinein. Nämlich zum höchsten Berg, den es gibt. Dort öffnete sich dann ein Tor im Fels und ein paar Zwerge gingen auf uns zu. Ersgon begrüßten sie freundlich, während sie uns eher misstrauisch ansahen. Naja sie hatten uns ja noch nie gesehen und plötzlich standen wir hier. Er zeigtr uns trotzdem den Weg in die unterirdische Stadt. Wir kamen auf einem kleinen Virsprung heraus, von wo wir alles überblicken konnten. Anni fasste es mit den Worten "Wow!" ganz gut zusammen. Mehr konnte man dazu nicht sagen. "Willkommen in Farthen Dûr", meinte der Zwerg belustigt.
So. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Meinung gern in die Kommis. Bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair
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