Kapitel 23
Percy POV.
Die restlichen Unterichtsstunden waren recht langweilig. Wir hatten noch Zaubertränke bei Sev und da war ich mal wieder der beste im Jahrgang. Wir Austauschschüler durften dann auch früher gehen und gingen dann in den Gemeinschaftsraum. "Wie willst du eigentlich gegen die Kröte kämpfen?" ,fragte Leo. Ich antwortete: "Ach ich weiß noch nicht. Entweder mit den Elementen oder mit ganz normalen Zaubersprüchen. Ich brauch mir ja keine Sorgen zu machen, dass sie mich verletzt, da wir Halbgötter ja immun gegen Zaubersprüche sind, wenn wir das so wollen." "Du... Du hast etwas schlaues gesagt! Wenn ich das Mum erzähle, bricht ihr Weltbild zusammen!", stotterte Anni. "Wieso bricht ihr Weltbild zusammen?", fragte eine Stimme hinter uns. Ich drehte mich um und sah Hermine. "Ehm..
Ja das ist so eine Sache. Meine Familie kennt die Jacksons schon recht lange und daher weiß sie auch, dass Percy früher eben ein richtiges Algenhirn war. Aber das hat sich in letzter Zeit rapide verändert. Und deshalb würde ihr komplettes Weltanschauungsbild zusammenbrechen, wenn ich ihr erzähle, dass Percy etwas schlaues gesagt hat.", erklärte mein Neunmalklug. "Naja ich wünsche dir auf jeden Fall schon mal Glück für den Kampf mit Umbridge. Du wirst es brauchen! Sie ist sehr mächtig und wird vor nichts zurückschrecken, nur um ihre Würde zu behalten, also nimm dich in Acht!" sprach Harry zu mir. "Danke Harry, aber ich glaube nicht, dass ich verliere. Ich habe schon eine Taktik. Aber jetzt müssen wir zum Nachsitzen! Wir sollten uns beeilen, sonst kommen wir noch zu spät und ich will nicht zwei mal nachsitzen.", meinte ich. Er stimmte mir zu und wir gingen zum Klassenzimmer von Professorin Umbridge. Währenddessen löcherte mich Harry mit Fragen über meine Taktik, doch ich verriet nichts und meinte bloß, er würde es morgen erfahren. Am Klassenzimmer erwartete uns die Kröte äh Umbridge schon. Im Klassenzimmer gab sie uns zwei Federn und sagte uns, wir sollen solange 'Ich bin ein Lügner und gehöre dafür bestraft' schreiben, bis wir die Lektion gelernt haben. "Aber woher wissen wir, wann wir die Lektion gelernt haben?", fragte ich stutzig. "Ach das werdet ihr dann schon merken.", beantwortete sie meine Frage geheimnisvoll. Ich war zuerst stuzig, doch dann schrieb ich einfach los. Nach dem ersten Buchstaben wusste ich plötzlich damit meinte. Ich bemerkte es dadurch, dass ein Zauber versuchte bei mir zu wirken, doch meine Halbgottaura dies verhinderte. Ich untersuchte den Zauber kurz und nachdem ich herausfand, was er bewirken sollte wurde ich wütend. "Wie können sie solch drastische Maßnahmen an Kindern anwenden?", rief ich empört, "Das ist Körperverletzung und ich denke nicht, dass es etwas bringt, wenn sie diese Buchstaben in unsere Haut einbrennen." Sie schien überrascht aber lächelte bloß. Und da dachte ich mir bloß: Tja, diese Schiene kann ich auch fahren. Ich lenkte still und heimlich mit meinem Zauberstab den Zauber so um, dass die geschriebenen Worte auf ihrer Stirn abgedruckt werden und schrieb, was das Zeug hält. Schon nach dem ersten Buchstaben schrie sie entsetzt auf: "Wie? Was? Was geschieht hier? Wie schaffst du das?" Und als Reaktion lächelte ich bloß scheinheilig. Schlussendlich hatte sie auf der Stirn stehen: Ich bin eine kleine fette Kröte, die nur Lügen verbreitet und schwarze Magie benutzt. Zu guter Letzt legte ich ihr noch einen Fluch auf, der es ihr unmöglich macht, diese Worte zu verdecken. "Und denken sie an unseren Zweikampf morgen. Es wäre doch zu schade, wenn sie dort nicht aufkreuzen würden. Dann würden sie doch alle für einen Feigling halten, oder?", fragte ich böse. Sie schaut mich mit einem Todesblick an, doch ich ließ mich davon nicht beeindrucken. "So ich glaube euer Nachsitzen ist beendet und nun verschwindet von hier!", giftete sie uns an. Und da sah ich zum ersten Mal wieder zu Harry. Er schien von meinem Streit nichts mitbekommen zu haben, da er sich mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck die Hand hielt. Oh. Mist ich hatte vergessen, dass der Zauber ja bei Harry wirkt. Ich begleitete ihn nach draußen vor die Tür, wo wir stehen blieben. "Zeig mir mal bitte deine Hand Harry.", bat ich. Er streckte sie langsam aus und da sah ich den Satz breit auf seiner Hand stehen. "Das könnte jetzt etwas weh tun aber bitte vertrau mir.", redete ich mit ihm. Er sah mich nur fragend an. Ich legte gleich los. Ich suchte die Wassermoleküle in der Luft und ließ sie zu Wasser zusammenlaufen. Dann ließ ich das Wasser über die Wunde laufen und befreite ihn von dem Zauber. Ich reinigte auch gleichtzeitig die Wunde. Er schrie währenddessen laut auf. Anscheinend hatte er große Schmerzen. Naja nicht verwunderlich, mit dieser, gegen Null gehenden Kampferfahrung. Zum Schluss schloss ich noch die Wunde und ließ die Narbe verheilen. "Wie? Wie hast du das geschafft? Das war doch eigentlich ein Fluch, den man nicht heilen kann!", stotterte Harry. "Ich sagte doch ich bin mächtig. Das hier war ganz leicht. Und gern geschehen. Übrigens musst du dir morgen ganz besonders die Stirn von der Kröte anschauen.", verriet ich geheimnisvoll. "Da... Danke Percy", murmelte er, noch immer stotternd. "Gern geschehen. Für Freunde mach ich alles.", entgegnete ich. Daraufhin machten wir uns auf zu unseren Schlafsäälen und legten uns schlafen, nachdem wir noch ein paar Fragen der anderen beantwortet hatten.
So hallo. Ich melde mich auch mal wieder. Ich hoffe es gefällt euch. Tut mir leid, dass jetzt nicht mehr allzu oft das Buch aktualisiert wird, aber ich habe nicht immer Lust zu schreiben und da will ich auch ehrlich sein. Ich schreibe halt dann, wann es mir passt und daran wird sich auch nichts ändern. Wie immer: Feedback in die Kommentare und bis zum nächsten Mal.
Euer Sinclair
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