Kapitel 73
Percy POV.
Nachdem sich die beiden Wesen wieder verzogen hatten, besprachen wir, wie wir angreifen wollten. Schlussendlich einigten wir uns darauf, dass ich den Wesen folgen sollte und die beiden sahen sich am Boden um, ob es so etwas wie einen Eingang gab. Also flog ich dem Ra'zac nach und zum Glück hatte es noch nicht so viel Vorsprung, so hatte ich es schnell eingeholt. Zudem war das Pferd echt langsam. Sie flogen senkrecht den Berg hinauf. Ich fragte mich, was das für einen Sinn hatte, doch diese Frage wurde mir schnell beantwortet, als das Lethrblaka plötzlich auf den Berg zuflog und dann verschwand. Ich flog zu der Stelle und sah mich um. Plötzlich bemerkte ich eine kleine magische Aura und so sah ich nun genauer hin und konnte einen kleinen Höhleneingang sehen, der durch Magie verborgen war. Dahin war also das Wesen verschwunden. Dort werden sie vermutlich auch Katrina festhalten, dachte ich mir und so flog ich schnell zu Eragon und Roran, welche natürlich außer ein paar menschlicher Überreste nichts gefunden hatten. Anscheinend wurden hier öfter Menschen geopfert. Das musste ein Ende haben und genau für das wollten wir sorgen. "Oben im Berg ist eine kleine Höhle, welche durch Magie geschützt wird. Ich vermute dort oben ist auch Katrina. Das Problem bei der Sache ist nur, dass ich euch nicht beide gleichzeitig nach oben fliegen kann. Ich kann einen nach oben liegen und dann den Anderen holen. Derweil ist der eine dann aber alleine und es kann dauern, wenn ich im Notfall schnell nach oben fliegen muss", meinte ich nun zu den beiden. Diese sahen sich nur ausdruckslos an und schließlich meinte Eragon: "Ok wir machen es so: Du fliegst mich nach oben und ich verstecke mich in der Nähe des Eingangs. Dann holst du schnell Roran nach oben und wir gehen zu dritt rein. Ich werde schon nicht erwischt und außerdem weiß ich, wie ich mich gegen die Viecher verteidigen muss." Ich ging den Plan noch mal im Kopf durch und leider war er der einzig vernünftige. "Okay dann machen wir es so." Ich schnappte mir Eragon und flog mit ihm nach oben. Es dauerte eine ganze Minute, bis wir an der Höhle ankamen. Ich setzte Eragon sanft ab und flog sofort im Sturzflug nach unten. Das ging zum Glück ziemlich schnell und so war ich bald bei Roran. Ich flog im Sturzflug auf ihn zu, schnappte ihn mir im Flug und mit dem verbleibendem Schwung flog ich wieder nach oben. Jetzt zählte jede Sekunde. Schlussendlich kamen wir oben an und zu meinem Glück war Eragon noch immer unversehrt. Ich setzte Roran sanft ab und zog mein Schwert. Es leuchtete wie immer in einem matten Schwarz. Es schien auch etwas an Licht abzusondern. Plötzlich viel mir etwas ein. Ich bedeutete den beiden stehen zu bleiben. Dann konzentrierte ich mich kurz und nur kurz darauf materialisierte sich vor mir ein altbekannter Gefährte. Eragon sah zuerst ein wenig verunsichert aus, doch ich achtete nicht darauf und bedeutete Luna uns zu folgen. Diese tat es auch und so gingen wir zu viert durch die Höhle. Auf einmal kamen wir an einer Gabelung an. "Toll. Was jetzt? Wir können es uns nicht erlauben, uns aufzuteilen. Dann hat der Ra'zac leichtes Spiel", meinte Eragon. Ich überlegte kurz. "Ok dann machen wir es so. Luna geht in den rechten Gang und wir in den linken. Luna weiß, wie sie es anstellen muss, nicht entdeckt zu werden. Also los." Damit sprang Luna getarnt in den rechten Gang und wir gingen zu Dritt in den linken. Wur gingen Schritt für Schritt hinein und hielten Ausschau nach dem Wesen. Irgendwann jedoch spürte ich eine dunkle Aura und ich wusste, dass hier jemand oder etwas war. Leider war es stockdunkel, sodass wir nichts sehen konnten. So bedeutete ich den anderen stehen zu bleiben. Sie taten es auch. Mittlerweile vertrauten sie mir sogar einigermaßen. Ich konzentrierte mich und breitete meinen Geist aus und suchte nach dem Wesen. Leider dand ich es nicht gleich und somit