Kapitel 64
Percy POV.
Es dauerte nicht lange und wir kamen bei den Magiern an. Obwohl ich nichts großes erwartet hatte verwunderte mich der Anblick. Ein Typ mit geschlossenen Augen wurde umringt von ca 20 Männern, die im Kreis um ihn rum standen. "Also das sieht ja komisch aus. Wie einer der Hypnoskinder im Camp. Nur werden die nicht so streng bewacht." Annabeth musste grinsen. Ich machte dem ganzen mit einem Flügelschlag ein Ende und nach nur Sekunden fielen die abgetrennten Köpfe zu Boden. Dies machten wir bei allen so. Plötzlich wurde das Jubelgeschrei hinter uns lauter und ich konnte sehen, wie immer mehr Männer des Königs zu Boden gingen. Anscheinend gab es nicht mehr viele Magier. Es sah so aus, als ob wir gewinnen würden. Doch plötzlich standen wir einer zwar etwas kleineren Armee gegenüber, doch diese rannte in voller Kriegsmontur auf uns zu. Dem ersten stach ich mit meinem Dreizack in den Bauch. Normalerweise würde er sich nun winden vor Schmerzen, doch ihn inzeressierte das kaum. Er rannte einfach stumpf weiter auf mich zu, als ob er keine Schmerzen empfinden würde. Mich verwunderte das, doch anschließend stand auch er enthauptet auf dem Schlachtfeld. Ich überzeugte mich nochmal, ob er wirklich tod war und kämpfte dann weiter. Anscheinend bestand diese kleinere Armee nur noch aus solchen gefühlkalten Menschen. Das machte mich etwas nervös. Wir mussten sie schnell loswerden. Aber vorerst würde ich Bericht erstatten. "Hey Anni. Passt es, wenn ich dich hier kurz allein lasse und meine Erkenntnisse mit Nasuada teile?" Sie nickte einfach bloß und spielte weiter Kriegsmaschine. Um ehrlich zu sein machte sie das echt gut. Sie schlug eine beachtliche Schneise in die gegnerischen Reihen. Aber nun flog ich erstmal in die Luft. Auf einmal spürte ich etwas an meinem Flügel abprallen und erkannte, dass der König anscheinend auch Armbrustschützen zur Verfügung hatte. Diese schossen nun auf mich, wobei man sagen muss, dass sie nicht wirklich zielen konnten. Mich interessierten sie kaum. Sollten sie doch ihre Munition verschießen. Ich flog weiter über das Scjlachtfeld und suchte die Anführerin der Varden. Bald hatte ich sie gefunden und landete neben ihr. Zusammen kämpften wir. "Hey. Ich hab eher schlechte Neuigkeiten. Diese Magier sind zwar jetzt tod, doch nun kommen Nahkämpfer, die anacheinend keine Emotionen haben. Das heißt, dass ihr sie umbringen müsst, um sie kampfunfähig zu machen", schrie ich durch den Lärm der Schlacht hindurch. Sie nickte und nahm es zur Kenntnis. Nachdem ich fertig war mit erzählen, flog ich wieder zu Anabeth. Diese hatte inzwischen ein Meer aus Verwüstung verursacht. Und das bestätigte meinen Verdacht erneut. Nichtmal eine Armee aus starken Männern konnte sie aufhalten, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Nun hieß es aber erstmal kämpfen. Und das sehr sehr lange. Als wir fast die komplette Armee dezimiert hatten passierte plötzlich etwas, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Am Himmel erschien auf einmal ein feuerroter Drache. Ich dachte zuerst, dass er uns zu Gunsten kämpft, doch ich merkte schnell, dass er keine guten Absichten hatte. Der Drache tötete viele unserer Männer, bis sich schließlich Eragon ihm in den Weg stellte. "Du Annabeth ich muss mal kurz auf Eragon aufpassen. Entschuldige mich kurz." Sie nickte bloß und metzelte weiter. Ein weiteres Male bewunderte ich diese wunderbare Frau. Aber ich musste mich leider von ihr abwenden, um nqch Eragon zu sehen. Die beiden Drachenreiter standen auf ihren Drachen und bekämpften sich. Man konnte jedoch sehen, dass sehr viel geredet wurde. Anscheinend wollte Eragon ihn zur Vernunft bringen. Jedoch schlug der feindliche Drachenreiter einfach weiter auf ihn ein. Ocj befürchtete, dass Eragon unvorsichtig werden könnte und das dann sein Gegner nutzen könnte. So flig ich unbemerkt näher heran und beobachtete das Gemenge. Und wie ich es vermutet hatte war Eragon frustriert und ließ seine Verteidigung etwas sinken. Der andere Drachenreiter setzte zu einem tödlichen Stoß an und nun musste ich eingreifen. Würde Eragon sterben, dann wäre die Motivation nicht gerade hoch. Schließlich war er ein Drachenreiter. Jedoch wollte ich mich nicht zeigen und so formte ich ein kleines Eisschwert, was ich dann auf den anderen Drachenreiter warf. Dieser musste sich nun entscheiden. Entweder würde er den Schlag weiter ausführen, jedoch danach durcubohrt werden, oder würde er das Schwert abwehren, jedoch seinen Schlag abbrechen müssen. Er entschied sich glücklicherweise für zweiteres. Nun wurde auch Eragon wieder aufmerksamer. Das verärgerte den fremden Drachenreiter sichtlich. Jedoch hatte ich bei der ganzen Aktion nicht an Saphira gedacht. Diese sah sich jetzt nämlich auch unaufmerksam um und das nutze der andere Drache aus und bis ihr geschickt in den Flügel. Es entstand ein kleines Loch, wodurch Saphira nun keine. auftrieb mehr hatte, oder zumindest nur einseitig. Sie würde abstürzen, das wusste ich.
So hallo da bin ich wieder. Ich hoffe es gefällt euch. Meinung in die Kommentare und bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair
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