Kapitel 14
Percy POV.
Im Nachhinein betrachtet hätte ich die Flugstunde eigentlich besser geregelt bekommen. Aber naja jetzt ist das Desaster halt passiert. Wir gingen also zum Flugplatz (Quidditschfeld) und trafen dort Madame Hooch. "Also wie jedes Jahr bei der ersten Stunde dchau ich erstmal, wie ihr euch über die Ferien hinweg verschlechtert oder verbessert habt. Also ihr wisst wie es geht. Einfach 'Auf!' sagen und wenn der Besen in eure Hand fliegt, dann losfliegen. Ich werde mein Haupt-Augenmerk heute auf die Austauschschüler richten, da ich ja nicht weiß wie gut sie sind. Also hop hop auf eure Besen!", war ihre erste Ansprache. Wie zu erwarten war Jason der erste auf seinem Besen und flog auch gleich rasant los. Kurz darauf folgten Will, Leo, Frank, Annabeth und Piper. Thalia flog eher niedrig, da sie ja Höhenangst hatte. Als Hazel losflog, gab es leichtes Donnergrollen. Als Nico startete verfinsterte sich der Himmel und Anni sah mich besorgt an. Nun was sie nicht wusste, war dass ich, seitdem ich meine Flügel hatte nichts lieber tat, als fliegen. Und so startete ich auch ziemlich rasant. Als ich dann in der Luft war begann das Unglück auch schon. Es fing sofort an zu blitzen und ich hatte Mühe den Blitzen auszuweichen. Leider rief die Professorin irgendetwas ihren Schülern zu und ich war für einen kurzen Moment abgelenkt. Da traf mich auch schon der Blitz. Ich war aber unsterblich und so prallte der Blitz von mir ab und krachte in Harrys Besen. Dieser zerfiel sofort zu Staub und Harry stürzte in die Tiefe. Ich hörte bloß ein kurzes "Oh Gott!" von Hermine, bevor ich von meinem Besen sprang und mich in die Tiefe stürzte. Ich merkte aber schnell, dass ich so Harry nicht einholen würde und so tat ich etwas, was ich niemals hätte tun dürfen. Ich manipulierte flüchtig den Nebel, sodass alle meine Flügel hätten nicht sehen sollen. Leider nur flüchtig und so geschah es. Ich vergaß, dass meine Freunde schon viel Erfahrung mit dem Nebel gemacht hatten und sie sahen meine Flügel. Ich währendessen stürzte mich in die Tiefe und schlug mit meinen Flügeln, sodass ich Harry einholte. Ich griff ihn mir und kurz vor dem Aufprall klappte ich meine Flügel ein und rollte mich mitsamt Harry auf dem Boden ab. Danach klappte ich schnell meine Flügel ein. Sofort kam Madame Hooch auf uns zugestürmt. "Mister Jackson was fällt ihnen ein einfach vom Besen zu springen und einfach so in die Tiefe zu stürzen? Das hätte böse ausgehen können! Aber trotzdem haben sie einen Schüler gerettet. Ich weiß zwar nicht, wie genau sie das geschafft haben, aber sie haben Harry das Leben gerettet. 500 Punkte für Gryffindor! Aber was für ein komisches Wetter das ist? Wir hören für heute lieber auf!", sprach sie und das war mein Stichwort zu verschwinden. Ich hatte natürlich längst meinen Fehler gemerkt und wollte einfach nur noch weg. Also stürmte ich kopfvoraus in den See und verbrachte ein paar Stunden damit ihn zu erkunden. Bis auf ein paar Fischen schien mir als erstes nichts aufzufallen, als ich auf einmal von einem Kraken in die Tiefe gezogen wurde. Er starrte mich zuerst böse an, bevor ihm aufging, wen er dort hielt. Er ließ mich natürlich sofort los. "Tut mir leid hoher Herr. Ich dachte sie wären einer von diesen Schülern, die mich immer beim Schlafen stören. Bitte erzählen sie ihrem Vater nichts davon, da er mich sonst höchstwahrscheinlich töten würde.", bettelte er mich an. Natürlich hatte ich Mitleid mit ihm und versprach es ihm. Ich unterhielt mich einige Zeit mit ihm und erfuhr, dass außer ihm auch noch Wassermenschen hier am Grunde des Sees lebten. Ich beschloss aber wieder in das Schloss zu gehen und etwas zu essen. Zum Glück liefen mir meine Freunde nicht über den Weg. So konnte ich schnell essen und ging daraufhin in meinen Turm. Ich schlich leise hinein und wollte gerade in den Schlafsaal gehen, als sich mir meine Freunde entgegenstellten. Alle voran natürlich mein Neunmalklug. Oh Percy jetzt hast du wirklich Scheiße gebaut. Anni begann sofort mich mit Fragen zu bombardieren. "Was fällt dir ein dich einfach in die Tiefe zu stürzen? Wieso bist du eigentlich so hoch geflogen? Wieso bist du nach der ganzen Aktion in den See gesprungen? Wieso hat dich der Blitz nicht gegrillt? Wieso wurde der Blitz abgelenkt? Wieso hattest du pechschwarze Flügel? Und die allerwichtigste Frage: Was verheimlichst du, dass es so wichtig ist, dass du es nichteinmal mir erzählst?" Den letzten Satz schrie sie. Ich war inzwischen immer mehr nach hinten gerückt, sodass ich nun an der Wand stand. "Ehm also äh das äh ist kompliziert. Und ich glaube nicht dass es so wichtig ist.", war meine kluge Antwort. Doch da geschah etwas, womit alle nicht gerechnet hatten.
So das war's für heute. Mal sehen wann ich wieder zum Schreiben komme. Meinung bitte in die Kommentare. Bis bald.
Euer Sinclair
PS: Ich weiß, dass ich fies bin und dass der Cut extrem annoying ist.
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