hatte das Wesen auch etwas Zeit. Und diese nutzte es auch. Plötzlich hörte ich Eragon aufschreien und kurz darauf Roran. Ich sah mich schnell um und sah beide stöhnend am Boden. So konnten sie nicht kämpfen. Ich stellte mich in Kampfposition hin und sah hin und her. "Wo bist du?", fragte ich laut in die Dunkelheit, doch niemand antwortete. Leider konnte ich es mir nicht erlauben meinen Geist auszubreiten, da ich dann angreifbar wäre. Plötzlich wurde es von einem Moment zum nächsten gleisend hell und ich war kurz geblendet. Zum Glück gewöhnte ich mich schon nach einer Sekunde daran und sah nue noch den Ra'zac auf mich zuspringen. In der Hand hielt es ein Schwert. Ich wehrte den Schlag ab und dann betrachtete ich das Wesen. Es sah aus wie der andere, den ich schon getötet hatte. Dann fiel mir das Schwert ins Auge und ich bekam es mit der Angst zu tun. Es war der Göttermörder. Woher kam er an ihn. Aber jetzt konnte ich mich nicht auf meine Unsterblichkeit verlassen. Ich musste diesen kampf überleben. Und schon beganm ein hitziges Gefecht. Man muss sagen, dass die Viecher echt gut mit dem Schwert umgehen konnten. Und so wurde ich Stück für Stück gegen die Wand gedrückt. Plötzlich spürte ich die kalte Steinmauer und nun war ich in ernsten Schwierigkeiten. "Tja. Jetzt bist du nicht mehr so stark. Sie deinem Schicksal ins Auge und stirb!", tischte das Wesen und holte zum letzten Schlag aus. "So weit bin ich noch lange nicht. Außerdem habe ich noch einen letzten Trumpf", entgegnete ich. Der Ra'zac sah mich anschätzend an. "Ach und der wäre?" Ich lächelte in mich hinein und meinte: "Begrüße meine Freundin Luna." Damit sprang meine Gefährtin auf das Wesen und zerrte es von mir herunter.Nun war ich frei und konnte mich endlich richtig entfalten. "So und nun ist es für dich an der Zeit zu sterben." Ich beschwor meinen Bogen und schoss vier Pfeile ab. Nun war es wie Jesus an den Händen und Füßen an die Wand genagelt. Nun sah er mich angsterfüllt an. "Sag Lebewohl!" Damit lies ich mein Schwert erscheinen und schlig dem Wesen in einer flüssigen Bewegung den Kopf ab. Dieser fiel vor mir auf den Boden, während der Körper nun schlaff an der Wand hing. Ich klopfte mir kurz den Staub von den Klamotten und ging nun zu Eragon und Roran, welche nun wieder auf den Beinen waren und mich ungläubig anstarrten. Sie sagten aber zum Glück nichts. Nachdem sie wieder munter waren schwärmten wir aus und suchten Katrina. Es war Eragon, der sie in einem Käfig bewusstlos fand. Wir peppeplten sie schnell wieder auf. Riran ging mit ihr zurück zum Eingang, wo Saphira schon auf sie wartete. Eragon jedoch ging nocheinmal tiefer in die Höhle hinein. Ich folgte ihm unauffällig. Er ging zu einem weiteren Käfig und dort saß ein älterer Mann. Er schien blind zu sein, denn er reagierte erst, als er Eragon hörte. Die beiden stritten sich kurz miteinander und schließlich meinte Eragon: "Hier nimm diesen Stab. Er wird dich vor allem Bösen bewaren und nun geh zu den Elfen. Sie werden dich schon erwarten. Und wage es nicht noch einmal in Katrinas Nähe zu kommen. Sie wird denken, du wärst tot. Und nun verschwinde Sloan." Damit befreite er diesen Sloan und ging dann in meine Richtung. Ich hatte keine Zeit mehr zu reagieren und so entdeckte er mich. "Keine Sorge. Ich verrate nichts", meinte ich beschwichtigend. Er schien beruhigt. Wir gingen gemeinsam raus und stiegen auf unsere Drachen. Anschließend flogen wir wieder zum Lager der Varden, wobei wir übrigens wieder auf die Piraten trafen. Diese erkannten mich und nahmen sofort Reisaus.
So da bin ich wieder. Dieses Mal ein etwas längeres Kapitep, da es sich gewünscht wurde. Ich hoffe es gefällt euch. Ich habe versucht mich an die Bücher zu halten, weiß aber nicht, ob das alles originalgetreu ist aber es ist ja auch eine Ff. Bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair
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